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Florist / Floristin
Ausbildung & Beruf

19 freie Stellen
Ausbildung Florist

Du kommst morgens in den Laden und dich begrüßt bereits der Duft von frischen Blumen. Jeden Tag aufs Neue begeistert dich diese einzigartige Atmosphäre mit den bunt gemischten Blumen. Auf dich warten heute verschiedene Bestellungen von Kunden. Dafür checkst du zuerst das Lager und schaust nach, ob es alle benötigten Materialien hergibt. Anschließend beginnst du mit dem ersten Auftrag. Ein Hochzeitsstrauß? Ein buntes Gesteck mit vielen Farben? Hinter jedem deiner Werke steckt eine Geschichte und du überlegst, bei welchem Anlass dieses Werk Freude bringt.

Berufsbild Florist / Floristin

Was macht ein Florist (m/w/d)?

Als Florist bzw. Floristin in einem Blumenladen fertigst du nach Kundenwunsch verschiedene Sträuße, Kränze und Gestecke an. Dafür verwendest du zahlreiche Blumen und andere Materialien, die du aufeinander abstimmst. Nicht immer ist ein Strauß nach Kundenwunsch nötig. Deshalb fertigst du für den Laden eigene Kreationen an. Diese stehen im Verkaufsraum direkt zum Mitnehmen bereit. Für möglichst lange Freude berätst du außerdem die Kunden über die richtige Pflege. Wie schneidest du die Blumen richtig an oder welche Pflege benötigt die Topfpflanze?

Damit der Blumenladen einladend ist, kümmerst du dich auch um die Dekoration des Schaufensters. In Abhängigkeit von der Saison wählst du passende Dekoelemente, die jeden Kunden ansprechen. Neben den Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten stimmst du das Schaufenster beispielsweise auf den Valentinstag ab. Deiner Kreativität lässt du dabei freien Lauf.

Wie sieht der Berufsalltag als Florist aus?

Für den Beruf Florist bzw. Floristin setzt du deine Kreativität ein und fertigst im Blumenladen schöne Blumendeko an. Du wählst aufgrund deiner Fähigkeiten passende Blumen aus, damit dein gesamtes Werk stimmig ist. Neben der Anfertigung von Kundenwünschen zauberst du weitere Deko für den Laden. Zwischendurch berätst du Kunden und hilfst ihnen bei der Auswahl.

Nicht selten erwartet dich als Florist eine Großbestellung, beispielsweise für eine Hochzeit. In diesem Fall triffst du dich mit dem Brautpaar und besprichst mit ihnen gemeinsam die Hochzeitsblumen. Zur Hochzeit lieferst du die Blumen pünktlich und arrangierst diese in der Location. Solch ein Auftrag kann für dich manchmal mehrere Tage Arbeit bedeuten, besonders wenn das Brautpaar die gesamte Blumendeko von Auto bis Brautstrauß bei dir bestellt.

Blumenfachgeschäft Florist nimmt Bestellung entgegen Floristin arbeitet an Blumenstrauß Floristen arbeiten an Blumengesteck Floristin vor Blumenladen Florist arbeitet an Pflanzendekoration

Wo arbeitet man als Florist?

Als Florist und Floristin findest du eine Anstellung in Blumenfachgeschäften, in Gartencentern und Gärtnereien. Auch der Großhandel oder Bestattungsunternehmen benötigen Floristen, sodass dir verschiedene Branchen offenstehen. Diese Branchen bringen auch unterschiedliche Arbeitsumfelder mit sich, sodass du deinen Arbeitsort als Florist entsprechend deiner Vorlieben wählen kannst.

Möchtest du deine Kreativität ausleben und bevorzugst den persönlichen Kontakt mit Kunden, ist das Blumenfachgeschäft die richtige Wahl für dich. Interessierst du dich mehr für Pflanzen und deren Pflege, kannst du dies in einer Gärtnerei ausleben. Denn in der Gärtnerei findest du seltener Schnittblumen, sondern vorrangig Pflanzen für Haus und Garten.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Florist wirst, was man als Floristin macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 26.08.2023

Ausbildung zum Floristen / zur Floristin

Das nötige „Handwerkszeug“ bekommst du in deiner Ausbildung zur Floristin.

Was lernt man in der Ausbildung zum Floristen?

Im Betrieb erlernst du als Florist bzw. als Floristin das Handwerk der Blumenkunst von Anfang an. Wie bindest du Sträuße, damit diese nicht auseinanderfallen und welche Blumen passen perfekt zueinander? Wann und wie verwendest du die Werkzeuge wie Scheren, Zangen oder Messer? Auch den Kontakt mit den Kunden erlernst du im Betrieb und führst Beratungen nach einiger Zeit selbstständig durch.

Das theoretische Wissen für den Beruf des Floristen lernst du während des schulischen Teils deiner Ausbildung in der Berufsschule. Hierzu gehört das Wissen über Blumen,

deren Pflege und den richtigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Auch die Ermittlung des richtigen Bedarfs an Pflanzen, das Erstellen von Angeboten und die Buchführung erlernst du in der Berufsschule.

Welche Themen und Inhalte dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das AZUBIYO-Ausbildungslexikon:

  • B wie Botanik: Ist die Lehre von den Pflanzen. Daher lernst du nicht nur wie man Sträuße bindet, sondern auch Herkunft, Sorten und Besonderheiten von Pflanzen kennen.
  • H wie Hochzeitsschmuck: Ob Brautstrauß, Tischdeko oder Kirchenschmuck – am schönsten Tag im Leben haben Blumen großen Einfluss auf die Stimmung der Hochzeitsfeier und das Gesamtbild. Hierfür brauchst du als Florist das richtige Gespür.
  • P wie Pflanzenschutzmittel: „Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken…“ – damit dies nicht so schnell passiert, kommen Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, deren richtige Anwendung und Dosierung du in deiner Ausbildung lernst.

Wie läuft die Ausbildung zur Floristin ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann möchtest du bestimmt wissen, wie die Ausbildung dazu abläuft. Du befindest dich dabei in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Florist und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zum Floristen bzw. zur Floristin erlernst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine Zwischenprüfung, die aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil besteht. Am Ende der Ausbildung warten 3 schriftliche und eine praktische Abschlussprüfung aus mehreren Bestandteilen auf dich. Wenn du die Prüfung bestehst, darfst du dich staatlich anerkannter Florist nennen.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Floristen.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
750 € – 963 €
Ausbildungs­vergütung: 750 € – 963 €

Florist: Voraussetzungen für die Ausbildung

Florist bzw. Floristin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleinerer Teil startet mit (Fach-)Abitur in die Ausbildung. Nur eine Handvoll Azubis beginnt die Ausbildung ohne Schulabschluss.

Gute Noten in Kunst und Bio zahlen sich hier bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus. Auch gute Mathekenntnisse können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein, denn sie erleichtern z.B. das Berechnen von Materialmengen. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Florist mitbringst. In diesem Beruf sind vor allem gestalterische Fähigkeiten gefragt und eine sorgfältige Arbeitsweise. Zudem kommen organisatorische Tätigkeiten hinzu, welche dich im Geschäft oder Laden herausfordern können.

Florist ist ein gestalterischer und kreativer Beruf. Das Arbeitsumfeld eines Florist sind meist Geschäfte oder Läden, zum Beispiel Blumenfachgeschäfte, Gartencenter oder Gärtnereien. Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, da vorwiegend mit den Händen gearbeitet wird.

Aber Florist ist nicht gleich Florist. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. In einem Blumenfachgeschäft bist du viel mit Kunden in Kontakt, da du Anfragen und Bestellungen entgegennimmst. Auch entwirfst du Blumen- und Pflanzenschmuck für verschiedene Anlässe z.B. Advents- und Weihnachtsschmuck. In einer Gärtnerei pflegst und versorgst du hauptsächlich die Pflanzen, d.h. Gießen, Düngen, Umtopfen und Schädlingsbekämpfung gehören zu deinem Arbeitsalltag. Dazu kommen kaufmännische Aufgaben wie das Bestellen und Annehmen von neuer Ware. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Schulfächer
  • Mathe
  • Biologie
  • Kunst
Stärken
  • Gestalterische Fähigkeiten
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Selbstorganisation
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Laden, Geschäft
  • Samstagsarbeit
  • Körperliche Beanspruchung

Wie viel verdient ein Florist in der Ausbildung?

Als Florist kannst du in deiner Ausbildung mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 750 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 852 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 963 Euro

Du möchtest gerne noch mehr über den Lohn als Florist bzw. als Floristin erfahren? Dann schau doch auf unser Florist Gehaltsseite vorbei.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Rick - Azubi bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Rick Landeshauptstadt Stuttgart

Vor der Gärtnerausbildung habe ich schon eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert. Währenddessen habe ich aber festgestellt, dass ich lieber handwerklich arbeiten und einen aktiven Job machen möchte! Den ganzen Tag im Büro sitzen ist nicht das Richtige für mich. Daraufhin habe ich mich nach Ausbildungsplätzen im Garten- und Landschaftsbau erkundigt und bin auf der Plattform AZUBIYO auf die Angebote der Stadt Stuttgart im Garten-, Friedhofs- und Forstamt gestoßen. Dort habe ich mich beworben und habe mich schon im Vorstellungsgespräch sehr wohlgefühlt. Neben den Kolleg*innen hier und den Leistungen, wie bspw. die Kostenübernahme des Azubi-Tickets der Stadt Stuttgart, hat mich besonders überzeugt, dass es hier einen gesonderten Ausbildungsbetrieb gibt. Hier wird sich sehr viel Zeit für uns genommen und dadurch gewinnen wir viele Einblicke in die weitreichenden Facetten des Garten- und Landschaftsbaus. An der praktischen Ausbildung gefällt mir am besten, dass wir in Bautrupps eingeteilt sind und auf Baustellen eingesetzt werden. Dort führen wir z. B. Renaturierungsmaßnahmen und Bodenarbeiten durch, können Bäume pflanzen oder Natursteinmauern bauen. Das Schönste daran ist, dass wir am Ende eines jeden Arbeitstages sehen können, was wir gemeinsam im Team geschafft haben. Zum Ablauf eines typischen Arbeitstages eines Azubis im Garten- und Landschaftsbau kann ich dir Folgendes sagen: Um 7 Uhr müssen wir umgezogen im Bautrupp zusammenkommen, um dann alles für den Tag vorzubereiten. Dann laden wir z. B. einen Bagger auf den LKW und bereiten alle Maschinen und Werkzeuge vor, die wir für den Tag brauchen. Gegen 07:30 Uhr fahren wir zu unserer Baustelle. Eine Vesperpause machen wir am Vormittag und zur Mittagszeit. Gegen 16 Uhr sind wir wieder zurück und können um 16:10 Uhr Feierabend machen. Freitags können wir schon gegen 13 Uhr ins Wochenende starten. Die Berufsschule findet in Form von Blockunterricht statt. Dort gefällt mir am besten, dass ich aufgrund meines Fachabiturs in der sogenannten Managementklasse bin. Das heißt die Ausbildung ist verkürzt und wir haben neben den normalen Fächern, wie die theoretische und praktische Fachkunde, auch Business Englisch und Management. Zusätzlich zur betrieblichen Ausbildung haben wir die Möglichkeit, an überbetrieblichen Ausbildungskursen teilzunehmen, wie unter Anderem den AS Baum 1-Kurs (Arbeitssicherheit Baum). In diesem Kurs lernen wir schon zu Beginn der Ausbildung, den richtigen Umgang mit einer Motorsäge. Ich hoffe, dass ich dir einen guten Einblick in die Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner*in geben konnte und kann dir nur empfehlen, dich bei der Landeshauptstadt Stuttgart zu bewerben. Viele Grüße Rick

N
Nils Vivawest Wohnen GmbH

Bei VIVAWEST habe ich einen sicheren Arbeitsplatz und Ausbilder:innen, die sich für ein gutes Arbeitsklima einsetzen.

S
Sandra Stadt Viersen

Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Gärtnerin wurde ich auf der Internetseite der Stadt Viersen auf die freie Ausbildungsstelle aufmerksam. Die Beschreibung zum Ablauf und Inhalt der Ausbildung, zusammen mit der Aussicht bei einem sicheren Arbeitgeber mit Zukunftsperspektive ausgebildet zu werden, veranlassten mich eine Bewerbung zu verfassen. Zusätzlich reizte mich die Vorstellung bei der Gestaltung, Pflege und Unterhaltung von öffentlichen Grünanlagen mitzuwirken und somit einen (kleinen) Anteil an der Erscheinung meines Umfeldes zu haben. Nach der Bewerbung per E-Mail mit den üblichen Unterlagen erhielt ich sehr zeitnah eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest. Hierbei wurden einige allgemeine Kenntnisse abgefragt um meine Neigung zum Beruf Gärtner einschätzen zu können. Dies wurde mit einigen fachspezifischen praktischen Aufgaben ergänzt. Insgesamt waren alle gestellten Aufgaben nicht schwer und lösbar. Abschließend zu meinem Eignungstest erfolgte ein persönliches Vorstellungsgespräch. Hier nehmen von Seiten der Verwaltung eine recht große Anzahl von Personen teil. Neben dem zuständigen Ausbilder sind das Mitarbeiter der Personalverwaltung und der Arbeitnehmervertretung. Somit ist gewährleistet, dass die Gleichbehandlung aller Bewerber beachtet wird. Meine Zusage erhielt ich dann recht schnell und konnte mich auf den Beginn meiner Ausbildung bei der Stadt Viersen vorbereiten. Im gesamten Bewerbungsverfahren und auch jetzt noch empfinde ich es als sehr angenehm jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, der mir Fragen beantwortet oder Hilfestellung leistet. Meine persönlichen Highlights in der bisherigen Ausbildung waren die Verwendung und Bedienung unseres Minibaggers zur Bodenmodellierung, sowie das Pflanzen eines Obstbaumes an dem ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbeifahre und seine Entwicklung beobachten kann. Aus heutiger Sich kann ich nur sagen, dass ich sowohl für den Beruf als auch für den Ausbildungsbetrieb die richtige Entscheidung getroffen habe.

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Madlen - Azubi bei der Link GmbH Garten- und Landschaftsbau
Madlen Link GmbH Garten- und Landschaftsbau

Schon von klein auf war ich immer mit meinem Vater auf der Baustelle. Also war für mich klar, ich möchte ebenfalls in diese Richtung gehen. Als ich dann mein Schulpraktikum als Landschaftsgärtnerin absolviert hatte, wusste ich: Das möchte ich machen! Über das Internet und die Ausbildungsmesse wurde ich auf die Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau aufmerksam. Eine relativ große Firma in der Branche. Nach bereits einem Tag bekam ich eine positive Rückmeldung für ein Vorstellungsgespräch und wir vereinbarten im Gespräch ein 3-tägiges Praktikum. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die Firma zu bekommen, und die Firma konnte ebenfalls schauen, ob es zwischen mir und ihnen passt. Dieses Praktikum absolvierte ich auf 3 verschiedenen Baustellen, um möglichst viele verschiedene Einblicke in den Baustellenalltag zu bekommen. Das Praktikum gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Aufgrund des Abiturs hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung verkürzt in nur 2 Jahren zu absolvieren, anstatt den üblichen 3 Jahren. Nach einer positiven Rückmeldung nach dem Praktikum unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag. Am 1. Tag gab es einen Einführungstag an dem sich alle neuen Azubis kennenlernten. Am 2. Tag ging es dann los auf die Baustelle. Wir waren alle sehr gespannt was auf uns zukommen würde. Aufgrund des Praktikums wussten wir grob, wie es abläuft. Nach ca. 4 Wochen wurden uns schon sehr viele Aufgaben gezeigt und wir haben einiges an Fertigkeiten erlernt. Jeden Tag aufs Neue gibt es unterschiedliche Aufgaben und genügend Arbeit. Es wird einem somit nie langweilig. Nach 3 Monaten in der Ausbildung wurde es Anfang Dezember. Die Temperaturen wurden kühler und das Wetter unangenehmer. Die wahrscheinlich größte Angst, wenn man diesen Beruf beginnt. Allerdings haben wir uns sehr schnell an die Temperaturen und das Wetter gewöhnt und der Spaß auf der Baustelle kam trotzdem nicht zu kurz. Im Winter haben wir eine Übungshalle für uns Azubis, in der wir Fertigkeiten, die wir auf der Baustelle benötigen, erlernen können. Dort können wir beispielsweise Pflaster/Platten verlegen oder andere Belagsflächen erstellen, Eckstein schlagen, unsere Pflanzenkenntnisse vertiefen und vieles mehr. In die Berufsschule gehen wir ca. alle 6 Wochen im Blockunterricht, meistens 2 Wochen am Stück. Zusätzlich gibt es noch überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Motorsägenkurs (AS Baum 1). Gerade bei der Firma Link sind wir sehr viele Auszubildende, weshalb man meistens mit anderen Azubis gemeinsam auf einer Baustelle ist. Wir als Azubis haben einen eigenen Raum, in dem regelmäßige Treffen zum Austausch stattfinden. In diesem Raum befindet sich auch für jeden Azubi ein eigenes Fach, in dem er sein Berichtsheft aufbewahrt. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Monatlich haben wir Freitags einen Ausbildungstag. An diesem Tag werden uns gezielt Fertigkeiten beigebracht oder vertieft, die wir auf der Baustelle benötigen. Insgesamt haben wir bei der Firma Link eine sehr umfangreiche und vielversprechende Ausbildung, bei der das Wohl der Auszubildenden im Vordergrund steht. Würde ich die Ausbildung nochmal beginnen, würde ich mich jederzeit wieder bei der Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau bewerben.

J
Johannes Mull & Ohlendorf GmbH

Meine Ausbildung bei Mull & Ohlendorf ist sehr abwechslungsreich: Ich habe vielfältige Aufgaben und werde in verschiedenen Bereichen des Landschaftsgärtners eingesetzt. Langweilige Arbeit ist somit ausgeschlossen. Für den Beruf ist es sehr wichtig, teamfähig zu sein. Die Arbeit auf den Baustellen ist im Alleingang nicht zu bewältigen. Man muss bereit sein, längere Fahrwege zum Einsatzort zurückzulegen sowie bei Regen und Kälte zu arbeiten. Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich hier handwerklich arbeiten kann und ich nicht an einen Standort gebunden bin, sondern die Einsatzorte überall in und um den Heidekreis liegen. Außerdem war mir eine sichere Zukunftsperspektive wichtig. Nachdem ich wusste, als was ich arbeiten möchte, war noch die Frage wo. Letztendlich habe ich mich für die Firma Mull & Ohlendorf entschieden, da hier in allen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus gearbeitet wird. Außerdem herrscht hier ein sehr angenehmes Arbeitsklima nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit den Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.

Madlen - Azubi bei der Link GmbH Garten- und Landschaftsbau
Madlen Link GmbH Garten- und Landschaftsbau

Schon von klein auf war ich immer mit meinem Vater auf der Baustelle. Also war für mich klar, ich möchte ebenfalls in diese Richtung gehen. Als ich dann mein Schulpraktikum als Landschaftsgärtnerin absolviert hatte, wusste ich: Das möchte ich machen! Über das Internet und die Ausbildungsmesse wurde ich auf die Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau aufmerksam. Eine relativ große Firma in der Branche. Nach bereits einem Tag bekam ich eine positive Rückmeldung für ein Vorstellungsgespräch und wir vereinbarten im Gespräch ein 3-tägiges Praktikum. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die Firma zu bekommen, und die Firma konnte ebenfalls schauen, ob es zwischen mir und ihnen passt. Dieses Praktikum absolvierte ich auf 3 verschiedenen Baustellen, um möglichst viele verschiedene Einblicke in den Baustellenalltag zu bekommen. Das Praktikum gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Aufgrund des Abiturs hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung verkürzt in nur 2 Jahren zu absolvieren, anstatt den üblichen 3 Jahren. Nach einer positiven Rückmeldung nach dem Praktikum unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag. Am 1. Tag gab es einen Einführungstag an dem sich alle neuen Azubis kennenlernten. Am 2. Tag ging es dann los auf die Baustelle. Wir waren alle sehr gespannt was auf uns zukommen würde. Aufgrund des Praktikums wussten wir grob, wie es abläuft. Nach ca. 4 Wochen wurden uns schon sehr viele Aufgaben gezeigt und wir haben einiges an Fertigkeiten erlernt. Jeden Tag aufs Neue gibt es unterschiedliche Aufgaben und genügend Arbeit. Es wird einem somit nie langweilig. Nach 3 Monaten in der Ausbildung wurde es Anfang Dezember. Die Temperaturen wurden kühler und das Wetter unangenehmer. Die wahrscheinlich größte Angst, wenn man diesen Beruf beginnt. Allerdings haben wir uns sehr schnell an die Temperaturen und das Wetter gewöhnt und der Spaß auf der Baustelle kam trotzdem nicht zu kurz. Im Winter haben wir eine Übungshalle für uns Azubis, in der wir Fertigkeiten, die wir auf der Baustelle benötigen, erlernen können. Dort können wir beispielsweise Pflaster/Platten verlegen oder andere Belagsflächen erstellen, Eckstein schlagen, unsere Pflanzenkenntnisse vertiefen und vieles mehr. In die Berufsschule gehen wir ca. alle 6 Wochen im Blockunterricht, meistens 2 Wochen am Stück. Zusätzlich gibt es noch überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Motorsägenkurs (AS Baum 1). Gerade bei der Firma Link sind wir sehr viele Auszubildende, weshalb man meistens mit anderen Azubis gemeinsam auf einer Baustelle ist. Wir als Azubis haben einen eigenen Raum, in dem regelmäßige Treffen zum Austausch stattfinden. In diesem Raum befindet sich auch für jeden Azubi ein eigenes Fach, in dem er sein Berichtsheft aufbewahrt. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Monatlich haben wir Freitags einen Ausbildungstag. An diesem Tag werden uns gezielt Fertigkeiten beigebracht oder vertieft, die wir auf der Baustelle benötigen. Insgesamt haben wir bei der Firma Link eine sehr umfangreiche und vielversprechende Ausbildung, bei der das Wohl der Auszubildenden im Vordergrund steht. Würde ich die Ausbildung nochmal beginnen, würde ich mich jederzeit wieder bei der Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau bewerben.

J
Johannes Mull & Ohlendorf GmbH

Meine Ausbildung bei Mull & Ohlendorf ist sehr abwechslungsreich: Ich habe vielfältige Aufgaben und werde in verschiedenen Bereichen des Landschaftsgärtners eingesetzt. Langweilige Arbeit ist somit ausgeschlossen. Für den Beruf ist es sehr wichtig, teamfähig zu sein. Die Arbeit auf den Baustellen ist im Alleingang nicht zu bewältigen. Man muss bereit sein, längere Fahrwege zum Einsatzort zurückzulegen sowie bei Regen und Kälte zu arbeiten. Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich hier handwerklich arbeiten kann und ich nicht an einen Standort gebunden bin, sondern die Einsatzorte überall in und um den Heidekreis liegen. Außerdem war mir eine sichere Zukunftsperspektive wichtig. Nachdem ich wusste, als was ich arbeiten möchte, war noch die Frage wo. Letztendlich habe ich mich für die Firma Mull & Ohlendorf entschieden, da hier in allen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus gearbeitet wird. Außerdem herrscht hier ein sehr angenehmes Arbeitsklima nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit den Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.

536 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Floristen / zur Floristin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Florist, wenn du:

  • viel Kreativität besitzt
  • dich für die verschiedenen Pflanzen interessierst
  • gerne mit Menschen Kontakt hast
  • gerne Preise kalkulierst

Du bist eher weniger geeignet, wenn du:

  • allergisch gegen Blumen bist
  • keine Unterschiede in den Pflanzen erkennst
  • ungerne mit Menschen redest
  • keine kaufmännischen Inhalte ausüben möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass Florist bzw. Floristin dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze als Florist↓

Eine Tätigkeit im Bereich Garten, Landwirtschaft & Natur kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Wenn du deine Ausbildung zur Floristin erfolgreich beendet hast, gibt es für dich viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. zum Floristmeister oder Techniker - Gartenbau. Wenn du die Hochschulreife hast, könntest du auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Landschaftsarchitektur oder Biologie.

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Floristen / zur Floristin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Floristik, Verkauf oder Warenpräsentation kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung bietet dir Möglichkeit, Karriere zu machen und beruflich aufzusteigen. Hierfür kannst du eine Meisterweiterbildung als Floristmeister oder eine kaufmännische Weiterbildung als Fachwirt - Handel anschließen. Andere Weiterbildungen sind beispielsweise:

  • Gestalter - Blumenkunst
  • Wirtschafter Floristik

Mögliche Studiengänge als Florist bzw. Floristin sind zum Beispiel:

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Biologie

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Florist

Das Thema Nachhaltigkeit ist auch für Floristen immer wichtiger. Viele Blumenfachgeschäfte versuchen bereits heute mit dem eigenen Anbau von Pflanzen und Schnittblumen auf regionale Waren zu setzen, die keine langen Lieferwege benötigen. Dieser Wandel zeigt sich auch in der Ausbildung zum Floristen, in der das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt.

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Bildnachweis: „Pinke Rosen" © Es75 / Fotolia; „Blumenfachgeschäft" ©Jürgen Fälchle - stock.adobe.com; „Florist nimmt Bestellung entgegen" ©VAKSMANV - stock.adobe.com; „Floristin arbeitet an Blumenstrauß" ©Kay Fochtmann - stock.adobe.com; „Floristen arbeiten an Blumengesteck" ©Robert Kneschke - stock.adobe.com; „Floristin vor Blumenladen" ©Iryna - stock.adobe.com; „Florist arbeitet an Pflanzendekoration" ©Halfpoint - stock.adobe.com