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Straßenbauer / Straßenbauerin
Ausbildung & Beruf

146 freie Stellen
Ausbildung Straßenbauer

Montagmorgen, kurz vor sieben: Neben dir rollt der Verkehr auf der Autobahn, doch eine Spur ist auf Kilometer hinaus abgesperrt. Hier arbeitet ihr Straßenbauer schon seit den frühen Morgenstunden. Der Bagger darf nur auf dein Kommando ausschachten, damit keine Rohrleitungen verletzt werden. Es ist laut und Staub wird aufgewirbelt. Wenn es später ans Asphaltieren geht, wird es richtig heiß. Und am Ende der Schicht kannst du Ergebnisse sehen: eine neue Fahrbahn – besser geht es nicht!

Berufsbild Straßenbauer / Straßenbauerin

Was macht ein Straßenbauer (m/w/d)?

Straßenbauer und Straßenbauerinnen bauen alle Arten von Straßen und Wegen und kümmern sich um die Reparatur und Ausbesserung von vorhandenen Verkehrswegen. Neben Fahr- und Gehwegen, Plätzen, Böschungen und Entwässerungsgräben errichten sie zum Beispiel auch Sportanlagen oder Flugbahnen. Auch das Verlegen von Rohren und Kabelleitungen zählt zu ihren Aufgaben.

Für eine neue Straße muss zuerst ein Unterbau errichtet werden: Mit Baumaschinen wird der Boden abgetragen, planiert und dann mit verschiedenen Materialien, z. B. Schotter, aufgefüllt. Erst zum Schluss kommt der Straßenbelag darauf.

Als Straßenbauer arbeitest du auf verschiedenen Baustellen, zu denen du mit dem LKW fährst oder gefahren wirst. Die Einsatzorte können sich in ganz Deutschland oder auch im Ausland befinden. Teilweise übernachtest du in Containern, verdienst aber gut.

Wie sieht der Berufsalltag von Straßenbauern aus?

Straßenbauer arbeiten im Team und sorgen gemeinsam für schnelle und saubere Ergebnisse. Dabei führen sie ganz verschiedene Aufgaben aus, vom Unterbau bis zum Pflastern oder Asphaltieren. Unterschiedliche Materialien, hohe Temperaturen und viele Werkzeuge und Maschinen machen den Beruf Straßenbauer bzw. Straßenbauerin interessant und abwechslungsreich. Als Straßenbauer musst du Sicherheitsschuhe, Handschuhe und einen Helm tragen, denn Sicherheit ist das A und O.

Harte körperliche Arbeit ist im Straßenbau üblich, dazu kommen teils lange Arbeitstage. Oft ist von der Baustellenleitung vorgegeben, wie viel Strecke am Tag geschafft werden muss. Kommt es zwischendurch zu Stillstand, wird das später nachgearbeitet.

Straßenbauer glätten Asphalt Arbeitsplatz Straße Straßenbauer arbeiten mit Presslufthammer Straßenbauer verteilen frischen Asphalt

Wo arbeitet ein Straßenbauer?

Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Betrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Üblicherweise arbeitest du unter freiem Himmel, oft im Schichtbetrieb. Bei einer Straßen- oder Autobahnmeisterei arbeitest du auch nachts, wenn Unterhaltungsarbeiten auf Autobahnen ausgeführt werden.

Im Straßenbau kann es auch vorkommen, dass du auf wechselnden Baustellen arbeitest und daher auch mal längere Zeit nicht zu Hause bist. Du solltest dir daher genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Ausbildung zum Straßenbauer / zur Straßenbauerin

Was lernt man in der Straßenbauer Ausbildung?

In der Ausbildung zum Straßenbauer bzw. zur Straßenbauerin bist du sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Oft findet der schulische Unterricht im Block statt, also mehrere Wochen am Stück.

Die praktische Ausbildung beinhaltet beispielsweise

  • wie man große Baumaschinen und Werkzeuge bedient und einsetzt,
  • Beton und Mörtel herstellt und
  • Skizzen und Baupläne liest und zeichnet.

Aber auch Werkstoff- und Maschinenkunde oder Vorschriften, wie im Bereich Umwelt- und Naturschutz, sind im Beruf Straßenbauer wichtig und somit Teil deiner Ausbildung.

In der Berufsschule wird das in der Theorie Gelernte oft direkt praktisch umgesetzt, aber auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde stehen auf dem Stundenplan.

Wie läuft die Ausbildung zum Straßenbauer ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann stellst du dir bestimmt die Frage: Wie werde ich Straßenbauerin? In deiner Ausbildung zum Straßenbauer bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Die praktische Seite des Berufsbildes Straßenbauer lernst du im Betrieb kennen, indem du konkrete Aufgaben übernimmst. Das theoretische Hintergrundwissen wird dir in der Berufsschule vermittelt. Über deine Aufgaben und Tätigkeiten während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Am Ende des 1. Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Abschluss-/ Gesellenprüfung folgt am Ende deiner Ausbildung. Sie besteht aus einer praktischen Prüfung und einer schriftlichen Prüfung. Nach bestandener Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Straßenbauer nennen.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
912 € – 1.440 €
Ausbildungs­vergütung: 912 € – 1.440 €

Straßenbauer: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, welche Schulfächer und Stärken besonders wichtig für die Ausbildung sind und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind: Straßenbauer / Straßenbauerin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die große Mehrheit der Azubis besitzt einen Hauptschulabschluss wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleiner Teil startet mit Realschulabschluss in die Lehre. Danach folgen Azubis mit (Fach-)Abitur und sehr wenige beginnen die Ausbildung ohne Schulabschluss.

Schulfächer
  • Mathe
  • Chemie
  • Physik
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Durchhaltevermögen
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Baustelle
  • Nachtarbeit
  • Körperliche Beanspruchung

Für die Ausbildung Straßenbauer / Straßenbauerin sind gute Noten in Mathe von Vorteil, da du z.B. den Baustoffbedarf berechnen musst. Außerdem kannst du mit guten Leistungen in Physik und Chemie auf alle Fälle punkten, da du z.B. Materialmischungen herstellst. Aber auch wenn du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mitbringst, kannst du dich natürlich trotzdem auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Am wichtigsten bei diesem Beruf ist, dass du sorgfältig und genau arbeiten kannst, z.B. beim fehlerfreien Verlegen und Versetzen von Pflastersteinen. Weitere Stärken, die sich Arbeitgeber von angehenden Straßenbauern wünschen, sind Durchhaltevermögen sowie ein handwerklich-technisches Geschick, z.B. beim Einbauen und Verdichten von Material im Straßenoberbau.

Straßenbauerin ist ein handwerklicher Beruf, sodass dein Arbeitsumfeld in der Regel eine Baustelle ist. Du kannst auch nachts arbeiten und bist körperlicher Beanspruchung ausgesetzt.

Wie viel verdient ein Straßenbauer in der Ausbildung?

Als Straßenbauer kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 912 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.191 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.440 Euro

Du möchtest mehr über das Gehalt erfahren? Dann informiere dich gerne auf unserer Straßenbauer Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Eeske - Azubi bei der STRABAG SE
Eeske STRABAG SE

Durch ein Schülerpraktikum 2016 habe ich die STRABAG AG kennengelernt. Das Arbeitsklima, das Team und die Aufgabenbereiche der Straßenbauerin gefielen mir so gut, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, dort zu arbeiten. 2019 habe ich dann die Ausbildung zur Straßenbauerin bei der STRABAG AG begonnen. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche (praktischer, schulischer und überbetrieblicher Bereich), die blockweise stattfinden. Der praktische Bereich der Ausbildung erfolgt auf heimatnahen Baustellen. Der schulische sowie überbetriebliche Bereich findet im Ausbildungszentrum in Bad Zwischenahn/Rostrup statt. Vor Ort wird eine Unterkunft zur Verfügung gestellt. Im ersten Lehrjahr werden sowohl in der Schule als auch in den überbetrieblichen Lehrgängen erste Grundkenntnisse im Straßenbau, Mauerwerksbau, Holzbau und Rohrleitungsbau unterrichtet. Ab dem zweiten Lehrjahr wird der Fokus verstärkt auf den Straßenbau gelegt. Gelernt wird sowohl schulisch als auch überbetrieblich gemeinsam im Klassenverband. Im Ausbildungszentrum lernt man, entsprechende Projekte selbstständig und in einer vorgegebenen Zeit umzusetzen. Die Anforderungen der einzelnen Projekte nehmen dabei stetig zu und bringen neue Herausforderungen mit sich. Meine Motivation stieg mit steigender Anforderung. Erst auf der Baustelle wird deutlich, wie abwechslungsreich der Job wirklich ist. An einigen Tagen werden Bordsteine gesetzt, an anderen Tagen werden Kanalrohre verlegt oder man asphaltiert mit der Asphaltkolonne. Der Umgang sowohl mit kleinen als auch mit größeren Baumaschinen wird vermittelt. Diese helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Auf den Baustellen wurde mir viel erklärt und gezeigt. Damit sich das Wissen schnell verfestigt, durfte ich die Aufgaben direkt ausprobieren und daran üben. Vor allem gefällt mir das Arbeiten im Team. Es macht Spaß, Tag für Tag zu sehen, was gemeinsam mit der Kolonne geleistet wurde. Zudem bin ich stolz, an fertiggestellten Bauprojekten vorbeizufahren, an deren Bau ich beteiligt war.

Sebastian - Azubi bei der Willy Dohmen GmbH & Co. KG
Sebastian Willy Dohmen GmbH & Co. KG

Der Fachbereich Bau war für mich schon immer interessant, da ich gerne handwerklich arbeite und am Ende des Tages das Geschaffene vor Augen habe. Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe mich mit verschiedenen Berufen auseinandergesetzt. Schnell war mir klar, dass der Straßenbau für mich die richtige Wahl ist, da dort richtig was bewegt wird und auch große Maschinen zum Einsatz kommen. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft.Ich konnte meine Ausbildungszeit von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen und so frühzeitig Erfahrungen als Geselle sammeln. Ein Jahr nach meiner Ausbildung habe ich dann den Lehrgang zum Straßenbaumeister angefangen und arbeitet nun als solcher auf der Baustelle.

Stephens – Straßenbauer
Stephens Gebrüder Huber Bau GmbH

Stephens (26) arbeitet als Straßenbauer bei der Gebrüder Huber Bau GmbH in Neuried bei München. Bei AZUBIYO berichtet er über seine bereits abgeschlossene Ausbildung und gibt Tipps. „Hallo mein Name ist Stephens, ich bin 26 Jahre alt und arbeite bei der Gebrüder Huber Bau GmbH. Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich dort eine Ausbildung zum Straßenbauer gemacht und bin nun als Tiefbaufacharbeiter und Straßenbauer angestellt. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Städte kennen."

L
Luis Lukas Gläser GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung habe ich am 01.09.2020 bei der Lukas Gläser GmbH & Co. KG in Aspach gestartet. Ich fühle mich gut aufgehoben in meinem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung zum Straßenbauer geht drei Jahre. Sie bietet viele abwechslungsreiche Aktivitäten an der frischen Luft. Zu meinen Aufgaben zählen zum Beispiel das Asphaltieren von Straßenabschnitten, das Pflastern von Höfen oder das Vorbereiten der Gräben, um dort Frischwasser- oder Abwasserleitungen verlegen zu können. Es gibt aber auch kleinere Tätigkeiten, wie die Reparatur von Straßen oder Randsteinen. Wir säubern auch Kanalschächte, wenn diese nach unseren Bauarbeiten verschmutzt sind. Natürlich gibt es noch einige andere Aufgabenbereiche in diesem Ausbildungsberuf. Ich persönlich kann die Ausbildung zum Straßenbauer für alle weiterempfehlen, die Spaß am Handwerk haben und sich gerne an der frischen Luft befinden. Ich habe sehr viel Spaß an meinem Beruf und gehe jeden Tag gerne mit meinem Team auf die anliegenden Baustellen. Wer Interesse für den Beruf Straßenbauer hat, sollte sich diesen Beruf auf jeden Fall näher, bei beispielsweise einem Praltikum, anschauen. Es lohnt sich!

M
Mike Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich für die Ausbildung zum Straßenbauer entschieden? Mike: Ich habe viel Positives von meinen Freunden, die zu dieser Zeit dort gearbeitet haben, gehört und da ich gerne im Handwerk arbeiten wollte, hab ich mich dazu entschieden, mich bei der Stadt Viersen zu bewerben. AZUBIYO: Wie lief das Auswahlverfahren ab? Mike: Zuerst habe ich mich schriftlich beworben und wurde zu einem Einstellungstest und Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Zusage kam nach circa 3 bis 4 Wochen. AZUBIYO: Wie war der Start in die Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Mike: Zum Start in meine Ausbildung habe ich schon viel über das Thema Straßenbau lernen dürfen und ich durfte auch vieles selber ausprobieren. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt Dir besonders gut? Mike: Ich bin seit dem 01.08.2020 in meiner Ausbildung und ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Besonders gut gefällt mir, dass mir die Arbeit hier echt Spaß macht und ich viel lerne. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Mike: Ich würde mich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden, da ich hier einen sehr guten und fairen Arbeitgeber gefunden habe.

B
Björn Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast du dich damals für einen Beruf bei der Stadt Viersen Entschieden? Björn: Ich habe nach einem Job mit Zukunft gesucht, bei dem ich draußen und mit Kollegen zusammen arbeiten konnte. Zwei Praktika haben meine Entscheidung schließlich unterstützt. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren die Inhalte und wie lange hat es gedauert bis du eine Zusage bekommen hast? Björn: Nach der schriftlichen Bewerbung kam die Einladung zum Einstellungstest mit Vorstellungsgespräch. Beim schriftlichen Teil wurde Allgemeinwissen, Mathe und Deutsch abgefragt. Im Anschluss wurden die praktischen Fähigkeiten getestet. Nach dem Test hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis die Zusage kam. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung?Kannst du uns von den ersten Tagen erzählen? Björn: Der Start war nicht wie üblich, da er in die Corona-Zeit fiel. Allerdings fanden die "Azubitage" statt, wo wir unter anderem die Feuerwache Viersen besichtigen konnten. Das war sehr interessant. AZUBIYO: Wie lang bist du schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut?Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Björn: Ich bin seit August 2020 in der Ausbildung bei der Stadt Viersen und mein persönliches Highlight war die Besichtigung der Feuerwache Viersen, bei den Azubitagen. AZUBIYO: Würdest du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Björn: Ja, weil es ein Job mit Zukunft ist und nette Kollegen da sind.

116 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Straßenbauer / zur Straßenbauerin zu mir?

Straßenbauer ist der passende Beruf für dich, wenn

  • du handwerklich geschickt bist
  • für dich Sorgfalt und Genauigkeit wichtig sind
  • du Durchhaltevermögen hast
  • dir körperliche Arbeit liegt

Ein anderer Beruf als Straßenbauer passt besser zu dir, wenn

  • du nicht gern an wechselnden Orten arbeitest
  • dich Lärm, Staub und Maschinen nicht stören
  • du von einem Bürojob träumst
  • du lieber allein als im Team arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Bau, Architektur und Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Straßenbauer / zur Straßenbauerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Straßen- und Pflasterbau, Tiefbau, Baumaschinenführung oder Bausanierung kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung dient dazu, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Möglich sind hier beispielsweise die Meisterweiterbildungen zum Straßenbauermeister oder zum Polier - Tiefbau. Passend sind auch die Technikerweiterbildungen zum Techniker - Bautechnik.

Auch ein Studium eignet sich. Typische Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Straßenbauer

Neue Straßen zu bauen, klingt vielleicht nicht nachhaltig, aber gute Verkehrswege sind auch für öffentliche Verkehrsmittel wichtig. Je reibungsloser der Verkehr rollen kann, desto weniger Kraftstoff wird verbraucht. Außerdem bist du auch für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten verantwortlich und sorgst so dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer gut vorankommen.

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Polier, Straßenbauermeister oder zum Techniker für Bautechnik. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen oder Vermessungstechnik. Doch selbst mit Hauptschulabschluss ist Straßenbauer ein Beruf, der dir gute Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Mit Fleiß und Ehrgeiz kannst du hier wirklich Karriere machen.

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Bildnachweis: „Gelbe Walze auf frischem Beton" © Ewald Fröch / Fotolia; „Straßenbauer glätten Asphalt" ©Artem - stock.adobe.com; „Arbeitsplatz Straße" ©raisondtre - stock.adobe.com; „Straßenbauer bringt Markierung auf Straße an" ©Prapat - stock.adobe.com; „Straßenbauer arbeiten mit Presslufthammer" ©Jan Becke - stock.adobe.com; „Straßenbauer verteilen frischen Asphalt" ©Panya Studio - stock.adobe.com