Nadine (19) absolviert die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt Ilm-Kreis. AZUBIYO hat sie von ihren Eindrücken berichtet.
„Drei Jahre – das ist eine ganz schön lange Zeit“, dachte ich mir, als ich mit 16 Jahren im Landratsamt Ilm-Kreis angefangen habe. Und jetzt sitze ich hier, gefühlt nur ein paar Wochen, aber tatsächlich schon über zweieinhalb Jahre später und schreibe meinen Erfahrungsbericht. Alle Prüfungen sind bereits geschrieben und auch die praktische Prüfung ist geschafft.
Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgt im dualen System und erstreckt sich im Normalfall auf die Dauer von drei Jahren, eine Verkürzung auf zwei Jahre ist möglich. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in der Behörde, die theoretischen Kenntnisse werden in der Berufsschule sowie während der dienstbegleitenden Unterweisung (dbU) an der Thüringer Verwaltungsschule (TVS) erlangt. Sowohl in der Berufsschule als auch an der TVS wird das neu erlernte Wissen regelmäßig in Form von Leistungskontrollen, Klassen- und Lehrgangsarbeiten unter Beweis gestellt. Besonders wichtig sind Unterrichtsfächer wie Staats- und Verfassungsrecht, allgemeines Verwaltungsrecht, Bürgerliches Recht und Rechnungswesen. Auch Organisation, Personalwesen (Arbeits-, Tarif- und Beamtenrecht) sowie Volkswirtschaftslehre spielen, vor allem im Hinblick auf die Zwischen- und Abschlussprüfung, eine bedeutende Rolle.
Während meiner Ausbildung durfte ich zahlreiche Ämter mit den dazugehörigen Sachgebieten kennenlernen. Das Büro der Landrätin, das Gewerbeamt, die Kommunalaufsicht, das Personalamt, die Registratur, das Schulverwaltungsamt, das Sozialamt oder das Umweltamt sind nur ein paar der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Landratsamtes.
Die Einsatzbereiche werden nach Bedarf (z. B. auf anstehende Klausuren in der Schule, Vertiefung des Unterrichtsstoffes) angepasst oder aber auch auf Wunsch, wenn man einen bestimmten Bereich näher kennenlernen möchte.
Für mich geht es nach der Ausbildung ins Personalamt. Hier werde ich dann als Sachbearbeiterin für Lohn und Gehalt arbeiten. Zu meinen Aufgaben zählen dann unter anderem die Erfassung und Bearbeitung von Fehlzeiten (Arbeitsunfähigkeit, Urlaub), die Durchführung von Dienstzeitkorrekturen sowie die allgemeine Datenpflege eines bestimmten Mitarbeiterstammes in den entsprechenden Programmen.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten am Landratsamt des Ilm-Kreises sehr empfehlenswert ist und ich mit dieser Entscheidung mehr als zufrieden bin.
Nadine (19) absolviert die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt Ilm-Kreis. AZUBIYO hat sie von ihren Eindrücken berichtet.
„Drei Jahre – das ist eine ganz schön lange Zeit“, dachte ich mir, als ich mit 16 Jahren im Landratsamt Ilm-Kreis angefangen habe. Und jetzt sitze ich hier, gefühlt nur ein paar Wochen, aber tatsächlich schon über zweieinhalb Jahre später und schreibe meinen Erfahrungsbericht. Alle Prüfungen sind bereits geschrieben und auch die praktische Prüfung ist geschafft.
Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgt im dualen System und erstreckt sich im Normalfall auf die Dauer von drei Jahren, eine Verkürzung auf zwei Jahre ist möglich. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in der Behörde, die theoretischen Kenntnisse werden in der Berufsschule sowie während der dienstbegleitenden Unterweisung (dbU) an der Thüringer Verwaltungsschule (TVS) erlangt. Sowohl in der Berufsschule als auch an der TVS wird das neu erlernte Wissen regelmäßig in Form von Leistungskontrollen, Klassen- und Lehrgangsarbeiten unter Beweis gestellt. Besonders wichtig sind Unterrichtsfächer wie Staats- und Verfassungsrecht, allgemeines Verwaltungsrecht, Bürgerliches Recht und Rechnungswesen. Auch Organisation, Personalwesen (Arbeits-, Tarif- und Beamtenrecht) sowie Volkswirtschaftslehre spielen, vor allem im Hinblick auf die Zwischen- und Abschlussprüfung, eine bedeutende Rolle.
Während meiner Ausbildung durfte ich zahlreiche Ämter mit den dazugehörigen Sachgebieten kennenlernen. Das Büro der Landrätin, das Gewerbeamt, die Kommunalaufsicht, das Personalamt, die Registratur, das Schulverwaltungsamt, das Sozialamt oder das Umweltamt sind nur ein paar der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Landratsamtes.
Die Einsatzbereiche werden nach Bedarf (z. B. auf anstehende Klausuren in der Schule, Vertiefung des Unterrichtsstoffes) angepasst oder aber auch auf Wunsch, wenn man einen bestimmten Bereich näher kennenlernen möchte.
Für mich geht es nach der Ausbildung ins Personalamt. Hier werde ich dann als Sachbearbeiterin für Lohn und Gehalt arbeiten. Zu meinen Aufgaben zählen dann unter anderem die Erfassung und Bearbeitung von Fehlzeiten (Arbeitsunfähigkeit, Urlaub), die Durchführung von Dienstzeitkorrekturen sowie die allgemeine Datenpflege eines bestimmten Mitarbeiterstammes in den entsprechenden Programmen.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten am Landratsamt des Ilm-Kreises sehr empfehlenswert ist und ich mit dieser Entscheidung mehr als zufrieden bin.
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