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Hier kannst du noch einen letzten Check-up machen, bevor es in das Bewerbungsgespräch geht.

Vor dem Vorstellungsgespräch gibt es viel zu beachten. Gerade deshalb ist es wichtig, eine Übersicht darüber zu haben, was du alles erwähnen solltest und was nicht. Deswegen haben wir hier für dich eine Checkliste zum Vorstellungsgespräch erstellt, mit Tipps und allem Wichtigen, was du zum Gespräch beachten solltest.

Zur Vorbereitung für das Vorstellungsgespräch kannst du dir die Vorstellungsgespräch-Checkliste einfach ausdrucken und alles abhaken, was du bereits erledigt hast. Denn du kannst die Checkliste ganz einfach als Download herunterladen.

Die Punkte mit dem X solltest du auf jeden Fall vermeiden – sie sind im Vorstellungsgespräch ein No-Go und garantieren, dass du als Bewerber den Job nicht bekommst.

Übrigens findest du in unserem Artikel zu den No-Gos im Vorstellungsgespräch alle Informationen sowie Tipps dazu, was du im Bewerbungsgespräch auf jeden Fall vermeiden solltest.

Und nun zeigen wir dir ohne Weiteres unsere Checkliste zum Vorstellungsgespräch.

Checkliste zum Abhaken

Ich habe die Vorstellungsgespräch-Checkliste gefunden.

Ich habe mich durch die Azubiyo-Artikel zum Vorstellungsgespräch und der Bewerbung gelesen.

Über das Unternehmen habe ich mich umfassend informiert und kann Fragen zum Unternehmen beantworten, z. B. Anzahl Mitarbeiter, Standorte / Filialen, Kerngeschäft, Unternehmensgeschichte, Soziales Engagement und Aktuelles.

Ich weiß, wer mein Gesprächspartner sein wird, und habe ihn oder sie schon mal recherchiert, beispielsweise über LinkedIn.

Ich habe mich umfangreich zu dem Job und seinen Anforderungen informiert. Fragen, die ich noch zum Job habe, werde ich dem Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch stellen.

Ich bin auf Small-Talk vorbereitet.

Ich bin meinen Lebenslauf vor dem Vorstellungsgespräch sorgfältig durchgegangen, sodass ich auch Fragen zu meiner Vita, beispielsweise meinem derzeitigen Job oder vergangenen Jobs, beantworten kann.

Ich bin auf die Frage nach meinen Stärken und Schwächen gut vorbereitet. Das bedeutet: Ich kenne meine Stärken und Schwächen aus dem Stärkentest und kann sie anhand von Beispielen erklären.

Ich habe angemessene Schwächen ausgesucht, die auf den Arbeitgeber einen guten Eindruck machen.

Ich habe mich sonst intensiv auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und in Vorbereitung auf das Gespräch die wichtigsten Fragen mit einem Freund oder meinen Eltern geübt.

Meine Kleidung ist sauber, gebügelt, sorgfältig ausgesucht und sieht gut aus.

Meine Kleidung ist angemessen – weder zu schick noch zu lässig.

Meine Haare sind gewaschen, die Nägel sauber, mein Atem riecht gut – ich auch.

Ich habe genug Zeit für den Weg eingeplant und die Telefonnummer des Personalers für den Verspätungsfall notiert.

Bewerbungsmappe (Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse, Arbeitsproben), Einladungsschreiben, Block und Stift habe ich dabei.

Ich schalte mein Handy vor dem Gespräch aus.

Ich habe mir keine Zeit für eine gute Vorbereitung genommen.

Ich lüge oder übertreibe im Vorstellungsgespräch maßlos. Personaler werden deine Lügen erkennen und im schlimmsten Fall wird es dich den Job kosten.

Ich kenne meine Stärken und Schwächen nicht.

Ich rede meinen alten Job, Arbeitgeber oder mein altes Unternehmen schlecht.

Ich lästere über andere Bewerber.

Meine Kleidung ist schmutzig, zu lässig oder zu aufgeregt.

Ich frage im Gespräch als erstes nach Gehalt, Urlaub oder Arbeitszeiten.

Ausnahme ist, wenn du dich für einen Teilzeitjob bewirbst oder wenn dir vom Personaler konkret eine Frage zu deinen Gehaltsvorstellungen gestellt wird. In diesem Fall kannst du auf diese Fragen eingehen.

Ich weiß die Antwort auf gängige Fragen, beispielsweise zu meinem Lebenslauf oder Anschreiben, nicht. Das gibt dem Arbeitgeber den Eindruck, dass du dich nicht vorbereitet hast und du dich nicht für den Job interessierst.

Ich weiß nichts über das Unternehmen oder stelle unangebrachte Fragen zum Unternehmen.

Ich sage, dass ich eigentlich gar nicht in dem Job bzw. Unternehmen oder für den Arbeitgeber arbeiten will.

Ich stelle dem Personaler oder Arbeitgeber persönliche oder unprofessionelle Fragen.

Ich beantworte die Fragen nur kurz und knapp oder rede viel zu viel.

Meine Körpersprache wirkt gelangweilt, arrogant oder abwesend.

Ich komme nervös oder unsicher rüber, beispielsweise dadurch, dass ich ständig mit meinen Händen rumfuchtle oder viel zu schnell rede.

Tipps: Übrigens haben wir auch einen Artikel mit 10 Tipps, wie du gegen die Nervosität im Vorstellungsgespräch ankommst.

Ich duze den Personaler oder Arbeitgeber, ohne dass mir zuerst das Du angeboten wurde.

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Das war unsere Checkliste zum Vorstellungsgespräch. Hast du alle Punkte in der Checkliste abgehakt, bist du auf das Gespräch gut vorbereitet und es kann mit dem Vorstellungsgespräch losgehen. Im Bestfall wird das Bewerbungsgespräch ein voller Erfolg und du bekommst den Job.

Was sollte ich bei der Vorbereitung zum Vorstellungsgespräch noch beachten?

Unsere Checkliste ist sehr umfangreich, doch gibt es vielleicht sonst noch Sachen, die du vor dem Gespräch beachten solltest? Das kommt auf den Arbeitgeber bzw. den Job an, auf den du dich bewirbst. Aber um die Frage konkret zu beantworten: Ja, es gibt noch ein paar Sachen, die im Vorstellungsgespräch vorkommen können, auf die du dich in dem Fall zusätzlich vorbereiten musst.

Manchmal wird zum Beispiel erwartet, dass der Bewerber zum Vorstellungsgespräch eine Selbstpräsentation parat hat.

Bewirbst du dich für eine Stelle im Marketing oder ähnlichen Bereichen, wirst du vielleicht aufgefordert, Schreibproben mitzubringen.

Es kann aber auch sein, dass im Vorhinein bestimmte Aufgaben an die Bewerber gegeben werden, die die Bewerber zu Hause erledigen und dann im Gespräch präsentieren.

Außerdem könnte auch ein Assessment-Center Teil des Vorstellungsgesprächs sein – auch in diesem Fall solltest du dich zusätzlich gut darauf vorbereiten.

Vielleicht handelt es sich bei dem Vorstellungsgespräch auch um ein Gruppeninterview, in dem mehrere Bewerber befragt werden. Auch hier solltest du dich nochmal anders vorbereiten, sodass du unter den Bewerbern herausstichst, aber nicht arrogant wirkst.

Sollten spezifische Sachen von dir erwartet sein, dann wird dir dies vom Personaler vor dem Gespräch mitgeteilt, damit du dich darauf auch vorbereiten kannst.

In der Vorbereitung solltest du auch das Unternehmen bzw. den Arbeitgeber genauer recherchieren, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie locker oder streng das Unternehmen ist. Denn tauchst du bei einem jungen Start-Up in deinem besten Anzug auf, dann macht das keinen guten Eindruck, das Gleiche gilt auch, wenn du bei einem prestigeträchtigen Arbeitgeber im Finanzwesen in Jeans und T-Shirt erscheinst.

Fazit: Gute Vorbereitung ist das A und O

Wie du sehen kannst, ist eine gute Vorbereitung für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch das A und O. Und zur guten Vorbereitung gehört es auch, eine Checkliste wie diese parat zu haben und durchzugehen. Zu einer guten Vorbereitung gehört aber auch, dass du deinen Lebenslauf und das Anschreiben in- und auswendig kennst und, dass du alles Wichtige zu dem Arbeitgeber, dem Job und dem Unternehmen weißt. Zuletzt sind Fragen, die häufig im Vorstellungsgespräch gestellt werden auch ganz leicht online, beispielsweise in Artikeln wie diesem, einsehbar. Das bedeutet, dass du dich auch ganz konkret auf diese Fragen vorbereiten kannst.

Weitere Tipps rund um das Thema Vorstellungsgespräch, Bewerbung, Anschreiben und Lebenslauf findest du in unserem Bewerbungstutorial. Hier findest du auch viele Vorlagen zum PDF-Download.

Weitere nützliche Vorlagen für das Vorstellungsgespräch, die du als PDF herunterladen kannst, findest du im Download-Bereich!

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Bildnachweis: „Junge Menschen warten auf ihr Vorstellungsgespräch“ © CHRIS JOUBERT – stock.adobe.com