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Bauzeichner / Bauzeichnerin
Ausbildung & Beruf

28 freie Stellen
Bauzeichner bei der Arbeit

Gerade kommst du von einem Kunden, der den Wunsch hat, seine alte Scheune neben dem Wohnhaus in eine Wohnung zu verwandeln. Du bist voller Tatendrang und Ideen und würdest am liebsten gleich in die Wohnung einziehen. Doch zuerst stehen die Planung und der Umbau der Scheune an. Als Bauzeichner musst du dir nun Gedanken darüber machen, wie später alles aussehen soll. Natürlich unter Berücksichtigung der Statik des Gebäudes sowie anderer wichtiger Variablen.

Berufsbild Bauzeichner / Bauzeichnerin

Was macht ein Bauzeichner (m/w/d)?

Als Bauzeichner erstellst du bautechnische Unterlagen für Gebäude oder auch Brücken, Straßen oder andere Bauwerke. Du fertigst Grundrisse und Detailzeichnungen an, die du von Architekten oder Ingenieuren bekommst. Natürlich beachtest du dabei sämtliche technischen und rechtlichen Vorschriften.

Weiterhin bist du als Bauzeichner der Ansprechpartner bei der Ermittlung der benötigten Baustoffe und der Planungs- und Bauprozesse.

Wie sieht der Berufsalltag als Bauzeichner aus?

Nach den Entwürfen, die du von Architekten und Bauingenieure erhältst, richten sich alle Arbeiten, die am Bau erledigt werden müssen. Die Bauzeichnung, die du anhand der Unterlagen erstellst, ist wie eine Art Bauanleitung zu verstehen. Alle Gewerke können erkennen, welche Aufgaben sie erwartet.

Auf der Baustelle selbst hast du die Aufgabe, den Bauuntergrund zu vermessen und nach dem Aufmaß im Planungsbüro maßstabsgerechte Zeichnungen anzufertigen. Dabei arbeitest du mit speziellen CAD-Programmen an einem PC, denn manuelle Zeichnungen und Pläne sind heute nicht mehr zeitgemäß und genügen nicht den Anforderungen an eine komplexe Bauzeichnung.

Weil Bauzeichnungen bis in das kleinste Detail stimmen müssen, arbeitest du besonders sorgfältig und das auch, wenn es im Planungsbüro mal wieder hektisch zugehen sollte. Im Bereich der Baustoffe und Baumaterialien kennst du dich gut aus, denn du musst unter anderem Mauerwerke, Dämmsysteme und Wandbekleidungen nach deren Eigenschaften beurteilen. Darüber hinaus bist du Experte, was die einschlägigen technischen Vorschriften eines bestimmten Bauwerkes betrifft.

Hast du einen Auftrag fertiggestellt, überprüfst du diesen noch einmal akribisch, bevor du die Unterlagen an das Bauamt zur Genehmigung des Bauwerkes weiterleitest.

Bauzeichnerin arbeitet an Bauplänen Bauzeichner beraten Kunden Bauzeichner arbeiten mit Bauplänen und Zeichnungen Bauzeichner auf der Baustelle Arbeitsplatz eines Bauzeichners

Wo arbeitet man als Bauzeichner?

Als Bauzeichner hast du gute Chancen, in Architektur- oder Ingenieurbüros eine spannende Anstellung zu finden. Auch haben große Bauunternehmen häufig eine eigene Planungsabteilung, in der Bauzeichner beschäftigt werden. Bauzeichner sind auch im öffentlichen Dienst in den Bauämtern zu finden.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Bauzeichner wirst, was man als Bauzeichnerin macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 10.06.2023

Ausbildung zum Bauzeichner / zur Bauzeichnerin

Was lernt man in der Ausbildung zum Bauzeichner (m/w/d)?

In dem betrieblichen Teil der Ausbildung lernst du alle praktischen Inhalte, die du für deine Arbeit als Bauzeichner benötigst. Angehende Bauzeichner mit dem Schwerpunkt Architektur lernen, wie man Entwurfsskizzen in bautechnische Zeichnungen verwandelt. Wer im Ingenieurbau tätig ist, lernt die Anfertigung von Positionsplänen und die Erstellung von Rohbauzeichnungen. In Unternehmen mit dem Schwerpunkt Tief-, Straßen- und Landschaftsbau wird unter anderem vermittelt, was beim Zeichnen von Regelquerschnitten des Straßen- und Wegebaus zu beachten ist.

Im schulischen Teil der Ausbildung wird neben allgemeinbildendem Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, Technologie und technische Mathematik gelehrt. In manchen Berufsschulen wird auch Englisch unterrichtet.

Wie läuft die Ausbildung zum Bauzeichner ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann fragst du dich sicher: Wie werde ich Bauzeichner bzw. Bauzeichnerin? In deiner dualen Ausbildung zum Bauzeichner bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Bauzeichner und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Während der Ausbildung kannst du dich auf einen der Schwerpunkte Architektur, Ingenieurbau oder Tief-, Straßen- und Landschaftsbau spezialisieren.

Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine Zwischenprüfung, am Ende der Ausbildung wartet eine Abschlussprüfung auf dich, die aus zwei Prüfungsteilen besteht – praktisch und schriftlich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Bauzeichner.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Bauzeichner.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
723 € – 1.062 €
Ausbildungs­vergütung: 723 € – 1.062 €

Bauzeichner: Voraussetzungen für die Ausbildung

Im Folgenden zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen als Bauzeichner typisch sind:

Schulfächer
  • Mathe
  • Physik
  • Werken / Technik
Stärken
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Selbstorganisation
  • Gestalterische Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Bauzeichnerin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die andere Hälfte der Azubis startet mit Mittlerer Reife in die Lehre, wohingegen nur ein kleiner Teil die Ausbildung mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss beginnt.

Mit guten Noten in Mathe kannst du in dieser Ausbildung auf jeden Fall punkten. Auch gute Physikkenntnisse können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein. Solltest du eine Stärke in Werken haben, ist das ebenfalls von Vorteil – allerdings sind gute Noten in diesen Fächern kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und Neugierde für die Ausbildung zum Bauzeichner mitbringst. Weitere Stärken, die du besitzen solltest, sind Spaß am Zeichnen und Gestalten sowie eine genaue, sorgfältige Arbeitsweise. Darüber hinaus solltest du aber auch gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen.

Dein Arbeitsumfeld als Bauzeichner ist in der Regel das Büro, allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass du auf der Baustelle tätig bist. Dienstreisen kommen in der Regel nicht vor, der Kontakt mit Menschen steht vor allem bei Präsentationen auf dem Programm.

Wie viel verdient ein Bauzeichner in der Ausbildung?

Als Bauzeichner bzw. Bauzeichnerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 723 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 894 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.062 Euro

Du willst mehr wissen? Hier geht es zur Bauzeichner Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Hilal - Azubi bei der Schlegel GmbH
Hilal Schlegel GmbH

Nach Abschluss meines technischen Abiturs wusste ich, es sollte beruflich weiterhin in Richtung Technik gehen. Ich habe direkt im Anschluss an mein Abitur angefangen, die Ausbildung zur Bauzeichnerin zu machen, da ich auch sehr interessiert an der Architektur bin. Direkt am Anfang meiner Ausbildung war mir bewusst, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Die Einführungswoche war super, um alle anderen Azubis kennenzulernen und in das Team zu wachsen. Während der Ausbildung lernt man, wie man unter anderem Zeichnungen und Pläne maßstabsgetreu und nach den Vorgaben von Architekten und Ingenieuren anfertigt. Dabei kann es auch mal sein, dass man einen Entwurf für ein Bauvorhaben vorgelegt bekommt, den man dann zu einem vollständigen Plan ausarbeiten muss. Das Zeichenprogramm „Revit“ wurde mir sehr gut beigebracht, weshalb ich sagen kann, ich bin jetzt damit bestens vertraut. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten und beenden konnte und freue mich auf die Zeit, als ausgelernte Bauzeichnerin für die Schlegel GmbH tätig zu sein. Das Tolle an der Schlegel GmbH ist, dass sie nach der Ausbildung auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Während meiner Ausbildungszeit musste ich ein 8-12-wöchiges Baustellenpraktikum absolvieren. Das Praktikum habe ich auf den Baustellen, für die ich auch die zeichnerische Planung miterstellt habe, ausführen dürfen. Das war eine wertvolle praktische Erfahrung. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, ein Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung mit zu begleiten. Durch die Mitarbeit an verschiedenen Projekten lernt man auch andere Kollegen in der Firma besser kennen und das Fachwissen in verschiedenen Gewerken wird somit verstärkt. Was mir super geholfen hat, waren Tutorials zu dem Zeichenprogramm, um dort neben dem Wissen meines Ausbilders und dem Team weitere hilfreiche Funktionen zu erlernen und anzuwenden. Man sollte bei Unklarheiten lieber einmal mehr fragen als zu wenig, um besser selbstständig arbeiten zu können, um Fehler zu vermeiden und Hintergründe besser zu verstehen.

Michelle - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Michelle DFH Haus GmbH

Seit meinem Praktikum als Bauzeichnerin bei der DFH im Jahr 2017 hatte ich einen super Eindruck vom Unternehmen und dem Bauzeichner-Beruf. Ich wusste nach dem Praktikum, dass ich eine Ausbildung als Bauzeichnerin machen möchte. Nach den ersten vier Monaten als Azubi bei der DFH kann ich sagen, dass meine Entscheidung die Richtige war. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Man lernt durch die Abteilungswechsel immer wieder neue Kolleg:innen und Aufgaben kennen, was mir bei der eigenen Weiterentwicklung super hilft. Durch die Gleitzeit und die 35-Stunden-Woche hat man neben der Ausbildung noch viel Freizeit. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten konnte und freue mich auf die Zeit, die noch kommt.

Jan - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Jan DFH Haus GmbH

Für mich war die Entscheidung für eine Ausbildung bei der DFH ein großer Schritt. Nachdem ich ursprünglich Maschinenbau studiert habe, kam ich zu dem Entschluss, doch etwas ganz anderes zu machen. Trotz der größeren Entfernung der DFH zu meiner Heimat stand spätestens nach dem Bewerbungsgespräch für mich fest, dass ich hier definitiv den für mich richtigen Platz finden werde.⁠ Nach mittlerweile 4 Monaten im Betrieb haben sich meine Erwartungen nicht nur bestätigt, sondern wurden bei weitem übertroffen. Bei der DFH zu arbeiten, bedeutet nämlich weitaus mehr als nur „auf die Arbeit zu gehen“. Es herrscht ein unglaublich angenehmes Arbeitsklima und auch als Azubi bekommt man eine riesige Wertschätzung entgegengebracht. Zusätzlich erlauben die flexiblen Arbeitszeiten inklusive der 35h-Woche eine gute Work-Life-Balance und die Vielzahl der Firmenevents und Projekte, an denen man teilnehmen kann, stärken den Zusammenhalt unter den Kollegen und Azubis. Natürlich stellt die überdurchschnittliche Bezahlung nach Tarif einen weiteren Anreiz dar.⁠ Ich bin sehr froh, hier meine Ausbildung begonnen zu haben und bin gespannt, welche Herausforderungen und Überraschungen die restliche Ausbildungszeit bietet.

Pia - Azubi bei der Wacker Chemie AG
Pia Wacker Chemie AG

AZUBIYO: Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen (z. B. Familie, Freunde, Berufsinfotag, Presse, Internet) und warum gerade bei WACKER? Pia: Ich habe den Berufsinfotag im BBiW besucht und wurde durch meine Eltern darauf hingewiesen, dass es diesen Ausbildungsberuf bei WACKER gibt. WACKER bietet einen Bus-Service, das ist wichtig für mich, um zur Arbeit zu kommen, denn ich habe noch keinen Führerschein. AZUBIYO: Ist dein gewählter Ausbildungsberuf dein „Traumjob“? Pia: Ja, ich wollte in ein großes Unternehmen gehen und war froh, dass bei WACKER die Ausbildung zum Bauzeichner angeboten wird. AZUBIYO: Erzähle kurz über die ersten Wochen in der Ausbildung, was hat dir besonders gut gefallen, was eher nicht? Pia: Die Einführungswochen finde ich eine gute Idee, um alle anderen Azubis kennenzulernen. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und haben Freundschaften geschlossen. Leider konnten wir wegen des straffen Tagesablaufes wenig von der Umgebung in Berchtesgaden genießen. AZUBIYO: Wie ist deine Ausbildung aufgebaut (Duales Studium, Berufsschule, Einsatz im Werk)? Pia: Ich verbringe die volle Ausbildungszeit bei ZI-T-B-S im LP 26, weil dort die Arbeitsplätze für die Azubis entsprechend ausgestattet sind (CAD und Bausoftware), ähnlich wie in einem Architekturbüro. Meine Ausbildungsbetreuer sind ständig vor Ort. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich zweimal pro Woche Berufsschule in München. AZUBIYO: Was erwartest du von deiner Ausbildung hier bei WACKER? Pia: Einen guten Einstieg ins Berufsleben und eine erfolgreiche Ausbildung. AZUBIYO: Bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung? Pia: Ja, nach einiger Zeit der Arbeit im Ausbildungsberuf könnte ich z. B. eine Bautechnikerschule besuchen und habe darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren. AZUBIYO: Welche Sozialleistungen nutzt du (z. B. WACKER-Bus-Service, Jugendgästehaus, Bücherei, Kantine)? Pia: Ich nutze den Bus-Service (wohnhaft im Landkreis Rottal-Inn), die Kantine und die Bücherei. AZUBIYO: Gibt es etwas Besonderes für Azubis bei WACKER (z. B. digitale Lernmittel wie Tablets, besondere Schulungen, Werkeinsätze in verschiedenen Abteilungen/an anderen Standorten, Azubi-Projekte)? Pia: Seit 2019 gibt es für Azubis Tablets mit Lernsoftware; wir haben schon die Hauptverwaltung in München besucht und am Telefontraining teilgenommen.

E
Emma DFH Haus GmbH

Ich mache jetzt seit August letzten Jahres meine Ausbildung zur Bauzeichnerin hier bei der DFH. Nach der kurzen Zeit kann ich sagen, dass ich mit der DFH den für mich richtigen Beruf und Arbeitgeber gefunden habe, der mich fordert, mich in meiner Kreativität entfalten lässt und mir Spaß bereitet. Wie ich im direkten Vergleich mit Mitschüler:innen erfahren konnte, bringt die DFH als Arbeitgeber neben dem überdurchschnittlichen Gehalt und der 35-Stunden-Woche, die uns viel Freiraum für Hobbys und andere Aktivitäten bietet, weitere Vorteile mit sich. Wir werden vom Betrieb immer unterstützt, sei es bei der Ausstattung für die Schule, der Besorgung von Zeichenmaterialien oder den anstehenden Klassenfahrten, wie z. B. einer Fahrt nach München auf die Baumesse, worauf ich mich schon sehr freue. Durch unsere verschiedenen Abteilungen, die die DFH bietet, gewinnt man als Azubi viele und genauere Einblicke in den Beruf des Bauzeichners bzw. der Bauzeichnerin. Mittlerweile durchlaufe ich meine 3. Abteilung und konnte schon einiges an Wissen sammeln. In den ersten Monaten verbrachte ich viel Zeit mit diversen Zeichenaufgaben auf der Zeichenplatte und durfte eines unserer Musterhäuser vermessen und dazugehörige Pläne erstellen. Während meiner Zeit in der Technischen Prüfung wurde ich erstmals in die Abläufe des Betriebs eingebunden und konnte verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und lerne aktuell in der Detailplanung eines unserer Zeichenprogramme genauer kennen. Jede Abteilung bringt verschieden Herausforderungen mit sich und bietet mir eine abwechslungsreiche Ausbildung. Ich bin gespannt und freue mich weiterhin auf die Zeit bei der DFH!

22 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Bauzeichner / zur Bauzeichnerin zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf Bauzeichner, wenn

  • du gerne im Team arbeitest
  • du sorgfältig und genau arbeiten kannst
  • du mindestens einen Realschulabschluss in der Tasche hast
  • du mathematisches und technisches Verständnis besitzt

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du lieber handwerklich arbeiten möchtest
  • du dich nicht für Technik interessierst
  • du lieber allein arbeiten möchtest
  • du keinen Kundenkontakt wünschst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Bau, Architektur & Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Du hast deine Gesellenprüfung erfolgreich abgelegt und möchtest nun eine Weiterbildung absolvieren? Kein Problem, dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Denkbar wäre zum Beispiel eine Weiterbildung als Fachwirt oder Techniker für Bautechnik. Mit der (Fach-)Hochschulreife in der Tasche kommt vielleicht auch ein Studium der Architektur infrage.

Bei Weiterbildungen wird zwischen 3 verschiedenen Wegen unterschieden:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Bauzeichner / zur Bauzeichnerin

Mit Anpassungsfortbildungen kannst du dein Wissen aktuell halten. Eine Anpassungsfortbildung kannst du in folgenden Bereichen vornehmen:

  • Technisches Zeichnen, Bauzeichnen
  • Konstruktion
  • Computer Aided Design (CAD)
  • Bautechnik - allgemein
  • Baurecht

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir im Beruf voranzukommen und Karriere zu machen. Möglich sind dabei folgende Bereiche:

  • Techniker - Bautechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker - Bautechnik (Ausbau)
  • Techniker - Bautechnik (Betonbau)
  • Techniker - Bautechnik (Hochbau)
  • Techniker - Bautechnik (Tiefbau)
  • Technischer Fachwirt
  • CAD-Fachkraft - Bau
  • Ausbilder

Auch hier kannst du nach deiner Ausbildung einen Studiengang wahrnehmen. Mögliche Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Bauzeichnerin

Bauzeichner, die den Schwerpunkt Tief-, Straßen- und Landschaftsbau gewählt haben, haben in manchen Unternehmen die Möglichkeit als Bauzeichner für „Umwelt und Nachhaltigkeit“ zu arbeiten. Diese Bauzeichner sind unter anderem für das Wassernetz der Zukunft verantwortlich und leisten damit einen direkten Beitrag zum Umweltschutz und zur ressourcenschonenden Energiegewinnung. Um das Ziel klimaneutrale Städte zu erreichen, hat die Europäische Kommission das Projekt „neues europäisches Bauhaus“ ins Leben gerufen. Für Fachkräfte unter anderem aus dem Bereich Architektur und Bau eröffnen sich dadurch vielfältige und neue innovative Tätigkeitsfelder.

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„Bauzeichner bei der Arbeit" ©Svitlana - stock.adobe.com,
„Bauzeichnerin arbeitet an Bauplänen" ©Svitlana - stock.adobe.com,
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„Bauzeichner arbeiten mit Bauplänen und Zeichnungen“ © torsakarin - Fotolia,
„Bauzeichner auf der Baustelle" © Edler von Rabenstein - stock.adobe.com,
„Arbeitsplatz eines Bauzeichners“ ©shintartanya - stock.adobe.com