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Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent / Laboratoriumsassistentin
Ausbildung & Beruf

Für dich ist es ein kleiner Stich, für den Patienten kann sich die Welt verändern. Denn gerade nimmst du eine Blutprobe, um das Blut anschließend im Labor zu untersuchen. Die Gründe für die Blutuntersuchung reichen von normaler Kontrolle bis zum Feststellen einer Erkrankung. Steht beispielsweise eine schwere Erkrankung im Raum, bringt die Blutprobe die Gewissheit. Ein falsches Ergebnis kann hingegen zu einer falschen Behandlung führen. Deine Verantwortung in diesem Beruf kennst du, weswegen du sorgfältig und konzentriert arbeitest. Aber du weißt auch, dass du dir die Schicksale nicht zu Herzen nehmen darfst – egal wie das Ergebnis ausfällt.

Beachte bitte: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten wurde reformiert und heißt seit dem 01.01.2023 Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik. Welche Änderungen sich in diesem Zuge noch ergeben haben, kannst du in unserem Berufsbild nachlesen.

Berufsbild Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent / Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin

Was macht ein Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (m/w/d)?

Hast du dich schon mal gefragt, wohin deine Blutprobe geht, die dir beim Arzt entnommen wurde? Sie landet bei einem Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA). In diesem Beruf untersuchst du die Blutprobe auf Krankheitserreger oder Antikörper. Auch Unregelmäßigkeiten suchst du und dokumentierst deine Untersuchungsergebnisse. Neben Blut analysierst du auch Gewebe und andere Körperflüssigkeiten, wie Urin oder Magensaft, bis ins letzte Detail. Mithilfe deiner Geräte bereitest du die Proben vor, legst beispielsweise Erregerkulturen an und führst deine Tests durch.

Bei deinen Tests arbeitest du zum Erkennen der Zellveränderungen beispielsweise mit Chemikalien. Durch die Färbung erkennst du die Veränderungen deutlicher und kannst eine bessere Einschätzung abgeben. Um dich vor diesen Chemikalien und den Krankheitserregern aus den Proben zu schützen, trägst du dauerhaft Schutzkittel und Handschuhe. Nicht immer nimmst du die Proben im Labor nur in Empfang. Als MTLA entnimmst du die Proben selbst oder assistierst den Ärzten dabei. In diesem Beruf trägst du viel Verantwortung, hängt doch von deinem Ergebnis der Tests die weitere Behandlung oder Versorgung ab. Gewissenhafte Arbeit und sorgfältige Dokumentation sind daher unerlässlich.

Wie sieht der Berufsalltag eines Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten aus?

In deinem Berufsalltag als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent bzw. als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin arbeitest du vorrangig im Labor. Dabei ist deine Arbeit eine Mischung als Teamarbeit und Einzelarbeit, sodass du auch alleine die Verantwortung trägst. Für deine Tests und Messungen nutzt du verschiedene Arbeitsmittel, beispielsweise Mikroskope, Zentrifugen oder Fotometer. Was du genau untersuchst, hängt von deiner Spezialisierung ab. Du kannst dich beispielsweise auf die Klinische Chemie, Hämatologie, Histologie oder Mikrobiologie konzentrieren.

In der Klinischen Chemie nutzt du chemische Reagenzien, um beispielsweise die Enzymaktivität zu bestimmen. Um Blut dreht sich die Hämatologie. Hier untersuchst du vorrangig Blut und stellst beispielsweise die Bluterkrankungen wie Anämie oder Leukämie fest. Der Schwerpunkt Histologie befasst sich mit Gewebe. Du schockfrierst oder färbst Gewebepräparate, um dadurch krankhafte Veränderungen zu erkennen. Dieses Verfahren setzt du auch in der Krebsvorsorge ein. Und in der Mikrobiologie züchtest du Bakterien, Viren und Pilze. Außerdem analysierst du Umweltgifte und biologische Flüssigkeiten.

Befunde werden besprochen Differentialblutbild wird am Mikroskop ermittelt Assistentin setzt Abstrich in eine Petrischale Proben einer Untersuchung werden entnommen Antibiotikaresistenz-Bestimmung wird durchgeführt

Wo arbeitet man als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent?

Mit deiner Ausbildung als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent bzw. als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin arbeitest du beispielsweise in Krankenhäusern oder Arztpraxen. Auch in medizinischen Laboratorien findest du eine Anstellung oder kommst bei der Blutspende zum Einsatz.

Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten / zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin

Wie werde ich Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (m/w/d)?

Die Ausbildung zum bzw. zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin ist eine schulische Ausbildung, die an speziellen Berufsfachschulen stattfinden.

Schulische Voraussetzung für die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistent ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.

Schulfächer
  • Physik
  • Bio
  • Chemie
Stärken
  • Analytische Fähigkeiten
  • Selbstorganisation
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Labor, Forschungseinrichtung
  • Schichtarbeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Mit guten Noten in Physik hast du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle, da du in der Ausbildung und später im Beruf physikalische Verfahren anwendest. Außerdem kannst du mit guten Leistungen in Chemie und Bio auf alle Fälle punkten, da du z.B. im Labor arbeitest und dort chemische Verfahren zur Anwendung kommen. Aber auch wenn du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mitbringst, kannst du dich natürlich trotzdem auf einen Ausbildungsplatz als MTLA bewerben. Eine wichtige Stärke bei diesem Beruf ist, dass du sorgfältig und genau arbeiten kannst, z.B. bei der Bestimmung von Blutgruppen. Weiterhin sind Selbstorganisation sowie Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein wichtig, z.B. bei der Durchführung von chemischen Untersuchungen.

Als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent bzw. als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) ist dein Arbeitsumfeld in der Regel ein Labor, z.B. in einem Krankenhaus. Hier arbeitest du mit deinen Kollegen im Schichtdienst. Dienstreisen fallen nur in Ausnahmefällen an.

Dein Arbeitsumfeld und deine Tätigkeiten können unterschiedlich aussehen, je nachdem wo du gerade eingesetzt bist. Bei der Arbeit in Krankenhäusern und Kliniken arbeitest du im Schichtdienst in einem Labor. Das Tragen von Schutzkleidung ist daher Pflicht. In kleinen Arztpraxen hast du in der Regel feste Arbeitszeiten. Daher solltest du dir genau überlegen, welches spätere Arbeitsumfeld am besten zu dir passt.

Was lernt man in der Ausbildung als MTLA?

Während deiner schulischen Ausbildung lernst du, wie du Blut beschaffst und diese auf Bakterien und Co. untersuchst. Außerdem lernst du, wie du Gewerbeproben untersuchst und Zellabstriche für die Krebsvorsorge bearbeitest. Du lernst, wie du die unterschiedlichen Geräte nutzt und pflegst. Im Unterricht lernst du außerdem den Aufbau von Zellen und den menschlichen Körper kennen.

Deine erlernten Inhalte wendest du in der praktischen Ausbildung an, die du beispielsweise im Krankenhaus absolvierst. Hier vertiefst du dein Wissen und lernst den Berufsalltag kennen.

Art der Ausbildung:
schulisch (Berufsfachschule und Pflegeeinrichtung)
Art der Ausbildung: schulisch (Berufsfachschule und Pflegeeinrichtung)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung je nach Vorbildung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung je nach Vorbildung möglich
Zuständige Stelle:
Deine Prüfungen legst du an deiner Ausbildungsstelle vor einem Prüfungsausschuss ab
Zuständige Stelle: Deine Prüfungen legst du an deiner Ausbildungsstelle vor einem Prüfungsausschuss ab

Wie viel verdient man als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent in der Ausbildung?

Bei einer schulischen Ausbildung wird oftmals keine Ausbildungsvergütung gezahlt. Das galt auch für angehende Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten. Inzwischen wurde die Ausbildung reformiert, sodass du im Nachfolgeberuf Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik nun mit Vergütungen bis zu 1.200 Euro rechnen kannst.

Nach der Ausbildung kannst du je nach Branche mit unterschiedlichen Einstiegsgehältern zwischen 2.600 und 3.800 Euro rechnen.

Du möchtest gerne mehr über den Lohn als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent bzw. als Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Katharina - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Katharina Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Ich habe 2021 meine Ausbildung zur Chemielaborantin angefangen. Hier in der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH durchläuft man jede Abteilung im Labor, somit bekommt man sehr viele verschiedene Eindrücke. Außerdem bekommt man auch sehr schnell eigene Projekte, wodurch man eigene Erfahrung sammelt und sich gleich als Teil des Teams fühlt. Allgemein ist die Atmosphäre in der Firma sehr familiär und jede:r wird herzlich empfangen und auch sofort mit ins Team geholt. Ich persönlich bin sehr glücklich, ein Teil der Wack Group zu sein und würde es wieder tun.

Saumya - Azubi bei der Nordmark Pharma GmbH
Saumya Nordmark Pharma GmbH

Die Ausbildung zum Chemielaboranten macht sehr viel Spaß, da mich Naturwissenschaften wie Chemie interessieren. Zudem finde ich praktisches Arbeiten im Labor super. Nordmark bietet hierfür mit den verschiedenen Abteilungen eine große Vielfalt an. Bis zum Ende der Ausbildung sehe ich ständig neue Analyseverfahren und Labore. Darüber hinaus hat Nordmark viele Sozialleistungen wie Firmenfitness oder Betriebsfeiern. Außerdem werden extra für Auszubildende Ausflüge organisiert, sodass wir auch abteilungsübergreifend kommunizieren können.

Johanna - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Johanna Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Die BAuA ist eine Forschungseinrichtung des Bundes, bei welcher Methoden entwickelt und geprüft werden, um arbeitsmedizinische Grenzwerte festlegen zu können. Als Auszubildende:r bist du ein fester und wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. Im 1. Lehrjahr findet deine Ausbildung noch außerhalb der Bundesanstalt statt, damit du an die Laborarbeit herangeführt wirst. Dabei sind deine Wochen in 2 Berufsschultage und 3 praktische Ausbildungstage im Berufsbildungszentrum (BBZ) Chemie aufgeteilt. Ab dem 2. Lehrjahr kommst du dann in die BAuA, wobei du weiterhin pro Woche einen Berufsschultag und – über das Lehrjahr verteilt – Kurse im BBZ Chemie haben wirst. Hier angekommen erwartet dich dein eigener Büroarbeitsplatz mit PC sowie einem Laptop für flexibles Arbeiten. Das Büro teilst du dir mit den weiteren Auszubildenden der anderen Lehrjahre, sodass ihr euch austauschen und gegenseitig unterstützen könnt. Deine Labortätigkeit als Chemielaborant bzw. Chemielaborantin wird von den aktuellen Forschungsprojekten und den sich daraus ergebenen Fragestellungen bestimmt. Hierbei wendest du deine erlernten Fähigkeiten an und wirst moderne Messgeräte bedienen können. Da die Untersuchungen darauf abzielen, Gefahrenstoffe im menschlichen Körper nachzuweisen, wirst du mit Blut-, Urin- aber auch Ausatemluftproben in Kontakt kommen. Bei Feldstudien besteht sogar die Möglichkeit, die Probenahme in den Betrieben zu begleiten, sodass du auch außerhalb des Labors in ganz Deutschland zum Einsatz kommen kannst. Im Allgemeinen legen wir großen Wert darauf, dass du als Mensch nicht zu kurz kommst und die Arbeit ein angenehmer Teil deines Lebens ist.

Katharina - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Katharina Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Kaum war der Entschluss gefasst, dass ich Chemielaborantin werden wollte, saß ich schon am PC und schrieb eifrig Bewerbungen. Nach Durchschreiten des Bewerbungsprozess, bestehend aus einem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch, begann mein erster Arbeitstag in der BAuA. Hierbei durfte ich das erste Mal Laborluft schnuppern und erlernte in den ersten Wochen die Basics in der Laborarbeit. Ich pipettierte, titrierte fleißig und führte kleinere Versuche durch. Des Weiteren konnte ich bei mehreren Projekten mitarbeiten. Wenn hierbei mal ein Fehler oder Fragen auftauchten, konnten meine hilfsbereiten Kollegen und ich das Problem meistens zusammen lösen. Da die Ausbildung dual erfolgt, bin ich für zwei Schulblöcke im Jahr für jeweils ca. 6 Wochen in der Berufsschule, dem Fritz-Henßler-Berufskolle in der Dortmunder Innenstadt. In der Berufsschule gehört die Labortechnik zu meinen Lieblingsfächern, da ich hierbei lerne, wie spezielle Laborgeräte genau funktionieren. Alles in allem kann ich die Ausbildung als Chemielaborant*in jedem weiterempfehlen, der sich für den naturwissenschaftlichen Bereich interessiert und praxisnah arbeiten möchte.

Erik - Azubi bei der KLÜBER LUBRICATION MÜNCHEN SE & Co.KG
Erik Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Bei Klüber Lubrication bekommt man im Labor viele verschiedene Eindrücke innerhalb einzelner Abteilungen. So bekommt man ein umfassendes Bild vom gesamten Berufsfeld und welche unterschiedlichen Möglichkeiten bestehen, den Beruf zukünftig auszuüben. Ein tolles Arbeitszeit-Konzept ist ebenfalls vorhanden. Durch Gleitzeit sind keine 100% festgelegten Arbeitszeiten vorgeschrieben, was viel Flexibilität bietet. Der Ausbilder für die Chemieberufe in dieser Firma ist sehr kompetent und auch als Mensch sehr zuvorkommend und verständnisvoll. Dabei kümmert er sich sowohl beruflich als auch persönlich um die Entwicklung der Auszubildenden. Zudem stehen alle Azubis in der Firma in einem engeren und dauernden Kontakt miteinander. Auch deshalb, weil oftmals gemeinsam Aktionen geplant werden, oder auch durch regelmäßige Treffen außerhalb der Arbeitszeit.

Christina - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Christina Roche

Ich konnte mich schon immer für Naturwissenschaften begeistern und wollte mit meiner Arbeit und meinem Wissen anderen Menschen helfen. Nach verschiedenen Berufsmessen und Workshops zur Berufsfindung bin ich durch den Tag der offenen Tür bei Roche auf den Ausbildungsberuf der Chemielaborant*in aufmerksam geworden und konnte mich sofort für das Unternehmen und das Arbeitsgebiet begeistern. Nach meiner Online-Bewerbung und einem persönlichen Vorstellungsgespräch konnte ich mir einen Ausbildungsplatz sichern. Ich befinde mich jetzt im dritten Ausbildungsjahr und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Ich bin immer noch sehr froh, die Wahl für diesen Ausbildungsberuf getroffen zu haben, da er sehr abwechslungsreich ist und immer neue Herausforderungen mit sich bringt. Neben der Berufsschule habe ich drei Fachabteilungen durchlaufen und konnte einen Einblick in die unterschiedlichen und umfangreichen Aufgabenfelder des Unternehmens bekommen. Vom kleinen Labor, das die Analytik übernimmt, bis zum großen Technikum, in dem die Wirkstoffproduktion stattfindet, ist alles dabei. Somit erkennt man relativ früh, in welche Richtung man nach der Ausbildung gehen will und welche Aufgaben einem besonders gut liegen. Zusätzlich zu den Fachabteilungen finden Theorieeinheiten mit ergänzenden Praktika statt, welche einem das Lernen für die Berufsschule extrem erleichtern und Spaß machen, da man in dieser Zeit mit den anderen Auszubildenden arbeitet. Am schönsten an meinem Beruf finde ich, dass ich durch meine Arbeit als Chemielaborantin meine Interessen in den naturwissenschaftlichen Fächern nutze und am Ende des Tages Menschen helfen kann. Dies motiviert mich, auch nach der Ausbildung weiter als Chemielaborantin bei Roche zu arbeiten.

Magdalena – Azubi bei Klüber Lubrication München
Magdalena Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Magdalena (20) ist momentan in ihrem 1. Ausbildungsjahr zur Chemielaborantin bei der Klüber Lubrication München SE & Co. KG. AZUBIYO berichtet sie über ihre ersten Eindrücke in der Ausbildung. „Ich bin auf den Beruf Chemielaborant gekommen, da ich mich schon immer für Naturwissenschaften, vor allem für die Chemie, interessiert habe. Das Miteinander mit den anderen Azubis ist hier sehr gut. Zum Beispiel gehen wir immer alle zusammen Mittag essen oder unternehmen an unseren Azubitagen auch viel miteinander. Im Labor lernt man schnell, dass sehr genaues Arbeiten und die Absprache untereinander wichtig sind. Somit kommt man schnell voran und schafft die Arbeit auch gut. Um sich bei Klüber zu bewerben, schickst du deine Bewerbung per E-Mail oder per Post hierher. Danach wirst du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dieses besteht am Anfang aus einem Assessment-Center. Hier wird zuerst dein Wissen geprüft und in weiteren Gruppendiskussionen deine Sozialkompetenzen und Fähigkeiten geprüft. Wenn du dich hier gut geschlagen hast, wirst du zum Bewerbungsgespräch eingeladen.“

C
Charlotte TUNAP GmbH & Co. KG.

Ich habe mich für eine Ausbildung bei TUNAP entschieden, weil TUNAP als internationales Chemieunternehmen Technologieführer in verschiedenen Branchen ist und dabei mit den entwickelten Produkten unter anderem aktiv die Umwelt schützt. Das Bewerbungsgespräch war online und für mich sehr angenehm und überhaupt nicht verkrampft. Das Interview verlief sehr freundlich und ausgeglichen, da ich nicht von oben herab behandelt wurde. Bei weiteren Gesprächen wurde auch mein Ausbilder hinzugeschaltet. Auch hier war ich auf gleicher Augenhöhe, sodass ich mich gleich wohl gefühlt habe. Zu Beginn der Ausbildung arbeitet man erst einmal in der Abteilung der Qualitätssicherung. Hier kommt man mit vielen Rohstoffen und den fertigen Produkten in Berührung, sodass man einen guten Überblick erhält, mit welchen Stoffen TUNAP arbeitet und was alles hergestellt wird. Im Verlauf der 3,5 Jahre lernt man die Rohstoffe, ihre Weiterverarbeitung und die Herstellung verschiedenster Wirkstoffe noch genauer kennen und arbeitet aktiv im Bereich Forschung und Entwicklung mit. Meine persönlichen Highlights sind die Azubi-Mittagessen, bei denen wir die vergangenen Tage revuepassieren lassen und uns beim leckeren Essen aus dem Betriebs-Restaurant gut unterhalten. Ich würde die Ausbildung bei TUNAP jedem weiterempfehlen, der gerne selbständig arbeitet und Verantwortung zeigt, da man von Beginn an als wichtiges Mitglied angesehen wird und auch eigene Aufgaben und Projekte übertragen bekommt.

M
Markus Labor LS SE & Co. KG

In der Ausbildung zum Chemielaboranten bei Labor LS wird man schnell in die Routine mit eingebunden und lernt selbstständig zu arbeiten. Wir sind ein Auftragslabor und müssen strikt nach Arzneibuchvorgaben arbeiten, deshalb ist unser Arbeitstag häufig durchgetaktet und uns wird nie langweilig. Jedoch gewöhnt man sich sehr schnell an den Ablauf und lernt sich dadurch besser zu organisieren. Durch die vielen verschiedenen Bereiche wie z.B. TOC, Nasschemie, HPLC, GC und UV/VIS bekommt man in der Ausbildung einen guten Überblick über zahlreiche Methoden der Analyse einer Substanz. Das Arbeiten nach GMP-Richtlinien bietet einen weiteren Vorteil in unserem Labor, da diese Arbeitsweise heutzutage immer mehr gefragt ist. Abschließend interessieren mich an meinem Beruf natürlich die chemischen Hintergründe bei den vielseitigen Analysen, was den Job sehr abwechslungsreich und spannend macht. Jede Analyse ist verschieden und man lernt immer mehr dazu.

52 freie Stellen finden
Dario - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dario Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Nach meinem Abitur wollte ich nicht studieren, sondern etwas Praktisches machen. Im Abitur hatte ich besonders Spaß und Interesse an Biologie und Chemie, daher wollte ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung machen und kam so auf den Biologielaboranten. Ich habe mich bei verschiedenen Ausbildungsstätten beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle habe ich wahrgenommen und 2 davon machten mir ein Ausbildungsangebot. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die BAuA entschieden. Die Ausbildung ist ziemlich abwechslungsreich, da man viele verschiedene Arbeitsmethoden im Labor kennenlernt. Durch die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Ausbildung ist diese auch nicht anspruchslos, da man auch die theoretischen Hintergründe der einzelnen Methoden kennenlernt und verstehen muss.

Bashar - Azubi bei der Universität Bremen
Bashar Universität Bremen

Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben. Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite. In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch. Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant´´ begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.

Anastasia - Azubi bei der Universität Bremen
Anastasia Universität Bremen

Das erste Lehrjahr als Biologielaborantin verging wie im Flug. Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern. Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab: Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde (vor Corona) in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt. Im September 2020 startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. Mit Maskenpflicht, Abständen und Desinfizieren erlernten wir in 2 Monaten Grundlagenpraktikum die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Auch dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte. Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt. In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch. Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat. In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht. Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.

Vincent - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Vincent Roche

Schon während meiner Schullaufbahn hat sich herauskristallisiert, dass ich etwas Wissenschaftliches machen möchte, da mir die Fächer Biologie und Chemie den meisten Spaß bereitet haben. Auf die Ausbildung bin ich über die Jobmesse an meiner Schule und dem „Tag der offenen Tür“ bei Roche aufmerksam geworden. Ein Schülerpraktikum verstärkte mein Interesse, in diese Richtung zu gehen. Entsprechende schulische Leistungen in den relevanten Fächern erleichtern die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Das Bewerbungsverfahren ist online. Nach einer kurzen Weile erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Danach bekam ich sehr schnell eine Zusage. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung zum Biologielaboranten bei Roche. Neben den fachlichen Inhalten wird vieles dafür getan, um die Ausbildung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Seien es die Einführungswoche zum Kennenlernen aller neuen Azubis, Teambuilding-Seminare oder immer wieder persönliche Gespräche mit meiner Ausbilderin zur Reflexion. Es herrscht ein sehr respektvoller Umgang untereinander. Bringt man Engagement und Verantwortungsbewusstsein mit, ist eine erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Neben der Arbeit besteht die Möglichkeit, der Jugend-und Auszubildenden-Vertretung (JAV) beizutreten, um die Interessen aller Azubis zu vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung bei Roche sehr vielseitig, anspruchsvoll und lehrreich. Der Beruf des Biologielaboranten umfasst viele Themengebiete. Von der Mikrobiologie über Zellkultur bis zur Zoologie ist nahezu alles dabei. Zusammengefasst bin ich sehr stolz und glücklich, Teil des Teams und eines namhaften, internationalen Großkonzerns zu sein.

L
Lisa-Marie Labor LS SE & Co. KG

Mir hat die Ausbildung gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen während meiner Ausbildung, hatte ich einen sehr abwechslungsreichen Laboralltag und konnte alle Bereiche kennenlernen. In den einzelnen Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen und habe mit netten Kollegen zusammen gearbeitet. Durch Labor LS hatte ich auch die Möglichkeit an einem Erasmus + Programm teilzunehmen, wodurch ich ein Auslandspraktikum in Finnland absolvieren konnte. Dort habe ich unter der Woche in einem molekularbiologischem Labor in einer Universität in Oulu gearbeitet und mir am Wochenende die Zeit genommen, das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Ich kann also mit Überzeugung sagen, es war eine aufregende und spannende Ausbildung, an die ich mich gerne zurück erinnere.

6 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten / zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent, wenn du

  • gerne im Labor arbeitest
  • sorgfältig und genau arbeitest
  • dich für Naturwissenschaften interessierst

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • kein Blut sehen kannst
  • schnell die Konzentration verlierst
  • unruhige Hände hast

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit in den Bereichen Medizin oder Chemie & Biologie kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen oder zum Techniker für Medizintechnik. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Molekularwissenschaft, Biowissenschaften oder Medizinische Technik. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten / zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Medizinisch-technische Assistenz und medizinisches Labor, Medizinische Dokumentation und Hygiene im Gesundheitsbereich kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung als Biomedizinischer Fachanalytiker für klinische Chemie und Pathobiochemie oder als Biomedizinischer Fachanalytiker für Histologie und Zytopathologie. Auch ein Studium ist im Anschluss an die Ausbildung möglich.

Passende Studiengänge sind beispielsweise:

  • Biomedizin
  • Chemie
  • Biowissenschaften
  • Molekularwissenschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in deinem Arbeitsalltag als MTLA keine große Rolle. Das liegt zum großen Teil an den Vorschriften für die Hygiene, die beispielsweise sterile Oberflächen und Arbeitsgeräte vorschreiben.

Dafür bietet dir der Beruf hervorragende Zukunftsaussichten. Trotz der Digitalisierung erwarten dich in diesem Beruf Tätigkeiten, die nicht automatisierbar sind. Du passt dein Fachwissen in diesem Beruf ständig an und stellst damit sicher, dass du eine hochqualifizierte Fachkraft bist. Du möchtest mehr? Hierfür stehen dir die oben beschriebenen Weiterbildungen zur Verfügung, mit denen du deine Karrierechancen verbesserst.

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Bildnachweis: „Mikroskop und Glasgefäße" © Alexander Raths - stock.adobe.com, "Assistentin setzt Abstrich in eine Petrischale" ©Seventyfour - stock.adobe.com
"Befunde werden besprochen" ©Seventyfour - stock.adobe.com, "Proben einer Untersuchung werden entnommen" ©Alexander Raths - stock.adobe.com, "Differentialblutbild wird am Mikroskop ermittelt" ©Stock Rocket - stock.adobe.com, "Antibiotikaresistenz-Bestimmung wird durchgeführt" ©hedgehog94 - stock.adobe.com