Wasser ist dein Element? Du interessierst dich für die Schifffahrt und Wasserwege? Dann passt bestimmt die Ausbildung zum Wasserbauer bzw. zur Wasserbauerin zu dir. In diesem Beruf sorgst du dafür, dass Flüsse, Kanäle und Küstengewässer befahrbar sind. Außerdem hältst du Dämme und Schleusen instand. Hört sich spannend an? Mit welchem Gehalt du in dieser Tätigkeit rechnen kannst, zeigen wir dir jetzt. In unserem Gehalts-Check erfährst du, wie hoch der Lohn als Wasserbauer in Ausbildung und Beruf ist.
Wie viel verdient man als Wasserbauer (m/w/d) in der Ausbildung?
Als Wasserbauer kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.114 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.161 Euro
Der Beruf Wasserbauer gehört zwar nicht zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland, kann aber trotzdem mit einer guten Vergütung in der Ausbildung punkten.
Je nachdem, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist, kann dein Gehalt in der Ausbildung unterschiedlich ausfallen. Wenn du in einem tarifgebundenen Betrieb arbeitest, ist deine Vergütung als Wasserbauer vertraglich festgelegt. Abhängig von Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Wasserbauer / zur Wasserbauerin im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um Durchschnittswerte. Dein individuelles Azubi-Gehalt als Wasserbauerin kann daher auch niedriger ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen nennen in ihren Stellenanzeigen die konkrete Ausbildungsvergütung. Nutze deshalb auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren.
Was verdient eine Wasserbauerin in der Praxis?
Alina macht eine Ausbildung zur Wasserbauerin in der öffentlichen Verwaltung bei einem Wasser- und Schifffahrtsamt in Schleswig-Holstein. Dort gilt der Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVA-L BBiG), der derzeit diese Vergütung vorgibt:
- Im 1. Ausbildungsjahr 1.087 Euro,
- im 2. Jahr 1.141 Euro und
- im 3. Jahr 1.191 Euro.
Dein Gehalt als Wasserbauer richtet sich nach unterschiedlichen Faktoren, wie Berufserfahrung, Branche und Arbeitsort. Eine feste Regelung für dein Einkommen als Wasserbauer gilt dann, wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag das im Einzelfall ist, hängt z.B. von Branche und Region ab.
Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Wasserbauer wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich. Konkrete Beträge findest du beispielsweise in der Tarifdatenbank des Statistischen Bundesamtes.
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Wie viel verdient eine Wasserbauerin im Bauhauptgewerbe?
Nach der Ausbildung kannst du als Wasserbauerin im Bauhauptgewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.600 bis 3.400 Euro rechnen.
Was verdient ein Wasserbauer im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau?
Im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau kannst du als ausgelernter Wasserbauer mit einem Einstiegsgehalt von 2.600 bis 2.900 Euro rechnen.
Bei diesen Beträgen handelt es sich um mögliche Gehälter für Wasserbauer in einigen Branchen. Daneben gibt es aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche. Deshalb kann dein Gehalt als Wasserbauerin je nach Branche, Bundesland und Tarifvertrag auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Auch könntest du mit entsprechender Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren erhöhen sich in der Regel auch die Gehälter.
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