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Betriebswirt / Betriebswirtin allg. Betriebswirtschaft
Ausbildung & Beruf

310 freie Stellen
Ausbildung Betriebswirt

Heute präsentierst du der Geschäftsführung die neue Marketingstrategie. Gemeinsam mit deinen Kollegen konntest du eine Strategie entwickeln, mit passenden Analysen und Maßnahmen. Kurz vor der Präsentation steigt deine Aufregung, doch deine gute Vorarbeit beruhigt dich. Und du freust dich schon jetzt auf die Umsetzung der Strategie. Denn durch die Entwicklung der sozialen Medien konntest du neue Maßnahmen einplanen, auf deren Umsetzung du dich besonders freust.

Berufsbild Betriebswirt / Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft

Was macht ein Betriebswirt für allg. Betriebswirtschaft (m/w/d)?

Im Berufsbild Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft bzw. Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft übernimmst du vielseitige Aufgaben in verschiedenen Bereichen. Bei all diesen Aufgaben steht die Betriebswirtschaft im Vordergrund, die jedoch umfangreich ist. Dadurch kannst du dich nach deiner Ausbildung in derjenigen Abteilung einbringen, die dir am meisten Spaß macht. Mit einer Ausbildung öffnest du dir zahlreiche Türen und kannst in nahezu jeder Abteilung eines Unternehmens arbeiten.

Du liebst die Planung und Organisation? Dann kannst du deine Fähigkeiten in der Produktionsplanung einbringen. In dir schlummert eine kreative Ader und du entwickelst gerne Strategien? Im Bereich Marketing benötigst du genau diese. Oder bezeichnest du dich als Zahlenmensch und gehst in der Arbeit mit Statistiken voll auf? Im Finanz- und Rechnungswesen arbeitest du täglich mit Zahlen und Wirtschaftsanalysen.

Wie sieht der Berufsalltag als Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft aus?

Wie dein Berufsalltag als Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft bzw. Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft aussieht, hängt von deiner Branche und deinen Schwerpunkten ab. Im Bereich Marketing übernimmst du beispielsweise die gesamten Maßnahmen der Werbung und des Vertriebs. Du analysierst die Absatzmärkte und erarbeitest daraufhin eine Absatzstrategie. Hierfür nutzt du vorrangig den Computer und führst dort Analysen durch. Mit deiner Absatzstrategie kannst du anschließend die Werbemaßnahmen planen und durchführen.

Entscheidest du dich für den Bereich Finanz- und Rechnungswesen, jonglierst du täglich mit Zahlen. Denn deine Aufgabe ist die Sicherung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens. Dafür beschaffst du Kredite, entscheidest dich für Investitionen und überwachst die gesamten Finanzierungen. Du behältst die Kosten und Einnahmen im Blick und erstellst zur Sicherheit des Unternehmens Pläne für die Finanzierung.

Im Büro Finanzierungspläne besprechen Im Besprechungsraum Konzepte vorbereiten Statistiken analysieren Absatzplanung übernehmen Lieferkonditionen am Telefon besprechen

Wo arbeitet man als Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft?

Mit deiner Ausbildung als Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft bzw. Betriebswirtin allg. Betriebswirtschaft steht dir nahezu jedes Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen offen. Denn deine Fähigkeiten kannst du überall einsetzen. Dadurch kannst du die Branche und das Unternehmen entsprechend deiner eigenen Präferenz auswählen.

Ausbildung zum Betriebswirt / zur Betriebswirtin allg. Betriebswirtschaft

Wie läuft die Ausbildung zum Betriebswirt ab?

Die Ausbildung zum Betriebswirt für allg. Betriebswirtschaft ist eine Abiturientenausbildung, in der du zusätzlich zu einer dualen Ausbildung (z. B. Kaufmann im Einzelhandel) die Zusatzqualifikation Betriebswirt erwirbst. Die duale Ausbildung absolvierst du ganz klassisch im Wechsel zwischen Betrieb und Berufsschule.

Während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Zusätzlich zur Abschlussprüfung im dualen Ausbildungsberuf (z.B. Kaufmann im Einzelhandel) legst du die Prüfung zum Betriebswirt ab. Diese besteht aus einem schriftlichen Teil sowie mündlichen Prüfungen. Nach bestandener Prüfung darfst du dich staatlich geprüfter Betriebswirt bzw. staatlich geprüfte Betriebswirtin nennen.

Art der Ausbildung:
Abiturientenausbildung (duale Berufsausbildung und Zusatzqualifikation)
Art der Ausbildung: Abiturientenausbildung (duale Berufsausbildung und Zusatzqualifikation)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Was lernt man in der Ausbildung als Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du die vielfältigen Aufgaben entsprechend deiner Fachrichtung kennen. Dadurch kannst du deine erlernten Inhalte aus der Berufsschule direkt im Betrieb anwenden und deine praktischen Fähigkeiten vertiefen.

In der Berufsschule lernst du die Bereiche der Betriebswirtschaft, wie Finanzierung, Unternehmensführung oder Personalwirtschaft, näher kennen. Zusätzlich stehen die Volkswirtschaft mit der Wirtschaftspolitik und Rechtsfächer mit Arbeitsrecht & Co. auf deinem Lehrplan. Dadurch wirst du optimal auf deinen Einsatz in den unterschiedlichen Bereichen vorbereitet.

Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, welche Schulfächer und Stärken besonders wichtig für die Ausbildung sind und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Schulfächer
  • Wirtschaft / Recht
  • Deutsch
  • Mathe
Stärken
  • Analytische Fähigkeiten
  • Selbstorganisation
  • Eigeninitiative & Entscheidungsfreude
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Gelegentliche Dienstreisen

Da es sich um eine Abiturientenausbildung handelt, wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife vorausgesetzt. In einigen Fällen genügt die Fachhochschulreife. Zudem ist ein Ausbildungsvertrag mit einem geeigneten Unternehmen für die kaufmännische Ausbildung erforderlich.

Gute Noten und Kenntnisse in Wirtschaft/Recht zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir z.B. beim Verstehen von wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen. Auch gute Kenntnisse in Mathe können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein, beispielsweise bei Gewinn-und-Verlust-Rechnungen. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Betriebswirt mitbringst. Neben einer guten Selbstorganisation sind in diesem Beruf vor allem analytische Fähigkeiten von Vorteil, zum Beispiel beim Auswerten von ökonomischen Kennziffern deines Unternehmens. Zudem solltest du über Eigeninitiative und Entscheidungsfreude verfügen, z.B. um bei Investitionsentscheidungen deine Meinung mit einzubringen.

Betriebswirt bzw. Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft ist ein kaufmännischer Beruf, daher ist dein Arbeitsumfeld größtenteils ein Büro, z.B. in der öffentlichen Verwaltung. In der Regel hast du feste Arbeitszeiten und kannst auch des Öfteren auf Dienstreisen sein, z.B. im Außendienst beim Kunden oder auf Messen.

Dein Arbeitsumfeld kann unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Je nach Unternehmen hast du unterschiedliche Schwerpunkte, mit denen du dich befasst. So kannst du sowohl in einer öffentlichen Verwaltung arbeiten als auch in einem großen Unternehmen in der Medienbranche. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient ein Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft in der Ausbildung?

Bei der Ausbildung zur Betriebswirtin handelt es sich um eine Abiturientenausbildung, die mit einer Ausbildung in einem anerkannten Beruf kombiniert ist, wie zum Beispiel Bankkaufmann, Industriekaufmann oder Kaufmann für Büromanagement. Dein Ausbildungsgehalt entspricht der üblichen Ausbildungsvergütung in diesem Ausbildungsberuf und richtet sich danach, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.

In der Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau kannst du beispielsweise im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 989 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.154 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Maximilian - Azubi bei der E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG
Maximilian E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG

Ich habe mich aufgrund der Vielseitigkeit des Ausbildungsberufes für die Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden. Während der Ausbildung habe ich die Chance unterschiedliche Abteilungen wie Einkauf, Finanzbuchhaltung, Marketing, Vertrieb und Personal kennenzulernen und herauszufinden, was mir davon am meisten gefällt.

Benedikt - Azubi bei der Clariant Produkte (Deutschland) GmbH
Benedikt Clariant Produkte (Deutschland) GmbH

Nach meinem Abitur wäre ein Studium ein logischer nächster Schritt gewesen. Da ich jedoch meine beruflichen Interessen noch nicht klar definieren konnte, entschied ich mich zunächst für eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich wollte praktische Erfahrungen in verschiedensten Unternehmensbereichen sammeln und gleichzeitig theoretisches Wissen sammeln. Mir war es wichtig, während meiner Ausbildung in einem internationalen Unternehmen zu arbeiten und von der Vielfalt und Qualifikation der Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund zu profitieren. Bei der Ausbildung bei Clariant in München hatte ich eine ausgezeichnete Möglichkeit dazu. In den 2,5 Jahren meiner Ausbildung konnte ich eigenständig arbeiten und bereits Verantwortung für eigene Projekte übernehmen. Durch den Einblick in viele unterschiedliche Unternehmensbereiche habe ich währenddessen meine Leidenschaft für Industrie 4.0 und Digitalisierung entdeckt. Nach Abschluss meiner Ausbildung erhielt ich dann die Gelegenheit, als Business Intelligence Analyst in diesem Bereich einzusteigen. Dabei habe ich dann beschlossen, mich mit meinem Studium noch weiter in diese Richtung qualifizieren zu wollen. Rückblickend bin ich mit meinem Werdegang sehr zufrieden und würde nichts anders machen. Die Ausbildung bei Clariant in München war ein großartiger Grundstein und eine gute Unterstützung bei meiner beruflichen Entwicklung und Orientierung.

M
Maja Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Während meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bei Piepenbrock gewinne ich täglich neue Einblicke und erweitere kontinuierlich mein Wissen. Die Möglichkeit, bei Piepenbrock verschiedene Abteilungen zu durchlaufen, trägt dazu bei, meinen Horizont zu erweitern. In einem Zeitraum von etwa 6-8 Wochen wechsle ich regelmäßig in neue Abteilungen, wodurch ich die Zusammenhänge innerhalb des Unternehmens Piepenbrock gut verstehen kann.Besonders schätze ich die Vielfalt der Abteilungen, was mir die Chance bietet, sowohl in Bereichen zu arbeiten, die ich bereits interessant finde, als auch in solchen, von denen ich zuvor wenig Vorstellung hatte. Oftmals bin ich überrascht, wie positiv sich meine Erfahrungen in Abteilungen gestalten, die ich nicht von selbst gewählt hätte.Ein für mich toller Aspekt bei Piepenbrock ist die Unterstützung und Integration der Auszubildenden. Dank der zahlreichen Mit-Azubis und unsere Ausbildungsleiterin wird man von Anfang an in die Gemeinschaft eingebunden. Dies zeigt mir persönlich, dass Piepenbrock als Unternehmen eine familiäre Atmosphäre pflegt.In den bisherigen 1,5 Jahren meiner Ausbildung habe ich bereits acht verschiedene Abteilungen durchlaufen und mein Fachwissen deutlich vertieft. Die Möglichkeit, die unterschiedlichen Prozesse an verschiedenen Stellen des Unternehmens zu verstehen und stetig dazuzulernen, bereitet mir besonders viel Freude.

H
Hasher PHW-Gruppe

Azubiyo: Wie bist du damals auf die Ausbildung bei der PHW-Gruppe aufmerksam geworden? Hasher:In der Hoffnung, noch recht spät eine Lehrstelle zu finden, habe ich im Internet nach Angeboten gesucht. Über die Internetseite Indeed habe ich eine Anzeige zu Ausbildungsstellen von der PHW-Gruppe am Standort in Rechterfeld gefunden. Nach einigen Recherchen über das Unternehmen habe ich gemerkt, dass die Corporate Identity gut zu mir passt. Deshalb habe ich mich dann auf einen Ausbildungsplatz beworben. Azubiyo: Wie oft bist du während deiner Ausbildung in der Berufsschule? Hasher:Aufgrund des Systems der dualen Ausbildung besuche ich aktuell einmal pro Woche die Berufsschule. Im ersten Ausbildungsjahr hatte ich zwei Berufsschultage. Azubiyo: Wie sieht dein Alltag als Auszubildender bei der PHW-Gruppe aus? Hasher:Mein Alltag ist geprägt von verschiedenen Aufgaben innerhalb der Abteilung und auch von Aufgaben, die speziell als Auszubildender zu erledigen sind. Normalerweise komme ich morgens ins Büro, schalte den Computer ein und lese zuerst meine eingegangenen E-Mails. Danach erledige ich die Aufgaben, die ich von meiner Abteilung bekomme, die oft sehr vielfältig sind. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an der Ausbildung als Industriekaufmann und in welchen Bereichen siehst du Herausforderungen? Hasher:An der Ausbildung, vor allem in der PHW-Gruppe, gefällt mir besonders, dass es so viele verschiedene Abteilungen gibt, in die man reinschnuppern darf, und dass es einfach sehr abwechslungsreich ist. Die Herausforderungen liegen vor allem darin, das Gelernte in der Berufsschule in die Praxis umzusetzen und sich in vielen verschiedenen Bereichen gleichermaßen zu engagieren. Als Auszubildender arbeitet man im Ausbildungsverlauf in vielen verschiedenen Abteilungen, wodurch man sich oft an neue Menschen und Aufgaben anpassen muss. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schülern geben? Hasher:Ich würde interessierten Schülerinnen und Schülern raten, sich im Vorfeld auf der Website über das Unternehmen zu informieren und sich auch für Praktika zu bewerben, um sicherzugehen, dass das Unternehmen und vor allem der Ausbildungsberuf zu ihnen passt.

A
Anna-Lena PHW-Gruppe

Azubiyo:Wie bist du damals auf die Ausbildung bei der PHW-Gruppe aufmerksam geworden? Anna-Lena: Ich bin durch meine Eltern auf die PHW-Gruppe aufmerksam geworden, da diese schon viele Jahre mit der Unternehmensgruppe zusammenarbeiten. Daraufhin habe ich mich auf ein vierwöchiges Schulpraktikum am Standort Rechterfeld beworben und mich noch währenddessen dazu entschieden, dass ich gerne meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei einem Unternehmen der PHW-Gruppe machen möchte. Deswegen habe ich mich dann noch während des Praktikums auf einen Ausbildungsplatz beworben. Azubiyo: Wie oft bist du während deine Ausbildung in der Berufsschule? Anna-Lena:Da ich eine dreijährige Berufsausbildung mache, habe ich im ersten Lehrjahr zweimal die Woche die Berufsschule besucht. Seit dem zweiten Lehrjahr bin ich nur noch einmal die Woche in der Berufsschule. Azubiyo:Wie sieht dein Alltag als Auszubildende bei der PHW-Gruppe aus? Anna-Lena:Es kommt immer darauf an in welcher Abteilung ich sitze, aber in der Regel fange ich um 7:00 Uhr an zu arbeiten. Morgens erledige ich direkt den ersten Teil meiner Aufgaben, bekomme etwas Neues in meiner Abteilung gezeigt oder erledige während meiner Arbeitszeit noch Azubi Aufgaben, wie z.B. die Post frankieren. Azubiyo:Welchen Tipps kannst du interessierten Schülern geben? Anna-Lena:Wenn Interesse an einer Ausbildung besteht, aber man sich noch nicht sicher ist, einfach mal ein Praktikum in dem Bereich durchführen. Das hilft ungemein bei der Berufswahl.

A
Alessio FläktGroup Deutschland GmbH

Nach meinem Abitur wäre ein Studium der logische nächste Schritt gewesen. Da ich jedoch direkt praxisorientiert arbeiten wollte, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich wollte praktische Erfahrungen in verschiedensten Unternehmensbereichen sammeln und das mit theoretischem Wissen kombinieren und bereue die Entscheidung bis heute nicht. Während der kaufmännischen Ausbildung bei der FläktGroup hatte ich die Möglichkeit, verschiedene Abteilung kennenzulernen, wie zum Beispiel die Logistik, das Produktmanagement oder die Auftragsabwicklung. Die Ausbildung dauerte drei Jahre und an zwei Tagen in der Woche war man in der Berufsschule. Neben dem Arbeiten im Büro hatte ich zudem die Möglichkeit, verschiedene Fertigungswerke von uns zu besuchen und dort weitere Erfahrungen zu sammeln. An einem normalen Arbeitstag in der Auftragsabwicklung begann ich meistens um 8:00 Uhr morgens, war jedoch durch unsere Gleitzeit sehr flexibel, was meine Arbeitszeit anging. Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte die Bearbeitung von Kundenbestellungen und die Organisation von verschiedensten Prozessen in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, wie zum Beispiel der Logistik oder dem Kredit- und Forderungsmanagement. Zusammengefasst kann man somit sagen, dass man das Bindeglied zwischen unserem Kunden und allen notwendigen internen Abläufen ist, damit alles reibungslos funktioniert. Das Arbeiten in einem aktiven und ständig wachsenden Team hat mich jeden Tag motiviert und dabei geholfen, alle Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung habe ich zudem die Möglichkeit von der FläktGroup bekommen, mich noch weiterzuentwickeln und in den technischen Innendienst im Vertrieb zu wechseln. Rückblickend bin ich mit meinem Werdegang sehr zufrieden und würde nichts anders machen. Die Ausbildung bei der FläktGroup war ein großartiger Grundstein und eine gute Unterstützung bei meiner beruflichen Entwicklung und Orientierung.

L
Larissa INOMETA GmbH

Der Bewerbungsprozess war für mich super angenehm. Die Bewerbung konnte man online einreichen, ich bekam eine schnelle Antwort und wurde direkt zum Einstellungstest eingeladen. Nach dem Einstellungstest wurde man kürzere Zeit später zum Vorstellungsgespräch eingeladen, was ein sehr offenes und ehrliches Gespräch war. Die Erwartungen und Unternehmenswerte wurden offen kommuniziert. Im Unternehmen wurde man herzlich aufgenommen. Im Rahmen meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen eines Industriebetriebes und lerne alle relevanten Aufgabenbereiche kennen. Dazu gehören die Abteilungen wie Einkauf, Facility Management, Finanzbuchhaltung, Logistik, Personalwesen, Produktmanagement, Vertrieb und viele weitere Abteilungen. Ich habe bereits sehr viele positive Erfahrungen machen können. Jeder Arbeitstag bietet etwas Neues und es ist sehr abwechslungsreich. Die Kollegen sind alle sehr hilfsbereit und freundlich. Jeder gibt sein Bestes, um neues Wissen zu übermitteln und die Auszubildenden in das Tagesgeschäft zu integrieren. In der Ausbildung bekommt man einen guten Einblick ins Unternehmen und man lernt viel über die Produkte. Ich bin super dankbar für die Gelegenheit, meine Ausbildung bei der INOMETA GmbH absolvieren zu dürfen. Die Erfahrungen, die ich bereits gesammelt habe, sind überaus positiv und ich blicke optimistisch auf meine berufliche Zukunft.

C
Charlotte Hahnemühle FineArt GmbH

Ich bin Charlotte, 22 Jahre alt und bin im 3. Lehrjahr in der Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Hahnemühle FineArt GmbH in Dassel, Relliehausen. Hahnemühle FineArt ist eine mittelständische Papiermanufaktur, die Fotopapiere, Künstlerpapiere und Papiere für den Life-Science-Bereich herstellt. Momentan bin ich in der Schwerpunktausbildung im Vertriebsinnendienst der Künstler- und Fotopapiere. Vorher habe ich alle wichtigen kaufmännischen Abteilungen, wie Einkauf, Personalwesen, Produktionsplanung, Marketing und Finanzbuchhaltung durchlaufen. Dadurch konnte ich herausfinden, welche Aufgaben mir besonders Spaß machen und dort meinen individuellen Schwerpunkt legen. Ich habe gerade einmal pro Woche Berufsschule in Einbeck. Dort erlerne ich das theoretische Wissen zu meinem Ausbildungsberuf gemeinsam mit Azubis aus anderen Betrieben. Die Ausbildung bei Hahnemühle ist besonders, da sich alle kaufmännischen und gewerblichen Azubis zweimal im Monat für die Hahnemühle Academy treffen. Das ist ein Zusammenschluss aller Auszubildenden, in dem wir Projekte selbstständig bearbeiten. Als Letztes haben wir zum Beispiel Vorstellungsvideos für jeden Ausbildungsberuf gedreht. Das hat Spaß gemacht. Außerdem haben wir als Azubis die Gelegenheit, mit auf große Messen zu fahren. So war ich letztes Jahr im September zum Beispiel mit auf der photopia in Hamburg. Dort erlernt man besonders viel über die Produkte und die Kunden der Hahnemühle und wächst als Team zusammen.

L
Laura Centa Antriebe Kirschey GmbH

Ich mache meine Ausbildung bei der Centa Antriebe Kirschey GmbH und befinde mich im 3. Jahr meiner Ausbildung. Die Ausbildung ist abwechslungsreich und interessant. Ich fühle mich hier sehr wohl und werde nicht behandelt wie ein Azubi, sondern wie jeder andere Mitarbeiter. Es wird sich besonders in Personalthemen super um uns gekümmert und es ist immer jemand für uns da. Die verschiedenen Abteilungen, die wir durchlaufen sind, auch alle spannend und man lernt extrem viele Bereiche kennen. Ich werde vor allem in Hinblick auf meine Prüfung sehr unterstützt, wir können an einem externen Prüfungsvorbereitungskurs teilnehmen, der uns auch vergütet wird. Auch wenn es Probleme gibt, halten alle zusammen und man löst die Probleme gemeinsam. Ich bin froh, mich für die Ausbildung bei Centa entschieden zu haben.

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Du bist gut geeignet für den Beruf Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft bzw. Betriebswirtin allg. Betriebswirtschaft, wenn

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt für Unternehmensführung. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen BWL, Handwerksmanagement oder Industriebetriebswirtschaft. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft / zur Betriebswirtin allg. Betriebswirtschaft

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Einkauf, Marketing, Controlling oder Personalwesen kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt (BBiG). Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Betriebswirt allg. Betriebswirtschaft

Geschäftsprozesse nachhaltig gestalten? Als Betriebswirt für allgemeine Betriebswirtschaft bzw. Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft kannst du das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen voranbringen. Nicht selten übernimmst du in diesem Berufsbild Aufgaben, mit denen du das Thema Nachhaltigkeit unterstützen kannst. Beispielsweise kannst du bei der Materialwirtschaft auf kurze Lieferketten und regionale Produkte achten. Oder im Marketing auf nachhaltige Werbemaßnahmen setzen. Genauso vielfältig wie deine Aufgaben in diesem Beruf sind, sind auch deine Möglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit.

Und die Zukunftsaussichten? Durch deine Ausbildung kannst du in nahezu jedem Unternehmen arbeiten. Dadurch eröffnest du dir eine vielfältige Auswahl für deinen späteren Arbeitsplatz und sicherst dir gute Zukunftsaussichten.

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