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Pflanzentechnologe / Pflanzentechnologin
Ausbildung & Beruf

4 freie Stellen
Ausbildung Pflanzentechnologe

Im Kulturraum ist es hell: Kleine Behälter stehen hier in Reih und Glied. In ihnen findest du die Jungpflanzen. Zwei dieser Behälter nimmst du mit zu deinem Arbeitsplatz. Als Pflanzentechnologin schneidest du die kleinen Pflanzen mit Skalpell und Pinzette zurecht – echte Präzisionsarbeit. Nun können sie Wurzeln bilden und bald wachsen und groß werden. In einigen Wochen wirst du sehen, wie erfolgreich diese Versuchsreihe war – und hast vielleicht den Grundstein für eine neue Sorte gelegt.

Berufsbild Pflanzentechnologe / Pflanzentechnologin

Was macht ein Pflanzentechnologe (m/w/d)?

Pflanzentechnologen sind dafür zuständig, Kulturpflanzen so zu vermehren, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dafür planen sie Versuche und führen Untersuchungsreihen durch. Sie sorgen für optimales Pflanzenwachstum und dokumentieren ihre Arbeitsschritte sehr genau.

Die Hauptaufgabe von Pflanzentechnologen ist die Zucht von:

  • Zierpflanzen
  • Nahrungspflanzen und
  • Energiepflanzen.

Häufig bist du im Labor tätig. Je nach Projekt und Pflanze bist du aber auch unter freiem Himmel oder in Gewächshäusern zu finden.

Wie sieht der Berufsalltag als Pflanzentechnologe aus?

Im Berufsalltag der Pflanzentechnologen steht die Zucht im Mittelpunkt. Vor der Durchführung eines neuen Projekts wählen sie das jeweilige Pflanzenmaterial nach genauen Angaben aus. Sobald ein Substrat – der Nährboden der Pflanze – ausgewählt ist, kann das Pflanzenmaterial eingesetzt werden. Damit die Kulturpflanzen optimal wachsen können, pflegen die Pflanzentechnologen sie nun intensiv, indem sie die Pflanzen bewässern, beschneiden und düngen. Haben sich die Sprösslinge zu Jungpflanzen entwickelt, wählen die Pflanzentechnologen diejenigen Pflanzen aus, die sich zur Weiterzucht eignen.

Nun werden die Pflanzen genau untersucht. Dazu nehmen die Pflanzentechnologen mehrere Proben, mit welchen im Labor Versuche durchgeführt werden. Außerdem durchlaufen die Proben verschiedene Analyseverfahren, bei denen die chemischen und biologischen Eigenschaften der Pflanze ermittelt werden. Die Pflanzentechnologen dokumentieren jedes Experiment genau und geben die gewonnenen Daten in den Computer ein.

Da man im Berufsbild Pflanzentechnologe bzw. Pflanzentechnologin auch für die Forschungsgeräte verantwortlich ist, musst du diese nicht nur warten, pflegen und nach jeder Benutzung säubern, sondern übernimmst bei kleinen Schäden auch die Reparatur der Geräte.

Je nach Einsatzbereich kann es durchaus erforderlich sein, dass du als Pflanzentechnologe bzw. Pflanzentechnologin Schutzkleidung trägst. Im Labor gehören unterschiedliche Substanzen zum Alltag, das kann unter Umständen streng riechen.

Messdaten im Labor auswerten Arbeit im Gewächshaus Extrakte für eine Analyse pipettieren

Wo arbeitet man als Pflanzentechnologe?

Nach deiner Ausbildung zum Pflanzentechnologen bzw. zur Pflanzentechnologin kannst du bei Firmen arbeiten, die Pflanzenzucht oder Pflanzenvermehrung betreiben. Auch in Saatgutunternehmen kannst du in diesem Beruf tätig werden. Darüber hinaus sind Pflanzentechnologen auch an biologischen Forschungsinstituten und Hochschulen gefragt.

Dabei bist du nicht nur in Laboren tätig, sondern auch im Freien: auf Feldern oder Plantagen. Einige Pflanzen kultivierst und überwachst du außerdem in Gewächshäusern.

Ausbildung zum Pflanzentechnologen / zur Pflanzentechnologin

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Pflanzentechnologe?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Pflanzentechnologin. Da es diesen Ausbildungsberuf in seiner Form erst seit August 2013 gibt, konnten noch nicht genügend Daten gesammelt werden, um eine Aussage über die bisherige Verteilung der Schulabschlüsse zu treffen. Im Vorgängerberuf Landwirtschaftlich-technischer Laborant hatte dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zufolge die Mehrheit der Ausbildungsanfänger den Realschulabschluss.

Quelle: Datensystem Auszubildende (http://www.bibb.de/dazubi)

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
Landwirtschaftsministerium bzw. Landwirtschaftskammer
Zuständige Stelle: Landwirtschaftsministerium bzw. Landwirtschaftskammer

Was lernt man in der Ausbildung zum Pflanzentechnologen?

Die Pflanzentechnologen-Ausbildung dauert 3 Jahre und findet dual statt, also im Ausbildungsbetrieb und parallel in der Berufsschule. Der Ausbildungsbetrieb vermittelt dir vor allem praktische Kenntnisse. Hier wirst du angeleitet und lernst, wie du Pflanzen aussähst, pflegst und erntest oder wie du die Merkmale beeinflussen kannst. Außerdem gehört die praktische Arbeit mit technischen Anlagen dazu, genauso wie sauberes Arbeiten, Schutzmaßnahmen und Qualitätsmanagement.

In der Berufsschule bleibt mehr Zeit für die Theorie, beispielsweise unterschiedliche Zuchtverfahren oder die Auswahl des passenden Bodens. Außerdem hast du hier noch Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch.

Du kannst dich während der Ausbildung zum Pflanzentechnologen bzw. zur Pflanzentechnologin spezialisieren. Je nach Ausbildungsbetrieb kannst du mindestens 2 Einsatzbereiche vertieft kennenlernen. Dazu gehören:

  • Feldversuchswesen
  • Gewächshaus
  • Labor
  • Pflanzenschutzversuchswesen
  • Saatgutwesen
  • Untersuchungslabor
  • Zuchtgarten

Saatgutwesen und Untersuchungslabor können nicht ausschließlich kombiniert werden.

Wie viel verdient man als Pflanzentechnologe in der Ausbildung?

Deine Ausbildungsvergütung als Pflanzentechnologe bzw. Pflanzentechnologin hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.

In einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Pflanzentechnologe tariflich festgelegt. Allerdings gelten je nach Bundesland und Branche unterschiedliche Tarifverordnungen.

Als Pflanzentechnologin kannst du in vielen verschiedenen Branchen tätig sein. Bei einer Ausbildung in der Landwirtschaft kannst du zum Beispiel mit dieser Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 600 bis 800 Euro brutto
  • im 2. Ausbildungsjahr: 650 bis 850 Euro brutto
  • im 3. Ausbildungsjahr: 750 bis 900 Euro brutto

Du möchtest gerne mehr wissen? Hier geht es zur Pflanzentechnologe Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Dario - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dario Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Nach meinem Abitur wollte ich nicht studieren, sondern etwas Praktisches machen. Im Abitur hatte ich besonders Spaß und Interesse an Biologie und Chemie, daher wollte ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung machen und kam so auf den Biologielaboranten. Ich habe mich bei verschiedenen Ausbildungsstätten beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle habe ich wahrgenommen und 2 davon machten mir ein Ausbildungsangebot. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die BAuA entschieden. Die Ausbildung ist ziemlich abwechslungsreich, da man viele verschiedene Arbeitsmethoden im Labor kennenlernt. Durch die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Ausbildung ist diese auch nicht anspruchslos, da man auch die theoretischen Hintergründe der einzelnen Methoden kennenlernt und verstehen muss.

Bashar - Azubi bei der Universität Bremen
Bashar Universität Bremen

Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben. Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite. In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch. Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant´´ begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.

Anastasia - Azubi bei der Universität Bremen
Anastasia Universität Bremen

Das erste Lehrjahr als Biologielaborantin verging wie im Flug. Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern. Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab: Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde (vor Corona) in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt. Im September 2020 startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. Mit Maskenpflicht, Abständen und Desinfizieren erlernten wir in 2 Monaten Grundlagenpraktikum die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Auch dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte. Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt. In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch. Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat. In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht. Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.

Vincent - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Vincent Roche

Schon während meiner Schullaufbahn hat sich herauskristallisiert, dass ich etwas Wissenschaftliches machen möchte, da mir die Fächer Biologie und Chemie den meisten Spaß bereitet haben. Auf die Ausbildung bin ich über die Jobmesse an meiner Schule und dem „Tag der offenen Tür“ bei Roche aufmerksam geworden. Ein Schülerpraktikum verstärkte mein Interesse, in diese Richtung zu gehen. Entsprechende schulische Leistungen in den relevanten Fächern erleichtern die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Das Bewerbungsverfahren ist online. Nach einer kurzen Weile erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Danach bekam ich sehr schnell eine Zusage. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung zum Biologielaboranten bei Roche. Neben den fachlichen Inhalten wird vieles dafür getan, um die Ausbildung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Seien es die Einführungswoche zum Kennenlernen aller neuen Azubis, Teambuilding-Seminare oder immer wieder persönliche Gespräche mit meiner Ausbilderin zur Reflexion. Es herrscht ein sehr respektvoller Umgang untereinander. Bringt man Engagement und Verantwortungsbewusstsein mit, ist eine erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Neben der Arbeit besteht die Möglichkeit, der Jugend-und Auszubildenden-Vertretung (JAV) beizutreten, um die Interessen aller Azubis zu vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung bei Roche sehr vielseitig, anspruchsvoll und lehrreich. Der Beruf des Biologielaboranten umfasst viele Themengebiete. Von der Mikrobiologie über Zellkultur bis zur Zoologie ist nahezu alles dabei. Zusammengefasst bin ich sehr stolz und glücklich, Teil des Teams und eines namhaften, internationalen Großkonzerns zu sein.

L
Lisa-Marie Labor LS SE & Co. KG

Mir hat die Ausbildung gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen während meiner Ausbildung, hatte ich einen sehr abwechslungsreichen Laboralltag und konnte alle Bereiche kennenlernen. In den einzelnen Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen und habe mit netten Kollegen zusammen gearbeitet. Durch Labor LS hatte ich auch die Möglichkeit an einem Erasmus + Programm teilzunehmen, wodurch ich ein Auslandspraktikum in Finnland absolvieren konnte. Dort habe ich unter der Woche in einem molekularbiologischem Labor in einer Universität in Oulu gearbeitet und mir am Wochenende die Zeit genommen, das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Ich kann also mit Überzeugung sagen, es war eine aufregende und spannende Ausbildung, an die ich mich gerne zurück erinnere.

4 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Pflanzentechnologen / zur Pflanzentechnologin zu mir?

Pflanzentechnologe bzw. Pflanzentechnologin ist der optimale Beruf für dich, wenn

  • du mit präzisen technischen Geräten arbeiten willst
  • du Freude an Pflanzen hast
  • du fit in Biologie und Chemie bist
  • dir unterschiedliche Arbeitsorte gefallen

Ein anderer Beruf als Pflanzentechnologe passt besser zu dir, wenn

  • du nicht im Labor arbeiten willst
  • dir der Umgang mit Pflanzen nicht gefällt
  • du nicht gerne im Team arbeitest
  • du nicht gerne genau und präzise arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Chemie, Biologie & Ernährung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Pflanzentechnologen bzw. zur Pflanzentechnologin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Pflanzentechnologen / zur Pflanzentechnologin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Landwirtschaft, Pflanzenschutz oder Naturwissenschaftliches Labor kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Pflanzentechnologiemeister oder zum Techniker - Biotechnik. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • Agrarbiologie
  • Agrarwissenschaft
  • Biotechnologie
  • Garten-, Landschaftsbau

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Pflanzentechnologe

Pflanzentechnologe bzw. Pflanzentechnologin ist ein noch recht neuer Beruf und seit 2013 Nachfolger des Landwirtschaftlich-technischen Laboranten. In diesem Berufsbild kannst du dich ganz der Nachhaltigkeit widmen, denn in Laboren kultivierst du Pflanzen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, also beispielsweise wenig Wasser benötigen. So kannst du unsere Nahrungs- oder Energieversorgung der Zukunft mitgestalten.

Willst du dich weiterentwickeln, kannst du eine Meister- oder Technikerweiterbildung machen: Bio- oder Chemietechnik sind hier besonders sinnvoll. Bringst du die (Fach)Hochschulreife mit, ist auch ein Studium denkbar.

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Beliebte Berufe

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Bildnachweis: „Drei Personen arbeiten im Labor" © Alexander Raths / Shutterstock.com; „Die Entwicklung von Pflanzen prüfen" ©Robert Kneschke - stock.adobe.com; „Messdaten im Labor auswerten" ©Seventyfour - stock.adobe.com; „Arbeit im Gewächshaus" ©Budimir Jevtic - stock.adobe.com; „Extrakte für eine Analyse pipettieren" ©Alexander Raths - shutterstock.com