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Servicefachkraft für Dialogmarketing
Ausbildung & Beruf

11 freie Stellen
Ausbildung Servicefachkraft für Dialogmarketing

Rechner an, Headset auf und alle Utensilien auf dem Schreibtisch bereitlegen. Deinen Arbeitstag startest du organisiert, damit du während der Gespräche nicht lange suchen musst. Für deine Arbeit im Inbound benötigst du diese gute Organisation. Denn im Inbound nimmst du Anrufe entgegen und beantwortest die Kundenfragen. Um die Fragen fachkundig zu beantworten, hältst du die Unterlagen für die Dienstleistungen und Produkte parat. Auch wenn du diese eigentlich nicht brauchst, da du diese auswendig kennst, gibt dir das ein Gefühl der Sicherheit. Kaum ist dein Arbeitsplatz fertig, klingelt auch schon das Telefon.

Berufsbild Servicefachkraft für Dialogmarketing

Was macht eine Servicefachkraft für Dialogmarketing (m/w/d)?

Als Servicefachkraft für Dialogmarketing übernimmst du die Kommunikation mit Kunden. Mithilfe von Telefon, E-Mail oder Internet-Chat führst du Beratungen durch, nimmst Aufträge und Reklamationen entgegen. Außerdem verkaufst du Produkte, indem du beispielsweise Kunden anrufst und über neue Produkte und Dienstleistungen informierst. Im Gegensatz zum Kaufmann für Dialogmarketing übernimmst du keine kaufmännischen Tätigkeiten.

In all deinen Arbeiten vertrittst du die unterschiedlichen Unternehmen nach außen. Häufig bist du die erste Person, mit denen potenzielle und Bestandskunden Kontakt aufnehmen. Für dich bedeutet das, dass du jederzeit freundlich und fachkundig auftrittst. Auch bei unfreundlichen Kunden bleibst du gelassen. Mit einer geeigneten Gesprächsführung führst du die Gespräche, um die Zufriedenheit der Kunden zu ermöglichen. Die Gespräche protokollierst du am Computer. Dadurch kann jeder Kollege die Daten bei einem nächsten Telefonat abrufen und erhält direkt Einsicht in den bisherigen Verlauf.

Wie sieht der Berufsalltag einer Servicefachkraft für Dialogmarketing aus?

In deinem Berufsalltag als Servicefachkraft für Dialogmarketing arbeitest du vorrangig am Computer. Diesen nutzt du für die Eingabe der Protokolle über die Gespräche und um Bestellungen aufzugeben. Je nach Einsatzgebiet nutzt du den Computer auch für die Kommunikation mit den Kunden, beispielsweise über Chats oder E-Mails. Aber auch die Arbeit am Telefon übernimmst du in diesem Beruf. Körperliche Arbeit erwartet dich zwar nicht, dennoch ist die Kommunikation mit Kunden anstrengend. Besonders am Telefon benötigst du eine schnelle Reaktionsfähigkeit, um auf die Wünsche einzugehen.

Neue Produkte erfordern mehr Wissen. Daher erhältst du regelmäßige Schulungen, in denen du alle Einzelheiten zu Produkten und Dienstleistungen erfährst. Mithilfe eines Leitfadens fasst du die wichtigsten Fakten zusammen und kannst diese in den Gesprächen nutzen. Umfangreiches und tiefes Wissen ist nötig, damit du kompetent und fachkundig auftrittst.

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Wo arbeitet man als Servicefachkraft für Dialogmarketing?

Nach deiner Ausbildung arbeitest du beispielsweise in Call-Centern, in Service- und Kundencentern. Die Branchen sind vielseitig und eine Beschäftigung findest du in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing

Wie wird man Servicekraft für Dialogmarketing?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Servicekraft für Dialogmarketing. In der Vergangenheit hatte knapp die Hälfte der Azubis den Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Etwa ein Drittel der Ausbildungsanfänger wurde mit Hauptschulabschluss, ein geringer Prozentsatz ohne Schulabschluss eingestellt.

Was lernt man in der Ausbildung als Servicefachkraft für Dialogmarketing?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du den kundenorientierten Umgang in unterschiedlichen Situationen. Du lernst, wie du die Kundenwünsche analysierst und richtig bearbeitest. Auch die Möglichkeiten der Beratung vermittelt dir dein Ausbildungsbetrieb.

In der Berufsschule lernst du in den berufsspezifischen Fächern die Betreuung im Dialogmarketing, wie du Kunden bindest und erfolgreich Beratungen durchführst. Außerdem erhältst du allgemeinbildenden Unterricht, wie beispielsweise den Deutschunterricht.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 2 Jahre, Verkürzung möglich
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Wie viel verdient eine Servicefachkraft für Dialogmarketing?

Dein Verdienst ist abhängig von Betrieb und Bundesland. Bei einer Ausbildung im privaten Bankgewerbe kannst du im Schnitt mit folgender Vergütung rechnen:

  • Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du etwa 1.150 Euro brutto im Monat.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Gehalt von circa 1.220 Euro brutto rechnen.

Du möchtest gerne noch mehr über den Verdienst als Servicefachkraft für Dialogmarketing erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Anton – Azubi bei der T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH
Anton T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH

„Nachdem ich 2017 ein FSJ bei den Maltesern absolviert hatte, wusste ich danach nicht so genau, was ich machen sollte. Nachdem ich ein paar Vorschläge von der Agentur für Arbeit bekommen hatte, fand ich den Beruf im Dialogmarketing spannend. Hier hat man sozusagen den spannenden Büroalltag mit Kommunikation und viel Menschenkontakt. In unserer ersten Woche bei T.D.M. hatten wir viele Einführungsseminare und Teambuildingmaßnahmen. Wir Azubis sind alle gemeinsam in unser erstes Projekt eingestiegen. Wir saßen gemeinsam in einem Raum und haben für unseren ersten Auftraggeber aus der Verpackungsindustrie telefoniert. Hier konnte man sich gut eingrooven was die Gespräche am Telefon und den Kundenkontakt betrifft. Nach knapp 3 Monaten wurde dann gemeinsam mit den Coaches und dem Ausbildungsleiter entschieden, welche Projekte individuell für einen passen. Ich bin dann in den Inbound gekommen und durfte dort für einen weltbekannten Arbeitsbekleidungshersteller die Bestellannahme, Reklamationsbearbeitung und den Versandservice durchführen. Der Unterschied zum Outbound ist, dass man beim Inbound Gespräche entgegennimmt. Beim Outbound rufst du andere Geschäftskontakte an. Neben der Kommunikation habe ich auch viele betriebswirtschaftliche Dinge kennengelernt. Danach bin ich in die Abteilung Marketing/PR gekommen. Hier durfte ich gemeinsam im Team Messen und Events planen, Social-Media-Aktivitäten vor- und nachbereiten, Image Videos drehen und viele kreative Aufgaben erledigen. Weiter ging es in die Abteilung des Auftragsmanagement. Dort kümmerte ich mich um den technischen Support für unsere Mitarbeiter*innen und um die Kommunikation unserer Auftraggeber. Außerdem habe ich eng mit unserer hauseigenen IT-Abteilung zusammengearbeitet. Im Ganzen kann ich sagen, dass es einfach extrem abwechslungsreich ist, bei T.D.M. zu arbeiten da man so viele unterschiedliche Abteilungen durchläuft. Ich würde mich auf jeden Fall immer wieder für eine Ausbildung im Dialogmarketing entscheiden.“

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Coleen - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Coleen FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, wurde ich rasch zu einem Probetag eingeladen. Nach meiner Annahme folgte eine angenehme Einführungswoche mit allen neuen Auszubildenden der FUNKE-Standorte in Deutschland. Als ich mich dann meinem Team vorgestellt habe, wurde ich freundlich empfangen und auch schnell in der Abteilung geschult, in meinem Fall war das die Telefonische-Anzeigen-Annahme. Während dieser Zeit war ich für die Verwaltung von Anzeigen in Zeitungen zuständig, darunter private Kleinanzeigen sowie Traueranzeigen. Im Zusammenhang mit der Abteilung wurde ich im Bereich des Sprachdialogs eingesetzt, wo ich für die Auswahl der Gewinner bei Gewinnspielen verantwortlich war. In meiner aktuellen Abteilung, dem Vertrieb, habe ich derzeit die Verantwortung für Abo-Kündigungen, Abo-Bestellungen und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden. Die Berufsschule besuche ich zwei Mal die Woche. Dort werden Fächer wie Kommunikationsprozesse und Wirtschaftsrecht unterrichtet.

Madita - Azubi bei der CEWE Stiftung & Co.KGaA
Madita CEWE Stiftung & Co.KGaA

Meine Arbeit beinhaltet einmal den E-Mail-Support und Telefonsupport, über diese zwei Kanäle beantworte ich ganz verschiedene Kundenanfragen. Es handelt sich dabei um Statusabfragen der Aufträge, Rechnung und Zahlungsangelegenheiten, Gestaltungsanfragen und noch vieles mehr. Weiterhin wird man auch noch am Empfang, in der Sachbearbeitung und für Betriebsführungen ausgebildet. Einen Einblick in unseren technischen Support und das Backoffice, welches die komplexeren Kundenanfragen beantwortet, bekommt man ebenfalls in der Ausbildung. Während der Weihnachtssaison kann man unter anderem tatkräftig im Lektorat aushelfen, das bedeutet, man überprüft und hilft den Saisonkräften in der Anfangszeit beim Verfassen ihrer E-Mails.

Andre - Azubi bei der Gedikom GmbH
Andre Gedikom GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung bei Gedikom aufmerksam geworden? Andre: Nachdem mein Studium nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hatte, ergab sich für mich die Gelegenheit, durch eine Zeitarbeitsfirma als Agent im Servicecenter von Gedikom zu arbeiten. Da ich aktiv nach einer Ausbildungsgelegenheit suchte und diese mir angeboten wurde, habe ich sie mit Dankbarkeit angenommen. AZUBIYO: Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung? Andre: Im Laufe eines Ausbildungsjahres habe ich durchschnittlich 12 Wochen Berufsschulunterricht, der in 2-wöchigen Blöcken stattfindet. Die restliche Zeit verbringe ich in den verschiedenen Abteilungen der Gedikom. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz? Andre: Das ist unterschiedlich, da ich im Laufe meiner Ausbildung alle Abteilungen des Unternehmens kennenlernen und dort hospitieren darf. Im ersten Ausbildungsjahr erfolgt beispielsweise der Einsatz im Servicecenter. Nach Absolvierung der erforderlichen Schulungen unterstütze ich dort unterschiedliche Projekte und führe Telefongespräche, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies ermöglicht mir, ein breites Verständnis für die verschiedenen Unternehmensbereiche zu entwickeln. AZUBIYO: Wie sieht dein Berufsschul-Alltag aus? Andre: Ich besuche die Berufsschule in Forchheim. Es besteht die Möglichkeit, dort im Jugendwohnheim zu übernachten. Das ist sehr praktisch, weil man morgens nicht zu früh aufstehen muss, um zur Schule zu kommen. Stattdessen bin ich quasi im Handumdrehen da und kann mich voll auf den Unterricht konzentrieren. AZUBIYO: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Andre: Eines der absolut besten Dinge an meiner Ausbildung ist die Rotation durch verschiedene Abteilungen. Während meiner Rotation habe ich die Gelegenheit, Einblicke in Abteilungen wie das Servicecenter, der Geschäftsführung, den Bereitschaftspraxen und viele andere zu bekommen. Dadurch kann ich nicht nur meine Fähigkeiten und Kenntnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen erweitern, sondern auch ein Verständnis für die Zusammenhänge und die Gesamtarbeitsweise des Unternehmens entwickeln. Außerdem habe ich während meiner Ausbildung hier noch die Möglichkeit, mich mit dem Mustercurriculum (interne medizinische Weiterbildung der Gedikom und KVB) weiterzubilden. AZUBIYO: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Andre: Ja, mein Ziel ist es, nach meiner Ausbildung bei der Gedikom weiterzuarbeiten. AZUBIYO: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Andre: Mit einer kaufmännischen Ausbildung stehen einem viele Türen offen. Wer motiviert und engagiert bleibt, kann viele Gelegenheiten zur Weiterentwicklung und beruflichen Aufstiegschancen nutzen.

Mats - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Mats Mobil Krankenkasse

Noch während meiner Schulzeit habe ich mich dafür entschieden, nach meinem Abitur direkt eine Ausbildung zu beginnen. Anfangs wusste ich dabei noch gar nicht, in welche Richtung es gehen sollte. Die Mobil Krankenkasse konnte mich dann allerdings schon früh im Bewerbungsprozess überzeugen. Dass das Miteinander und die Kommunikation auf Augenhöhe hier eine entscheidende Rolle spielen, wurde mir nämlich schon während des sympathischen Bewerbungsgespräches klar. Als meine Ausbildung begann, bestätigte sich diese Vermutung. Während der „Kick-Off-Woche“ konnten sich alle neuen Azubis durch lustige Spiele, aber auch kreative Aufgaben im Team besser kennenlernen. Schon in dieser 1. Woche sind so neue Freundschaften entstanden, sodass wir unsere Pausen regelmäßig zusammen auf der schönen Dachterrasse genießen. Jetzt, nach knapp einem Jahr in der Ausbildung, bin ich schon lange im Unternehmen angekommen. Am besten gefällt mir an der Ausbildung, dass es den „klassischen Arbeitstag“ für mich überhaupt nicht gibt. Als Kaufmann für Dialogmarketing durchlaufe ich, genauso wie auch die anderen Azubis, eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche im Unternehmen. Das ist nicht nur sehr interessant, sondern gestalten die Arbeit auch abwechslungsreich. Als „Dialogi“, wie wir meinen Ausbildungsberuf im Haus liebevoll nennen, liegt mein Fokus im Unternehmen besonders auf dem Kundenservice. Schnell ist mir klargeworden, wie vielfältig und spannend diese kundennahen Bereiche sind. Kein Telefonat ist wie das Nächste. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass auch Mitarbeiter:innen, die schon Jahre im Unternehmen sind, regelmäßig mit Anliegen konfrontiert werden, von denen sie vorher noch nie gehört haben. Anfangs hat mir genau dieser Aspekt ein wenig Sorge bereitet. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem oder einer Ausbildungsbeauftragten und generell in den Teams wurde mir diese Sorge allerdings schnell wieder genommen. Schon nach wenigen Wochen habe ich so vereinzelt selbst Telefonate mit Kund:innen geführt. Diese Verantwortung und Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten während der Ausbildung schätze ich besonders.

Giuliana - Azubi bei der TIMOCOM GmbH
Giuliana TIMOCOM GmbH

Nach dem Abitur wusste ich sofort, dass ich eine kaufmännische Ausbildung machen möchte. Nur die Frage nach dem „Wo“ war noch nicht beantwortet. Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 2 Praktika in unterschiedlichen Unternehmen absolviert. Bei beiden hat mir jedoch das Arbeitsklima und die Tätigkeit nicht zugesagt. TIMOCOM ist mir schon öfter auf den STUZUBI Messen, durch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, aufgefallen. Auch durch meine Schwester, die schon viele Jahre bei der TIMOCOM arbeitet, war mir TIMOCOM bekannt. Meine Schwester hat mich auf einen freien Ausbildungsplatz in der Kundenbetreuung hingewiesen. Ich habe mich daraufhin ohne große Hoffnung beworben und wenig später auch eine Einladung zum Telefongespräch erhalten. Das persönliche Kennenlernen fiel durch Corona leider aus. Dennoch konnte ich remote Einblicke in den Arbeitsalltag bei den Kolleg*innen erhalten. Bereits am Anfang wurde mir bewusst, dass die Unternehmenskultur bei der TIMOCOM eine sehr große Rolle spielt und diese von jedem TIMO gelebt wird. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in einem Unternehmen so schnell wohlfühlen werde. Während meiner Ausbildung habe ich Abteilungsbesuche im ganzen Unternehmen und werde überall herzlich aufgenommen. Zudem motiviert es, dass man in jeder Abteilung selbst mitwirken kann und nicht nur zuschaut. So kann man auch herausfinden, was einem am meisten liegt. Zudem versteht man die internen Unternehmensabläufe umso mehr. Durch zwei Schultage in der Woche kombiniert man Theorie und Praxis sinnvoll miteinander, sodass man das Erlernte aus der Berufsschule schnell in den Arbeitsalltag integrieren kann.

Violetta - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Violetta Mömax Deutschland GmbH

Violetta hat im September 2021 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing begonnen. Es handelt sich hier um eine duale Ausbildung, in der sie den praktischen Teil im Kundenkontaktcenter und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, in der sie auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Ihre Aufgaben sind Anrufe von Kund:innen anzunehmen, Kund:innen über die Ware zu informieren, Transporter zu reservieren, Artikelauskünfte zu geben, Kundenbeanstandungen entgegenzunehmen und zu lösen und die Auftragsbearbeitung gehört auch noch zu ihrem Aufgabenbereich. Um die kaufmännische Ausbildung beginnen zu können, reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist es, kundenorientiert zu sein. Violetta arbeitet in einem Großraumbüro und hat dort ihren eigenen Arbeitsplatz. Sie ist dort mit Telefon, Headset und einem PC mit einem Bildschirm ausgestattet. Sie ist in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Im Laufe der weiteren Ausbildung wird Violetta noch die Beanstandungsabteilung durchlaufen, damit sie alle Bereiche kennengelernt hat. Die Ausbilderin und die Abteilungsleiterin sind bei Fragen für Violetta immer da.

Alina - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Alina Mobil Krankenkasse

Nach meinem Abitur wollte ich zunächst Berufserfahrung sammeln und etwas Geld verdienen. Deshalb habe ich mir einen Minijob gesucht und Einzelhandelsluft geschnuppert. Viele meiner Freunde sind direkt nach der Schule nach Australien oder haben andere Länder bereist. Mein Plan war es, zuerst meinen Führerschein zu machen und anschließend zu reisen. Doch wie so oft im Leben, verläuft selten alles nach Plan. Corona tauchte das erste Mal auf und viele mussten ihre Reise vorzeitig beenden. Auch für mich war in diesem Moment klar, dass mein ursprünglicher Plan sich ändern würde… Ich wusste schon immer, dass ich nicht studieren möchte, weil ich einen Mix aus Theorie und Praxis brauche. Das bietet eher eine Ausbildung. Über Berufsorientierungsangebote in der Schule habe ich mehr über meine Stärken erfahren, zum Beispiel, dass ich kommunikativ bin und total gerne mit Menschen arbeite. Mir wurde deshalb die Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing vorgeschlagen. Die Anzeige von der Mobil Krankenkasse ist mir auf AZUBIYO direkt ins Auge gesprungen. Das später so sympathische Bewerbungsgespräch war ein Grund, weshalb ich mich für die Ausbildung hier entschieden habe. Als Azubi arbeite ich schon an echten Fällen, wodurch jeder Tag interessant und abwechslungsreich ist. Zudem lerne ich durch die verschiedenen Praxiseinsätze fast das ganze Haus kennen. Das hilft mir, Zusammenhänge zu erkennen und Themen noch besser zu verstehen. Ich bin vor allem in kundennahen Bereichen eingesetzt. Dazu gehören unser Service Point, Vertrieb oder unser hauseigenes Servicecenter. Der Einsatz im Kundenservice macht mir besonders viel Spaß, weil ich Menschen beraten und jeden Tag etwas Neues erleben kann. Ich schätze ganz besonders den Umgang auf Augenhöhe und den engen Kontakt zwischen Azubi, Ausbilder und Mitarbeiter. Auch in Zeiten des coronabedingten Homeoffice stehen wir täglich im Austausch mit unseren Ausbildern. Unsere wöchentlichen Meetings sind immer wieder ein Highlight, denn ich werde jederzeit mit einem offenen Ohr und lustigen Gesprächen empfangen.

Sheila Mary - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Sheila Mary Hamburger Hochbahn AG

Mein Name ist Sheila und ich absolviere seit August 2017 eine Ausbildung als Kauffrau für Dialogmarketing bei der Hamburger Hochbahn AG. Zur Hamburger Hochbahn bin ich bei meiner Ausbildungssuche als junge Mutter gestoßen, da die Hochbahn es jungen Müttern möglich macht, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Die Ausbildung geht 3 Jahre und ist dabei schon als verkürzte Ausbildung anzusehen, da ich in der Woche ca. 6 Std. pro Tag arbeite. Nach der Online-Bewerbung und einem Online-Test wurde ich zu einem Assessment-Center eingeladen. Dort durften weitere Bewerber*innen und ich verschiedene Einzel- und Gruppenaufgaben lösen. Direkt im Anschluss absolvierte jede*r Bewerber*in ein Bewerbungsgespräch. Hierbei konnte ich mich nochmal persönlich vorstellen und mir wurden noch weitere Fragen zu meiner Person gestellt, um mich besser kennenzulernen. Ich bin mit einem positiven Gefühl aus dem Bewerbungstag gekommen, da die Atmosphäre und Gespräche sehr angenehm waren. Zu meinem Glück wurde mir nach ein paar Tagen ein Ausbildungsplatz angeboten. Was ich an meiner Ausbildung total mag ist, dass ich Verantwortung übernehmen darf, mit unterschiedlichsten Menschen arbeite und neue Bereiche des Unternehmens mit dem Fokus auf Service und Vertrieb kennenlerne. In jeder Abteilung, die ich durchlaufe, habe ich eine feste Ansprechpartner*in, die mich betreut und mir ggf. bei meinen Aufgaben hilft. Wir haben an zwei Tagen in der Woche Berufsschule, also keinen Blockunterricht. Hier lerne ich zum Beispiel verschiedene Methoden zum Thema Kommunikation, aber auch wichtige Themen rund um die Wirtschaft kennen. Das ist besonders wichtig in einem Unternehmen wie der Hamburger Hochbahn AG, da wir im ständigen Austausch mit unseren Kunden, den Fahrgästen, sind. Aber auch das wirtschaftliche Know-how ist wichtig, um die verschiedenen Hintergründe und die Strategien des Unternehmens zu verstehen. Dieses hilft uns aber auch, in unserem Umgang mit den Verkaufsstellen für Fahrkarten, die wir ebenso betreuen. Da ich zwei Tage pro Woche in der Schule verbringe und den Rest der Woche im Unternehmen und in den verschiedenen Abteilungen, entsteht für mich ein guter Mix aus Theorie und Praxis. Als Azubi habe ich 30 Tage Urlaub im Jahr und kann auch meine Überstunden in freie Tage umwandeln. Zudem bekommen alle Azubis zu dem normalen Gehalt Urlaubsgeld und eine Jahressonderzahlung. Mein Arbeitsalltag beginnt bei mir nicht zu einer festen Uhrzeit. Ich kann flexibel sagen, wann ich anfangen möchte zu arbeiten. Dies kommt mir gerade als Mutter sehr entgegen. Mal komme ich also um 07:30 Uhr, mal aber auch erst um 09:00 Uhr. Falls ich jedoch in einer bestimmten Abteilung bin, kann es sein, dass ich mich den dort geltenden Arbeitszeiten anpassen muss. Morgens fange ich immer damit an, meine E-Mails zu lesen, überprüfe meinen Kalender und mache mir einen Plan für den Tag. Generell kann man aber sagen, dass ich keinen bestimmten Tagesablauf habe, da ich meistens in verschiedenen Abteilungen bin und dort jeden Tag eine neue spannende Herausforderung auf mich wartet.

M
Merve PVG Group GmbH & Co. KG

In den 2 Jahren, in denen ich bei der PVG beschäftigt bin, habe ich viele spannende und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche und Abteilungen kennengelernt. Alle Abteilungen haben mich durch die sehr detaillierte und informative Einarbeitung auf einen hohen Wissensstand gebracht, sodass ich mir viele Aufgaben und Themenbereiche selbstständig erarbeiten konnte. Ich habe zu allen Themen Fragen stellen können und meine Kollegen haben mir diese immer mit Geduld beantwortet und Missverständnisse klargestellt. Ich habe sehr viel Spaß mit sowohl den jüngeren als auch den älteren Kolleginnen und Kollegen, da wir uns alle offen über unsere Probleme und Erfahrungen auf der Arbeit austauschen können. Ich habe nach einem Ausbildungsunternehmen gesucht, in dem ich mich wohlführen kann. Dies habe ich bei der PVG gefunden.

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Passt die Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing zu mir?

In der Ausbildung lernst du, Dienstleistungen und Produkte kompetent anzubieten, Kunden- und Auftragsdaten zu erfassen und mithilfe einer speziellen Software einzugeben. Nach der Ausbildung findest du in Call-Centern, aber auch in der Immobilien-, Elektro-, Textil- oder Metallbranche Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Folgenden kannst du checken, ob die Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing zu dir passt oder eher nicht.

Du bist gut geeignet für den Beruf, wenn du

  • kommunikationsfreudig bist
  • in stressigen Situationen ruhig bleibst
  • dir Dinge gut merken kannst

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • keinen Kundenkontakt möchtest
  • ungerne telefonierst
  • schüchtern bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. →Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreicheFortbildungsmöglichkeiten. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken.

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing

Die Anpassungsfortbildung ermöglicht es dir dein Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Hier werden unter anderem die Bereiche Telefonverkauf und -marketing, Verkaufstraining, Neukundengewinnung und Kundenservice behandelt.

Die Aufstiegsfortbildung eignet sich vor allem wenn du eine Führungsposition anstrebst. Das wird durch das Absolvieren einer Prüfung zum Kaufmann oder Kauffrau für Dialogmarketing oder durch eine Weiterbildung als Fachwirt für Marketing möglich.

Typische Studienberufe für ausgebildete Servicefachkräfte für Dialogmarketing sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Servicefachkraft für Dialogmarketing

Der Beruf Servicefachkraft Dialogmarketing bietet dir gute Zukunftsaussichten. Die Nachfrage nach Fachkräfte in Call-Centern ist groß und mit deinen Fähigkeiten bist du vielseitig einsetzbar. Außerdem punktest du mit deinem kommunikativen Geschick, das in der heutigen Zeit gefragt ist. Zusätzlich verfügt dieser Beruf über gute Aufstiegschancen. Beispielsweise kannst du eine Umschulung zum Kaufmann für Dialogmarketing absolvieren und deine beruflichen Chancen und Zukunftsaussichten verbessern. Mit einer Ausbildung sicherst du dir einen Beruf mit Zukunft.

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