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Fachkraft im Fahrbetrieb
Ausbildung & Beruf

128 freie Stellen
Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb

14:00 Uhr in Nürnberg: Du stehst an der Haltestelle, gleich kommt dein Bus. Du bist aber kein Fahrgast, sondern der Busfahrer. Deine Kollegin macht Feierabend, deine Schicht als Fachkraft im Fahrbetrieb beginnt. Nach einem Gruß setzt du dich ans Steuer, klickst deine Kasse ein, schnallst dich an… und los geht die Fahrt. Busfahren ist deine Leidenschaft und endlich auch dein Beruf!

Berufsbild Fachkraft im Fahrbetrieb

Was macht eine Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w/d)?

Fachkräfte im Fahrbetrieb kümmern sich darum, dass im öffentlichen Personennahverkehr alles rund läuft. Je nach Einsatzgebiet übernehmen sie die unterschiedlichsten Aufgaben:

  • Als Fahrer sind sie in verschiedenen Verkehrsmitteln wie Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen unterwegs und befördern Fahrgäste von A nach B.
  • Daneben verkaufen sie Fahrkarten und beraten Kunden.
  • Im Innendienst erstellen sie Fahrpläne und planen, wie, wo und wann welche Fahrzeuge und welches Personal eingesetzt wird.

Damit die Fahrgäste immer sicher und pünktlich ans Ziel kommen, überprüfen die Busfahrer regelmäßig die Fahrzeuge und ordnen Reparaturen an. Über Bildschirme wird der Verkehrsstrom ständig beobachtet, um bei Unfällen oder sonstigen Störungen schnellstmöglich eingreifen zu können. Auch in den Bereichen Verwaltung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sind Fachkräfte im Fahrbetrieb tätig, wenn beispielsweise neue Fahrpreise festgelegt oder Kundenbefragungen durchgeführt werden.

Wie sieht der Berufsalltag von einer Fachkraft im Fahrbetrieb aus?

Je nachdem, welches Fahrzeug du fährst, verbringst du einen Großteil deiner Arbeitszeit hinter dem Steuer oder in der Fahrerkabine. Als Fachkraft im Fahrbetrieb kann es sein, dass du regelmäßig bestimmte Linien fährst oder durchwechselst. Da du dich immer stark auf die Straße, die Gleise, deine Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer konzentrieren musst, ist der Beruf sehr anstrengend. Längere Pausen, teils bis zu vier Stunden am Stück, können zum Alltag gehören.

Als Fachkraft im Fahrbetrieb ist Schichtdienst üblich: Schließlich sollen die Busse und Bahnen auch am frühen Morgen, abends und nachts rollen – an Werktagen, Sonntagen und Feiertagen.

Fachkraft für Fahrbetrieb fährt Bus Fahrerkabine im Bus Fahrerkabine S-Bahn Bahnführer steht vor dem Zug Busfahrer mit Maske

Wo arbeitet man als Fachkraft im Fahrbetrieb?

Nach der Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb arbeitest du bei Firmen des öffentlichen Nahverkehrs. Je nach Einsatzbereich bist du entweder in Fahrzeugen unterwegs, also in U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen oder im Bahnhofsbereich, aber auch im Büro, in der Werkstatt oder am Kundenschalter. Darüber hinaus kannst du auch in privaten Busunternehmen arbeiten.

Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb

Wie werde ich Fachkraft im Fahrbetrieb?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Fachkraft im Fahrbetrieb. In der Vergangenheit hatte in etwa die Hälfte der Azubis den Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Knapp ein Drittel der Ausbildungsanfänger wurde mit Hauptschulabschluss, ein kleiner Prozentsatz ohne Schulabschluss eingestellt.

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb?

In deiner dualen Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb lernst du, wie man Fahrpläne erstellt, wie du Kunden über Störungen im Fahrbetrieb informierst und was du bei Unfällen und in gefährlichen Situationen unternehmen musst.

Üblicherweise entscheidest du dich bereits im 1. Ausbildungsjahr für deinen Schwerpunkt. Du legst also gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb fest, welche Fahrzeuge du fahren wirst.

Diese Schwerpunkte gibt es für Fachkräfte im Fahrbetrieb:

  • Busfahrer
  • Straßenbahnfahrer
  • U-Bahn-Fahrer

Zur Ausbildung im Ausbildungsbetrieb gehören nicht nur „echte“ Fahrten, sondern auch Simulationen. Hier lernst du, dein Fahrzeug auch in schwierigen Situationen besser zu kontrollieren, beispielsweise auch bei Schnee und Eis.

In der Berufsschule werden neben fachspezifischen Kenntnissen auch allgemeinbildende Fächer unterrichtet, also beispielsweise Deutsch oder Englisch.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
922 € – 1.095 €
Ausbildungs­vergütung: 922 € – 1.095 €

Wie viel verdienst man in der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb?

Was zu während der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb verdienst, ist abhängig vom Betrieb und vom Bundesland, in dem du beschäftigt bist.

  • Im Schnitt verdienst du im ersten Ausbildungsjahr 922 Euro brutto im Monat.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr kannst du mit 1.007 Euro brutto im Monat rechnen.
  • Im dritten Ausbildungsjahr beträgt dein Gehalt 1.095 Euro brutto im Monat.

Du möchtest gerne noch mehr über den Lohn als Fachkraft im Fahrbetrieb erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

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Passt die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb zu mir?

In deiner Ausbildung zum Busfahrer lernst du, wie man Fahrpläne erstellt, wie du Kunden über Störungen im Fahrbetrieb informierst und was du bei Unfällen und in gefährlichen Situationen unternehmen musst. Nach der Ausbildung arbeitest du bei Firmen des öffentlichen Nahverkehrs. Je nach Einsatzbereich bist du entweder in Fahrzeugen unterwegs, also in U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen oder im Bahnhofsbereich, aber auch im Büro, in der Werkstatt oder am Kundenschalter. Im Folgenden kannst du checken, ob die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb zu dir passt oder eher nicht.

Du bist für den Beruf Fachkraft im Fahrbetrieb geeignet, wenn

  • du gerne Verantwortung übernimmst
  • du dich an die Verkehrsregeln hältst
  • du gerne mit Fahrgästen kommunizierst
  • du Wert auf Pünktlichkeit legst

Der Beruf Fachkraft im Fahrbetrieb passt nicht zu dir, wenn

  • du nicht im Schichtbetrieb arbeiten möchtest
  • du keinen Führerschein hast oder machen möchtest
  • du dich nicht gut konzentrieren kannst
  • du nicht lange sitzen möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Transport, Logistik & Verkehr kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen: Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb

Bei der Anpassungsfortbildung wird dein theoretisches Wissen erweitert und vertieft. Vor allem die Bereiche Güter- und Personenverkehr, Verkehrs- und Speditionswesen, Schienenverkehr und Marketing werden hier behandelt.

Die Aufstiegsfortbildung eignet sich für dich wenn du Karriere machen und in Führungspositionen gelangen möchtest. Hierfür musst du eine Prüfung als Fachwirt für Güterverkehr und Logistik oder eine Weiterbildung als Techniker im Bereich Verkehrstechnik absolvieren.

Typische Studienberufe für ausgebildete Fachkraft Fahrbetrieb sind:

  • Logistik, Supply-Chain-Management
  • Verkehrsingenieurwesen
  • Verkehrsbetriebswirtschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft im Fahrbetrieb

Als Fachkraft im Fahrbetrieb bist du auch in Zukunft stark gefordert, schließlich wird der Öffentliche Personennahverkehr immer wichtiger – und das oft auch umweltfreundlich. E-Busse sind im Kommen und so kannst du deine Leidenschaft fürs Fahren mit Klimaschutz verbinden.

Mit einigen Jahren Berufserfahrung als Fahrer kannst du dich auch weiterqualifizieren, um später in der Leitstelle zu arbeiten oder andere verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Du kannst Verkehrsfachwirt oder Verkehrsmeister werden, dich aber auch selbstständig machen und als Busfahrer bzw. Busfahrerin eigene Fahrzeuge erwerben und fahren.

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