Sitas Erfahrung als Duale Studentin Soziale Arbeit

„Uns war es wichtig, abwechslungsreiche Erfahrungen zu sammeln“

Sita und Carolin absolvieren ihr Duales Studium Soziale Arbeit bei der Stadt Viersen. AZUBIYO haben sie von ihren Eindrücken berichtet.

Du interessierst dich für ein Duales Studium bei der Stadt Viersen, bist dir aber noch nicht sicher? Dann können wir dir vielleicht weiterhelfen.

Azubiyo: Warum habt Ihr euch damals für eine Bewerbung bei der Stadt Viersen entschieden?
Sita und Carolin: Wir alle haben uns zu unterschiedlichen Zeitpunkten für eine Bewerbung entschieden – egal, ob nach dem Abitur, dem FSJ oder einem anderen Studium. Uns allen war es wichtig, abwechslungsreiche Erfahrungen zu sammeln. Der Wechsel zwischen theoretischen Inhalten des Studiums und praktischen Einblicken aus dem Arbeitsalltag bietet dazu eine gute Grundlage. Die Rahmenbedingungen des Ablaufs wurden bereits in der Beschreibung der Stelle übersichtlich dargestellt. Natürlich ist es auch ziemlich attraktiv, bereits während des Studiums sein eigenes Gehalt zu verdienen, ohne lästige Nebenjobs absolvieren zu müssen.

Azubiyo: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren Inhalte und wie lange hat es gedauert bis Ihr eine Zusage bekommen habt?
Sita und Carolin: Nachdem wir unsere Bewerbungen mit Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnissen an die Stadt Viersen geschickt haben, wurden wir wenige Wochen später zum Einstellungstest eingeladen. Hierbei handelt es sich um einen standardisierten Test, in dem es darum geht, möglichst viele Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu bearbeiten. Die Aufgaben testen neben mathematischen, sprachlichen und weiteren Kompetenzen außerdem die Konzentration und Belastbarkeit der Teilnehmer/innen.

Wenige Wochen nach dem Test wurden wir zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. In der Regel findet an diesem Termin zuerst eine Gruppenaufgabe statt, die mit den anderen Bewerber/innen bearbeitet werden muss. Dabei geht es vor allem darum, die Teamfähigkeit und unser Durchsetzungsvermögen zu prüfen. Im Gespräch ging es dann um uns und unsere persönlichen Gründe, das Studium zu absolvieren. Außerdem habt ihr hier die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. Ihr sollt schließlich herausfinden, ob ihr euch hier wohlfühlen könntet und euch die Stelle zusagt. Die Rückmeldung, dass wir die Stelle bekommen, erfolgte relativ schnell. Solltest du auf die „Warteliste“ kommen, kann es auch nach mehreren Wochen noch sein, dass du eine Zusage bekommst.

Azubiyo: Wie war der Start in Eure Ausbildung? Könnt Ihr von den ersten Tagen erzählen?
Sita und Carolin: Wir sind zum Teil in verschiedenen Abteilungen gestartet. Auch, wenn es hier und da mal kleine Holpersteine gab, konnten wir uns immer sicher sein, dass uns ein/e Ansprechpartner/in zur Seite steht. Nach ein paar Tagen ist es uns allen gut gelungen, uns einzuleben. Mit der Zeit haben wir dann auch immer mehr Standorte, Tätigkeitsfelder und Mitarbeiter/innen des Jugendamtes kennengelernt. Wir wurden von allen super lieb aufgenommen.

Azubiyo: Wie lange seid Ihr jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt Euch besonders gut? Gab es eine Sache, die Euer persönliches Highlight war?
Sita und Carolin: Die Stadt Viersen hat bereits sechs Studierende aus drei Jahrgängen. Wir sind aktuell im 2. beziehungsweise 4. Semester. Durch die Corona-Pandemie gab es auch für uns natürlich einige Einschränkungen. Dennoch haben wir hier die Möglichkeit, viele verschiedene Bereiche des Arbeitsfeldes kennenzulernen. Uns gefällt es besonders gut, die Inhalte aus der Hochschule unmittelbar mit der Arbeitsstelle verbinden zu können. Das bringt nicht nur in der Hochschule, sondern auch für die Praxis viele Vorteile.

Azubiyo: Würdet Ihr Euch nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden?
Sita und Carolin: Wir würden uns wieder für das Duale Studium „Soziale Arbeit“ bei der Stadt Viersen entscheiden. Die Theorie-Praxis-Kombination bietet eine super Möglichkeit, schon während des Studiums die eigentliche Arbeit kennenzulernen und entsprechende Kompetenzen zu entwickeln.