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Personaldienstleistungskaufmann / Personaldienstleistungskauffrau
Ausbildung & Beruf

66 freie Stellen
Ausbildung Personaldienstleistungskaufmann

Heute erwarten dich zahlreiche Bewerbungsgespräche. Die passenden Bewerber hast du über die letzten Wochen mithilfe der Bewerbungsunterlagen ausgewählt. Am Ende bist du auf 5 Kandidaten neugierig, die du heute kennenlernst. Damit die Gespräche reibungslos ablaufen, gehst du die Unterlagen der Bewerber nochmals durch. Außerdem bereitest du dich auf mögliche Fragen der Kandidaten vor, sodass du diese kompetent beantworten kannst.

Berufsbild Personaldienstleistungskaufmann / Personaldienstleistungskauffrau

Was macht ein Personaldienstleistungskaufmann (m/w/d)?

Als Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau bist du für die Personalbeschaffung zuständig. Um jederzeit für ausreichend Fachkräfte zu sorgen, kümmerst du dich um den Stellen- und Bewerbermarkt. Das bedeutet, dass du Stellenanzeigen veröffentlichst und die Bewerber für die Stellen sichtest. Dabei vergleichst du die Unterlagen miteinander und gleichst die Anforderungen mit der Stelle ab.

Die Bewerbungsunterlagen überzeugen dich? Passende Kandidaten lädst du zu einem Vorstellungsgespräch ein, um weitere Informationen zu erhalten. Im Gespräch fühlst du dem Bewerber auf den Zahn. Mit gezielten Fragen versuchst du, herauszufinden, ob die Person die Anforderungen erfüllt und in das Team passt.

Neben dem Prozess für neue Angestellte kümmerst du dich in diesem Beruf um die Personalentwicklungen, den Personaleinsatz und die Entgeltabrechnung. Damit die Angestellten sich weiterentwickeln können, organisierst du beispielsweise passende Maßnahmen für die Weiterbildung. In der Sachbearbeitung führst du zusätzlich die Personalakten und erstellst die Abrechnungen für die Gehälter.

Wie sieht der Berufsalltag als Personaldienstleistungskaufmann aus?

In deinem Berufsalltag als Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau erwarten dich organisatorische und kaufmännische Aufgaben. Die Arbeiten erledigst du vorrangig am Computer, indem du dort neue Stellenanzeigen schreibst und veröffentlichst. Eine Veröffentlichung findet beispielsweise in Tageszeitungen, Jobbörsen und den sozialen Medien statt. Auch die Bewerbungsunterlagen der verschiedenen potenziellen neuen Mitarbeiter sichtest du hier und verschaffst dir einen Überblick.

Entscheidest du dich, einen Kandidaten näher kennenzulernen, fügst du der Bewerbung Notizen hinzu. Welche Fragen möchtest du stellen? Welcher Punkt im Lebenslauf macht dich neugierig? Auf jedes Gespräch bereitest du dich individuell vor. Dadurch kannst du die Zeit mit dem Bewerber sinnvoller nutzen und die Fragen stellen, die dich interessieren. Auch der Bewerber fühlt sich direkt wohler, wenn er merkt, dass du seine Bewerbung ernst nimmst. Im Anschluss stehst du für weitere Fragen zur Stelle oder dem Unternehmen zur Verfügung.

Arbeitest du in einem Personaldienstleistungsunternehmen, übernimmst du auch die Akquise neuer Kunden. Das bedeutet, dass du potenzielle Unternehmen anschreibst, um für sie den Prozess der Personalbeschaffung zu übernehmen. Kommt der Auftrag zustande, erstellst du für das Unternehmen Stellenanzeigen und suchst passende Mitarbeiter.

Bewerber vor dem Vorstellungsgespräch begrüßen Bewerbungsgespräche mit Bewerbern führen Stellungsausschreibungen veröffentlichen Bewerberprofile anschauen und Notizen machen Vorstellungstermine vereinbaren

Wo arbeitet man als Personaldienstleistungskaufmann?

Mit deiner Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau arbeitest du beispielsweise in Personaldienstleistungsunternehmen. Du kannst deine Fähigkeiten auch in den Personalabteilungen großer Unternehmen oder bei Behörden einsetzen. Zusätzlich stehen dir Personalberatungsunternehmen offen.

Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann / zur Personaldienstleistungskauffrau

Wie läuft die Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann ab?

In deiner Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann bist du abwechselnd in deinem Betrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Personaldienstleistungskaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben. Das theoretische Hintergrundwissen wird dir in der Berufsschule vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Am Ende deiner Ausbildung wartet die Abschlussprüfung auf dich, die aus mehreren Prüfungsbereichen besteht. Nach bestandener Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Personaldienstleistungskaufmann bzw. staatlich anerkannte Personaldienstleistungskauffrau nennen.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Was lernt man in der Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du die verschiedenen Möglichkeiten der Personalbeschaffung kennen. Außerdem lernst du, wie du mit potenziellen Kandidaten in Kontakt trittst und worauf du bei dem gesamten Prozess achten solltest.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern, wie du die Personalsachbearbeitung durchführst. Im Unterricht lernst du zusätzlich, wie du richtige Stellenanzeigen schreibst, damit du passende Bewerbungen erhältst.

Personaldienstleistungskaufmann: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, welche Schulfächer und Stärken besonders wichtig für die Ausbildung sind und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Schulfächer
  • Deutsch
  • Mathe
  • Wirtschaft / Recht
Stärken
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Konfliktlösungsfähigkeit
  • Selbstorganisation
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die Mehrheit der Azubis besitzt das (Fach-)Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Danach folgen Azubis mit einem Realschulabschluss und ein kleiner Teil startet mit Hauptschulabschluss in die Ausbildung. Nur wenige Azubis beginnen die Ausbildung ohne Schulabschluss.

Für die Ausbildung sind gute Noten in Mathe und Deutsch von Vorteil, da du zum einen Bewerber und Kunden berätst und Inserate formulierst und zum anderen, um Kosten für Weiterbildungsmaßnahmen zu kalkulieren. Außerdem kannst du mit guten Leistungen in Wirtschaft/Recht punkten, da kaufmännische Aufgaben zu deinem Alltag gehören. Aber auch wenn du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mitbringst, kannst du dich natürlich trotzdem auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Am wichtigsten bei diesem Beruf ist, dass du über Konfliktlösungsfähigkeit verfügst, z.B. um angemessen auf Abmahnungs- oder Kündigungsgespräche zu reagieren. Weitere Stärken, die sich Arbeitgeber von angehenden Personaldienstleistungskaufleuten wünschen, sind eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise sowie eine gute Selbstorganisation, z.B. um bei Gesprächen alle wichtigen Unterlagen zur Hand zu haben.

Personaldienstleistungskauffrau ist ein kaufmännischer Beruf, sodass dein Arbeitsumfeld in der Regel ein Büro ist, z.B. in der Personalabteilung in einem größeren Unternehmen. Du hast meist flexible Zeiten bzw. Gleitzeit und Dienstreisen fallen nur in Ausnahmefällen an.

Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. In einem Personalberatungsunternehmen hilfst du bei der Auswahl geeigneter Bewerber und berätst den Betrieb. Du kannst aber auch beim Kunden vor Ort sein. Du solltest dir daher genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient man als Personaldienstleistungskaufmann in der Ausbildung?

Als Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau kannst du in deiner Ausbildung in der Textilindustrie im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 850 bis 1.000 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 950 bis 1.050 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.000 bis 1.200 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Personaldienstleistungskaufmann Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Sean - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Sean HiPo Executive GmbH

Ich habe mich gefragt, was ich nach der Schule machen will… Mein Vater hat mir dann mal genau beschrieben, was er beruflich macht – das fand ich dann so interessant, dass ich es auch machen wollte. Mit ihm zusammen habe ich mich dann umgeschaut. Meine Taktik war: viele Gespräche und dann einfach entscheiden – der Plan ging nicht auf. Es war gar nicht so einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber eines Tages im Gym kam dann der Anruf mit der Zusage für die HiPo! Das Bewerbungsgespräch war super angenehm, es verlief ganz natürlich. Es ging mehr um das Kennenlernen und ob man gut zusammenpasst. In den ersten Wochen der Ausbildung werden uns verschiedene Aufgaben im Recruiting erklärt, meistens beginnen unsere beiden Ausbilderinnen die Aufgaben, und wir führen sie fort – so lernen wir Schritt für Schritt, diese Aufgaben auch in Zukunft eigenständig zu erledigen. Die erste Woche in der Berufsschule ist sehr entspannt, aber ab der 2. Woche geht dann das Lernen richtig los. Wir machen schon Kandidaten-Anrufe für die verschiedenen Fachbereiche der Ärztevermittlung, so lernen wir die anderen Bereiche kennen und arbeiten so auch mit allen Kollegen zusammen. Unseren Chef treffen wir eher beim Bowling ;-)

Maleen - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Maleen HiPo Executive GmbH

Ich hatte vorher schon eine andere Berufsausbildung gemacht und habe dann aber durch die Freundin meines Bruders (ist in HR) mehr über das Berufsfeld erfahren. Ich habe mich dann ausführlich darüber informiert und fand es sehr spannend. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der HiPo entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat – andere haben mich da nicht so „gecatcht“. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, es ging einfach um mich als Person und ich fühlte mich gesehen. Schon als der Geschäftsführer auf mich zukam und mich herzlich begrüßt hat, fiel der Druck sofort ab. Die ersten Wochen in der HiPo haben wir erstmal viel unsere Ausbilder begleitet und in ihrem Arbeitsumfeld beobachtet. Natürlich wurden wir auch schon mal in die Recruitment-Software eingearbeitet und haben schon eine Projektarbeit bekommen. Wir haben Blockunterricht in der Berufsschule und der erste Tag war etwas chaotisch, da niemand das Klassenzimmer finden konnte! Die erste Woche ging es eher um das gegenseitige Kennenlernen – in der 2. Woche ging es dann aber auch schon direkt mit dem ganzen Lernstoff los. Wieder ins Lernen reinzukommen, war dann doch eine Herausforderung für mich;-) Wir machen bereits Kandidaten-Telefonate und haben mit unserem firmeninternen Sales Trainer verschiedene Schulungen.

Dielleza - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Dielleza Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Meine Ausbildung hier zu beginnen, war die richtige Entscheidung. Das Team und das ganze Unternehmen ist super freundlich und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Ich hab eigene kleine Verantwortungsbereiche, darf am Tagesgeschäft mitarbeiten und komme immer happy in die Arbeit.

Luis - Azubi bei der Qvest GmbH
Luis Qvest GmbH

Ich habe meine Ausbildung im August 2021 bei der Qvest GmbH in der Personalabteilung angetreten. In dem Unternehmen bin ich der erste Auszubildende der HR-Abteilung und bin einer der wenigen Azubis, der nicht in seiner Zeit jede Abteilung durchläuft, sondern direkt in der Zielabteilung startet. Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da mich vor allem die Prozesse im Recruiting und auch der Administration sehr interessiere und ich eng mit den Mitarbeitern zusammenarbeite. Anders als bei vielen Ausbildungen im Bereich Personaldienstleistung bietet Qvest die Ausbildung in der Personalabteilung an und bei keinem Dienstleister. Drei Tage in der Woche bin ich im Betrieb, die anderen zwei Tage gehe ich zum Berufskolleg Südstadt und habe Unterricht zu den Lernfeldern Personalprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Kundengeschäftsprozesse. Hier gibt es natürlich auch Punkte aus der Theorie, die ich am Arbeitsplatz wiederfinde und anwenden kann. In meinem ersten noch nicht beendeten Jahr habe ich schon einige interessante Aufgaben bekommen, wie zum Beispiel die Beantragung von Visa für eine Entsendung unserer Mitarbeiter nach Saudi-Arabien, das Verfassen von einem monatlichen Newsletter der Personalabteilung, aber auch alltägliche Verantwortungen, wie das Erstellen von Zeugnissen, Vertragsänderungen und vieles mehr. Zusätzlich bin ich in dem Wahlvorstand für die Wahlen vom Betriebsrat, hier kann ich auch direkt theoretisches Wissen aus der Schule anwenden und noch mehr detailliertes Wissen aneignen. Ich freue mich auf jede neue Aufgabe und jeden neuen Einblick, den ich bekomme.

Sabrina – Azubi bei der Keller Holding GmbH
Sabrina Keller Grundbau GmbH

„Die Entscheidung nach meinem Studienabschluss noch eine Ausbildung zu machen, ist ein eher ungewöhnlicher Weg, der für mich aber genau richtig war. Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau ist durchaus anspruchsvoll und beinhaltet viele komplexe Themen, wie Entgeltabrechnung, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht. Gleichzeitig fordert sie Kreativität, z.B. wenn es um Personalmarketing und Employer Branding geht. In der Berufsschule ist also 2 Tage pro Woche Themenvielfalt angesagt. An den übrigen 3 Tagen war ich im Büro und habe vieles aus dem theoretischen Input in die Praxis umsetzen können. Keller ist kein Personaldienstleister, sondern ein weltweit agierender Spezialtiefbauer. Das heißt, ich war eine der wenigen in meiner Klasse, die direkt in einer Personalabteilung gearbeitet haben. Während der Ausbildung war ich schwerpunktmäßig in der Entgeltabrechnung und Personalverwaltung tätig. Von dort aus habe ich entweder projektbezogen oder für einen gewissen Zeitraum in anderen Bereichen/Teams (Personalentwicklung, Recruiting, IT, Marketing) gearbeitet. Für mich bot das einen großen Vorteil: Alle Grundlagen zu Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Abrechnung usw. habe ich bereits im Betrieb praktisch gelernt und angewendet und um das schulische Wissen ergänzen können.“

Sarah – Auszubildende bei der pluss Personalmanagement GmbH
Sarah pluss Personalmanagement GmbH

Sarah (20) hat gerade ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau begonnen. AZUBIYO berichtet sie, warum sie sich für die pluss Personalmanagement GmbH entschieden hat. „Für den Einstieg in das Berufsleben entschied ich mich für eine Ausbildung bei pluss Personalmanagement GmbH, da ich bereits zuvor ein Praktikum absolvierte und mir das weite Spektrum an Tätigkeiten, welche sowohl kaufmännische und analytische als auch organisatorische Aufgabenbereiche mit unmittelbarem Kundenkontakt beinhalten, sogleich gefiel. Ein für mich weiterer ausschlaggebender Aspekt, der meine Entscheidung für eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei pluss Personalmanagement GmbH begründet, ist die ausgezeichnete Atmosphäre innerhalb des Teams. Pluss Personalmanagement ist ein Unternehmen mit sofortigem Wohlfühlcharakter und deshalb sehe ich die mir bevorstehende Ausbildungszeit mit großer Freude entgegen."

B
Beatrice Prodware Deutschland AG

Ich habe vorher schon eine andere Berufsausbildung abgeschlossen und im Office Management gearbeitet. Durch diesen Job hatte ich die Möglichkeit, die HR-Abteilung zu unterstützen. So habe ich meine Leidenschaft für dieses Berufsfeld gefunden und eine Umschulung in der Personaldienstleistung begonnen. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der Prodware AG entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, ich fühlte mich willkommen und wir haben uns gut verstanden. Die ersten Wochen habe ich im Recruiting Bereich unterstützt. Nach einer Woche durfte ich mein erstes Bewerbungsgespräch mit einem Kandidaten führen. Das war mein Ziel und ich fand es toll, dass mir das Team das zugetraut hat. Mit der Zeit habe ich eigene Verantwortlichkeiten und Aufgaben erhalten. Die Kollegen und meine Ausbilderin sind jederzeit für Fragen ansprechbar und ich bin sehr dankbar für deren Unterstützung. Am wertvollsten sind für mich die regelmäßigen Feedbackgespräche und der tägliche Austausch mit dem Team. Ich unterstütze aktuell in den Bereichen Recruiting und Administration und finde die abwechslungsreichen Aufgaben sehr spannend.Man kann außerdem durch eine eigene Weiterbildungsplattform an verschiedenen Schulungen teilnehmen und sich persönlich weiterbilden. Ich fand die Schulung bezüglich Zeitmanagement und Priorisierung sehr hilfreich.

C
Charlotte WISAG Elektrotechnik Holding GmbH & Co. KG

Letztes Jahr habe ich erfolgreich mein Abitur absolviert und wusste danach nicht genau, was ich später gerne mal machen möchte. Im Frühjahr 2023 habe ich mich dazu entschieden, auf das Azubi-Speed-Dating in Düsseldorf gehen und bin dann auf die WISAG Elektrotechnik gestoßen. Dort haben wir ein sehr angenehmes Gespräch geführt und ich wurde auch direkt in die Firma für ein weiteres Gespräch eingeladen. Anfangs war ich sehr nervös und hatte Angst, dass ich irgendwas falsch mache und auch, weil ich noch nie ein richtiges Bewerbungsgespräch hatte. Diese Angst wurde mir jedoch schnell genommen, weil ich super nette und offene Gesprächspartner hatte. Nach dem zweiten Gespräch, welches ich mit dem Geschäftsführer, meiner Ausbilderin und der Ausbildungsbeauftragten hatte, wurde mir bewusst, dass ich auch gerne ein Teil der WISAG wäre und der Ausbildungsberuf zur Personaldienstleistungslauffrau super interessant klingt und genau das ist, was ich mir vorgestellt habe. Bei der WISAG Elektrotechnik in Neuss bin ich die einzige Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Das ist aber überhaupt kein Problem für mich. Ich teile mir mit meiner Auszubildenden ein Büro und bei Fragen oder Problemen stehen Sie und meine Kollegen mir jederzeit zur Verfügung. Dafür bin ich sehr dankbar. Mir wird jeden Tag viel erklärt und beigebracht, nicht nur über meine Aufgaben als Personaldienstleistungskauffrau, sondern auch über den Bereich Elektrotechnik. Ich lerne jeden Tag etwas Neues auf der Arbeit und es macht mir wirklich Spaß hier zu sein. Meinen Tag starte ich fast immer gleich. Erst bearbeite ich meine offenen E-Mails, anschließend schaue ich, ob bei Concludis neue Bewerber eingegangen sind und klassifiziere sie dann dementsprechend. Meine Ausbilderin und ich planen dann den Tag und teilen Aufgaben auf. Ich darf viel mit Social Media machen und bin auch verantwortlich für die Personalakten der Mitarbeiter. Manchmal fahren wir auch auf Messen, wie z.B. Azubimessen oder Jobmessen. Bei Bewerbungsgesprächen darf ich auch ab und zu mit dabei sein, was für mich immer sehr interessant ist. Dafür fahren wir auch fast regelmäßig an unseren andren Standort nach Bochum. Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit den Social Media Plattformen, wie Facebook oder LinkedIn und auch das Erstellen von Collagen, Flyern, Posts etc. mit der App Canva. Außerdem ist es wie eben schon erwähnt sehr interessant bei Bewerbungsgesprächen dabei zu sein und auf Jobmessen zu fahren und sie im Voraus auch zu planen. Natürlich hat aber auch fast jeder Beruf unangenehme Seiten. Ich habe in meiner Zeit bis jetzt fast ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt, jedoch gibt es auch negative Seiten, die ich euch nicht vorenthalten will. Beispielsweise ist die Ausbildung anfangs sehr trocken. Man verbringt viel Zeit im Büro, vor dem PC und hat viel Papierkram vor sich liegen. Das gehört aber auch dazu!

L
Linda RGF Staffing Germany GmbH

Linda (25) macht eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei USG People und befindet sich derzeit im 1. Ausbildungsjahr. AZUBIYO hat sie von ihren ersten Eindrücken berichtet.„Für den Beruf als Personaldienstleistungskauffrau habe ich mich entschieden, da ich beruflich gerne im Personalwesen tätig sein möchte. Ich arbeite gerne mit Menschen und bin dem Wunsch nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgegangen.In diesem Job kann Personen geholfen werden, einen neuen Beruf, beziehungsweise den Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden. Die Ausbildung gliedert sich in 3 Bereiche: Das Bewerbermanagement, den Vertrieb und administrative Tätigkeiten. Man lernt verschiedenste Firmen und Berufe kennen, sucht Bewerber und betreut seine Mitarbeiter. Auf die Stellenanzeige von Unique bin ich im Internet aufmerksam geworden. Nach dem Versand meiner Bewerbungsunterlagen wurde ich telefonisch zu einem Vorstellungsgespräch in der Niederlassung eingeladen. Dieses führte die Niederlassungsleiterin gemeinsam mit einer Personaldisponentin. Einige Tage später bekam ich bereits die Zusage, dass ich meine Ausbildung bei Unique absolvieren kann.“

61 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann / zur Personaldienstleistungskauffrau zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Personaldienstleistungskauffrau, wenn

  • du über eine gute Menschenkenntnis verfügst
  • du gut organisierst bist
  • du Spaß an kaufmännischen Aufgaben hast

Du bist eher weniger der geborene Personaldienstleistungskaufmann geeignet, wenn

  • du ungern Gespräche führst
  • du nicht vorrangig am Computer arbeiten möchtest
  • du schnell den Überblick verlierst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt für Personaldienstleistung oder zum Fachkaufmann für Personal. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Personalmanagement oder BWL. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann / zur Personaldienstleistungskauffrau

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Personalbeschaffung, Tarifwesen, Personalvermittlung oder Lohn- und Gehaltsbuchführung kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt - Personaldienstleistung oder zum Betriebswirt - Personalwirtschaft. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Personaldienstleistungskaufmann

Stell dir vor, jeder Bewerber verschickt für jede Stellenanzeige die Bewerbung per Post. Da kommt einiges an Papier zusammen, welches du am Ende entsorgst oder wieder zurückschickst. Um dieses Aufkommen an Papier und Postsendungen zu vermeiden, kannst du in den Ausschreibungen explizit um elektronische Bewerbungen bitten. Das bietet dir den Vorteil, dass dir die Unterlagen direkt auf dem Computer zur Verfügung stehen.

Und die Zukunft? Immer mehr Unternehmen benötigen Fachkräfte, wodurch der Prozess der Bewerbung komplexer und anspruchsvoller wird. Das bedeutet für dich, dass Unternehmen Experten wie dich benötigen, die diesen Prozess übernehmen. Mit einer Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann bzw. Personaldienstleistungskauffrau sicherst du dir daher gute Zukunftsaussichten.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

Beliebte Berufe

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Bildnachweis: „Personaldienstleistungskauffrau in Gespräch mit Bewerber" © Drobot Dean - stock.adobe.com; „Bewerber vor dem Vorstellungsgespräch begrüßen" ©Djordje Radosevic - stock.adobe.com; „Bewerbungsgespräche mit Bewerbern führen" ©GOLUBOVY - stock.adobe.com; „Stellungsausschreibungen veröffentlichen" ©goodluz - Fotolia; „Bewerberprofile anschauen und Notizen machen" ©Konstantin Postumitenko - stock.adobe.com; „Vorstellungstermine vereinbaren" ©contrastwerkstatt - Fotolia