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Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin
Ausbildung & Beruf

114 freie Stellen
Ausbildung Technischer Produktdesigner

Du sitzt über deinem aktuellen Auftrag und zerbrichst dir den Kopf, wie eine Adapterlösung für medizinische Reinigungs- und Desinfektionsgeräte aussehen könnte. Für diese Aufgabe hast du im Rahmen der Entwicklung eines Prototyps die Verantwortung übernommen und bist stolz, mit an Bord zu sein. Durch dein Zutun entfällt ein manueller Arbeitsschritt bei der Desinfektion medizinischer Geräte. Die freigewordene Zeit kann vom medizinischen Personal für die Pflege der Patienten besser genutzt werden.

Berufsbild Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin

Was macht ein Technischer Produktdesigner (m/w/d)?

Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (früher: Technischer Zeichner) wird in 2 Fachrichtungen angeboten:

  • Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion
  • Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion

Als Technischer Produktdesigner in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion entwirfst und konstruierst du Bauteile, Baugruppen oder Produkte nach den Wünschen deiner Kunden oder deines Arbeitgebers. In der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion bist du an der Entwicklung von Anlagen, Maschinen und Fahrzeugen beteiligt.

In der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion konzipieren und entwickeln Produktdesigner Datenmodelle und Produkte, die i.d.R. in 3D-Programmen am Computer erzeugt werden. Dafür wählen sie unter Berücksichtigung von Kosten, Gestaltung sowie technischen Möglichkeiten Werkstoffe, Normen und Montagetechniken aus. Ihre entstandenen Entwürfe bereiten sie auf verschiedenen Arten auf z.B. als Schnittbilder und Detail-Ausarbeitung, damit sie für unterschiedliche Absichten genutzt werden können.

In der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion konzipieren Produktdesigner in 3-D-Modellen Bauteile / Baugruppen sowie Fertigungszeichnungen für Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen. Dabei berücksichtigen sie im Konstruktionsprozess die Grundlagen der Steuerungs- und Elektrotechnik. Darauf aufbauend entscheiden sie sich für die Normteile und wählen anschließend die entsprechenden Werkstoffe aus.

Wie sieht der Berufsalltag als Technischer Produktdesigner aus?

Als Technischer Produktdesigner entwirfst und planst du Produkte, bevor diese in die Massenfertigung gehen können. Dazu nutzt du moderne EDV-Technik in dreidimensionaler Form und erstellst damit Planungsunterlagen. Die Produkte, die du planst und entwirfst, sind je nach Fachrichtung entweder Produkte des täglichen Lebens wie etwa Haushaltsgeräte oder Maschinen und Anlagen, die hauptsächlich in Produktionsbetrieben oder in der Industrie zum Einsatz kommen.

Unter anderem berechnest du die Größe eines Produktes unter Berücksichtigung der Eigenschaften verschiedener Werkstoffe oder mechanischer Abläufe. Die Durchführung diverser Simulationen gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben.

Überwiegend erledigst du deine Arbeiten im Büro oder in technischen Versuchslaboren. Bei großen Projektarbeiten finden regelmäßige Meetings in Besprechungsräumen statt. Häufig wird eher im Team als allein gearbeitet.

Wenn du die Fachrichtung Maschinen und Anlagenkonstruktion ausgewählt hast, findet deine Arbeit häufig auch in Werkhallen statt. Hier tauschst du dich eng mit den Fachkräften und den Kollegen aus, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt sind.

Team von Technischen Produktdesignern bespricht sich Technische Produktdesigner prüfen Bauteil in der Werkstatt Technischer Produktdesign vergleicht Bauteil mit Zeichnung Technische Zeichnung Technischer Produktdesigner arbeitet mit Programm

Wo arbeitet man als Technischer Produktdesigner?

Technische Produktdesigner finden häufig Ausstellungen in den Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen. Insbesondere sind sie im Maschinen- oder Anlagenbau, im Fahrzeugbau oder in der Verpackungsindustrie zu finden.

Technische Produktdesigner mit der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion finden außerdem im Flugzeugbau, in der Medizintechnik oder in der Konsumgüterindustrie einen Arbeitsplatz.

Ausbildung zum Technischen Produktdesigner / zur Technischen Produktdesignerin

Wie läuft die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann fragst du dich sicher: Wie werde ich Technische Produktdesignerin? In deiner Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du Teil 1 der Abschlussprüfung, die sich aus einem praktischen und einem schriftlichen Bestandteil zusammensetzt. Am Ende der Ausbildung wartet Teil 2 der Abschlussprüfung mit 2 schriftlichen und einer praktischen Prüfung auf dich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Technischer Produktdesigner.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Technische Produktdesigner.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
960 € – 1.214 €
Ausbildungs­vergütung: 960 € – 1.214 €

Was lernt man in der Ausbildung als Technischer Produktdesigner?

Je nach Fachrichtung lernen Auszubildende im Betrieb, wie komplexe technische Dokumente zusammengestellt und angewendet werden. Weiterhin gehört die Fähigkeit, Werkstoffe voneinander zu unterscheiden ebenfalls zu den Ausbildungsinhalten, die im Betrieb vermittelt werden.

In der Berufsschule wird vermittelt, wie technische Systeme analysiert und erfasst oder Bauteile und Baugruppen computergestützt erstellt werden können. Vor allem wirst du dich in der Berufsschule mit den Themen der Mathematik, Technik und Physik auseinandersetzen. Allgemeinbildende Fächer sind Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das Azubiyo-Ausbildungslexikon:

  • S wie Simulation: Auf dem Papier sieht dein Entwurf für die neue Werkzeugmaschine ja sehr überzeugend aus. Aber funktioniert sie auch in der Praxis? In deiner Ausbildung lernst du, wie du das mit Hilfe von Simulationen und Tests herausfinden kannst.
  • T wie Technische Zeichnung: Auf Papier oder am PC: Als Technischer Produktdesigner erstellst du detaillierteste Zeichnungen von technischen Bauteilen und fertigen Produkten.
  • W wie Werkstoffe: Eisen, Kunststoff oder doch besser Keramik? In der Ausbildung lernst du, welche unterschiedlichen Eigenschaften Werkstoffe haben und wie du die geeigneten Werkstoffe für den jeweiligen Zweck auswählst.

Technischer Produktdesigner: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Schulfächer
  • Werken/ Technik
  • Mathe
  • Physik
Stärken
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Gestalterische Fähigkeiten
  • Neugierde & Lernbereitschaft
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Technische Produktdesignerin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die Hälfte der Azubis hat aber Abitur oder Fachabitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelt hat. Ein großer Teil startet mit einem mittleren Abschluss in die Ausbildung und ein kleiner Prozentsatz hat den Hauptschulabschluss. Ohne Abschluss wirst du dich schwertun, eine Ausbildungsstelle zu finden, unmöglich ist es aber nicht.

Mit guten Noten in Mathe hast du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle zum Technischen Produktdesigner. Da du in diesem Beruf mit technischem Zeichnen beschäftigt bist und dabei auch technisches Verständnis und Hintergrundwissen über Maschinen besitzen musst, begrüßen viele Ausbildungsbetriebe Kenntnisse in Werken und Technik. Und mit einem guten Schnitt in Physik kannst du hier ebenfalls punkten. Wenn du in diesen Fächern nicht ganz so gut abschneidest, solltest du es trotzdem mit einer Bewerbung versuchen, vor allem, wenn du die passenden Stärken mitbringst. Angehende Technische Produktdesigner sollten kreativ sein und gestalterische Fähigkeiten haben sowie über eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise verfügen. Daneben solltest du Eigeninitiative und Entscheidungsfreude aufzeigen.

In diesem technischen Beruf bist du typischerweise in einem Büro tätig. In der Regel hast du als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin flexible Arbeitszeiten und Dienstreisen kommen nur in Ausnahmefällen vor.

Aber Technischer Produktdesigner ist nicht gleich Technischer Produktdesigner. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient ein Technischer Produktdesigner in der Ausbildung?

Als Technischer Produktdesigner bzw. Technische Produktdesignerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 960 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.034 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.124 Euro
  • 4. Ausbildungsjahr: 1.214 Euro

Du möchtest mehr erfahren? Hier geht es zur Technischer Produktdesigner Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Sophia - Azubi bei Fritzmeier Gruppe
Sophia Fritzmeier Gruppe

Azubiyo: Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Sophia: Ich hatte bereits in der Schule ein Interesse an Mathe und Physik. Außerdem konnte ich schon immer gut technisch und räumlich denken und war sehr kreativ. Ich wollte eine Ausbildung im Büro machen, die meine Interessen und Fähigkeiten widerspiegelt. Dabei bin ich dann auf die Ausbildung als technische Produktdesignerin gestoßen, die meine Interessen perfekt vereint. Azubiyo:Wie sieht Deine Arbeitsumgebung aus? Sophia: Ich bin mit allen meinen Kollegen in einem Großraumbüro. Dort habe ich einen festen Arbeitsplatz, mit meiner eigenen Ausrüstung wie Laptop, Docking-Station, etc... Azubiyo:Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus? Was sind Deine Haupttätigkeiten? Sophia: Vor allem erstelle oder ändere ich Produktzeichnungen an meinem PC. Dabei helfe ich unter anderem beim Konstruieren einzelner Teile für Kabinen. Des Weiteren erstelle ich 3D-Modelle von einzelnen Teilen oder gesamten Kabinen. Außerdem muss immer die Datenbank der Abteilung gepflegt werden, dabei legt man Daten an und pflegt diese. Azubiyo:Kannst du bei deinen Aufgaben Verantwortung übernehmen? Sophia: Ja, z.B. bei Zeichnungen oder Konstruktionen für Kunden, müssen diese zu 100% stimmen. Sonst könnten Teile falsch gebaut oder ausgeliefert werden, was sehr negative Auswirkungen nach sich zieht. Azubiyo:Wie läuft das mit der Berufsschule? Sophia: Ich habe in München an der Hackerbrücke Berufsschule in Form von Blockunterricht. Theoretisch würde es auch noch die Möglichkeit geben, in Wasserburg am Inn zur Schule zu gehen. Es ist immer ein Wechsel von zwei Wochen im Betrieb und eine Woche in der Berufsschule. Man hat Fächer wie z.B. Fertigung und Werkstoffe, sowie Planung und Konstruktion. Aber auch allgemeinbildende Fächer wie Englisch und Sozialkunde kommen nicht zu kurz.

Luis - Azubi bei der RAUMEDIC AG
Luis RAUMEDIC AG

Azubiyo: Hi Luis, was machst du gerne in der Freizeit? Luis: Ich spiele Fußball bei der JFG Oberes Rodachtal, deshalb bin ich auch oft am Fußballplatz zu finden. Gerne treffe ich mich auch mit meinen Freunden oder entspanne auch einfach mal zu Hause. Azubiyo: Kannst du uns mehr über die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner erzählen? Luis: Es gibt zwei verschiedene Fachrichtungen des Technischen Produktdesigners. Zum einen die Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion und zum anderen die Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion. Die Fachrichtung wird normalerweise vor der Ausbildung festgelegt. Als Technischer Produktdesigner in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion entwickelt, konstruiert und entwirft man Produkte nach Kundenwunsch. Zum Teil werden auch schon vorhandene Produkte dem Wunsch des Kunden entsprechend optimiert. Dabei wird viel mit 3D-Programmen oder auch mit dem 3D-Drucker gearbeitet. Unter Berücksichtigung von Kosten, Gestaltung sowie technischen Möglichkeiten werden dann beispielsweise verschiedene Werkstoffe ausgewählt. Azubiyo: Wie kann man sich die Ausbildung bei RAUMEDIC vorstellen? Luis: Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre, kann aber bei sehr guten Leistungen verkürzt werden. Eine mittlere Reife wird von RAUMEDIC für dieses Berufsbild vorausgesetzt. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden bei 30 Tagen Urlaub im Jahr. Feste Abteilungswechsel gibt es nicht. Die Abteilung teilt sich intern in Betriebsmittelkonstruktion, 3D-Druck und Produktkonstruktion auf. Momentan bin ich noch sehr viel in der Betriebsmittelkonstruktion eingesetzt, allerdings bekomme ich auch Aufgaben von den anderen Bereichen. Dadurch bekomme ich Einblicke in den gesamten Aufgabenbereich meiner Fachabteilung. Azubiyo: Wo und wie oft hast du denn Berufsschul-Unterricht? Luis: Ich besuche das berufliche Schulzentrum Marktredwitz – Wunsiedel am Standort Marktredwitz. Dort gibt es auch ein Wohnheim, wo die Schüler für die ganze Woche untergebracht werden können. Da ich die Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion gewählt habe, bin ich die letzten 1,5 Jahre meiner Ausbildung in der Berufsschule in Lichtenfels. Ich habe immer zwei Wochen am Stück Blockschule in unterschiedlichen Abständen. Während des Schuljahres schreibe ich Stegreifaufgaben und Schulaufgaben. Meine Unterrichtsfächer sind unter anderem: Planung und Konstruktion Fertigung und Werkstoffe Auftragsprojektierung Technische Systeme Im Unterrichtsfach „Planung und Konstruktion“ analysiere und erfasse ich unter anderem technische Systeme, erstelle nach Vorgabe mithilfe eines Computerprogramms Bauteile oder erstelle und modifiziere 3D-Datensätze von Bauteilen. Im Fach „Fertigung und Werkstoffe“ besprechen wir Themen, wie die Auswirkung auf Bauteilkonstruktionen durch unterschiedliche Fertigungsverfahren und Werkstoffe. Mit der kundenorientierten Auftragsausführung bzw. Produktentwicklung befassen wir uns im Lernfeld „Auftragsprojektierung“. Im Unterrichtsfach „technische Systeme“ lernen wir Datensätze und Dokumentationen für diese zu erstellen. Die Abschlussprüfung Teil 1 erfolgt am Ende des zweiten Ausbildungsjahres, welche dann zu 30 % zum Gesamtergebnis zählt. Hier wird der Prüfungsbereich „technische Dokumente“ abgefragt. Gegen Ende der Ausbildung folgt dann die Abschlussprüfung Teil 2, welche zu 70 % zum Gesamtergebnis zählt. Sie unterteilt sich in einen schriftlichen und einen praktischen Teil. Die schriftlichen Aufgaben sind zum Thema Produktentwicklung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Der praktische Teil umfasst eine Aufgabe mit nachfolgendem Fachgespräch darüber. Azubiyo: Warum hast du dich für RAUMEDIC als Ausbildungsbetrieb entschieden? Luis: RAUMEDIC fertigt Produkte für die Medizinbranche. Dadurch ist RAUMEDIC ein zukunftsorientierter und krisensicherer Arbeitgeber. Das war mir bei der Wahl meines Ausbildungsbetriebes sehr wichtig und deshalb habe ich mich für RAUMEDIC entschieden. Azubiyo: Was findest du besonders an der Ausbildung bei RAUMEDIC und was macht dir sehr viel Spaß? Luis: Ich finde das Patenprogramm besonders gut. Dir wird ein Kollege als dein „Pate“ zugewiesen, auf den du jederzeit bei Fragen rund um die Ausbildung zukommen kannst. Außerdem darf ich auch schon einiges selbst machen und mich an verschiedenen Aufgaben ausprobieren. Dadurch habe ich sehr viel Spaß bei meiner Arbeit. Azubiyo: Was sollte man deiner Meinung nach für diesen Beruf mitbringen? Luis: Meiner Meinung nach sind auf jeden Fall Grundkenntnisse am PC mitzubringen, da man fast den ganzen Tag mit Konstruktionsprogrammen arbeitet. Physik ist auch sehr wichtig, um unter anderem den richtigen Werkstoff für ein Produkt auszuwählen. Aber am wichtigsten ist ein räumliches Vorstellungsvermögen, da ausschließlich dreidimensional gearbeitet wird. Azubiyo: Was hat dir an deinem Bewerbungsprozess gefallen? Luis: Mir hat es gefallen, dass es zunächst einmal keinen klassischen Einstellungstest gibt. Ich hatte die Möglichkeit eines Probearbeitstages. Dabei kann man ganz gut erkennen, ob man zu dem Ausbildungsberuf und zum Unternehmen passt. Ich habe beispielsweise die Aufgabe bekommen, eine Spritze nachzukonstruieren. An meinem Schnuppertag habe ich einen super Einblick in das Team bekommen und direkt meine zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Azubiyo: Wie bist du auf diesen Beruf aufmerksam geworden? In erster Linie durch meinen Bruder. Er ist nämlich schon Technischer Produktdesigner und hat in Pandemiezeiten viel von zu Hause gearbeitet. Dabei habe ich einen kleinen Einblick in den Arbeitsalltag und Aufgabebereich bekommen. Dies hat mein Interesse geweckt und ich habe gemerkt, dass mir dieser Beruf auch Spaß machen würde. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, Luis! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Ausbildung und auch beim Fußball bei der JFG Oberes Rodachtal.

Marina - Azubi bei der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG
Marina DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG

Ich habe mich für den Ausbildungsberuf Technische Produktdesignerin entschieden, da mir bereits in der Schule das Handzeichnen auf der Zeichenplatte sehr viel Spaß machte. Die Kombination aus Technik und Büroarbeit gefällt mir sehr gut und der Beruf bietet sowohl gute Weiterbildungsmöglichkeiten als auch Zukunftsperspektiven (z.B. in der Automobilbranche und dem Maschinenbau). Meine Wahl für einen attraktiven Ausbildungsbetrieb fiel auf die DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO., da sie durch die zentrale Lage in Amberg sehr gut erreichbar ist und gute Arbeitsbedingungen bietet, die für mich als Arbeitnehmer sehr wichtig sind. Die zahlreichen Empfehlungen meiner Familie und Freunde haben mich in meiner Entscheidung nochmals bestärkt. Ich bin überzeugt davon, dass ich bei der DEPRAG meine Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter ausbauen kann und meine Ausbildung erfolgreich abschließe. Als Technische Produktdesignerin macht es mir besonders viel Spaß, den gesamten Prozess von der Konzeption bis zur Fertigung eines Produkts zu verfolgen. Ich erstelle gerne Bauteile sowie Zeichnungen und es fasziniert mich, das Ergebnis in der Produktion zu sehen. Zudem bauen wir ständig unser Wissen über verschiedene Materialien und Fertigungstechniken auf. Der Beruf bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten und ich schätze es sehr, dass wir sowohl im Team als auch selbstständig arbeiten können. Als vollwertiges Teammitglied trage ich Verantwortung durch selbstständiges Arbeiten und bei Fragen steht mir jeder meiner Kollegen immer freundlich und hilfsbereit zur Seite. Das freundliche und unterstützende Kollegium macht die Arbeit zu einem angenehmen Erlebnis. Es ist schön zu wissen, dass man als Teil des Teams geschätzt wird und gemeinsam erfolgreich arbeiten kann. Das sind meine Tipps für zukünftige Azubis: Wer eine abwechslungsreiche Mischung aus Technik und Büro möchte, ist als Technischer Produktdesigner genau richtig. Um vorab einen Einblick in diesen Beruf zu erlangen, eignet sich sehr gut ein Praktikum. Trau dir etwas zu, dann kannst du alles schaffen!

Simon - Azubi bei der FONDIUM Group GmbH
Simon FONDIUM Group GmbH

Die Ausbildung hat mir viel Spaß gemacht. Es wird viel am Computer gearbeitet, aber durch die Nähe zur Praxis kam nie Langeweile auf. Außerdem fand ich sehr gut, dass in der Ausbildung das logische und lösungsorientiertes Denken gefördert wird. Zudem hat mir das Arbeiten im Team sehr viel Freude bereitet.

Lucie - Azubi bei der Schlegel GmbH
Lucie Schlegel GmbH

Auf dem Berufskolleg hatte ich den ersten Kontakt mit der Fachrichtung Produktdesign und war direkt begeistert von der Vielseitigkeit dieses Berufes. Somit stand für mich schon fest, in welche Richtung ich gehen möchte und ich bewarb mich bei der Firma Schlegel. Schon beim Vorstellungsgespräch fiel der Satz „wir bilden aus, um zu fördern und zu übernehmen“ und dies wurde auch verwirklicht. Schon in den ersten Wochen meiner Ausbildung wurde mir nicht nur die Arbeit im Büro gezeigt, sondern auch die Arbeit in der Fertigung, mithilfe eines Praktikums in einem externen Schreinerei-Betrieb. Zudem kam noch dazu, dass die Ausbildung regulär 3,5 Jahre geht, doch durch die Unterstützung meiner Kolleg:innen konnte ich auf 2,5 Jahre verkürzen und wurde nach meinem Abschluss übernommen. Alle Kolleg:innen waren immer bereit mir bei Fragen weiterzuhelfen, dadurch hatte ich eine tolle Ausbildungszeit und ich bin nun stolz, Teil dieses Teams zu sein.

Lukas - Azubi bei der Festool Group
Lukas Festool Group

Warum habe ich mich für eine Ausbildung entschieden? Ich habe mich für eine Ausbildung entschieden, da ich nach der vielen Theorie in der Schule gerne etwas Praktisches machen wollte. Auch die Aussicht auf das erste Gehalt trug zur Entscheidung, eine Ausbildung zu machen, bei. Mit der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner hat man eine gute Grundlage, später auch ein Studium in Richtung Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen zu machen. Möchte man nicht studieren, kann man als Weiterbildung den Techniker machen. Wie sehen meine Praxiseinsätze bei der Festool Group aus? Grundsätzlich durchläuft man bei der Festool Group bis zum Ende der Ausbildung sehr viele Abteilungen, um das gesamte Unternehmen richtig kennenzulernen. Das hilft später, verschiedene Prozesse zu verstehen und wertschöpfend zu handeln. Der vollumfängliche Einblick ermöglicht einem zu verstehen, wie dort gearbeitet wird, sodass man seine Arbeit entsprechend anpassen kann. In jeder Abteilung lernt man anfangs das Team und die Aufgabenbereiche kennen und wird anschließend in das Tagesgeschäft eingearbeitet. Zusätzlich zu der Zeit im Unternehmen besucht man 1-2-mal in der Woche die Berufsschule. Dort wird die Theorie des Berufs vermittelt. Was gefällt mir besonders gut an der Ausbildung? Besonders gut gefällt mir an meiner Ausbildung, dass ich durch die Abteilungseinsätze viel vom Unternehmen kennenlerne und weiß, wie in diesen Bereichen gearbeitet wird. Somit wird einem deutlich, wie die Abteilungen untereinander zusammenarbeiten und wie die Abläufe sind. Zudem gefällt es mir, dass ich das erlernte Wissen aus der Berufsschule direkt im Unternehmen anwenden kann, wodurch die Theorie, die in der Berufsschule vermittelt wird, greifbarer wird. Ebenso herrscht im gesamten Unternehmen eine familiäre Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass man sich direkt wohlfühlt.

L
Lara Bernd Siegmund GmbH

Azubiyo: Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Siegmund entschieden? Lara:Durch mein zweitägiges Praktikum durfte ich hinter die Kulissen von Siegmund schauen und ich war echt überwältigt. Ein super Arbeitsklima und Gemeinschaftsgefühl und mindestens genauso tolle Kolleginnen und Kollegen. Auch die Hilfsbereitschaft untereinander ist großartig. Es gibt immer was zu lachen und dadurch macht die Arbeit doch einfach doppelt so viel Freude. Wodurch ich dann auch schlussendlich überzeugt wurde, meine Ausbildung dort zu beginnen. Bis heute hatte ich noch nie den Gedanken: „Puhh heute wieder in die Arbeit. Gar keine Lust.“ Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, jeden Morgen wieder in der Firma sein zu dürfen. Azubiyo: Wie waren deine ersten Wochen bei Siegmund? Lara:Die ersten beiden Tage bestanden aus Einführungstagen, mit den anderen neuen Azubis zusammen. Dadurch haben wir uns untereinander kennengelernt und haben auch z.B. eine ausführliche Produktschulung erhalten. Was im Nachhinein sehr hilfreich war, weil ich ja in meiner Ausbildung tagtäglich mit den Produkten zu tun habe. Die restlichen Tage der Woche war ich dann schon an meinem neuen Arbeitsplatz und mit der Hilfe von Tutorials habe ich das CAD-Programm Schritt für Schritt näher kennengelernt, bis ich dann in der Lage war, das erste Produkt aus dem Sortiment anhand einer Zeichnung nachzumodellieren und anschließend die technische Zeichnung zu erstellen. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben? Lara:Mein Arbeitsalltag sieht von Tag zu Tag unterschiedlich aus, was ich an diesem Beruf auch sehr zu schätzen gelernt habe. Aber Aufgaben, die mir immer mal wieder begegnen, sind z.B. das Überarbeiten von Produkten und den dazugehörigen technischen Zeichnungen, die schon etwas in die Jahre gekommen sind und ein Update brauchen. Ich durfte aber auch schon meine ersten eigenen komplett neuen Produkte erstellen, die in das Sortiment aufgenommen wurden. Zudem erstelle ich Aufbauvorschläge für die verschiedensten Messen, auf denen wir vertreten sind, aber auch Vorschläge für Kunden. Ebenso gehen Aufbauten auch an das Marketing, die daraus ihre Bilder für den Katalog erstellen. Des Weiteren bin ich in der Sonderanfertigung tätig, wo Kunden ihr eigens auf sie angepasstes Produkt von uns erhalten. Ab und zu bin ich aber auch mal in den Lagerhallen unterwegs, um dort meine eigens entworfenen Aufbauten anschließend auch zusammenzubauen. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung bei Siegmund? Lara:Meine Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Ich arbeite im Büro, bin aber auch manchmal in den Lagerhallen und kann mich handwerklich austoben. Aber das coolste Gefühl ist immer noch, wenn man eine technische Zeichnung und natürlich auch das dazugehörige Modell für z.B. ein neues Produkt erstellt hat und die ersten Muster ankommen. Du kannst ein fertiges Produkt in deinen Händen halten, das einfach nach deiner eigenen erstellten Zeichnung gefertigt wurde. Azubiyo: Wie sieht dein Berufsschulalltag aus? Lara:Die Berufsschule befindet sich in Augsburg und ich habe einen Stammtag, an dem ich jede Woche in der Schule bin und einen Wechseltag, der zusätzlich nur alle zwei Wochen stattfindet. Neben dem CAD-Unterricht habe ich viel Fertigungs- und Werkstofftechnik, was natürlich auch für einen Technischen Produktdesigner nicht gerade irrelevant für das Erstellen von Produkten ist. Da immer beachtet werden muss, ob der Gegenstand so überhaupt gefertigt werden kann. Und natürlich nicht zu vergessen, das technische Zeichnen, ohne das der Beruf quasi nicht möglich wäre. Azubiyo: Welche Pläne hast du nach deiner Ausbildung? Lara:Ich möchte auf jeden Fall ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln und noch den Techniker dranhängen. Was danach folgt, steht noch in den Sternen. Azubiyo: Was möchtet ihr zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben? Lara:Der Technische Produktdesigner ist alles andere als ein langweiliger Bürojob. Er ist super abwechslungsreich und bietet immer viele neue und unbekannte Situationen, die es zu lösen gibt. Und mit einem großartigen Team, wie bei Siegmund, macht es sehr großen Spaß.

K
Katrin Vishay

Meine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin im Bereich Maschinen und Anlagenkonstruktion hat im Jahr 2021/22 begonnen. Trotz meiner erst kurzen Betriebszugehörigkeit konnte ich mich bisher schon sehr gut mit meinem Arbeitsplatz und der Firma identifizieren. Außerdem habe ich auch schon viele Einblicke von meinen Kollegen und deren Aufgaben bekommen können. In den verschiedensten Bereichen lerne ich das maschinelle Bearbeiten von Werkstücken, um so ein besseres Verständnis von der Fertigung meiner Konstruktionen und Zeichnungen zu bekommen. Dabei erhalte ich zudem Einblicke in die Handhabung von Dreh- und Fräsmaschinen. In meiner Ausbildung wird sich viel Zeit genommen, um sowohl Theorie im Werksunterricht zu vertiefen als auch praktische Aufgaben bis zum Prüfungsniveau zusammen zu üben. Dabei stehen mir nicht nur die Ausbilder helfend zur Seite, sondern auch andere Auszubildende aus höheren Lehrjahren.

A
Aaron DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG

Ich habe mich für die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner entschieden, weil ich schon immer sehr kreativ bin und mich für technische Aufgaben begeistere. Gerade der Umgang mit 3D CAD-Programmen bereitet mir Freude und ich finde es sehr spannend, den Herstellungsprozess (Konzeption, Konstruktion, Produktion) eines Produktes von Beginn an zu begleiten. Außerdem habe ich in diesem Beruf die Möglichkeit, sowohl im Team als auch eigenständig präzise und sorgfältig zu arbeiten. Ich habe mich aus mehreren Gründen dazu entschieden, meine Ausbildung bei der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO zu absolvieren. Dazu gehören die Empfehlungen meiner Familie und Freunde, die sehr guten Arbeitszeiten, die ansprechenden und interessanten Ausbildungsinhalte sowie die freundlichen Mitarbeiter, durch die ich mich sofort herzlich willkommen fühlte.Besonders viel Spaß an meiner Arbeit als Technischer Produktdesigner macht mir das selbständige Arbeiten, aber auch das Arbeiten im Team. Die abwechslungsreichen und herausfordernden Aufgaben sowie die sehr gute Arbeitsstruktur sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Außerdem kann ich meine fachlichen Kompetenzen in diesem Beruf aktiv nutzen und so meine Stärken zur Geltung bringen.Für zukünftige Azubis habe ich folgende Tipps: Wer gerne mit 3D-Programmen arbeitet und von Beginn an bei der Konzeption und Konstruktion von Produkten dabei sein will, für den ist die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner genau das Richtige. Die Mitarbeiter sind stets freundlich und hilfsbereit. Am besten eignet sich ein Praktikum, um vorher einen Einblick in den Beruf zu erhalten.

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Passt die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner / zur Technischen Produktdesignerin zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf Technischer Produktdesigner bzw. Technische Produktdesignerin, wenn

  • du technisch-mathematisches Verständnis besitzt
  • du gute Grundkenntnisse in Englisch mitbringst
  • du sorgfältig arbeiten kannst
  • du im Team arbeiten kannst

Du bist eher nicht geeignet, wenn

  • du lieber handwerklich arbeiten möchtest
  • du am liebsten allein arbeiten willst
  • du kein Interesse an EDV Systemen hast
  • du kein technisches Verständnis besitzt

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Eine Tätigkeit im Bereich Design, Kunst & Gestaltung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Techniker für Maschinentechnik oder Technischen Fachwirt. Du könntest aber auch ein Studium an deine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner anknüpfen. Mögliche Studiengänge sind Produkt- und Industriedesign, Produktentwicklung, Maschinenbau oder Konstruktionstechnik.

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner / zur Technischen Produktdesignerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Maschinen- und Anlagenbau, CAD, Konstruktion oder Technisches Zeichnen kennenzulernen.

Aufstiegsfortbildungen helfen dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Passend sind als Technischer Produktdesigner bzw. Technische Produktdesignerin unter anderem die Weiterbildungen zum Techniker - Maschinentechnik, Technischen Fachwirt oder zum Konstrukteur.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Typische Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten im Produktdesign

Kontinuierliche Verbesserung und Optimierung veralteter Prozesse und Systeme sind Themen, die aktuell im technischen Produktdesign im Fokus stehen. Immer mehr Unternehmen wollen mit neuen Ansätzen grüne Prozesse beschleunigen. „Design for Sustainability“ ist z. B. ein Programm innerhalb eines Konzerns, welches das Vorgehen in den Bereichen Forschung und Entwicklung nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten soll. Nachhaltigkeit soll von Beginn an, in den Entwicklungsprozess neuer Produkte mit einbezogen werden.

Nach Ansicht des Unternehmens muss es nicht immer förderlich sein, den Lebenszyklus eines Produktes zu verändern oder komplett auf bestimmte Materialien bei der Herstellung zu verzichten. In manchen Fällen müssen sowohl technische als auch wissenschaftliche Hürden überwunden werden. Eine Menge Variablen sind bei der Produktentwicklung zu beachten. Der Konzern bietet seinen Entwicklungsteams einen Rahmen, durch den sie sofort in der Lage sind, nachhaltig zu handeln. Für die Industrie und Produktentwicklung ist das Programm vorbildlich und nicht auf eine Branche limitiert. Jeder ist in der Lage solch einen Rahmen anzuwenden und nachhaltige Ansätze bei der technischen Produktentwicklung zu beachten.

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