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Milenas Erfahrung als Verwaltungsfachangestellte

„Schon am ersten Tag konnten wir selbstständig Aufgaben erledigen.“

Milena (21) und Benita (19), die Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellte*n bei der Stadt Viersen, berichten bei AZUBIYO von unseren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess.

Wieso eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Viersen?
Jeder von uns hatte schon früh das Interesse, später Mal in einer Verwaltung zu arbeiten. Manche von uns haben vorher schon Praktika gemacht, andere bekamen diesen Ausbildungsberuf von Verwandten und Freunden nahegelegt, die ebenfalls eine ähnliche Laufbahn eingeschlagen hatten.

Eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung zur Bewerbung bei der Stadt Viersen war, dass diese mit knapp 78.000 Einwohnern zwar fast schon Großstadt Charakter besitzt, allerdings dennoch sehr ländlich gelegen und von unseren Heimartorten durch die gute Autobahn und Landstraßen Anbindungen schnell zu erreichen ist.

Die Verbindung vom Ländlichen und Städtischen zugleich macht Viersen als Stadt einzigartig. Viersen eignet sich ideal, um in der Mittagspause oder nach Feierabend bummeln gehen zu können oder aber auch die Idylle in den verschiedenen Parks zu genießen und abschalten zu können.

Fast keiner von uns Auszubildenden kam aus Viersen selber, wir sind alle in kleinen Städten im Umkreis groß geworden. Durch die Arbeit in Viersen haben wir alle eine Chance erhalten, aus unserem dörflichen Umfeld rauszukommen und neue tolle Orte und Menschen kennenzulernen.

Dabei sind die dezentralen Verwaltungsgebäude definitiv ein Pluspunkt, so lernt man nicht nur den Stadtteil Viersen, sondern auch die Stadtteile Süchteln, Boisheim und Dülken kennen. Natürlich hat es ebenfalls viele Vorteile als Viersener Bürger selber eine Ausbildung bei seiner eigenen Stadt zu beginnen, da man viele Einblicke in die Stadtverwaltung und Kommunalpolitik bekommt. Zudem erhält man die Möglichkeit, bei der Entwicklung der eigenen Heimatstadt und bei den verschiedenen Wahlen mitzuwirken.

Auch als Nicht-Viersener ist es sehr spannend, die Stadt bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, wie zum Beispiel bei der Digitalisierung. Außerdem erhält man in der Ausbildung bei unserer Kommune die Chance, viele verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Auch durch den Austausch mit den Auszubildenden aus den anderen Jahrgängen, bekommt man von überall interessante Eindrücke.
Unser Arbeitgeber legt einen großen Wert darauf, dass man so viel wie möglich von der gesamten Stadtverwaltung mitbekommt. So darf man je nach Abteilung auch die Arbeitsbereiche der Kollegen kennenlernen, die nicht ausschließlich mit der Verwaltung zu tun haben. Sei es das Besuchen von Trauungen im Standesamt, das Begehen von Baustellen, das Helfen beim Feuerwehr-Auswahlverfahren oder das Organisieren von Veranstaltungen und Unternehmertreffen in Verbindung mit dem Veranstaltungsmanagement der Wirtschaftsförderung.

Man darf bei Gelegenheit als Vertreter für die Stadt Viersen zu einer Berufsmesse für Auszubildende (Vocatium) an den Jugend- und Auszubildenden Vertretung (JAV) Wahlen teilnehmen und bei Ratsausschüssen helfen. Zudem hatte man direkt von Anfang an viele Ansprechpartner zum Beispiel die JAV oder die Gewerkschaften, die uns mit kleinen Willkommensgeschenken empfangen haben.

Des Weiteren gibt es eine WhatsApp Gruppe der Azubis, in der alles Wichtige besprochen wird oder, wenn man kurz eine Frage hat, sofort Hilfe bekommt. Darüber hinaus werden auch Azubitreffen veranstaltet wie beispielsweise eine kleine Weihnachtsfeier. Insgesamt gefällt uns besonders gut, dass man viel Abwechslungsreiches neben dem Berufsalltag in der Ausbildung erlebt.

Außerdem lernt man in den drei Jahren viele nette und tolle Kollegen kennen sowie über die Berufsschule und die Dienstbegleitende Unterweisung beim Studieninstitut neue Freunde, auch aus anderen Städten und Kommunen. Der Berufsschulunterricht der dreijährigen Ausbildung findet im Block für je ca. 3-4 Monate pro Ausbildungsjahr am Max-Weber-Berufskolleg in Düsseldorf satt. Zudem erhält man, wenn man gerade keinen Schulblock absolviert, einmal bis zweimal wöchentlich Unterrichtstunden am Studieninstitut Niederrhein in Mönchengladbach.

Neben dem umfangreichen Ausbildungsangebot der Stadtverwaltung wird die Ausbildung im öffentlichen Dienst sehr gut bezahlt. Mit einem Bruttogehalt von derzeit schon 1.043,26 € im ersten Ausbildungsjahr kann man definitiv auf eigenen Füßen stehen.

Als Arbeitszeitmodell bietet die Stadt Viersen das Modell der Gleitenden Arbeitszeit. Dadurch kann man sich die persönliche Arbeitszeit sehr flexibel einteilen. Die Arbeit kann ab 07:00Uhr begonnen werden. Es gibt eine Kernzeit von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr sowie von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, in der man anwesend sein muss. Die Zeiterfassung erfolgt über eine elektronische Stempelkarte.

Die Stadt Viersen ist ein Arbeitgeber, bei dem man zudem auch viele berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten bekommt. Die Ausbildungsleitung hat jeder Zeit ein offenes Ohr für Gespräche und Fragen. Außerdem bekommt man immer das Gefühl sehr gut betreut zu sein, die Ausbilder achten nicht nur auf Leistungsbewertungen, sondern hinterfragen auch, wie es einem in den verschieden Abteilungen gefällt und wie man in der Schule zurechtkommt. Dementsprechend wird einem, falls man nicht ausreichende Leistungen erbringen sollte, sofort Hilfe angeboten.

Das Bewerbungsverfahren bei der Stadt lief folgendermaßen ab:
Bis Ende September lief die Bewerbungsfrist, bis dahin hatte man also Zeit die schriftliche Bewerbung an den Fachbereich 10/Personalangelegenheiten zuschicken. Die Bewerbung sollte ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, Kopien der Schulzeugnisse und ggf. Kopien von Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen oder Praktikumsnachweisen umfassen. Im Oktober fand der Einstellungstest statt. Im Einstellungstest wurden die Bereiche Deutsch, Mathematik, Räumliches Denken, Logisches Denken, Sprachliches Denken und Arbeitsverhalten geprüft. Mitte November erhielt man die Einladung zum Vorstellungsgespräch, welches dann Ende November stattfand. Das Vorstellungsgespräch an sich war so aufgebaut, dass die Ausbildungsleitung, die Gleichstellungsbeauftrage, eine andere Auszubildende und ein Vertreter vom Personalrat und die Schwerbehindertenvertretung anwesend waren. Es wurden uns einige Fragen gestellt, die auf uns als Person gerichtet waren. Zum Beispiel, warum genau wir genommen werden sollten, was die größte Herausforderung im letzten Jahr war, in welchem Bereich man gerne einmal arbeiten möchte und auch, warum man sich bei der Bewerbung genau für die Stadt Viersen entschieden hat. Natürlich wurden auch Fragen zum Aufbau der Stadt (Organigramm), der Bürgermeisterin und zur Wahl dieser gestellt. Zudem bekam man ein Konfliktszenario einer fiktiven Azubine beschrieben, für welches man Lösungsansätze finden sollte. Die Atmosphäre während des Gesprächs war sehr angenehm, obwohl man relativ vielen Menschen gegenüber saß. Mitte Dezember bekam man die freudige Nachricht der Zusage zur Ausbildungsstelle. Insgesamt war die Stadt Viersen im Bewerbungsverfahren zudem auch deutlich schneller als andere größere Kommunen im Umkreis.

Nach dem Auswahlverfahren:
Im Juni vor Ausbildungsbeginn hatten wir ein Treffen mit allen Azubis aus allen Einstellungsberufen bei der Stadt. Da haben wir uns in geselliger Runde kennengelernt und es wurden Kennen-Lernspiele gespielt. Der erste Ausbildungstag am ersten August sah so aus, dass wir gegen 8:00 Uhr im Stadthaus Viersen sein mussten, wo wir von der Ausbildungsleitung einen Ordner mit Unterlagen erhielten. Diese Unterlagen umfassten Informationen über die Stadt und den weiteren Ablauf der Ausbildung.

Außerdem bekamen wir unsere Zeiterfassungskarte und uns wurde erklärt, wie die Zeiterfassung funktioniert. Kurz darauf ging es für uns dann in die jeweils zugewiesenen Fachbereiche. Dort ging es zunächst zur Abteilungsleitung, es wurden ein paar Worte gewechselt, uns wurden alle Kollegen aus der Abteilung im Haus vorgestellt. Alle Kollegen haben einen sehr nett empfangen, man wurde grundlegend in die Verwaltung und in das Aufgabengebiet eingeführt und dann startete man auch schon mit der Aufgabenerfüllung. Schon am ersten Tag konnten wir selbstständig Aufgaben erledigen.
Im September hatten wir eine Einführungswoche mit allen städtischen Auszubildenden aus Viersen unseres Einstellungsjahres. In dieser haben wir das Stadtgebiet näher kennenlernen, den Bauhof besichtigen und das Rathaus in Dülken besuchen dürfen.

Wir sind derzeit im zweiten und dritten Lehrjahr der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellte*n und haben alle schon einige Fachbereiche in der Ausbildung kennenlernen können. Wir würden uns alle nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt entscheiden, da man durch eine Ausbildung im Beruf des Verwaltungsfachangestellten eine ganze Menge an Allgemeinwissen lernt und auch generell versteht, wie so eine Behörde arbeitet und aufgebaut ist. Selbst wenn man sich nach den drei Jahren Ausbildung gegen einen Verbleib in der Verwaltung entscheiden sollte, hat man eine Menge für sich privat und auch fürs Leben gewonnen. Zudem kann man auch bei Fragen zur Verwaltung im Freundes- und Familienkreis mit seinem Fachwissen helfen. Arbeiten in der Verwaltung ist sehr viel mehr, als die Vorstellung der Allgemeinheit, alle wären nur faule Beamte. Dieses Bild können wir definitiv nicht bestätigen.

„Schon am ersten Tag konnten wir selbstständig Aufgaben erledigen.“

Milena (21) und Benita (19), die Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellte*n bei der Stadt Viersen, berichten bei AZUBIYO von unseren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess.

Wieso eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Viersen?
Jeder von uns hatte schon früh das Interesse, später Mal in einer Verwaltung zu arbeiten. Manche von uns haben vorher schon Praktika gemacht, andere bekamen diesen Ausbildungsberuf von Verwandten und Freunden nahegelegt, die ebenfalls eine ähnliche Laufbahn eingeschlagen hatten.

Eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung zur Bewerbung bei der Stadt Viersen war, dass diese mit knapp 78.000 Einwohnern zwar fast schon Großstadt Charakter besitzt, allerdings dennoch sehr ländlich gelegen und von unseren Heimartorten durch die gute Autobahn und Landstraßen Anbindungen schnell zu erreichen ist.

Die Verbindung vom Ländlichen und Städtischen zugleich macht Viersen als Stadt einzigartig. Viersen eignet sich ideal, um in der Mittagspause oder nach Feierabend bummeln gehen zu können oder aber auch die Idylle in den verschiedenen Parks zu genießen und abschalten zu können.

Fast keiner von uns Auszubildenden kam aus Viersen selber, wir sind alle in kleinen Städten im Umkreis groß geworden. Durch die Arbeit in Viersen haben wir alle eine Chance erhalten, aus unserem dörflichen Umfeld rauszukommen und neue tolle Orte und Menschen kennenzulernen.

Dabei sind die dezentralen Verwaltungsgebäude definitiv ein Pluspunkt, so lernt man nicht nur den Stadtteil Viersen, sondern auch die Stadtteile Süchteln, Boisheim und Dülken kennen. Natürlich hat es ebenfalls viele Vorteile als Viersener Bürger selber eine Ausbildung bei seiner eigenen Stadt zu beginnen, da man viele Einblicke in die Stadtverwaltung und Kommunalpolitik bekommt. Zudem erhält man die Möglichkeit, bei der Entwicklung der eigenen Heimatstadt und bei den verschiedenen Wahlen mitzuwirken.

Auch als Nicht-Viersener ist es sehr spannend, die Stadt bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, wie zum Beispiel bei der Digitalisierung. Außerdem erhält man in der Ausbildung bei unserer Kommune die Chance, viele verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Auch durch den Austausch mit den Auszubildenden aus den anderen Jahrgängen, bekommt man von überall interessante Eindrücke.
Unser Arbeitgeber legt einen großen Wert darauf, dass man so viel wie möglich von der gesamten Stadtverwaltung mitbekommt. So darf man je nach Abteilung auch die Arbeitsbereiche der Kollegen kennenlernen, die nicht ausschließlich mit der Verwaltung zu tun haben. Sei es das Besuchen von Trauungen im Standesamt, das Begehen von Baustellen, das Helfen beim Feuerwehr-Auswahlverfahren oder das Organisieren von Veranstaltungen und Unternehmertreffen in Verbindung mit dem Veranstaltungsmanagement der Wirtschaftsförderung.

Man darf bei Gelegenheit als Vertreter für die Stadt Viersen zu einer Berufsmesse für Auszubildende (Vocatium) an den Jugend- und Auszubildenden Vertretung (JAV) Wahlen teilnehmen und bei Ratsausschüssen helfen. Zudem hatte man direkt von Anfang an viele Ansprechpartner zum Beispiel die JAV oder die Gewerkschaften, die uns mit kleinen Willkommensgeschenken empfangen haben.

Des Weiteren gibt es eine WhatsApp Gruppe der Azubis, in der alles Wichtige besprochen wird oder, wenn man kurz eine Frage hat, sofort Hilfe bekommt. Darüber hinaus werden auch Azubitreffen veranstaltet wie beispielsweise eine kleine Weihnachtsfeier. Insgesamt gefällt uns besonders gut, dass man viel Abwechslungsreiches neben dem Berufsalltag in der Ausbildung erlebt.

Außerdem lernt man in den drei Jahren viele nette und tolle Kollegen kennen sowie über die Berufsschule und die Dienstbegleitende Unterweisung beim Studieninstitut neue Freunde, auch aus anderen Städten und Kommunen. Der Berufsschulunterricht der dreijährigen Ausbildung findet im Block für je ca. 3-4 Monate pro Ausbildungsjahr am Max-Weber-Berufskolleg in Düsseldorf satt. Zudem erhält man, wenn man gerade keinen Schulblock absolviert, einmal bis zweimal wöchentlich Unterrichtstunden am Studieninstitut Niederrhein in Mönchengladbach.

Neben dem umfangreichen Ausbildungsangebot der Stadtverwaltung wird die Ausbildung im öffentlichen Dienst sehr gut bezahlt. Mit einem Bruttogehalt von derzeit schon 1.043,26 € im ersten Ausbildungsjahr kann man definitiv auf eigenen Füßen stehen.

Als Arbeitszeitmodell bietet die Stadt Viersen das Modell der Gleitenden Arbeitszeit. Dadurch kann man sich die persönliche Arbeitszeit sehr flexibel einteilen. Die Arbeit kann ab 07:00Uhr begonnen werden. Es gibt eine Kernzeit von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr sowie von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, in der man anwesend sein muss. Die Zeiterfassung erfolgt über eine elektronische Stempelkarte.

Die Stadt Viersen ist ein Arbeitgeber, bei dem man zudem auch viele berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten bekommt. Die Ausbildungsleitung hat jeder Zeit ein offenes Ohr für Gespräche und Fragen. Außerdem bekommt man immer das Gefühl sehr gut betreut zu sein, die Ausbilder achten nicht nur auf Leistungsbewertungen, sondern hinterfragen auch, wie es einem in den verschieden Abteilungen gefällt und wie man in der Schule zurechtkommt. Dementsprechend wird einem, falls man nicht ausreichende Leistungen erbringen sollte, sofort Hilfe angeboten.

Das Bewerbungsverfahren bei der Stadt lief folgendermaßen ab:
Bis Ende September lief die Bewerbungsfrist, bis dahin hatte man also Zeit die schriftliche Bewerbung an den Fachbereich 10/Personalangelegenheiten zuschicken. Die Bewerbung sollte ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, Kopien der Schulzeugnisse und ggf. Kopien von Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen oder Praktikumsnachweisen umfassen. Im Oktober fand der Einstellungstest statt. Im Einstellungstest wurden die Bereiche Deutsch, Mathematik, Räumliches Denken, Logisches Denken, Sprachliches Denken und Arbeitsverhalten geprüft. Mitte November erhielt man die Einladung zum Vorstellungsgespräch, welches dann Ende November stattfand. Das Vorstellungsgespräch an sich war so aufgebaut, dass die Ausbildungsleitung, die Gleichstellungsbeauftrage, eine andere Auszubildende und ein Vertreter vom Personalrat und die Schwerbehindertenvertretung anwesend waren. Es wurden uns einige Fragen gestellt, die auf uns als Person gerichtet waren. Zum Beispiel, warum genau wir genommen werden sollten, was die größte Herausforderung im letzten Jahr war, in welchem Bereich man gerne einmal arbeiten möchte und auch, warum man sich bei der Bewerbung genau für die Stadt Viersen entschieden hat. Natürlich wurden auch Fragen zum Aufbau der Stadt (Organigramm), der Bürgermeisterin und zur Wahl dieser gestellt. Zudem bekam man ein Konfliktszenario einer fiktiven Azubine beschrieben, für welches man Lösungsansätze finden sollte. Die Atmosphäre während des Gesprächs war sehr angenehm, obwohl man relativ vielen Menschen gegenüber saß. Mitte Dezember bekam man die freudige Nachricht der Zusage zur Ausbildungsstelle. Insgesamt war die Stadt Viersen im Bewerbungsverfahren zudem auch deutlich schneller als andere größere Kommunen im Umkreis.

Nach dem Auswahlverfahren:
Im Juni vor Ausbildungsbeginn hatten wir ein Treffen mit allen Azubis aus allen Einstellungsberufen bei der Stadt. Da haben wir uns in geselliger Runde kennengelernt und es wurden Kennen-Lernspiele gespielt. Der erste Ausbildungstag am ersten August sah so aus, dass wir gegen 8:00 Uhr im Stadthaus Viersen sein mussten, wo wir von der Ausbildungsleitung einen Ordner mit Unterlagen erhielten. Diese Unterlagen umfassten Informationen über die Stadt und den weiteren Ablauf der Ausbildung.

Außerdem bekamen wir unsere Zeiterfassungskarte und uns wurde erklärt, wie die Zeiterfassung funktioniert. Kurz darauf ging es für uns dann in die jeweils zugewiesenen Fachbereiche. Dort ging es zunächst zur Abteilungsleitung, es wurden ein paar Worte gewechselt, uns wurden alle Kollegen aus der Abteilung im Haus vorgestellt. Alle Kollegen haben einen sehr nett empfangen, man wurde grundlegend in die Verwaltung und in das Aufgabengebiet eingeführt und dann startete man auch schon mit der Aufgabenerfüllung. Schon am ersten Tag konnten wir selbstständig Aufgaben erledigen.
Im September hatten wir eine Einführungswoche mit allen städtischen Auszubildenden aus Viersen unseres Einstellungsjahres. In dieser haben wir das Stadtgebiet näher kennenlernen, den Bauhof besichtigen und das Rathaus in Dülken besuchen dürfen.

Wir sind derzeit im zweiten und dritten Lehrjahr der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellte*n und haben alle schon einige Fachbereiche in der Ausbildung kennenlernen können. Wir würden uns alle nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt entscheiden, da man durch eine Ausbildung im Beruf des Verwaltungsfachangestellten eine ganze Menge an Allgemeinwissen lernt und auch generell versteht, wie so eine Behörde arbeitet und aufgebaut ist. Selbst wenn man sich nach den drei Jahren Ausbildung gegen einen Verbleib in der Verwaltung entscheiden sollte, hat man eine Menge für sich privat und auch fürs Leben gewonnen. Zudem kann man auch bei Fragen zur Verwaltung im Freundes- und Familienkreis mit seinem Fachwissen helfen. Arbeiten in der Verwaltung ist sehr viel mehr, als die Vorstellung der Allgemeinheit, alle wären nur faule Beamte. Dieses Bild können wir definitiv nicht bestätigen.

Gefällt mir besonders

  • Die Vielfältigkeit
  • Den Kundenkontakt
  • Die selbstständige Aufgabenerfüllung

Sollte man beachten

  • Eventuell Konfliktsituationen mit Bürgern
  • Überwiegende Tätigkeit am Bildschirmarbeitsplatz

Mein Tipp für euch

Unser Tipp an zukünftige Auszubildende/ Duale Studenten ist es, sich nicht unter Druck zu setzen, wenn etwas nicht reibungslos funktioniert, erhält man von allen Seiten gute Unterstützung. Grundsätzlich sollte man freundlich und aufgeschlossen gegenüber Kollegen und Kunden sein, gepflegt Auftreten und motiviert an neue Aufgaben rangehen. Alles andere ergibt sich dann quasi von alleine!

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Dual
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Fachbereich: öffentlicher Dienst
  • Erwünschter Schulabschluss: Mindestens ein guter Hauptschulabschluss
  • Arbeitsumfeld: Fachbereichsabhängig, überwiegend Büro
  • Arbeitszeiten: Gleitzeit
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: Vergütung nach Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes
  • Anzahl Urlaubstage: 30