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Klempner / Klempnerin
Ausbildung & Beruf

2 freie Stellen
Ausbildung Klempner

Heute geht es für dich als Klempner hoch hinaus. Du hilfst bei der Abdichtung des Lüftungsschachtes eines frisch gedeckten Hauses. In schwindelerregender Höhe passt du das Blechstück an die Öffnung des Schachtes an. Nachdem du die Arbeit erledigt hast, bringst du außerdem noch die Regenfallrohre und Dachrinnen an dem Haus an. Danach ist Feierabend und du fährst gemeinsam mit deinen Kollegen zurück in den Betrieb. Morgen wartet auf dich eine neue Baustelle mit neuen Herausforderungen.

Berufsbild Klempner / Klempnerin

Was macht ein Klempner (m/w/d)?

Entgegen vieler Meinungen ist der Klempner bzw. die Klempnerin nicht für die Installation von Sanitäranlagen zuständig, das machen Heizungsinstallateure bzw. Anlagenmechaniker für SHK. Als Klempner stellst du Blechteile für Hausdächer und Fassaden her, bringst sie an oder reparierst sie. Der Beruf des Klempners bzw. der Klempnerin ist ein alter handwerklicher Beruf, der in verschiedenen Regionen in Deutschland auch Flaschner, Blechner oder Spengler genannt wird. Hauptsächlich arbeitest du als Klempner nach den Vorgaben von Architekten oder Bauherren und stellst Blechteile durch Löten, Falzen, Schneiden oder Biegen her.

Weiterhin fertigen Klempner Blechverkleidungen für isolierte Rohrleitungen und Behälter für lufttechnische Anlagen, Solarkollektoren, Schneefang- und Vogelabwehrsysteme sowie Blitzschutzableitungen an.

Wie sieht der Berufsalltag als Klempner aus?

Bevor es an die handwerklichen Arbeiten geht, stimmen sich Klempner mit Bauherren oder Architekten ab. Anhand von Zeichnungen lassen sie sich die geplanten Arbeiten erklären, bringen eigene Vorschläge ein oder weisen auf neueste Techniken und Innovationen ihres Handwerks hin. Auch über die Vor- und Nachteile bestimmter Materialien beraten Klempner ihre Kunden. Deine Arbeit verrichtest du als Klempner bzw. Klempnerin hauptsächlich mit der Hand. Dabei kommen verschiedene Werkzeuge wie etwa Stanz- und Biegemaschinen, Schleifmaschinen oder Sägen zum Einsatz. Der Schutzhelm, Sicherheitsschuhe, Gehörschutz und eine Staubschutzmaske gehören zur Schutzausrüstung eines Klempners.

Da Klempner teilweise Schweißarbeiten durchführen müssen, gehören die Schutzbrille und ein Schutzschild ebenfalls zur notwendigen Ausrüstung eines Klempners.

Klempner demontiert Dachrinne Klempner arbeitet mit einer Kreissäge Klempner arbeiten mit verschiedenstem Material Klempner bringt Blechteil an Klempner montieren Dachrinnen

Wo arbeitet man als Klempner?

Als Klempner bzw. Klempnerin bist du häufig den Witterungen ausgesetzt, denn du arbeitest in erster Linie im Freien und auf unterschiedlichen Baustellen. Auch Arbeiten in hoher Höhe sind für Klempner nicht ungewöhnlich, etwa wenn Solarkollektoren auf Dächern montiert werden müssen. Einige Klempner sind in der Industrie tätig und fertigen montagebereite Bauteile in großen Werkstätten oder Werkhallen an.

Ausbildung zum Klempner / zur Klempnerin

Wie läuft die Ausbildung zum Klempner ab?

Um Klempner zu werden, absolvierst du eine 3,5-jährige duale Ausbildung. In der Ausbildungszeit wechselst du zwischen Berufsschule und Betrieb. In der Berufsschule lernst du vor allem die theoretische Seite des Berufs kennen, im Betrieb geht es dagegen mehr um das praktische Knowhow.

Bevor das 2. Ausbildungsjahr zu Ende ist, steht für dich der 1. Teil der Abschlussprüfung an. Am Ende der Ausbildung folgt dann der 2. Teil.

Was lernt man in der Ausbildung als Klempner?

Im Ausbildungsbetrieb lernst du als angehender Klempner bzw. Klempnerin, wie man Bauteile und Baugruppen befestigt und transportiert, wie man insbesondere Metallteile manuell oder mit Maschinen bearbeitet und Werkstoffe und Rohre insbesondere durch Löten oder Schweißen verbindet. Du lernst Dachrinnen zu befestigen und Bauteile im Mauerwerk zu ersetzen. Ferner lernst du, wie du als Klempner Energiesammler und Energieumsetzer wie Sonnenkollektoren auf Dach- und Wandflächen zu montieren.

In berufsspezifischen Lernfeldern werden praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt. Beispielsweise wie Dächer mit metallischen Werkstoffen gedeckt werden oder Lüftungsanlagen und Abgasanlagen gefertigt und montiert werden. Daneben werden Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde als allgemeinbildende Fächer unterrichtet.

Welche Voraussetzungen braucht man als Klempner?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Klempnerin. In der Vergangenheit hatten über zwei Drittel der Azubis den Hauptschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Knapp ein Viertel der Ausbildungsanfänger wurde mit Realschulabschluss, ein kleiner Prozentsatz ohne Schulabschluss eingestellt. Hilfreich sind zudem gute Noten in Fächern wie Werken und Technik, Mathe und Physik.

Neben deinen schulischen Leistungen zählen aber auch deine persönlichen Stärken. Für die handwerkliche Ausbildung brauchst du natürlich handwerkliches Geschick, aber auch Talent für technische Zeichnungen solltest du mitbringen. Abgesehen davon ist natürlich auch eine sorgfältige und eigenständige Arbeitsweise gefragt.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung auf 3 - 2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 3 - 2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
723 € – 893 €
Ausbildungs­vergütung: 723 € – 893 €

Wie viel verdient man als Klempner in der Ausbildung?

Als Klempner bzw. Klempnerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 723 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 789 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 859 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 893 Euro

Du möchtest noch mehr erfahren? Hier geht's zu unserer Klempner Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Christopher - Azubi bei der Santec Service GmbH
Christopher Santec Service GmbH

Die Ausbildung habe ich 2021 bei Santec Service begonnen und bin seit dem im Bereich Kundendienst tätig.

Michelle - Azubi bei der badenovaGRUPPE
Michelle badenovaGRUPPE

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker (m/w/d) für Sanitär-, Heizungs- & Klimatechnik kann ich allen empfehlen, die sich für den technischen Bereich interessieren und auch die vielseitigen, typischen Aufgaben und Arbeitsorte eines Energieversorgers kennenlernen möchten. Ich arbeite im wöchentlichen Wechsel in verschiedenen Abteilungen, die sich zu jeder Zeit und an jedem Ort um die Instandhaltung und einwandfreie Funktion unserer Gas- & Wassernetzes kümmern und somit die Versorgung der Stadt Freiburg und Umgebung sicherstellen. Unser Versorgungsgebiet erstreckt sich über weite Teile Südbadens. Zu meinen Tätigkeiten gehören das Unterstützen der Servicemonteur:innen bei zum Beispiel kleineren Reparaturen oder dem Austauschen von Rohrleitungen, Hauptabsperrarmaturen und Hydranten. Wartungsarbeiten oder Reparaturen an Regelanlagen oder Reglern machen wir ebenfalls. Außerdem beaufsichtigen wir Baustellen oder haben mit Kund:innen zu tun, beispielsweise beim Zählerwechsel. Rohrbrüche oder Gaslecks zu orten, gehört auch zu unseren Aufgaben. Wir lernen dabei, wie wir unser Werkzeug an bestimmten Werkstoffen richtig anwenden und arbeiten mit modernen technischen Geräten. Im Unternehmen selbst herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Es ist ein freundliches Miteinander und man begegnet sich auf Augenhöhe. Als Azubi wird man hier gehört und respektiert. Durch unseren abwechslungsreichen Alltag lernen wir täglich neue Fähigkeiten und Fachkenntnisse kennen und wenn wir schulisch etwas erledigen müssen, wird uns Zeit und Raum dafür geboten. Auch die reibungslose Zusammenarbeit und das Miteinander der unterschiedlichen Abteilungen und Ausbildungsberufe wird gefördert. Zum Beispiel durch gemeinsame Projekte, Ausflüge oder Azubi-Veranstaltungen.

Mark - Azubi bei der Günther Guse GmbH
Mark Günther Guse GmbH

Mir gefällt das gute Betriebsklima und das freundliche Verhältnis zu den Gesellen, Meistern und unserem Büro-Team. Ich habe Spaß an der praktischen Arbeit und finde gut, dass ich echte Arbeiten ausführen kann und nicht nur im Büro am Computer sitze. Einige der jungen ausgelernten Gesellen haben als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Das zeigt mir, dass die Ausbildung hier nicht so schlecht sein kann. Viele der Gesellen haben ihre Ausbildung hier in der Firma gemacht und sind dann nach ihrer Prüfung übernommen worden. Meistens beginnt der Tag für mich in der Firma, wo ich einem Gesellen zugeteilt werde. Die Aufgabenstellung kann dann ganz unterschiedlich aussehen. Manchmal ist man auf einer größeren Baustelle für mehrere Tage oder sogar Wochen, wo man dann auch direkt hinfahren muss. Dabei lernt man auch die Kollegen sehr gut kennen. Im Kundendienst dagegen hat man Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen als Kunden und fährt viel durch die Gegend. Die überbetriebliche Ausbildung findet ansonsten in der Berufsschule in Bad Segeberg bzw. für den praktischen Teil auf dem Priwall in Lübeck-Travemünde in ein- bis zwei wöchentlichen Blöcken statt. Da ich bereits einen Führerschein habe, kann ich viel Fahrpraxis sammeln. Oft muss ich auch zwischendurch mal zum Größhändler fahren, um etwas zu holen. Bei der Montage von Solarkollektoren auf dem Dach habe ich festgestellt, dass ich schwindelfrei bin. Ich komme jeden Tag sehr gern in die Firma, auch wenn mir das frühe Aufstehen manchmal schwerfällt.

Alexander - Azubi bei der Günther Guse GmbH
Alexander Günther Guse GmbH

Die Firma Guse Haustechnik ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen in Norderstedt und bildet seit über 50 Jahren Auszubildende im Sanitär- und Heizungshandwerk aus. Selbst der allererste Lehrling des Unternehmens ist vor über 5 Jahren in Rente gegangen, hilft aber teilweise immer noch ab und zu aus. Die Ausbildung hat sich natürlich in der Zwischenzeit stark entwickelt und ist technisch sehr viel anspruchsvoller geworden. Luxuriöse Badausstattungen wie berührungslose Armaturen, Dusch-WCs, Dampfsauna und Erlebnisduschen gehören ebenso dazu, wie z.B. die Umwelttechniken Solartechnik, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke oder andere erneuerbare Energien. Auch die interne elektrische Verdrahtung von Anlagenkomponenten gehört inzwischen ebenso zur Ausbildung dazu wie das Thema Trinkwasser-Hygienespülung. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich. An dem einen Tag hilft man dabei, ein Badezimmer von Grund auf neu zu installieren, am nächsten Tag wird eine Heizzentrale mit allem drum und dran komplett erneuert. Und dann wieder ist man mehrere Wochen auf einer größeren Baustelle. Im Kundendienst kann es sein, dass man bei 6-7 Kunden am gleichen Tag ist. Ich habe die Ausbildung zum Anlagenmechaniker (SHK) als eine technisch sehr vielseitige Ausbildung kennengelernt. Ich glaube, es ist eine der vielseitigsten im Handwerk überhaupt. Durch das Kerngewerk Sanitär/Heizung selbst und dadurch, dass man mit zahlreichen anderen Gewerken (z.B. Elektro, Maurer, Fliesenleger, Trockenbauer, Maler etc.) eng in Berührung kommt und diese Leistungen zum Teil auch mit ausführen muss, erhält man einen guten Überblick. Man kann einen Großteil der Leistungen, die erforderlich sind, um ein Haus oder eine Wohnung auszubauen, später auch selbst durchführen. Von den erfahrenen und zum Teil sehr unterschiedlich spezialisierten Kollegen bzw. Gesellen gibt es sehr viel zu lernen. Für mich ist jeder Tag spannend, weil mich immer etwas neues erwartet.

104 freie Stellen finden
M
Marian FläktGroup Deutschland GmbH

Für mich war immer klar, ich möchte einen technischen Beruf erlernen und ausführen, welcher zukunftsorientiert, sicher und nicht wegzudenken ist. Ich besuchte vor meiner Ausbildung ein technisches Gymnasium und dort festigte sich diese Erkenntnis. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß ich damals relativ schnell auf die FläktGroup Deutschland GmbH, damals noch GEA Air Treatment GmbH. Die Branche, in welcher diese Firma tätig ist, faszinierte mich damals direkt und weckte großes Interesse. Es geht im Wesentlichen um Lüftungstechnik, Kälte- & Wärmetechnik, Elektrotechnik, Mess-Steuerungs-Regeltechnik. Die FläktGroup ist ein europäischer Hersteller für Produkte dieser Bereiche. Ich wollte in einem gestandenen Unternehmen arbeiten, in dem man seine Potenziale frei entfalten kann und natürlich auch durch die entsprechenden Fachpersonalien gefördert wird. Ich entschied mich also bei der FläktGroup die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik zu beginnen, da ich hier sehr schnell das Gefühl bekommen habe, dass es genau das ist, was ich gesucht habe. Die Ausbildung dauert im Wesentlichen 3,5 Jahre. In der Zeit durchläuft man 4 Ausbildungsjahre. Man besucht eine Berufsschule im Blockprinzip (mehrere Wochen am Stück in einem Block – meistens 2-mal im Jahr) und viele spannende überbetriebliche Lehrgänge (beispielsweise bei der Handwerkskammer in Münster). In der Berufsschule werden vorrangig die Theorien der einzelnen technischen Bereiche gelehrt, bei den überbetrieblichen Lehrgängen gibt es eine Mischung aus Praxis und Theorie. Hier werden alle handwerklichen Fähigkeiten, welche im Beruf extrem wichtig sind, geschult und gelehrt. Zwischen den Lehrgängen und den Schulblöcken ist man für den Betrieb im Einsatz und geht dem betrieblichen Alltag nach. Als Auszubildender begleitet man abwechselnd die bereits ausgelernten Außendiensttechniker und unterstützt diese tatkräftig bei Ihren Arbeitsaufträgen. Hierbei sammelt man die meisten Erfahrungen und erlernt bereits von Anfang an technische Fähigkeiten und extrem wertvolles theoretisches Wissen, welches durch die Praxiserfahrungen gefestigt wird. Für mich kam ein Studium nie infrage. Ich habe bereits 12 Jahre lang die Schule besucht und wollte endlich etwas bewegen und nicht weiter in Theorien verweilen. Eine technische Ausbildung ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um fundiertes Wissen und eine Expertise aufbauen zu können. Es gibt genug Möglichkeiten, auch nach einer Ausbildung, seine Weiterbildung voranzutreiben. Beispielweise kann man nach dem Erhalt seines Gesellenbriefs bei abgeschlossener Berufsausbildung, seinen Meister machen oder einen staatl. geprüften Techniker anstreben. Die Grundlagen und Erfahrungen, welche in der Ausbildungszeit übermittelt werden, sind ein starkes Fundament für die Weiterentwicklung im Beruf. Es stehen einem quasi alle Wege offen, wenn man ehrgeizig und zielstrebig agiert und natürlich in einem passenden Betrieb angestellt ist, wie der FläktGroup. Nach der Ausbildung, im Jahr 2018, wurde ich dann erfolgreich übernommen und als Außendiensttechniker angestellt. Dies ist übrigens immer das Ziel der FläktGroup, nach abgeschlossener Berufsausbildung auch den nun ausgelernten Gesellen zu übernehmen. In der FläktGroup Deutschland gibt es einige Beispiele für dieses Prozedere. So arbeiten mittlerweile sehr viele ehemalige Azubis federführend im Alltagsgeschäft mit und sind nicht mehr wegzudenken. Auch nach etlichen Jahren kann ich hier nochmals erwähnen, dass auch ich immer noch glücklich und zufrieden hier angestellt bin und es hoffentlich auch noch sehr viele weitere Jahre sein darf. Um die genannten zukunftsorientierten Perspektiven für Angestellte der FläktGroup zu untermauern, möchte ich auch noch kurz etwas zu meiner Entwicklung bei dem Unternehmen erzählen. Wie bereits erwähnt wurde ich als Außendiensttechniker übernommen nach der abgeschlossenen Ausbildung. Ich arbeitete einige Jahre sehr erfolgreich im Außendienst als Techniker. Anfangs war es etwas schwierig Fuß zu fassen, wie es vermutlich bei jeder komplett eigenständigen Tätigkeit der Fall ist. Mit der Zeit und mit der Unterstützern im Innendienst konnte ich jedoch fundiertes Wissen aufbauen und mein Selbstbewusstsein vor Ort extrem steigern. Nach einigen Jahren kann ich von mir behaupten, dass egal, was nun kommen wolle im Außendienst, es kein Problem mehr gäbe, dass nicht gelöst werden könnte. Mit der Zeit interessierte ich mich immer mehr für vertriebstechnische Themen in unserem Hause. Durch meine Vorgesetzten, welche dies auch bemerkten und fördern wollten, wurde mir dann eine Möglichkeit geboten, mich als Service-Vertriebler auszuprobieren. Inzwischen arbeite ich vollumfänglich als Service Sales Engineer und gebe alles, um das Unternehmen und vor allem unseren Service, meine Abteilung weiter voranzutreiben. Wenn es nach mir geht, gibt es für mich keinen besseren Arbeitgeber und Betrieb in diesem Bereich. Ich bin mittlerweile seit fast 10 Jahren angestellt und könnte mir nichts Besseres vorstellen. Ich kann diesen Weg also nur jedem empfehlen und bin mir sicher, mit der richtigen Einstellung und der richtigen Bereitschaft und Motivation kann man alles schaffen. Die FläktGroup stellt hier die richtigen Rahmenbedingungen, um diesen Weg gehen zu können. Ich habe hier definitiv meinen Traumberuf gefunden und bin auch sehr stolz darauf!

M
Micah Johnson Controls

Micah Schöne (31) befindet sich gerade im vierten Lehrjahr zumMechatroniker für Kälte- und Klimatechnik bei der Johnson Controls Systems & Service GmbH. AZUBIYO hat er von seinen Erfahrungen berichtet und gibt wertvolle Tipps. „Dieser Beruf ist durch immer wieder andere Maschinentypen und wechselnde Montageorte sehr spannend. Bei der Fehlersuche an den Anlagen fühle ich mich wie Sherlock Holmes und strahle zufrieden über beide Wangen, wenn Fehler oder Defekte gefunden sowie behoben werden konnten. Erfolgserlebnisse hat man viele, wenn man mit Verstand und Herz an den Anlagen arbeitet. Auch der Kundenkontakt kommt nicht zu kurz. Es ist eine schöne Herausforderung mit verschiedenen Charakteren umzugehen und auch eine gute Schule für die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie das Entwickeln eines Feingefühls für schwierigere Kunden. Gewählt habe ich diesen aufregenden Beruf, weil ich mich jetzt endlich erden wollte, da ich vorher schon in vielen Berufsfelder tätig war. Ich wollte einen sicheren Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, einer Tätigkeit die mir Spaß macht, auch wenn es mal anstrengender wird sowie einen guten Verdienst, um in meinem Privatleben besser planen zu können.“

M
Marian FläktGroup Deutschland GmbH

Für mich war immer klar, ich möchte einen technischen Beruf erlernen und ausführen, welcher zukunftsorientiert, sicher und nicht wegzudenken ist. Ich besuchte vor meiner Ausbildung ein technisches Gymnasium und dort festigte sich diese Erkenntnis. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß ich damals relativ schnell auf die FläktGroup Deutschland GmbH, damals noch GEA Air Treatment GmbH. Die Branche, in welcher diese Firma tätig ist, faszinierte mich damals direkt und weckte großes Interesse. Es geht im Wesentlichen um Lüftungstechnik, Kälte- & Wärmetechnik, Elektrotechnik, Mess-Steuerungs-Regeltechnik. Die FläktGroup ist ein europäischer Hersteller für Produkte dieser Bereiche. Ich wollte in einem gestandenen Unternehmen arbeiten, in dem man seine Potenziale frei entfalten kann und natürlich auch durch die entsprechenden Fachpersonalien gefördert wird. Ich entschied mich also bei der FläktGroup die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik zu beginnen, da ich hier sehr schnell das Gefühl bekommen habe, dass es genau das ist, was ich gesucht habe. Die Ausbildung dauert im Wesentlichen 3,5 Jahre. In der Zeit durchläuft man 4 Ausbildungsjahre. Man besucht eine Berufsschule im Blockprinzip (mehrere Wochen am Stück in einem Block – meistens 2-mal im Jahr) und viele spannende überbetriebliche Lehrgänge (beispielsweise bei der Handwerkskammer in Münster). In der Berufsschule werden vorrangig die Theorien der einzelnen technischen Bereiche gelehrt, bei den überbetrieblichen Lehrgängen gibt es eine Mischung aus Praxis und Theorie. Hier werden alle handwerklichen Fähigkeiten, welche im Beruf extrem wichtig sind, geschult und gelehrt. Zwischen den Lehrgängen und den Schulblöcken ist man für den Betrieb im Einsatz und geht dem betrieblichen Alltag nach. Als Auszubildender begleitet man abwechselnd die bereits ausgelernten Außendiensttechniker und unterstützt diese tatkräftig bei Ihren Arbeitsaufträgen. Hierbei sammelt man die meisten Erfahrungen und erlernt bereits von Anfang an technische Fähigkeiten und extrem wertvolles theoretisches Wissen, welches durch die Praxiserfahrungen gefestigt wird. Für mich kam ein Studium nie infrage. Ich habe bereits 12 Jahre lang die Schule besucht und wollte endlich etwas bewegen und nicht weiter in Theorien verweilen. Eine technische Ausbildung ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um fundiertes Wissen und eine Expertise aufbauen zu können. Es gibt genug Möglichkeiten, auch nach einer Ausbildung, seine Weiterbildung voranzutreiben. Beispielweise kann man nach dem Erhalt seines Gesellenbriefs bei abgeschlossener Berufsausbildung, seinen Meister machen oder einen staatl. geprüften Techniker anstreben. Die Grundlagen und Erfahrungen, welche in der Ausbildungszeit übermittelt werden, sind ein starkes Fundament für die Weiterentwicklung im Beruf. Es stehen einem quasi alle Wege offen, wenn man ehrgeizig und zielstrebig agiert und natürlich in einem passenden Betrieb angestellt ist, wie der FläktGroup. Nach der Ausbildung, im Jahr 2018, wurde ich dann erfolgreich übernommen und als Außendiensttechniker angestellt. Dies ist übrigens immer das Ziel der FläktGroup, nach abgeschlossener Berufsausbildung auch den nun ausgelernten Gesellen zu übernehmen. In der FläktGroup Deutschland gibt es einige Beispiele für dieses Prozedere. So arbeiten mittlerweile sehr viele ehemalige Azubis federführend im Alltagsgeschäft mit und sind nicht mehr wegzudenken. Auch nach etlichen Jahren kann ich hier nochmals erwähnen, dass auch ich immer noch glücklich und zufrieden hier angestellt bin und es hoffentlich auch noch sehr viele weitere Jahre sein darf. Um die genannten zukunftsorientierten Perspektiven für Angestellte der FläktGroup zu untermauern, möchte ich auch noch kurz etwas zu meiner Entwicklung bei dem Unternehmen erzählen. Wie bereits erwähnt wurde ich als Außendiensttechniker übernommen nach der abgeschlossenen Ausbildung. Ich arbeitete einige Jahre sehr erfolgreich im Außendienst als Techniker. Anfangs war es etwas schwierig Fuß zu fassen, wie es vermutlich bei jeder komplett eigenständigen Tätigkeit der Fall ist. Mit der Zeit und mit der Unterstützern im Innendienst konnte ich jedoch fundiertes Wissen aufbauen und mein Selbstbewusstsein vor Ort extrem steigern. Nach einigen Jahren kann ich von mir behaupten, dass egal, was nun kommen wolle im Außendienst, es kein Problem mehr gäbe, dass nicht gelöst werden könnte. Mit der Zeit interessierte ich mich immer mehr für vertriebstechnische Themen in unserem Hause. Durch meine Vorgesetzten, welche dies auch bemerkten und fördern wollten, wurde mir dann eine Möglichkeit geboten, mich als Service-Vertriebler auszuprobieren. Inzwischen arbeite ich vollumfänglich als Service Sales Engineer und gebe alles, um das Unternehmen und vor allem unseren Service, meine Abteilung weiter voranzutreiben. Wenn es nach mir geht, gibt es für mich keinen besseren Arbeitgeber und Betrieb in diesem Bereich. Ich bin mittlerweile seit fast 10 Jahren angestellt und könnte mir nichts Besseres vorstellen. Ich kann diesen Weg also nur jedem empfehlen und bin mir sicher, mit der richtigen Einstellung und der richtigen Bereitschaft und Motivation kann man alles schaffen. Die FläktGroup stellt hier die richtigen Rahmenbedingungen, um diesen Weg gehen zu können. Ich habe hier definitiv meinen Traumberuf gefunden und bin auch sehr stolz darauf!

M
Micah Johnson Controls

Micah Schöne (31) befindet sich gerade im vierten Lehrjahr zumMechatroniker für Kälte- und Klimatechnik bei der Johnson Controls Systems & Service GmbH. AZUBIYO hat er von seinen Erfahrungen berichtet und gibt wertvolle Tipps. „Dieser Beruf ist durch immer wieder andere Maschinentypen und wechselnde Montageorte sehr spannend. Bei der Fehlersuche an den Anlagen fühle ich mich wie Sherlock Holmes und strahle zufrieden über beide Wangen, wenn Fehler oder Defekte gefunden sowie behoben werden konnten. Erfolgserlebnisse hat man viele, wenn man mit Verstand und Herz an den Anlagen arbeitet. Auch der Kundenkontakt kommt nicht zu kurz. Es ist eine schöne Herausforderung mit verschiedenen Charakteren umzugehen und auch eine gute Schule für die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie das Entwickeln eines Feingefühls für schwierigere Kunden. Gewählt habe ich diesen aufregenden Beruf, weil ich mich jetzt endlich erden wollte, da ich vorher schon in vielen Berufsfelder tätig war. Ich wollte einen sicheren Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, einer Tätigkeit die mir Spaß macht, auch wenn es mal anstrengender wird sowie einen guten Verdienst, um in meinem Privatleben besser planen zu können.“

47 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Klempner / zur Klempnerin zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf, wenn

  • du mindestens einen Hauptschulabschluss hast
  • du körperlich belastbar bis
  • du schwindelfrei bist
  • du Interesse an praktischen Arbeiten hast

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du nicht gerne draußen arbeitest
  • du nicht auf dem Dach arbeiten möchtest
  • du kein Interesse am Handwerk hast
  • du kein räumliches Vorstellungsvermögen besitzt

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit in den Bereichen Handwerk & Produktion oder Technik, Metall & Maschinenbau kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Klempner / zur Klemperin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Blechbe- und -verarbeitung, Metallbau, Rohrschlosserei oder Schweiß-, Füge- und Trenntechniken kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Mögliche Weiterbildungen sind beispielsweise die Meisterweiterbildungen zum Klempnermeister oder zum Dachdeckermeister. Möglich sind auch die Weiterbildungen zum Techniker - Metallbautechnik oder zum Werkpolier - Hochbau.

Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über ein Studium. Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Klempner

Wie jeder handwerkliche Beruf ist auch der Beruf des Klempners eine Tätigkeit mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. Der anhaltende Mangel an Handwerkern macht auch vor dem Klempner-Handwerk keinen Halt. Hochwertige Metallfassaden und Metalldächer sind gefragter denn je und auch erneuerbare Energien werden für Bauherren und Architekten immer wichtiger, denn Solartechnik und Fotovoltaik gehören definitiv die Zukunft.

Das Handwerk steht wie kein anderer Wirtschaftszweig für Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektiven für junge Menschen. Seit dem Jahr 2018 unterstützt die Bundesregierung Handwerksbetriebe dabei, das Thema Nachhaltigkeit im Handwerk zu verankern und umzusetzen. Nachhaltiges Handeln im Handwerk soll kein Trend bleiben, sondern sich in Handwerksbetrieben fest etablieren.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

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„Klempner demontiert Dachrinne" ©brudertack69 - stock.adobe.com;
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„Klempner montieren Dachrinnen" ©Cmon - stock.adobe.com