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Prüftechnologe Keramik / Prüftechnologin Keramik
Ausbildung & Beruf

2 freie Stellen
Ausbildung Prüftechnologe Keramik

Stell dir vor, dein Wecker klingelt und du freust dich auf einen Arbeitsplatz, an dem du richtig etwas bewegen und die Zukunft mitgestalten kannst. Du prüfst in deinem Büro die Beschaffenheit und Qualität keramischer Roh- und Hilfsstoffe, aber auch fertiger keramischer Erzeugnisse, die nicht nur dich im Alltag begleiten, sondern überall zu finden sind – von Baumaterialien über Töpfe und andere Haushaltsgeräte bis hin zu Bauteilen für Maschinen, Mikrochips oder Fahrzeuge.

Berufsbild Prüftechnologe / Prüftechnologin Keramik

Was macht ein Prüftechnologe Keramik (m/w/d)?

Als Prüftechnologe bzw. Prüftechnologin bist du dafür verantwortlich, die Bestandteile und Eigenschaften von Rohstoffen oder Werkstoffen zu ermitteln. Bei der Tätigkeit hast du viel mit keramischen Erzeugnissen, Glas oder mineralischen Baustoffen zu tun. Du untersuchst:

  • die Zusammensetzung,
  • die Eigenschaften und
  • die Qualität der Rohstoffe, aus denen Bauteile wie Mikrochips oder Behälter zum Schmelzen hergestellt werden.

Wie sieht der Berufsalltag als Prüftechnologe Keramik aus?

Prüftechnologen arbeiten im Regelfall von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr. In manchen Betrieben kommt Schichtarbeit vor. In größeren Industriebetrieben musst du damit rechnen, auch in der Spätschicht und in der Nachtschicht zu arbeiten.

Dein Arbeitsplatz ist im Labor deines Betriebes. Hier arbeitest du an verschiedenen technischen Geräten, mit denen du Messungen und Materialprüfungen an bestimmten Rohstoffen vornimmst. Da du mit verschiedenen Laugen und Säuren in Berührung kommst, trägst du als Prüftechnologe eine Schutzausrüstung. Diese besteht aus Handschuhen, einer Schutzbrille und einem Arbeitskittel. Bei der Arbeit können Rauch, Staub oder Gase freigesetzt werden, sodass du manchmal auch eine Schutzmaske tragen musst.

Während deines Arbeitstages musst du die verschiedensten Vorschriften, Normen und gesetzlichen Vorgaben einhalten. Darüber hinaus übernimmst du Verantwortung für die Zuverlässigkeit sicherheitsrelevanter Teile, um Unfälle in deinem Betrieb zu vermeiden.

Prüftechnologin untersucht Probe mit Mikroskop Proben von mineralischen Glasuren Prüftechnologin entnimmt Probe Prüftechnologen dokumentieren Ergebnisse

Wo arbeiten Prüftechnologen Keramik?

Als Prüftechnologe bzw. Prüftechnologin findest du in vielen Branchen einen Arbeitsplatz. Viele Stellen gibt es in Betrieben der Keramik, Glas- und Emaille-Industrie. Aber auch in der Baustoffbranche finden Prüftechnologen in der Gewinnung von Ton, Quarz und Sand spannende Arbeitsplätze. Wenn du etwas für die Umwelt tun möchtest, kannst du in der Abfallwirtschaft arbeiten und untersuchen, welche Materialien ressourcenschonend wiederverwendet werden könnten.

Die öffentliche Verwaltung bietet ebenfalls interessante Tätigkeitsfelder für Prüftechnologen in den Bereichen der Wirtschaftsförderung oder bei speziellen Untersuchungsämtern.

Ausbildung zum Prüftechnologen / zur Prüftechnologin Keramik

Was lernt man in der Ausbildung zum Prüftechnologen (m/w/d)?

In der Ausbildung zum Prüftechnologen Keramik bzw. zur Prüftechnologin Keramik hast du neben den berufsspezifischen Fächern in der Berufsschule noch allgemeinbildende Fächer wie Naturwissenschaften, Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde. Du lernst Rohstoffe und Hilfsstoffe zu bewerten und Untersuchungen durchzuführen.

Im Berufsbild Prüftechnologe Keramik bzw. Prüftechnologin Keramik können aber ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche im Vordergrund stehen – je nach Betrieb, Branche und beruflicher Position. Welche Aufgaben du in deiner Ausbildung erlernst, regelt die Ausbildungsverordnung über die Berufsausbildung zum Prüftechnologen Keramik.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Prüftechnologe Keramik?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für die Ausbildung zur Prüftechnologin Keramik. In der Vergangenheit hatten die meisten Azubis einen mittleren Bildungsabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Einige Auszubildende starteten auch mit der (Fach-)Hochschulreife in die Ausbildung.

Wie viel verdient ein Prüftechnologe Keramik in der Ausbildung?

Als Prüftechnologe Keramik kannst du in einer Ausbildung in der feinkeramischen Industrie mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 802 bis 1.025 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 854 bis 1.079 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 899 bis 1.156 Euro

Du möchtest gerne mehr wissen? Dann informiere dich auf der Prüftechnologe Keramik Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Katharina - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Katharina Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Ich habe 2021 meine Ausbildung zur Chemielaborantin angefangen. Hier in der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH durchläuft man jede Abteilung im Labor, somit bekommt man sehr viele verschiedene Eindrücke. Außerdem bekommt man auch sehr schnell eigene Projekte, wodurch man eigene Erfahrung sammelt und sich gleich als Teil des Teams fühlt. Allgemein ist die Atmosphäre in der Firma sehr familiär und jede:r wird herzlich empfangen und auch sofort mit ins Team geholt. Ich persönlich bin sehr glücklich, ein Teil der Wack Group zu sein und würde es wieder tun.

Saumya - Azubi bei der Nordmark Pharma GmbH
Saumya Nordmark Pharma GmbH

Die Ausbildung zum Chemielaboranten macht sehr viel Spaß, da mich Naturwissenschaften wie Chemie interessieren. Zudem finde ich praktisches Arbeiten im Labor super. Nordmark bietet hierfür mit den verschiedenen Abteilungen eine große Vielfalt an. Bis zum Ende der Ausbildung sehe ich ständig neue Analyseverfahren und Labore. Darüber hinaus hat Nordmark viele Sozialleistungen wie Firmenfitness oder Betriebsfeiern. Außerdem werden extra für Auszubildende Ausflüge organisiert, sodass wir auch abteilungsübergreifend kommunizieren können.

Johanna - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Johanna Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Die BAuA ist eine Forschungseinrichtung des Bundes, bei welcher Methoden entwickelt und geprüft werden, um arbeitsmedizinische Grenzwerte festlegen zu können. Als Auszubildende:r bist du ein fester und wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. Im 1. Lehrjahr findet deine Ausbildung noch außerhalb der Bundesanstalt statt, damit du an die Laborarbeit herangeführt wirst. Dabei sind deine Wochen in 2 Berufsschultage und 3 praktische Ausbildungstage im Berufsbildungszentrum (BBZ) Chemie aufgeteilt. Ab dem 2. Lehrjahr kommst du dann in die BAuA, wobei du weiterhin pro Woche einen Berufsschultag und – über das Lehrjahr verteilt – Kurse im BBZ Chemie haben wirst. Hier angekommen erwartet dich dein eigener Büroarbeitsplatz mit PC sowie einem Laptop für flexibles Arbeiten. Das Büro teilst du dir mit den weiteren Auszubildenden der anderen Lehrjahre, sodass ihr euch austauschen und gegenseitig unterstützen könnt. Deine Labortätigkeit als Chemielaborant bzw. Chemielaborantin wird von den aktuellen Forschungsprojekten und den sich daraus ergebenen Fragestellungen bestimmt. Hierbei wendest du deine erlernten Fähigkeiten an und wirst moderne Messgeräte bedienen können. Da die Untersuchungen darauf abzielen, Gefahrenstoffe im menschlichen Körper nachzuweisen, wirst du mit Blut-, Urin- aber auch Ausatemluftproben in Kontakt kommen. Bei Feldstudien besteht sogar die Möglichkeit, die Probenahme in den Betrieben zu begleiten, sodass du auch außerhalb des Labors in ganz Deutschland zum Einsatz kommen kannst. Im Allgemeinen legen wir großen Wert darauf, dass du als Mensch nicht zu kurz kommst und die Arbeit ein angenehmer Teil deines Lebens ist.

Katharina - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Katharina Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Kaum war der Entschluss gefasst, dass ich Chemielaborantin werden wollte, saß ich schon am PC und schrieb eifrig Bewerbungen. Nach Durchschreiten des Bewerbungsprozess, bestehend aus einem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch, begann mein erster Arbeitstag in der BAuA. Hierbei durfte ich das erste Mal Laborluft schnuppern und erlernte in den ersten Wochen die Basics in der Laborarbeit. Ich pipettierte, titrierte fleißig und führte kleinere Versuche durch. Des Weiteren konnte ich bei mehreren Projekten mitarbeiten. Wenn hierbei mal ein Fehler oder Fragen auftauchten, konnten meine hilfsbereiten Kollegen und ich das Problem meistens zusammen lösen. Da die Ausbildung dual erfolgt, bin ich für zwei Schulblöcke im Jahr für jeweils ca. 6 Wochen in der Berufsschule, dem Fritz-Henßler-Berufskolle in der Dortmunder Innenstadt. In der Berufsschule gehört die Labortechnik zu meinen Lieblingsfächern, da ich hierbei lerne, wie spezielle Laborgeräte genau funktionieren. Alles in allem kann ich die Ausbildung als Chemielaborant*in jedem weiterempfehlen, der sich für den naturwissenschaftlichen Bereich interessiert und praxisnah arbeiten möchte.

Erik - Azubi bei der KLÜBER LUBRICATION MÜNCHEN SE & Co.KG
Erik Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Bei Klüber Lubrication bekommt man im Labor viele verschiedene Eindrücke innerhalb einzelner Abteilungen. So bekommt man ein umfassendes Bild vom gesamten Berufsfeld und welche unterschiedlichen Möglichkeiten bestehen, den Beruf zukünftig auszuüben. Ein tolles Arbeitszeit-Konzept ist ebenfalls vorhanden. Durch Gleitzeit sind keine 100% festgelegten Arbeitszeiten vorgeschrieben, was viel Flexibilität bietet. Der Ausbilder für die Chemieberufe in dieser Firma ist sehr kompetent und auch als Mensch sehr zuvorkommend und verständnisvoll. Dabei kümmert er sich sowohl beruflich als auch persönlich um die Entwicklung der Auszubildenden. Zudem stehen alle Azubis in der Firma in einem engeren und dauernden Kontakt miteinander. Auch deshalb, weil oftmals gemeinsam Aktionen geplant werden, oder auch durch regelmäßige Treffen außerhalb der Arbeitszeit.

Christina - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Christina Roche

Ich konnte mich schon immer für Naturwissenschaften begeistern und wollte mit meiner Arbeit und meinem Wissen anderen Menschen helfen. Nach verschiedenen Berufsmessen und Workshops zur Berufsfindung bin ich durch den Tag der offenen Tür bei Roche auf den Ausbildungsberuf der Chemielaborant*in aufmerksam geworden und konnte mich sofort für das Unternehmen und das Arbeitsgebiet begeistern. Nach meiner Online-Bewerbung und einem persönlichen Vorstellungsgespräch konnte ich mir einen Ausbildungsplatz sichern. Ich befinde mich jetzt im dritten Ausbildungsjahr und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Ich bin immer noch sehr froh, die Wahl für diesen Ausbildungsberuf getroffen zu haben, da er sehr abwechslungsreich ist und immer neue Herausforderungen mit sich bringt. Neben der Berufsschule habe ich drei Fachabteilungen durchlaufen und konnte einen Einblick in die unterschiedlichen und umfangreichen Aufgabenfelder des Unternehmens bekommen. Vom kleinen Labor, das die Analytik übernimmt, bis zum großen Technikum, in dem die Wirkstoffproduktion stattfindet, ist alles dabei. Somit erkennt man relativ früh, in welche Richtung man nach der Ausbildung gehen will und welche Aufgaben einem besonders gut liegen. Zusätzlich zu den Fachabteilungen finden Theorieeinheiten mit ergänzenden Praktika statt, welche einem das Lernen für die Berufsschule extrem erleichtern und Spaß machen, da man in dieser Zeit mit den anderen Auszubildenden arbeitet. Am schönsten an meinem Beruf finde ich, dass ich durch meine Arbeit als Chemielaborantin meine Interessen in den naturwissenschaftlichen Fächern nutze und am Ende des Tages Menschen helfen kann. Dies motiviert mich, auch nach der Ausbildung weiter als Chemielaborantin bei Roche zu arbeiten.

Magdalena – Azubi bei Klüber Lubrication München
Magdalena Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Magdalena (20) ist momentan in ihrem 1. Ausbildungsjahr zur Chemielaborantin bei der Klüber Lubrication München SE & Co. KG. AZUBIYO berichtet sie über ihre ersten Eindrücke in der Ausbildung. „Ich bin auf den Beruf Chemielaborant gekommen, da ich mich schon immer für Naturwissenschaften, vor allem für die Chemie, interessiert habe. Das Miteinander mit den anderen Azubis ist hier sehr gut. Zum Beispiel gehen wir immer alle zusammen Mittag essen oder unternehmen an unseren Azubitagen auch viel miteinander. Im Labor lernt man schnell, dass sehr genaues Arbeiten und die Absprache untereinander wichtig sind. Somit kommt man schnell voran und schafft die Arbeit auch gut. Um sich bei Klüber zu bewerben, schickst du deine Bewerbung per E-Mail oder per Post hierher. Danach wirst du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dieses besteht am Anfang aus einem Assessment-Center. Hier wird zuerst dein Wissen geprüft und in weiteren Gruppendiskussionen deine Sozialkompetenzen und Fähigkeiten geprüft. Wenn du dich hier gut geschlagen hast, wirst du zum Bewerbungsgespräch eingeladen.“

C
Charlotte TUNAP GmbH & Co. KG.

Ich habe mich für eine Ausbildung bei TUNAP entschieden, weil TUNAP als internationales Chemieunternehmen Technologieführer in verschiedenen Branchen ist und dabei mit den entwickelten Produkten unter anderem aktiv die Umwelt schützt. Das Bewerbungsgespräch war online und für mich sehr angenehm und überhaupt nicht verkrampft. Das Interview verlief sehr freundlich und ausgeglichen, da ich nicht von oben herab behandelt wurde. Bei weiteren Gesprächen wurde auch mein Ausbilder hinzugeschaltet. Auch hier war ich auf gleicher Augenhöhe, sodass ich mich gleich wohl gefühlt habe. Zu Beginn der Ausbildung arbeitet man erst einmal in der Abteilung der Qualitätssicherung. Hier kommt man mit vielen Rohstoffen und den fertigen Produkten in Berührung, sodass man einen guten Überblick erhält, mit welchen Stoffen TUNAP arbeitet und was alles hergestellt wird. Im Verlauf der 3,5 Jahre lernt man die Rohstoffe, ihre Weiterverarbeitung und die Herstellung verschiedenster Wirkstoffe noch genauer kennen und arbeitet aktiv im Bereich Forschung und Entwicklung mit. Meine persönlichen Highlights sind die Azubi-Mittagessen, bei denen wir die vergangenen Tage revuepassieren lassen und uns beim leckeren Essen aus dem Betriebs-Restaurant gut unterhalten. Ich würde die Ausbildung bei TUNAP jedem weiterempfehlen, der gerne selbständig arbeitet und Verantwortung zeigt, da man von Beginn an als wichtiges Mitglied angesehen wird und auch eigene Aufgaben und Projekte übertragen bekommt.

M
Markus Labor LS SE & Co. KG

In der Ausbildung zum Chemielaboranten bei Labor LS wird man schnell in die Routine mit eingebunden und lernt selbstständig zu arbeiten. Wir sind ein Auftragslabor und müssen strikt nach Arzneibuchvorgaben arbeiten, deshalb ist unser Arbeitstag häufig durchgetaktet und uns wird nie langweilig. Jedoch gewöhnt man sich sehr schnell an den Ablauf und lernt sich dadurch besser zu organisieren. Durch die vielen verschiedenen Bereiche wie z.B. TOC, Nasschemie, HPLC, GC und UV/VIS bekommt man in der Ausbildung einen guten Überblick über zahlreiche Methoden der Analyse einer Substanz. Das Arbeiten nach GMP-Richtlinien bietet einen weiteren Vorteil in unserem Labor, da diese Arbeitsweise heutzutage immer mehr gefragt ist. Abschließend interessieren mich an meinem Beruf natürlich die chemischen Hintergründe bei den vielseitigen Analysen, was den Job sehr abwechslungsreich und spannend macht. Jede Analyse ist verschieden und man lernt immer mehr dazu.

46 freie Stellen finden
Panagiotis - Azubi bei der Dörken Service GmbH
Panagiotis Dörken Service GmbH

Ich war schon immer wissenschaftlich interessiert. Insbesondere Chemie fand ich immer spannend und mir war klar, dass ich nach der Realschule in einem chemischen Beruf arbeiten möchte. In der 9. Klasse sollten wir uns nach einem Praktikumsplatz umschauen. Ich habe nach einem chemischen Betrieb in meiner näheren Umgebung gesucht und bin auf die DÖRKENGROUP gestoßen. Auch meine frühere Deutschlehrerin hat mir das Unternehmen empfohlen, weshalb ich mich beworben habe. Während des Praktikums habe ich den Beruf des Lacklaboranten näher kennengelernt. Mir hat das Praktikum so gut gefallen, dass ich mich dazu entschieden habe, nach meinem Schulabschluss eine Ausbildung zum Lacklaboranten zu machen und das hat hier auch geklappt. Zu Beginn der Ausbildung wurde ich zunächst durch das Labor geführt und habe verschiedene Sicherheitsunterweisungen bekommen. Sicherheit wird hier groß geschrieben. Das habe ich schon im Praktikum gemerkt. Jetzt bin ich schon im 2. Ausbildungsjahr und war bereits in einigen Abteilungen, unter anderem in der Forschung und Entwicklung, beschäftigt. Von Anfang an habe ich direkt mit meinen Arbeitskollegen zusammengearbeitet und wenn ich mal etwas nicht wusste, konnte ich jederzeit meine Kollegen fragen, die mir sofort geholfen haben.Ein Praktikum war für mich ein wirklich guter Einstieg in den Beruf und das Unternehmen.

M
Miriam Peter-Lacke GmbH

Ich wurde am 01.08.2016 als Auszubildene sehr herzlich und offen aufgenommen.Das Team zeigte mir die Labore und das Betriebsgelände und erklärte mir alle wichtigen Arbeitsabläufe.Die Kollegen im Lösemittellabor haben mir schnell Aufgaben aufgetragen, so dass ich mir schnell Wissen aneignen konnte, um auch selbstständig Tätigkeiten zu übernehmen.Ich konnte jederzeit Fragen stellen, und mir wurde gleich geholfen.Diese Ausbildung ist sehr vielseitg und gut für Personen mit einem naturwissenschaftlichen Verständnis geeignet.Die freundlichen Mitarbeiter der Peter Lacke GmbH geben dir ein familiäres Gefühl und freuen sich über jede Unterstützung.

Panagiotis - Azubi bei der Dörken Service GmbH
Panagiotis Dörken Service GmbH

Ich war schon immer wissenschaftlich interessiert. Insbesondere Chemie fand ich immer spannend und mir war klar, dass ich nach der Realschule in einem chemischen Beruf arbeiten möchte. In der 9. Klasse sollten wir uns nach einem Praktikumsplatz umschauen. Ich habe nach einem chemischen Betrieb in meiner näheren Umgebung gesucht und bin auf die DÖRKENGROUP gestoßen. Auch meine frühere Deutschlehrerin hat mir das Unternehmen empfohlen, weshalb ich mich beworben habe. Während des Praktikums habe ich den Beruf des Lacklaboranten näher kennengelernt. Mir hat das Praktikum so gut gefallen, dass ich mich dazu entschieden habe, nach meinem Schulabschluss eine Ausbildung zum Lacklaboranten zu machen und das hat hier auch geklappt. Zu Beginn der Ausbildung wurde ich zunächst durch das Labor geführt und habe verschiedene Sicherheitsunterweisungen bekommen. Sicherheit wird hier groß geschrieben. Das habe ich schon im Praktikum gemerkt. Jetzt bin ich schon im 2. Ausbildungsjahr und war bereits in einigen Abteilungen, unter anderem in der Forschung und Entwicklung, beschäftigt. Von Anfang an habe ich direkt mit meinen Arbeitskollegen zusammengearbeitet und wenn ich mal etwas nicht wusste, konnte ich jederzeit meine Kollegen fragen, die mir sofort geholfen haben.Ein Praktikum war für mich ein wirklich guter Einstieg in den Beruf und das Unternehmen.

M
Miriam Peter-Lacke GmbH

Ich wurde am 01.08.2016 als Auszubildene sehr herzlich und offen aufgenommen.Das Team zeigte mir die Labore und das Betriebsgelände und erklärte mir alle wichtigen Arbeitsabläufe.Die Kollegen im Lösemittellabor haben mir schnell Aufgaben aufgetragen, so dass ich mir schnell Wissen aneignen konnte, um auch selbstständig Tätigkeiten zu übernehmen.Ich konnte jederzeit Fragen stellen, und mir wurde gleich geholfen.Diese Ausbildung ist sehr vielseitg und gut für Personen mit einem naturwissenschaftlichen Verständnis geeignet.Die freundlichen Mitarbeiter der Peter Lacke GmbH geben dir ein familiäres Gefühl und freuen sich über jede Unterstützung.

10 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Prüftechnologen / zur Prüftechnologin Keramik zu mir?

Natürlich soll dir deine Ausbildung Spaß machen, denn schließlich hast du dich dafür entschieden, später in dem Beruf zu arbeiten. Aber nicht jeder ist für die Ausbildung geeignet. Hier kannst du kontrollieren, ob die Ausbildung zum Prüftechnologen zu dir passt:

Du bist geeignet für den Beruf Prüftechnologe, wenn

  • du an prüfenden Tätigkeiten interessiert bist
  • du sorgfältig arbeiten kannst
  • du gerne Verantwortung übernimmst
  • du mindestens die Mittlere Reife abgeschlossen hast

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du an allergischen Hauterkrankungen leidest
  • du nicht mit Chemikalien arbeiten möchtest
  • du nicht ausschließlich in einem Labor arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Chemie, Biologie & Ernährung oder im Bereich Gestaltung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Prüftechnologen Keramik

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Physikalische Messtechnik, Chemie, Naturwissenschaftliches Labor oder Qualitätsprüfung kennenzulernen.

Eine Aufstiegsweiterbildung bietet dir Möglichkeit, beruflich aufzusteigen und Karriere zu machen. Möglich sind beispielsweise die Meisterweiterbildungen zum Industriemeister - Chemie, Industriemeister - Glas oder Industriemeister - Keramik. Auch die Technikerweiterbildung zum Techniker - Werkstofftechnik bietet sich an.

Auch ein Studium eignet sich, um beruflich voranzukommen. Passende Studiengänge sind:

  • Keramik-, Glastechnik
  • Chemieingenieurwesen
  • Materialwissenschaft
  • Werkstoffwissenschaft / Werkstofftechnik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Prüftechnologe Keramik

Prüftechnologe gehört zu den Berufen, die im Umwelt- und Klimaschutz in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden. Neben der reinen Laborarbeit werden Prüftechnologen im Bereich des Arbeits- und Umweltschutzes immer gefragter. Sie werden in den Betrieben eingestellt, um Messungen an Stoffen durchzuführen und den Umweltschutz bei der Herstellung von Waren zu beachten und gegebenenfalls zu verbessern.

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