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Industriekaufmann / Industriekauffrau
Ausbildung & Beruf

992 freie Stellen
Ausbildung Industriekaufmann

Super! Die neue Lieferung ist da, alles läuft nach Plan. Zuerst hast du die Warenbestände und Preise ermittelt und daraufhin die Waren bestellt. Jetzt ist es auch deine Aufgabe, die neu erhaltene Ware auf ihre Qualität zu prüfen. Hoffentlich findest du keine Mängel, sonst musst du die Ware leider reklamieren und zurückgeben.

Berufsbild Industriekaufmann / Industriekauffrau

Was macht ein Industriekaufmann (m/w/d)?

Industriekaufleute beschäftigen sich in verschiedensten Branchen mit kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen, beispielsweise mit Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing aber auch mit Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.

Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau kaufst du Waren ein und verwaltest die Warenbestände, ermittelst Kosten für Aufträge und Projekte und überwachst Produktionsprozesse. Daneben bist du als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau auch im Bereich Marketing und Absatz tätig, nimmst Aufträge entgegen, führst Verkaufsverhandlungen, erstellst Rechnungen und planst Marketing- und Werbemaßnahmen. Kunden akquirierst du teilweise auch über Social-Media-Kanäle.

Du wickelst die Buchhaltung ab, überwachst den Zahlungsverkehr und wendest Instrumente der Kostenplanung und -kontrolle an. Beispielsweise buchst du Rechnungsvorgänge mit speziellen Softwares.

Aber auch die Personalverwaltung gehört zu den Aufgaben von Industriekaufleuten. So planst und ermittelst du den Personaleinsatz und wirkst auch bei Personalentscheidungen mit. Du hast Kontakt zu den jeweiligen Mitarbeitern und informierst sie über Lohnfortzahlung und Urlaubsanspruch. Des Weiteren erledigst du die Gehaltsabrechnungen und Arbeitsbescheinigungen.

In der Materialwirtschaft hilfst du dabei, Produktions- und Betriebsabläufe möglichst reibungslos zu gestalten. Dabei kommunizierst du mit Rohstofflieferanten, holst Angebote ein und verhandelst über den günstigsten Einkaufspreis. Du schreibst Bestellungen, prüfst erhaltene Ware auf Qualität. Findest du Mängel, reklamierst du diese. Darüber hinaus achtest du darauf, dass Rohstoffe fachgerecht gelagert werden und pünktlich für die Produktion bereitstehen.

Arbeitest du in der Produktionswirtschaft, führst du Kapazitätsabgleiche durch, erstellst Stücklisten sowie Arbeitspläne. Du bist dafür zuständig, dass die Arbeitsabläufe ständig verbessert und optimiert werden.

Wie sieht der Berufsalltag als Industriekauffrau aus?

Als Industriekaufmann arbeitest du hauptsächlich in Büroräumen am Computer. Dabei benutzt du meist branchenspezifische Software. Gelegentlich bist du auch in Lager- und Produktionshallen tätig.

In deinem Berufsalltag als Industriekauffrau bist du viel mit kaufmännischen Aufgaben beschäftigt. Du erstellst beispielsweise Stücklisten und Arbeitspläne, fertigst sogenannte Auftragsbegleitpapiere und führst Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Unterlagen wie Preis- und Warenlisten, Produktkataloge, Fracht- und Lieferpapiere oder Kalkulationen und Gewinn-und-Verlust-Rechnungen gehören zu deinem Beruf dazu.

Von dir wird außerdem Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen erwartet, beispielsweise in Verhandlungen mit Lieferanten und Geschäftspartnern. Auch organisatorische Tätigkeiten erwarten dich im Beruf Industriekauffrau. Du planst und steuerst unter anderem die Herstellung von Waren und Dienstleistungen.

Wie genau dein Alltag aussieht, hängt von deinem Aufgabenbereich ab. Meist hast du jedoch auch häufig Kontakt zu Kunden. Hierbei solltest du täglich Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Kontaktbereitschaft zeigen. Sprichst du mit Kunden, solltest du auch auf ihre Wünsche eingehen können.

Industriekauffrau während dem Arbeiten am Computer Industriekaufmann am Schreibtisch Business Team arbeitet gemeinsam an einem Projekt Kreatives Büro Arbeit in Lager- und Produktionshallen Arbeit mit branchenspezifischer Software

Wo arbeitet eine Industriekauffrau?

Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau arbeitest du in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug-, Chemie-, Holz-, Transport-, Textilindustrie oder im Handel.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Industriekaufmann wirst, was man als Industriekauffrau macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 03.05.2023

Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau

Wie läuft die Ausbildung zum Industriekaufmann ab?

In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Industriekaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche Zwischenprüfung. Am Ende der Ausbildung warten 3 schriftliche Prüfungen in den Bereichen Geschäftsprozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde auf dich und eine mündliche Abschlussprüfung im Bereich Einsatzgebiet. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Industriekaufmann.

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum Betriebswirt oder Fachwirt? Hier kannst du verschiedene Fachrichtungen wählen, z. B. Personalwesen, Logistik oder Rechnungswesen. Du kannst aber auch ein Studium anschließen, zum Beispiel in den Fächern Industriebetriebswirtschaft, BWL oder Wirtschaftswissenschaften.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
989 € – 1.154 €
Ausbildungs­vergütung: 989 € – 1.154 €

Was lernt man in der Ausbildung zur Industriekauffrau?

Deine Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau läuft dual ab, d. h. du verbringst deine Zeit im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb lernst du unter anderem, wie der Bedarf an Produkten und Dienstleistungen ermittelt wird, wie du Kosten erfasst, wie du den Personalbedarf errechnest und wie Absatzwege wirksam genutzt werden.

In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Fächern. Du lernst, wie du Wertschöpfungsprozesse analysierst und beurteilst und, wie man marktorientierte Geschäftsprozesse eines Betriebs erfasst. Außerdem wird dir Wissen in allgemeinen Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.

Während deiner Ausbildung kannst du dich auf ein Einsatzgebiet spezialisieren. In diesem erwirbst du je nach deiner Wahl weitere wichtige Kenntnisse. Möglich sind folgende Spezialisierungen:

  • Vertrieb
  • Lagerlogistik
  • Personalmarketing
  • Produktentwicklung
  • Projektabrechnung
  • Auslandseinsatz

Weitere Inhalte deiner Industriekauffrau-Ausbildung haben wir im AZUBIYO-Ausbildungslexikon zusammengefasst.

  • C wie Controlling: Die Polizei im Unternehmen: Im Controlling überprüfst du laufende Geschäftsvorgänge und Buchungen aller Abteilungen.
  • U wie Umsatzsteuer: Zahlenjongleur: Als Industriekauffrau bist du auch Profi im Rechnungswesen und der Finanzwirtschaft und prüfst alles, was sich um Kosten, Steuern und Umsätze dreht.
  • V wie Volkswirtschaft: Die Macht des Marktes: In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann lernst du die Bedeutung der Märkte, die Position und Aktivitäten deines Betriebes sowie der Wettbewerber kennen und beurteilen.

Rechtliche Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Industriekaufmann.

Industriekaufmann: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind. Dazu haben wir uns Stellenanzeigen unterschiedlicher Ausbildungsbetriebe angeschaut:

Industriekauffrau bzw. Industriekaufmann kannst du mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden, die große Mehrheit der Ausbilder erwartet aber mindestens den mittleren Schulabschluss oder sogar das (Fach-)Abitur. 2 % der Ausbilder finden es nicht so wichtig, welchen Abschluss du hast.

Ein Großteil der Ausbildungsbetriebe legt Wert auf gute Deutsch- und Mathe-Noten. Auch Englisch ist vielen Arbeitgebern sehr wichtig. Falls du in diesen Fächern nur mäßig gute Noten hast, kannst du dich natürlich trotzdem um eine Ausbildungsstelle bewerben. Wichtig ist, dass du die passenden Stärken mitbringst. Die Top-Stärke, die sich Ausbilder von angehenden Industriekaufleuten wünschen, ist eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise. Daneben solltest du analytische Fähigkeiten besitzen und offen dafür sein, Neues zu lernen und dein Wissen ständig zu erweitern.

Die Industriekauffrau ist ein kaufmännischer Beruf, in dem du in den meisten Fällen im Büro arbeitest. Dein Arbeitsplatz kann aber auch das Lager oder die Produktionshallen sein. Der Kontakt mit Kunden und Lieferanten steht als Industriekaufmann ebenfalls auf der Tagesordnung. Besonders typisch für diesen Beruf sind flexible Arbeitszeiten, Dienstreisen kommen nur in seltenen Fällen vor.

Aber Industriekaufmann ist nicht gleich Industriekaufmann. Dein Arbeitsbereich kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Wirst du in der Marketingabteilung eingesetzt, erarbeitest du zum Beispiel Marketingstrategien, in der Finanzwirtschaft buchst und kontrollierst du vor allem die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge und im Personalwesen planst du den Personaleinsatz. Und so weiter. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Schulfächer
  • Deutsch
  • Mathe
  • Englisch
Stärken
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Neugierde & Lernbereitschaft
  • Analytische Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Wie viel verdient ein Industriekaufmann / eine Industriekauffrau in der Ausbildung?

In der Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau kannst du im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 989 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.154 Euro

Du möchtest noch mehr über das Industriekaufmann Gehalt erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite Industriekauffrau.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Fiona – Azubi zur Industriekauffrau bei der E.DIS Netz GmbH
Fiona E.ON SE

Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei derE.DISNetz GmbH überzeugt? Ich war direkt überzeugt, mich beiderE.DISzu bewerben, da ich aus meinem Umfeld schon viele positive Dinge gehört habe und auch Bekannte aus meinem Freundeskreis bei derE.DISarbeiten. Ebenfalls ist es in der Umgebung eine der größten Arbeitgeber. Außerdem war ich beim Zukunftstag 2018 bei derE.DISeingeladen, wo ich mir meinen ersten Eindruck verschaffen konnte und direkt überzeugt war, dass dort eine Bewerbung von mir landet. Während meinem Abitur habe ich mehrere Ausbildungsmessen besucht, auf denen dieE.DISimmer vertreten war und ich mich bestens über das Unternehmen informieren konnte. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Bevor ich die Ausbildung angetreten bin, war es schwer sich vorzustellen, wie eigentlich eine Ausbildung genau abläuft, da man gerade frisch von der Schule kommt. Ich habe mir von meiner Ausbildung eine solide Grundlage für meine berufliche Zukunft erhofft, die mir nicht nur fachliches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen vermittelt. Ich bin sehr erfreut, sagen zu können, dass sich meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht erfüllt haben. Die Ausbildung hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mich fachlich weiterzuentwickeln, sondern auch persönlich zu wachsen. Das positive Arbeitsumfeld und die Unterstützung durch meine Kollegen haben dazu beigetragen, dass ich meine Ziele erreichen konnte. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit meiner Ausbildung und dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich sammeln durfte. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Vor allem macht mir die Arbeit im Fuhrparkmanagement bei PPZ viel Vergnügen. Hier übernehme ich mit meinem Kollegen die Verwaltung der Poolfahrzeuge inFürstwalde, als auch für dieMonteurfahrzeugein der Region Ost vonE.DIS. Hier lernt man viele Kollegen kennen, da ich Ihnen auch mit der Fahrzeugbuchung bzw. dem Fahrzeugbuchungsportal zur Seite stehe, falls Fragen aufkommen. Vor allem das Team PPZ Zentrale Dienste fühle ich mich wohl und sehr gut aufgehoben. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Während meiner Ausbildungszeit habe ich mich stets in besten Händen gefühlt. Das Arbeitsumfeld war geprägt von einer Atmosphäre der Wertschätzung und des respektvollen Miteinanders. Meine Kollegen erwiesen sich stets als hilfsbereit und freundlich, was maßgeblich zu meinem Wohlbefinden und meiner Entwicklung beigetragen hat. Besonders schätze ich die Tatsache, dass mir von Anfang an umfangreiche Aufgaben und Verantwortung übertragen wurden. Diese Herausforderungen haben mir geholfen, meinPotenzial auszuschöpfen und mich fachlich weiterzuentwickeln. Dabei standen mir meine Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite, was ich als äußerst unterstützend empfunden habe. Alles in allem kann ich sagen, dass die Betreuung während meiner Ausbildung vorbildlich war. Ich bin dankbar für die Unterstützung und die Möglichkeit, in einem so positiven Umfeld lernen und wachsen zu können.

Jule - Azubi bei der Atlantic Zeiser GmbH
Jule Atlantic Zeiser GmbH

Im September 2022 habe ich meine Ausbildung als Industriekauffrau bei Atlantic Zeiser begonnen. In den bisher zwei Jahren der Ausbildung habe ich sehr viele neue Dinge über einen Industriebetrieb gelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Zu Beginn meiner Ausbildung wurde mit mir, meinem Ausbilder und ehemaligen Azubis ein Plan der Abteilungsdurchläufe erstellt. Der Durchlauf wurde in eine sinnreiche Reihenfolge gebracht, wodurch ich ein gutes Verständnis für die verschiedenen Geschäftsbereiche aufbauen konnte. Mir wird in jeder Abteilung das theoretische Wissen beigebracht und Schritt für Schritt kann ich es in die Praxis umsetzen. So kann ich mein Wissen schnell umsetzen und anfangen, selbstständig zu arbeiten. Am Ende von jeder Abteilung wird zudem ein Beurteilungsgespräch geführt, um Verbesserungsvorschläge an mich sowie an die Abteilung zu äußern, um den Aufenthalt für zukünftige Azubis möglichst interessant zu gestalten. Durch die flexiblen Arbeitszeiten bei Atlantic Zeiser ist es mir möglich meinen Arbeitsalltag eigenständig zu organisieren und eine gute Work-Life-Balance aufzubauen. Ich bin glücklich, dass ich mich für die Ausbildung bei Atlantic Zeiser entschieden habe und freue mich im nächsten Jahr in der Ausbildung noch mehr Neues zu lernen.

Sebastian - Azubi bei der WAGNER Group GmbH
Sebastian WAGNER Group GmbH

Als Industriekaufmann-Azubi erlebe ich eine vielseitige Ausbildung, die mir Kenntnisse in betriebswirtschaftlichen Abläufen vermittelt und auch wichtige Soft Skills und praktische Erfahrungen ermöglicht. Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel die Unternehmenskommunikation (Marketing), Auftragszentrum und die Akademie. Besonders gut gefällt mir, dass ich durch meine Ausbildung Einblicke in die Prozesse eines Industrieunternehmens bekommen habe und mich nach meinen Vorlieben weiterbilden kann.

Maximilian - Azubi bei der E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG
Maximilian E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG

Ich habe mich aufgrund der Vielseitigkeit des Ausbildungsberufes für die Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden. Während der Ausbildung habe ich die Chance unterschiedliche Abteilungen wie Einkauf, Finanzbuchhaltung, Marketing, Vertrieb und Personal kennenzulernen und herauszufinden, was mir davon am meisten gefällt.

I
Isabel Basell Polyolefine GmbH

In meiner Ausbildung als Industriekauffrau bei LYB mache ich täglich neue Erfahrungen und lerne ständig etwas Neues dazu. Unser Werk hier in Wesseling ist wie eine kleine Stadt, wodurch eine sehr familiäre Stimmung entsteht, die zu einem positiven Arbeitsumfeld führt. Der Standort bietet viele Möglichkeiten, von einer eigenen sehr leckeren Kantine, bis zum eigenen Fitnessstudio. Schon seit dem ersten Tag ist die Ausbildung hier sehr abwechslungsreich. Ich lerne viele verschiedenen Abteilungen kennen, vom Einkauf bis zur Arbeitssicherheit. Hier darf ich auch vielseitige und eigenständige Aufgaben übernehmen, wodurch ich direkt viel Verantwortung übernehmen kann. Durch die vielen unterschiedlichen Einblicke lernt man auch den Produktionsablauf kennen und versteht die Prozesse, die sich hinter unseren großen Anlagen verbergen. Die Ausbildung stellt mich vor neue Herausforderungen, bietet mir aber auch die Gelegenheit zum persönlichen Wachstum durch die vielseitigen Möglichkeiten, die LYB bietet, wie z. B. einem Auslandspraktikum am eigenen Standort. Ich bin dankbar die Ausbildung bei LYB absolvieren zu dürfen und freue mich auf den weiteren Teil der Ausbildung.

M
Mercedes MKT Moderne Kunststoff-Technik Gebrüder Eschbach GmbH

Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist eine Duale Ausbildung. Das bedeutet, dass es einen Wechsel zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb gibt. Oft gibt es zusätzliche Lehrgänge. So kann das Wissen aus der Schule vertieft und gefestigt werden. Mir gefällt besonders die Abwechslung, denn so wird es nie langweilig. Die Ausbildung zur Industriekauffrau dauert drei Jahre. Um diesen Beruf zu erlernen, braucht man einen Realschulabschluss. Natürlich bist du auch mit einem Abitur gut aufgehoben! Als Industriekaufmann/-frau arbeitest du im Büro. Je nachdem, in welcher Abteilung du bist, lernst du bei MKT auch die Produktion, das Lager und das Labor kennen. Was mir an meiner Ausbildung besonders gefällt, ist, dass ich alle Abteilungen aus der Verwaltung durchlaufe. Angefangen beim Einkauf, dem Kundenservice, der Buchhaltung, der Personalabteilung bis zur Logistik. Während der Ausbildung bei MKT lernt man alle Abteilungen kennen. Gerade jetzt, bei der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung, habe ich gemerkt, dass MKT sehr daran interessiert ist, dass man seine Ausbildung mit dem bestmöglichen Ergebnis abschließt. Wenn du dich für eine Ausbildung bei MKT entscheidest, dann stehen dir 24 Urlaubstage zur Verfügung. Außerdem erhältst du eine Ausbildungsvergütung von mehr als 1.000 Euro. Je nach Ausbildungsjahr erhöht sich natürlich auch das Gehalt. Dank der Gleitzeit kommt auch das Privatleben nicht zu kurz.

J
Jonas Basell Polyolefine GmbH

In meinem ersten halben Ausbildungsjahr bei der Lyondellbasell habe ich einiges im Berufsleben dazu gelernt. Die Ausbildung ist zum einen sehr lehrreich und zum anderen sehr umfangreich. Neben den kaufmännischen Abteilungen kommt man auch auf die Anlagen und lernt die Mitarbeiter, sowie die Prozesse kennen, um ein besseres Verständnis für das große Ganze zu erlangen. Trotz der vielen Mitarbeiter herrscht am Standort eine familiäre Stimmung. Mit den verschiedensten Gebäuden für das Wohl der Mitarbeiter, wie Kantine, Kiosk, Fitnessstudio, aber auch Arzt, Feuerwehr und „Werkschutz“ wirkt das Gelände wie eine eigene kleine Stadt. Bisher habe ich schon einige Abteilungen durchlaufen und habe jedes Mal Aufgaben mit Verantwortung bekommen, an denen ich eigenständig arbeiten konnte. Freitage werden bei uns im Unternehmen genutzt, um organisatorische Dinge zu klären und Vorbereitungen zu treffen wie z. B. für anstehende Events oder die Berufsschule. Regelmäßig haben wir Events, wie das Schichtprojekt, Azubiausflüge, HSEQ-Woche aber auch Teambuildings, welche den Teamgeist unter allen Berufsgruppen stärkt. Worauf ich mich besonders freue, ist das Praktikum im Ausland, welches auch nochmal die vielen Möglichkeiten im Unternehmen widerspiegelt.

J
Jessica Magna PT B.V. & Co. KG

Die Entscheidung für den Ausbildungsberuf zur Industriekauffrau ist mir nach meinemAbschluss der kaufmännischen Fachhochschulreife an einem Berufskolleg sehr leicht gefallen. Ich wollte einen Beruf erlernen, für den Organisationsgeschick und ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge von hoher Bedeutung sind. Der Beruf der Industriekauffrau ist dabei auch noch vielseitig und bietet gute Zukunftsaussichten, da kaufmännische Fachkräfte in vielen Branchen gefragt sind. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen einem außerdem viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Online fand ich dann die Stelle für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Magna PT B.V & Co. KG und wurde nach meiner Online-Bewerbung zu einem Eignungstest eingeladen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde ich nach diesem Eignungstest zu einem Online-Vorstellungsgespräch mit Personalleitern und Ausbildern eingeladen. In diesem wurde ich gebeten, mich mit einer kleinen PowerPoint-Präsentation vorzustellen. Normalerweise werden bei Magna PT B.V & Co. KG. Bewerbertage durchgeführt, die mit einem Einstellungstest in Präsenz beginnen und mit Selbstpräsentationen und Gruppenaufgaben enden. Als Nächstes erhielt ich bereits einen Anruf mit der Zusage und dann postalisch meinen Ausbildungsvertrag mit Informationen zu meiner Ausbildung. Im Zuge der Ausbildung lerne ich alle relevanten kaufmännischen Abteilungen kennen. Diese beinhalten den Einkauf, Sales, die Finanzbuchhaltung und viele mehr. Die Aufgaben sind sehr vielseitig und werden eigenverantwortlich erledigt. Angebotsvergleiche im Einkauf, die Konditionspflege im Sales und auch die Rechnungsbuchung in der Finanzbuchhaltung gehören dazu.

M
Madeleine WAGNER Group GmbH

Der Beruf ist sehr vielseitig. Man durchläuft alle Bereiche des Unternehmens und gewinnt so einen sehr guten Einblick.  Das gibt einem die Freiheit, erst alle Bereiche kennenzulernen, bevor man sich entscheidet, in welchem kaufmännischen Bereich man später arbeiten möchte.

699 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau zu mir?

Der Beruf Industriekaufmann passt bestens zu dir, wenn

  • du gerne planst und organisierst
  • dir Berechnungen liegen
  • du dich mündlich gut ausdrücken kannst
  • du gerne mit Kunden zusammenarbeitest

Ein anderer Beruf eignet sich besser, wenn

  • du nicht gerne mit anderen Menschen verhandelst
  • dir Mathematik überhaupt nicht liegt
  • du schnell den Überblick verlierst
  • du nicht den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Betriebswirtschaft, Auftragsabwicklung, Bürotechnik oder Korrespondenz kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich aufzusteigen und Karriere zu machen. Als Industriekaufmann eignen sich hier unter anderem die kaufmännischen Weiterbildungen zum Fachwirt – Industrie, Betriebswirt – allgemeine Betriebswirtschaft, Betriebswirt – Absatz/Marketing oder Betriebswirt – Rechnungswesen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über das Studium. Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Industriekaufmann

Im Bereich Industrie eröffnen sich durch die fortschreitende Digitalisierung neue Chancen, um Abläufe zu erleichtern. Als Industriekauffrau kannst du dich unter anderem mit neuen Technologien, Verfahren oder Systemen befassen, beispielsweise mit dem digitalen Dokumentenmanagement (DMS), E-Invoicing oder Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP).

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