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Beamter / Beamtin Allgemeine Innere Verwaltung (mittl. Dienst)
Ausbildung & Beruf

175 freie Stellen
Ausbildung Beamter in der Allgemeinen Inneren Verwaltung

Du arbeitest im Einwohnermeldeamt und heute übernimmst du als Beamter Allgemeine Innere Verwaltung die Sprechzeiten. An diesem Tag kommen die Bürger mit unterschiedlichen Anliegen zu dir. Du kümmerst dich um neue Personalausweise, verlängerst andere Ausweise und stellst Reisepässe aus. Doch dein Tag beinhaltet nicht nur Ausweise. Du meldest neue Einwohner an und, wenn ein Bürger den Wohnsitz wechselt, auch wieder ab. Die Bürger kommen auch mit amtlichen Beglaubigungen zu dir oder beantragen ein Führungszeugnis. Dich erwartet täglich ein abwechslungsreicher Berufsalltag.

Berufsbild Beamter / Beamtin Allgemeine innere Verwaltung

Was macht ein Beamter Allg. Innere Verwaltung (m/w/d)?

Als Beamter Allgemeine Innere Verwaltung im mittleren Dienst übernimmst du Verwaltungsaufgaben in unterschiedlichen Sachgebieten. Je nach Sachgebiet erwarten dich dabei verschiedene Aufgaben. Mögliche Einsatzbereiche bieten dir das Bauwesen, das Verkehrswesen oder die Wirtschaftsförderung. Du bearbeitest dort beispielsweise Anträge der Bürger oder ermittelst Gebühren für verschiedene Leistungen. Außerdem wickelst du den Zahlungsverkehr für die Gebühr neuer Ausweisdokumente ab. Auch die Ausgabe von Kfz-Kennzeichen kannst du übernehmen. Außerdem erteilst du Auskünfte zu den Anliegen der Bürger.

Entscheidest du dich für ein Sachgebiet mit Publikumsverkehr, wie dem Einwohnermeldewesen, erläuterst du beispielsweise Anträge. Du gibst Formulare aus oder informierst über benötigte Unterlagen.

Du stellst neue Personalausweise aus und übernimmst die Anmeldung der Bürger als neuen Wohnort. Im Standesamt übernimmst du hingegen die Beurkundung von Geburten oder Sterbefällen. Du beurkundest Eheschließungen und eidesstattliche Versicherungen.

Wie sieht der Berufsalltag als Beamter Allgemeine innere Verwaltung aus?

In deinem Berufsalltag als Beamter bzw. Beamtin im mittleren Dienst der Allgemeinen Inneren Verwaltung arbeitest du vorrangig am Schreibtisch. In Abhängigkeit von deinem Sachgebiet verfügst du über ein eigenes Büro oder übernimmst die Tätigkeit an einem Schalter. Davon hängt dann auch dein Kontakt mit den Bürgern ab. Am Schalter erwartet dich beispielsweise viel Kundenkontakt. Du bearbeitest mit den Bürgern zusammen Anträge, stellst Zulassungen aus oder überreichst benötigte Formulare.

Weniger persönlicher Kundenkontakt erwartet dich beispielsweise im Sachgebiet Hoch- und Tiefbau. Statt persönlichen Kontakt führst du Telefonate und nimmst Begehungen vor. Bei den Begehungen begutachtest du die Bausubstanz und den Sanierungsbedarf.

Anschließend kümmerst du dich um die Sanierung und beauftragst die Unternehmen. Auch für Neubaugebiete kalkulierst du in diesem Sachgebiet die Erschließung oder prüfst die Bauanträge von privaten Bauherren.

Verschiedene Anträge bearbeiten Fragen telefonisch klären Daten zur Bearbeitung von Anträgen erfassen Anträge auf Richtigkeit prüfen Rechtliche Voraussetzungen für Baumaßnahmen prüfen

Wo arbeitet man als Beamter Allgemeine innere Verwaltung?

Mit deiner Ausbildung als Beamter Allgemeine Innere Verwaltung arbeitest du vorrangig in den Behörden des Bundes, der Länder oder der Kommunen. Dabei übernimmst du die Arbeit in der allgemeinen und inneren Verwaltung. Auch bei Landesbehörden findest du eine Beschäftigung. Außerdem stehen dir öffentliche Betriebe und Zweckverbände mit der Ausbildung offen.

Ausbildung zum Beamten / zur Beamtin Allgemeine Innere Verwaltung

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Beamter Allg. Innere Verwaltung?

Bewerber für eine Ausbildung zur Beamtin in der allgemeinen inneren Verwaltung sollten einen der folgenden Abschlüsse haben:

  1. einen mittleren Bildungsabschluss,
  2. einen Hauptschulabschluss und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung,
  3. einen Hauptschulabschluss und eine Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis,
  4. einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand oder
  5. je nach Bundesland, einen qualifizierenden Hauptschulabschluss (z.B. Bayern).

Quelle: Arbeitsagentur

Art der Ausbildung:
Beamter – mittlerer Dienst
Art der Ausbildung: Beamter – mittlerer Dienst
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 2 Jahre, Verkürzung möglich
Zuständige Stelle:
Die Prüfung wird bei der zuständigen Prüfungskommission abgelegt.
Zuständige Stelle: Die Prüfung wird bei der zuständigen Prüfungskommission abgelegt.

Was lernt man in der Ausbildung als Beamter Allgemeine Innere Verwaltung?

Während deiner Ausbildung in der Behörde lernst du die wesentlichen Aufgaben für deinen Berufsalltag. Von der Organisation über die Arbeitsweise in dem entsprechenden Sachgebiet ist alles dabei.

In der Schule lernst du die notwendigen Grundkenntnisse. Dazu gehören das Verwaltungsrecht, Kommunalrecht, die Betriebswirtschaftslehre und das Beamtenrecht. Zusätzlich stehen allgemeinbildende Fächer auf deinem Stundenplan, wie Deutsch und Mathe.

Wie viel verdient man als Beamter Allgemeine Innere Verwaltung in der Ausbildung?

Beamte bzw. Beamtinnen in Ausbildung erhalten sogenannte Anwärterbezüge. Diese umfassen:

  • den Anwärtergrundbetrag,
  • den Familienzuschlag (wenn du verheiratet bist und/oder Kinder hast) sowie
  • vermögenswirksame Leistungen.

Unter bestimmten Voraussetzungen können dir zusätzlich Anwärtersonderzuschläge sowie weitere Zulagen gewährt werden.

Dein Anwärtergrundbetrag als Beamtin in der Allgemeinen Inneren Verwaltung richtet sich nach der Besoldungsgruppe, in die du eingestuft wirst. Bei einer Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst ist das im Normalfall die Gruppe A6. Nach dem Bundesbesoldungsgesetz erhalten Anwärter in den Gruppen A5 bis A8 derzeit monatlich 1.307 Euro.

Wenn für dich eines der Landesbesoldungsgesetze gilt, sind für dich je nach Bundesland Azubi-Gehälter im Bereich zwischen 1.250 und 1.350 Euro möglich.

Du möchtest noch mehr erfahren? Hier geht es zur Beamter Allgemeine innere Verwaltung Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Amelie-Sue - Azubi bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Amelie-Sue Landeshauptstadt Stuttgart

Hallo Zusammen, ich heiße Amelie-Sue und ich bin 20 Jahre alt. Viele von euch werden die folgende Situation wahrscheinlich kennen: Man ist gerade fertig mit der Schule und was nun? Ausbildung? Studium? In welche Richtung möchte ich beruflich gerne gehen? Was ist mir wichtig für meine berufliche Zukunft? Tausend Fragen gehen einem durch den Kopf, eine passende Antwort auf all diese Fragen zu finden, ist nicht einfach. Vielleicht befindet ihr euch gerade in derselben Situation wie ich vor einem Jahr. Gerade war ich mit der Schule fertig und was nun? Wie soll es weiter gehen? Glücklicherweise bin ich durch den Ausbildungstest bei AZUBIYO auf die Landeshauptstadt Stuttgart als Arbeitgeberin gestoßen und somit auch auf die Ausbildung zur Verwaltungswirtin. Durch gründliche Recherchen zum Berufsbild und zu der Landeshauptstadt Stuttgart als Arbeitgeberin merkte ich schnell, dass genau dieses Berufsbild meinen beruflichen Vorstellungen entspricht. Ich wollte schon immer Teil von etwas Großem sein. Etwas Großem, das den Menschen hilft. Etwas, wo man mitwirken kann. Da bin ich bei der Landeshauptstadt Stuttgart genau richtig gelandet. Jeder einzelne Mitarbeiter ist ein wichtiges Glied in der Stadtverwaltung, welches gebraucht wird, um den „Betrieb“ der Stadt aufrechtzuerhalten. Dazu kommt außerdem noch, dass der öffentliche Dienst eine zukunftssichere Beschäftigung bietet. Die Entscheidung eine Ausbildung zur Verwaltungswirtin bei der Landeshauptstadt Stuttgart zu beginnen war genau richtig für mich. Mittlerweile bin ich im zweiten und somit auch im letzten Ausbildungsjahr. Ja genau, du hast richtig gelesen. Die Ausbildung dauert nur 2 Jahre. Bis jetzt konnte ich schon drei verschiedene Bereiche kennenlernen (u. a. das Jobcenter, die Gaststättenbehörde und das Jugendamt) und hinter die Kulissen der verschiedenen Ämter schauen. Durch diese verschiedene Einblicke in die Stadtverwaltung habe ich erst einmal gemerkt, wie groß und vielfältig die Landeshauptstadt Stuttgart als Arbeitgeberin ist und wie viele Menschen eigentlich hinter der Stadtverwaltung und ihrem „Betrieb“ stehen. Wir hatten für 1 Jahr Blockunterricht an der Kaufmännischen Schule 1 in Stuttgart, das bedeutet wir waren ein paar Wochen in der Berufsschule und dann wieder ein paar Wochen in unserem jeweiligen Amt. In der Berufsschule werden euch Fächer unterrichtet wie Rechtslehre, Öffentliches Recht, Kommunales Finanzwesen, Betriebswirtschaftslehre und noch vieles mehr. Der Wechsel zwischen Arbeit und Schule ist äußerst abwechslungsreich und hat viel Spaß gemacht. Bald beginnt mein letzter Abschnitt auf einem Amt. Danach geht es ab Januar für mich und die anderen Verwaltungswirte für 6 Monate an die Verwaltungsschule nach Esslingen. Durch den AG-Unterricht der Landeshauptstadt Stuttgart, der bei uns immer freitags stattfindet, werden wir aber bestens auf die Verwaltungsschule und die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet. Und dann sind wir auch schon im September fertig mit der Ausbildung. Nach der Ausbildung habt ihr die Möglichkeit, euch weiterzuentwickeln. Es werden zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen (Seminare) angeboten oder ihr könnt natürlich auch noch studieren und so in den gehobenen Dienst aufsteigen. Ich hoffe sehr, dass ich euch mit meinen Erfahrungen zu diesem Berufsbild weiterhelfen konnte und euch einen kleinen Einblick in die Ausbildung bei der Stadt Stuttgart geben konnte. Viele Grüße Amelie-Sue

Pascal - Azubi bei der Stadt Karlsruhe
Pascal Stadt Karlsruhe

AZUBIYO:Warum hast du dich bei der Stadt Karlsruhe beworben? Pascal: Die Antwort darauf ist ganz einfach. Ich habe schon während der Schulzeit ein Praktikum bei der Stadtverwaltung absolviert, das mir so gut gefallen hat, dass ich mich einfach als Verwaltungswirt bei der Stadt beworben habe. AZUBIYO:Warum hast du dich für die Stadt Karlsruhe entschieden und wie lief dein Bewerbungsverfahren ab? Pascal: Die Stadt Karlsruhe bietet mir als Azubi einfach die besten Zukunftschancen. Mir ist es wichtig, eine gute und sichere Arbeitgeberin, wie die Stadt Karlsruhe, zu haben. Das Bewerbungsverfahren war total einfach und unkompliziert. Auf der Homepage der Stadt (www.karlsruhe.de/ausbildung) sind alle Infos über die Ausbildung zu finden. Durch eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitung war das Ausfüllen des Online-Bewerbungsformulars leicht und verständlich. Nach meiner Bewerbung wurde ich per Mail zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Vor meinem Auswahlgespräch war ich total aufgeregt. Diese Aufregung verflog nach der lockeren Begrüßung sofort, da das Team total nett zu mir war und mir nicht das Gefühl gegeben hat, ich befände mich in einem Verhör ;-). Ich bin mit einem sehr positiven Gefühl aus dem Gespräch gegangen und habe mich in meiner Entscheidung, mich bei der Stadt Karlsruhe zu bewerben und meine berufliche Zukunft dort zu starten, bestärkt gefühlt. AZUBIYO:Erzähl uns von den ersten Tagen deiner Ausbildung. Was war das besondere? Pascal: Das positive Gefühl aus dem Vorstellungsgespräch wurde nach dem Start der Ausbildung noch einmal bestätigt, denn in der ersten Woche geht es nur um einen guten Anfang für uns Auszubildende. Bei den sogenannten „Einführungstagen" wurde uns ein erster Überblick über die verschiedenen Themen der Stadtverwaltung und unsere Ausbildung gegeben. Durch Workshops, Teamaufgaben und informative Präsentationen konnten wir die Ausbildung, die Ausbilderinnen und Ausbilder und unsere Mitauszubildenden kennenlernen. Nach diesem Highlight fiel mir der Start in der Dienststelle gar nicht mehr schwer. AZUBIYO:Wie waren die ersten Monate deiner Ausbildung? Was war bisher dein absolutes Highlight? Pascal: Meine ersten Monate bei der Stadt waren voller neuer Eindrücke und Erlebnisse. Ich habe viele neue und nette Leute kennengelernt, die mir immer mit einer helfenden Hand zur Seite stehen. Nun aber zum Ablauf meiner Ausbildung: Während der Ausbildung durchlaufen wir vier Dienststellen mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten, wie den Einsatz im Bürgerbüro (ihr habt doch sicherlich auch schon mal einen Ausweis beantragt:-)), in denen wir Praxiserfahrungen sammeln. Unser „Fachwissen" eignen wir uns während des Blockunterrichts an der Friedrich-List-Schule in Karlsruhe und während eines sechsmonatigen Lehrgangs auf der Verwaltungsschule in Karlsruhe an. AZUBIYO: Was gefällt dir an deiner Ausbildung? Pascal: Besonders toll finde ich die individuelle Betreuung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder vor Ort. Ich habe bei jeder Dienststelle eine feste Ansprechperson, welche für meine Fragen und Anregungen immer ein offenes Ohr hat und mich beim Erlernen der Theorie und Praxis der Ausbildung unterstützt. Durch regelmäßige Azubigespräche mit meinem festen Ausbildungsbetreuer des Ausbildungsmanagements, habe ich zusätzlich die Möglichkeit, Feedback zu geben und zu erhalten. So kann jeder immer einen Tick besser werden :-). Auch das Fortbildungsprogramm begeistert mich, denn dieses wurde speziell für uns Auszubildende entwickelt. Hier können wir uns bei verschiedenen Seminaren sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln. Besonders in meinem Ausbildungsalltag ist das eine super Unterstützung, denn hier brauche ich Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit, Empathie und Hilfsbereitschaft. Ich freue mich, wenn ich den Mittelpunkt meiner Arbeit - die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger oder auch meiner Kolleginnen und Kollegen - dadurch noch besser gestalten kann. AZUBIYO: Würdest du dich nochmal für diese Ausbildung und die Stadt Karlsruhe entscheiden und warum? Pascal: Es war absolut die richtige Wahl, mich für die Stadt Karlsruhe zu entscheiden, denn hier fühle ich mich wohl und bekomme die Unterstützung und Aufmerksamkeit, die ich brauche. Auf das Ausbildungsteam kann ich setzen. Hier merke ich, Ausbildung ist einfach Herzenssache und genauso fühlt es sich auch an. Ich gehe jeden Tag gerne und mit einem guten Gefühl zur Arbeit, weil ich weiß, es warten neue und spannende Aufgaben und ein nettes Lächeln meiner Kolleginnen und Kollegen auf mich.

Robin - Azubi bei der Landeshauptstadt München
Robin Landeshauptstadt München

„Ist eine Ausbildung im öffentlichen Dienst das Richtige für mich? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich mich über eine Ausbildung zum Verwaltungswirt bei der Landeshauptstadt München informiert habe. Meine Antwort: Ja, unbedingt! Die Ausbildung umfasst viele rechtliche Gebiete (z.B. Kommunalrecht, Sicherheitsrecht, Staatsrecht, Privatrecht, etc.), aber auch Wirtschaft (Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre) und weitere Fächer wie Finanzwirtschaft. Während der zweijährigen Ausbildung teilt sich das Aufgabengebiet in fachtheoretische Teile an der Bayerischen Verwaltungsschule und 5 verschiedene Praktika, die im besten Fall alle möglichen Bereiche der Stadtverwaltung abdecken. So konnte ich schon während der Ausbildung ein Gespür dafür bekommen, welche Bereiche für mich selbst am spannendsten sind. Für mich war schnell klar, dass ich gerne eine rechtlich geprägte Aufgabe übernehmen möchte. Durch regelmäßige Gespräche mit der Ausbildungsabteilung, die sich mit einem großen Engagement für jeden Einzelnen viel Zeit nimmt, konnte ich meinen Wunsch nach einem rechtlichen Aufgabengebiet äußern und mein letztes Praktikum absolviere ich gerade in der Rechtsabteilung der Landeshauptstadt München – im Personalreferat. In diesem Praktikum darf ich neben alltäglichen Aufgaben auch Sonderaufgaben, wie die Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden übernehmen. Dabei ist es toll zu erkennen, dass man das in der Ausbildung Erlernte direkt anwenden und umsetzen kann. Bei meinen weiteren Praktika war ich unter anderem bei der Münchner Stadtentwässerung im Bereich Personal- und Organisationsmanagement eingesetzt, durfte im Fundbüro der Stadt die Prozesse kennenlernen und bearbeitete Anträge für Kita-Plätze im Referat für Bildung und Sport. Besonders positiv bei allen Stellen empfand ich den überaus freundlichen Empfang und die Wertschätzung als vollwertiger Mitarbeiter. Und noch etwas zum Engagement der Ausbildungsabteilung: Sollte es mal mit den Noten während der Ausbildung nicht so wie gewünscht laufen, dann wird man durch einen Förderunterricht unterstützt und bei besonderem Bedarf auch noch darüber hinaus. Aber auch im Rahmen der Bestenförderung werden gute Leistungen belohnt, z.B. mit einem Auslandspraktikum bei der Magistratsverwaltung in Wien, das ich nur jeder und jedem empfehlen kann! Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von verschiedenen Tätigkeiten ein Teil der Münchner Großstadtverwaltung zu sein. Dabei ist die Bandbreite der Angebote von Parteiverkehr bis zur Sachbearbeitung so breit gefächert, dass für jede und jeden eine passende Aufgabe dabei ist. In den Klassen während des Theorieunterrichts an der Bay. Verwaltungsschule herrscht ein toller Zusammenhalt und es haben sich Freundschaften entwickelt, die über die Ausbildung hinausgehen. Aber auch abseits der Ausbildung bietet München viel Lebensqualität. Nach einem halben Jahr Pendeln bin ich nach München gezogen und bereue es definitiv nicht. Mit vielen Veranstaltungen, Restaurants und Bars entdeckt man München jedes Mal aufs Neue. Für jeden, den die Großstadt reizt, der auch mal einen Blick hinter die Kulissen der Verwaltung wagen und die Herausforderung an einer rechtlich geprägten Ausbildung annehmen möchte, für den ist dieser Weg auf jeden Fall das Richtige!“

T
Tabea Regionales Landesamt für Schule und Bildung

„Ist eine Ausbildung beim RLSB das Richtige für mich?“ Diese Frage kann ich dir von mir aus sofort mit „Ja!“ beantworten. Die Ausbildung im Beamtenverhältnis bietet eine große finanzielle Sicherheit und sehr gute Übernahmechancen als Beamtin/-er. Das RLSB bietet verschiedene Dezernate und Fachbereiche mit den unterschiedlichsten Aufgaben von Personalwesen über Finanzwesen bis hin zum Rechtsbereich. „Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab?“ Das Bewerbungsverfahren ist sehr einfach und unkompliziert. Bewerben kannst du dich einfach über folgendem Link: https://www.rlsb.de/jobs-karriere/rlsb/ausbildung-rlsb. Ich wurde nach meiner Bewerbung zum sogenannten DGP-Test eingeladen. Der schriftliche Online-Test dauert 3 bis 5 Stunden, und es werden mehrere Bereiche in unterschiedlich langen Zeitabschnitten abgefragt. Falls du dich gerne auf den Test vorbereiten möchtest, kannst du auf der Seite von der DGP (https://dgp.de/bewerber-innen.html#exercises) einige Aufgaben lösen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was dich erwartet. Nach Auswertung des Tests findet noch ein mündliches Auswahlgespräch statt. Hierbei wurden mir einige Fragen gestellt, die auf Handlungsvorschläge abzielen. „Wie waren die Lehrgänge in Bad Münder?“ Mit meinen Unterkünften in Bad Münder war ich sehr zufrieden. Bad Münder ist zwar eine recht kleine Ortschaft, allerdings kommst du mit dem Auto oder dem Zug recht zügig nach Hannover oder Hameln. Die Umgebung ist sehr einladend für einen schönen Spaziergang oder Sport im Freien. Der Unterricht fand bei uns von 08:00 Uhr bis 13:15 Uhr statt, sodass am Nachmittag noch reichlich Zeit zum Nachbereiten und für die Freizeit übrig blieb. Die Dozentinnen und Dozenten vermitteln das Arbeiten mit dem Gesetz durch einige spannende Fälle. „Wie war die Praxisphase im RLSB ?“ Die Praxisphase unterteilt sich in 4 bis 5 unterschiedliche Abschnitte. Bei mir waren es zum Beispiel Folgende: Lehrendes Personal, Zentrale Aufgaben, Finanzbereich, Gymnasialer Bereich. In den Bereichen hast du immer mindestens eine Ausbilderin/einen Ausbilder. Die Zusammenarbeit erfolgt mit viel Respekt und Wertschätzung. Besonders gut gefallen hat mir auch die Eigenständigkeit bei der Aufgabenbearbeitung. Bei Fragen kann dir jederzeit jemand weiterhelfen. Die Kollegen und Kolleginnen in den Bereichen haben mich immer sehr herzlich aufgenommen.

M
Marcia Regionales Landesamt für Schule und Bildung

Verwaltung auf einen einzigen Bereich zusammenzufassen, ist unglaublich schwierig. Sie besteht eben nicht nur aus grauer Aktenablage und ewigem Tastaturgetippe, sondern bietet vielmehr große Abwechslung und viele verschiedene Tätigkeiten. Je nachdem in welcher Behörde oder in welchem Bereich du arbeitest, unterscheiden sich die Aufgaben grundlegend voneinander und du lernst und erlebst immer wieder etwas Neues. Das heißt nicht, dass es nicht auch klassische Aufgaben wie Aktenführung, Ablage oder Protokollieren gibt, aber die Verwaltungstätigkeit auf diese Dinge zu begrenzen, würde ihr schlichtweg nicht gerecht werden. „Du fragst dich, was das RLSB Lüneburg ist?“ Das Regionale Landesamt für Schule und Bildung Lüneburg ist eine Landesbehörde und dem Kultusministerium untergeordnet. Wir kümmern uns um verschiedene Anliegen zum Thema Schule, ob es nun das Betreuen von Lehrerpersonalien ist, die Gewährung von Finanzhilfe an anerkannte Ersatzschulen, die Bearbeitung von Dienstunfällen oder die Genehmigung von Schulen in freier Trägerschaft. Wir sind häufig auch die ersten Ansprechpartner für Schulen und beraten diese. Wenn du Schule mal von einer anderen Seite erleben möchtest und hinter die Kulissen blicken willst, bist Du hier genau richtig. „Was Du über die Ausbildung wissen solltest“ Die Ausbildung dauert zwei Jahre und gliedert sich in zwei fachtheoretische Teile am Studieninstitut Niedersachsen und einen Praxisteil im RLSB Lüneburg. Am Anfang der Ausbildung absolvierst du einen dreimonatigen Grundlehrgang am Studieninstitut, danach beginnt der praktische Teil in der Behörde, wo vier bis fünf unterschiedliche Bereiche durchlaufen werden, um anschließend den siebenmonatigen Abschlusslehrgang abzulegen. In den Lehrgängen werden rechtliche, wirtschaftliche sowie finanzielle Fächer gelehrt, wie zum Beispiel Privatrecht, VWL oder kaufmännische Buchführung. Im praktischen Teil erkundest du die Dezernate und Fachbereiche, um ein Gespür für die Behörde zu erhalten und die mannigfachen Aufgaben kennenzulernen. „Aufgaben und Erlebnisse, die dich erwarten“ Wie bereits erwähnt, können die Tätigkeiten in der Ausbildung je nach Bereich sehr stark variieren, sodass garantiert keine Langeweile aufkommt. In meinem ersten Ausbildungsjahr habe ich Reisekostenanträge und Rechnungen von Schulen im Fachbereich Finanzen bearbeitet und gebucht, war im Dezernat Zentrale Aufgaben bei Auswahlverfahren dabei und habe mich aktiv im Gesundheitsmanagement engagiert. Mein letzter Bereich wird das Dezernat 3 sein, das allgemeinbildende Gymnasien und Gesamtschulen betreut. Dies ist neben Dezernat 2 und 4 eines der schulfachlichen Dezernate. Die eine oder andere Dienstreise zu Schulen, außerschulischen Lernstandorten oder Studienseminaren ist ebenfalls möglich. Unabhängig von den Tätigkeiten in den Dezernaten können aber auch Projekte, meist mit anderen Auszubildenden auf dich zukommen, wie zum Beispiel das Planen des Zukunftstages.

N
Nora Regierung von Mittelfranken

Liebe Leserin, lieber Leser, mein Name ist Nora (17) und ich bin im ersten Ausbildungsjahr in der 2. Qualifikationsebene bei der Regierung von Mittelfranken. Dieser Bericht soll Dir einen kleinen Einblick in das Tätigkeitsfeld in der 2. Qualifikationsebene geben. Am besten lässt sich dies an einem aktuellen Praxisbeispiel veranschaulichen: In Zeiten der Corona-Pandemie unterstütze ich das Sachgebiet Wirtschaftsförderung der Regierung von Mittelfranken bei der Bearbeitung der Anträge auf Soforthilfe. Aus der aktuellen Situation, der Pandemie, zieht jeder seine eigenen Erfahrungen. Für meine Ausbildung ist mein Aufenthalt im Sachgebiet Wirtschaftsförderung durchaus sehr hilfreich. Trotz der Abstandsregelungen tritt man telefonisch und elektronisch mit den Menschen in Kontakt und beantwortet individuell die Fragen und Wünsche, aber auch die Sorgen und Ängste der Antragsteller. Die Ausbildung in der 2. Qualifikationsebene ist sehr abwechslungsreich, da man sich auf sein Gegenüber und die Fallbearbeitung neu einstellen und offen sein muss. Ich kann während der Praxisphase das Gelernte aus dem Fachlehrgang an der BVS (Bayerische Verwaltungsschule) umsetzen und Parallelen zum Lehrstoff ziehen. In der Wirtschaftsförderung beispielsweise helfen mir meine Fachkenntnisse bezüglich des Bescheids, aber auch die erlernten Kommunikationstechniken erleichtern es mir, Zusammenhänge richtig zu erfassen. Während meiner bisherigen Ausbildungszeit durfte ich bei auftretenden Problemen und neuen Situationen immer erst selbst nach Lösungswegen suchen. Falls sich allerdings Rückfragen ergeben haben oder ich unsicher war, waren alle Kolleginnen und Kollegen sehr bemüht zu helfen. Dabei kam auch das Erklären der Systematik dahinter nie zu kurz. Es geben sich alle ausbildenden Sachgebiete und auch die Ausbildungsbetreuer große Mühe, auf den individuellen Anwärter und dessen Lernfortschritt und Wissensstand einzugehen. Durch deren Hilfsbereitschaft wird die Ausbildung so schön und lehrreich wie nur möglich gestaltet. Besonders schätze ich den Austausch unter den Anwärtern, auch zwischen den Qualifikationsebenen. Bei Fragen wird sich gegenseitig unterstützt und Erfahrungen werden ausgetauscht.

T
Theresa Regierung von Mittelfranken

Seit einem Dreivierteljahr bin ich Auszubildende bei der Regierung von Mittelfranken. Die meiste Zeit der Ausbildung bin ich an einem Landratsamt in Mittelfranken, wo ich viele interessante Erfahrungen in den verschiedensten Abteilungen sammeln kann. Dazu gehören unter anderem das Büro des Landrats und das Bauwesen. Der Alltag hatte immer etwas Neues zu bieten! Ich war in Sitzungen mit dem Landrat dabei und habe Entscheidungen, wie zum Beispiel zur Renovierung einer Schule, hautnah miterlebt. An der Ausbildung gefällt mir besonders, dass man als vollwertige Kollegin und nicht „nur“ als Azubi angesehen wird. Ich werde in alle Fälle mit eingebunden und darf selbstständig arbeiten. So habe ich eine große Verantwortung, die ich sehr schätze! Natürlich habe ich bei Fragen immer einen Ansprechpartner, an den ich mich wenden kann. Der theoretische Teil der Ausbildung findet in regelmäßigen Schulwochen in der bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt. Dort lerne ich alles, was für meine Arbeit in der Praxis wichtig ist. Zu den Hauptfächern gehören verschiedene Rechtsgebiete, was sich auf’s Erste etwas trocken anhört, meistens aber spannend ist, da man auch viel über die Zusammenhänge des alltäglichen Lebens lernt. Schlussendlich kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich mich damals für die Ausbildung als Beamtin in der Verwaltung entschieden hab. Ich freue mich jeden Tag, auf die Arbeit zu gehen und bin gespannt, was mich heute erwartet. - Theresa, 22 Jahre, Regierungssekretärin in der zweiten Qualifikationsebene

A
Alexandra Landkreis Ludwigsburg (Landratsamt Ludwigsburg)

AZUBIYO: Wie bist du auf das Landratsamt Ludwigsburg gekommen? Alexandra: Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, nochmals eine Ausbildung zu beginnen, fing ich an, mich nach Ausbildungsbetrieben umzusehen - so wie du es jetzt tust. Mich hat das Landratsamt Ludwigsburg mit der Fülle an Ausbildungsbereichen unter einem Dach und den hohen Übernahmechancen überzeugt. AZUBIYO: Was gefällt dir an der Ausbildung? Alexandra:Das Besondere an dieser Ausbildung ist, dass wir als Auszubildende in verschiedene Bereiche der öffentlichen Verwaltung Einblicke erhalten. Wir sehen, wie die verschiedenen Bereiche zusammenhängen. Auch abteilungsintern lernen wir die alltäglichen Arbeitsschritte kennen. Ich habe so ein besseres Verständnis dafür bekommen, was alles zum Beispiel hinter der Bearbeitung eines Antrages steckt. Ein kleiner Pluspunkt der Ausbildung sind natürlich auch das Gehalt und die flexible Arbeitszeit, die es mir ermöglich,t Freitags schon um 12:30 Uhr nach Hause zu gehen. AZUBIYO: Wie waren die ersten Monate in deiner Ausbildung? Alexandra:Die ersten Monate meiner Ausbildung sind natürlich sehr spannend. Innerhalb kürzester Zeit habe ich hier große Einblicke in die Abteilung bekommen und viel Neues gelernt. Es gibt für Azubis ein zugeschnittenes Programm mit Schulungen und auch einen wöchentlichen Azubi-Nachmittag. Ich bekomme hier von Anfang an gute Unterstützung in der Eingewöhnung an den neuen Arbeitsplatz und kann von den Erfahrungen der „älteren Azubis“ profitieren. AZUBIYO:Kann ich mich auf die Ausbildung vorbereiten? Alexandra:Auf die Abläufe in den verschiedenen Abteilungen und auf das was du hier lernen wirst, kannst du dich im Prinzip nicht vorbereiten. Grundsätzlich wird es dir natürlich von Vorteil sein, wenn du eine gewisse Allgemeinbildung mitbringst und dich auch über das Landratsamt und den Landkreis ein bisschen informierst. Wie du richtig mit den Gesetzen umgehst und auf deren Grundlage Fälle bearbeitest, wirst du in der Berufsschule lernen. Wenn du dich tatsächlich vorbereiten möchtest, kann ich dir empfehlen, die Grundlagen der Verwaltung einmal genauer anzuschauen. Wenn du davon schon den einen oder anderen Fachbegriff gehört hast und das Grundprinzip verstehst, wird es dir in der Berufsschule und auch im Arbeitsalltag zu größerem Verständnis verhelfen.

C
Carolin Landkreis Ludwigsburg (Landratsamt Ludwigsburg)

AZUBIYO: Wird man als Azubi gut betreut? Carolin: Sehr gut sogar! Zu Beginn bekommt jeder Azubi einen Paten zugewiesen. Dieser begleitet dich z.B. zum ersten Lernnachmittag, versucht aufkommende Fragen zu beantworten und steht dir jederzeit helfend zur Seite. Außerdem startet die Ausbildung sehr entspannt mit tollen Azubi-Start-Tagen. Während dieser Zeit können sich alle Azubis besser kennenlernen. Es wird sehr actionreich - so viel kann ich verraten. Und auch während der Ausbildungszeit begleitet uns im jeweiligen Bereich immer ein Teilausbildungsleiter. AZUBIYO:Wann startet ein Arbeitstag als Azubi? Carolin: Das ist unterschiedlich. Meistens starte ich meinen Arbeitstag um 7 Uhr, frühestens 6:30 Uhr. Dank der Gleitzeit können „Langschläfer“ aber auch erst z.B. um 8 Uhr beginnen - das kommt aber auch immer auf die jeweiligen Sprechzeiten der Abteilungen an. AZUBIYO:Was gefällt dir an der Ausbildung? Carolin: Das ist eine Ausbildung, die hält, was sie verspricht. Es ist tatsächlich sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Es gibt immer etwas zu tun und die Arbeit der Azubis wird geschätzt. Was mir besonders gut gefällt? Dass wir als Azubis schon sehr selbstständig arbeiten können und auch eigenverantwortlich (in gewissen Maßen) handeln dürfen. AZUBIYO:Welche Stärken sind für diese Ausbildung deiner Meinung nach nützlich? Carolin: Du solltest unbedingt Spaß daran haben, mit vielen Menschen in Kontakt zu treten. Was auch hilft ist, wenn du Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit zu deinen Stärken zählen kannst. Ansonsten sind hier alle Stärken willkommen. AZUBIYO:Kann ich mich in irgendeiner Weise auf diese Ausbildung vorbereiten? Carolin: Sicherlich hilft es, sich vorab über die Homepage des Landratsamts Ludwigsburgs einen Überblick zu verschaffen und einen ersten Eindruck zu erhalten, was dich alles erwarten kann. AZUBIYO:Gibt es Tipps, die du Bewerbern mit auf den Weg geben möchtest? Carolin: Einfach machen! Es lohnt sich definitiv. Wenn die Stellenausschreibung zu dir passt - Bewerben!

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Passt die Ausbildung zum Beamten / zur Beamtin Allgemeine innere Verwaltung zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Beamter bzw. Beamtin Allgemeine Innere Verwaltung, wenn

  • du gerne im Büro arbeitest
  • du kontaktfreudig bist
  • du gut organisierst bist

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du keinen Kundenkontakt möchtest
  • du lieber handwerklich arbeitest
  • du schnell den Überblick verlierst

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Eine Tätigkeit im verwaltenden oder kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Beamten / zur Beamtin Allgemeine innere Verwaltung

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Verwaltungsrecht, Öffentliche Verwaltung, Büro und Sekretariat oder Personalwesen kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Hierfür kannst du eine Weiterbildung zum Beamten Allgemeine Innere Verwaltung (gehobener Dienst) oder ein Studium anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • Verwaltungsmanagement
  • Staats-, Verwaltungswissenschaft
  • Öffentliches Recht
  • Verwaltungsinformatik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Beamter Allgemeine innere Verwaltung

Mit kleinen Veränderungen kannst du in deinem Berufsalltag das Thema Nachhaltigkeit einbringen. Du kannst beispielsweise die Verwendung von Papier reduzieren und damit die Ressourcen schonen. Ebenso kannst du deine Außentermine planen, sodass du unnötige Fahrten zu Besichtigungen vermeidest. Und die Zukunftsaussichten? Als Beamter bzw. Beamtin erfreust du dich an einem zukunftssicheren Beruf und Arbeitsplatz. Dabei besteht aktuell ein Mangel an Nachwuchs, wodurch du noch bessere Chancen hast. Durch die Verbeamtung ist deine Entlassung aus dem Dienst nicht einfach so möglich.

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