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Fachberater / Fachberaterin Integrierte Systeme / Softwaretechniken
Gehalt & Verdienst

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Ausbildung Fachberater Integrierte Systeme / Softwaretechniken

Dich faszinieren IT-Systeme und IT-Netze? Mit Betriebssystemen kennst du dich bereits etwas aus? Dann erweitere doch deine Kenntnisse mit der Ausbildung zum Fachberater - Integrierte Systeme. Aber nicht nur die passenden Stärken und Interesse an der Tätigkeit beeinflussen die Berufswahl. Auch das Gehalt ist meist ein entscheidender Faktor. Deswegen zeigen wir dir hier Beispiele für mögliche Gehälter als Fachberater bzw. Fachberaterin für integrierte Systeme.

Wie viel verdient man als Fachberater für Integrierte Systeme (m/w/d) in der Ausbildung?

Bei der Ausbildung zum Fachberater für Integrierte Systeme bzw. zur Fachberaterin für Integrierte Systeme handelt es sich um eine Abiturientenausbildung, die mit der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration kombiniert ist. Dein Ausbildungsgehalt entspricht der üblichen Ausbildungsvergütung in diesem Beruf:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.001 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.068 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.145 Euro

Deine Ausbildungsvergütung richtet sich danach, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Fachinformatiker durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2022

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Diese Beträge sind Durchschnittswerte. Dein individuelles Ausbildungs-Gehalt als Fachberaterin kann somit auch niedriger oder höher ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben zur Ausbildungsvergütung. Informiere dich deshalb auch im Stellenmarkt über deine Bezahlung in der Ausbildung:

Was verdient ein Fachberater in der Praxis?

Markus macht seine Ausbildung zum Fachberater in der IT-Abteilung eines Chemieunternehmens in Bayern. Er wird nach dem aktuell gültigen Tarifvertrag für die chemische Industrie vergütet. In Bayern sind diese Ausbildungsvergütungen vorgesehen:

  • im 1. Lehrjahr 1.065 Euro,
  • im 2. Jahr 1.131 Euro und
  • im 3. Jahr der Ausbildung 1.321 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Fachberater im Beruf?

Dein Verdienst als Fachberater hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise Branche, Arbeitsort und Berufserfahrung. Wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist, gilt für dein Gehalt als Fachberater eine feste Regelung. Welcher Tarifvertrag in deinem speziellen Fall gilt, hängt z. B. von Branche und Region ab.

Nach deiner Ausbildung wirst du in eine bestimmte Entgeltgruppe eingeordnet, die auch dein Einstiegsgehalt festlegt. Als ausgelernter Fachberater verfügst du über eine besondere Qualifikation, die über eine normale abgeschlossene Ausbildung hinausgeht. Daher wirst du wahrscheinlich in eine etwas höhere Entgeltgruppe eingruppiert. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Was verdient ein Fachberater in der Metallindustrie?

Nach der Abiturientenausbildung zum Fachberater kannst du in der Metallindustrie mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Fachberaterin im Einzelhandel?

Im Einzelhandel kannst du als ausgelernte Fachberaterin mit einem Einstiegsgehalt von 1.900 bis 3.200 Euro rechnen.

Dies sind beispielhafte Gehälter als Fachberater in einigen Bereichen. Daneben gibt es aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Auch könntest du gemäß deiner persönlichen Qualifikation und deinem Arbeitsbereich in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren steigen in der Regel auch die Gehälter.

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