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Altenpfleger / Altenpflegerin

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Kevin - Student bei der Stromnetz Hamburg GmbH
Kevin Stromnetz Hamburg GmbH

Hi, ich bin Kevin und absolviere seit dem 01.09.2023 mein Duales Studium bei Stromnetz Hamburg. Da das duale Studium ausbildungsintegriert ist, entspricht das erste halbe Jahr einer Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechniken. In diesem Zeitraum erwirbt man viele grundlegende Kenntnisse, die für das Studium (Elektro- und Informationstechnik) hilfreich sind. Zudem lernt man die Unternehmensstruktur in den ersten Wochen sehr gut kennen.

Michelle - Studentin bei der Bauer Media Group
Michelle Bauer Media Group

Ich habe mich schon immer für Medien interessiert und auch früher gerne die Cosmopolitan gelesen, weshalb mir die Bauer Media Group bereits bekannt war. Nach meinem Abi habe ich dann nach einem Betrieb für meinDualesStudium gesucht und war sehr froh, dass es bei Bauer, in Kooperation mit der Nordakademie, die Möglichkeit dazu gab und habe mich direkt beworben. Für mich war immer klar, dass ein Vollzeitstudium nichts für mich ist. Ich wollte gerne den Arbeitsalltag und nicht nur theoretisch die Medienwelt kennenlernen. Jetzt habe ich durch mein Studium Theorie und Praxis in einem und kann für mich wertvolle Eindrücke sammeln. Außerdem wird es nie langweilig, da ich sehr viele neue Abteilungen kennenlernen darf und so schon einiges lernen konnte. Ich durfte beispielsweise viel bei Projekten unterstützen und auch meine eigenen Ideen einbringen. Zudem konnte ich schon viel bei unseren Brands mitarbeiten und deshalb beispielsweise Artikel für Lecker.de schreiben oder Reels für den Cosmopolitan Instagram Account drehen. Man kann also auch selbst kreativ werden, was mir sehr gefällt. Andererseits kann man auch in im Vertrieb oder Controlling eingesetzt werden und sich Abteilungen wünschen, die man gerne mal sehen möchte. Die Möglichkeiten sind bei Bauer also vielfältig. Man bekommtaußerdemnie das Gefühl, „nur“ Studentin zu sein. Man wird immer sehr positiv in den Teams aufgenommen und fühlt sich schnell zugehörig. Alle trauen einem auch gerne Aufgaben zu und man kann immer nach spezifischen Aufgaben fragen. Zusätzlich beschäftigt man sich auch mit den Aufgaben, die alle anderen auch machen und muss sich nicht mit den typischen „Azubi-Aufgaben“ herumschlagen. Das hilft sehr, den Alltag der jeweiligen Abteilung kennenzulernen und das, was man in der Theorie gelernt hat, anzuwenden. Wenn ich anderenpotenziellen Dualis eins raten kann, dann dass ihr euch einen Ausbildungsbetrieb suchen solltet, der etwas macht, das euch sehr interessiert. Ihr werdet sehr viel Zeit dort verbringen und solltet Spaß an der Arbeit haben. Ansonsten solltet ihr noch sehr viel Neugier mitbringen und offen für neue Kontakte sein. Man lernt viele neue Leute kennen und keine Abteilung ist wie die andere.

Philippe - Azubi bei der OCC Assekuradeur GmbH
Philippe OCC Assekuradeur GmbH

Während meiner Ausbildung habe ich Blockunterricht, was bedeutet, dass ich in bestimmten Zeiträumen ausschließlich in der Berufsschule bin. Außerhalb dieser Blöcke arbeite ich dann durchgehend in der IT-Abteilung von OCC. Diese Struktur finde ich sehr praktisch, da sie mir ermöglicht, mich intensiv mit den Inhalten zu beschäftigen und gleichzeitig eine enge Verbindung zur praktischen Anwendung im Unternehmen zu halten.Ich bin ausschließlich in der IT-Abteilung tätig, was mir hilft, meine technischen Fähigkeiten tiefgehend zu entwickeln. Hier bei OCC wird großer Wert auf die Weiterbildung der Auszubildenden gelegt. Regelmäßige interne Schulungen – unsere sogenannten Learning Boosts – sind speziell darauf ausgerichtet, uns Azubis weiterzuentwickeln.Die Arbeit in der IT-Abteilung ermöglicht mir, mein theoretisches Wissen direkt praktisch anzuwenden und ständig zu erweitern. Es gibt immer neue Herausforderungen und Probleme zu lösen, was jeden Tag interessant und lehrreich macht.Die Atmosphäre bei OCC ist sehr unterstützend. Von meinem ersten Tag an fühlte ich mich willkommen und als ein wichtiger Teil des Teams. Alle sind freundlich und hilfsbereit, und es herrscht eine offene Kultur, in der Fragen immer willkommen sind und Wissensaustausch großgeschrieben wird.OCC bietet die Flexibilität, von zu Hause aus oder im Büro zu arbeiten. Für das mobile Arbeiten stellt das Unternehmen notwendige Ausrüstungen wie Laptops, Dockingstations und Monitore zur Verfügung, um sicherzustellen, dass wir effizient arbeiten können. Wenn ich mich entscheide, ins Büro zu gehen, ist der Arbeitsplatz voll ausgestattet und ermöglicht mir eine produktive Arbeitsumgebung.

Elisabeth - Studentin bei der AXA Konzern AG
Elisabeth AXA Konzern AG

Ich habe mich für ein Duales Studium bei AXA entschieden, weil ich von der Möglichkeit begeistert war, theoretisches Wissen aus dem Studium direkt in der Praxis anwenden zu können und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglicht es mir, mich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten sowohl im Studium als auch im Beruf zu verbessern. Zu meinem Tagesgeschäft gehören viele verschiedene Meetings und die Arbeit an laufenden Projekten in meinem Team. Ich erhalte Aufgaben, die ich eigenständig lösen kann und lerne und entwickle mich auf diese Weise jeden Tag weiter. Die Arbeitsatmosphäre bei AXA ist sehr positiv und unterstützend. Es herrscht ein offenes Umfeld, in dem Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung großgeschrieben werden. Die Vorgesetzten und Kolleg:innen sind stets ansprechbar und unterstützen mich dabei, mein volles Potenzial auszuschöpfen. Jeder bringt einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven mit, was zu einer inspirierenden und motivierenden Arbeitsumgebung beiträgt. Außerdem bietet der Arbeitsplatz moderne Einrichtungen und Technologien, die es uns ermöglichen, effizient und effektiv zu arbeiten.

Teelke - Studentin bei der L.I.T. AG
Teelke L.I.T. AG

Nach dem Abitur wollte ich unbedingt einDualesStudium in einem großen Unternehmen machen. Dabei ist mir L.I.T. ins Auge gestochen, welches ein breit aufgestelltes Unternehmen ist und es gleichzeitig ermöglicht, einDualesStudium im Bereich Wirtschaft an der Jade Hochschule am Standort in Elsfleth abzuschließen. Das Studium wird dabei mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ mit 210 Credit-Points abgeschlossen. Aufgrund der Größe von L.I.T. habe ich erwartet, dass ich einen guten Überblick über das Unternehmen bekomme. Außerdem bin ich mit der Erwartung in dasDualeStudium gestartet, dass ich gelerntes theoretisches Wissen aus der Uni in der Praxis anwenden kann. Meine Wünsche sowie Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Die Professoren empfangen mich und meine Studienkollegin immer mit einem offenen Ohr und geben uns immer wieder zu verstehen, dass wir uns zu jeder Zeit gerne melden können, wenn wir Fragen oder Anmerkungen zu den Studieninhalten haben. Auch eröffnet L.I.T. mir große Möglichkeiten, die Strukturen des Unternehmens bestmöglich kennenzulernen und traut mir von Anfang an schon sehr viel zu.Zudem bekomme ich regelmäßige Feedbackgespräche, um einschätzen zu können, was bereits besonders gut klappt oder woran noch gearbeitet werden sollte. Während meiner Praxiszeit im Unternehmen hatte ich viele Einsätze in anderen Niederlassungen Deutschlands von L.I.T., die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Zunächst einmal hatte ich bereits zu Beginn meiner Praxisphase einen Crashkurs zu den internen Betriebssystemen von L.I.T., sodass ich mit den Grundkenntnissen ausgestattet war und von Anfang an bestmöglich mitarbeiten konnte. Durch immer wieder wechselnde Abteilungen und Außeneinsätzen habe ich viele Kollegen persönlich kennengelernt und jeder hat mir wertvolle Tipps und Tricks mit an die Hand gegeben. Durch den häufigen Wechsel der verschiedensten Abteilungen und Niederlassungen habe ich in kürzester Zeit einen großen Überblick über L.I.T. bekommen. Alle Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, haben mich mit offenen Armen empfangen. Sie haben mir alles Wichtige gerne erklärt, waren stets geduldig und haben mich nach kurzer Zeit als vollwertiges Mitglied der Abteilung angesehen, sodass ich abteilungsabhängige Aufgaben eigenständig durchführen konnte. Auch die Professoren der Uni bemühen sich sehr, denDualenStudenten alle Fragen zum Lernstoff zu beantworten und bieten dazu auch gerne zeitnahe Einzelgespräche an. Ein ständiger Austausch ist dabei eine Voraussetzung, sodass das Pensum des Lernstoffes gemeinsam bestimmt und ggf. der Lerninhalt angepasst werden kann.

Muhammed - Azubi bei der Jebens GmbH
Muhammed Jebens GmbH

Nach der Realschule habe ich mich beiJebensbeworben, da ich mich sehr für die Metalltechnik interessiert habe. Im ersten Jahr war ich die meiste Zeit in der Berufsschule inBietigheim-Bissingen und das viermal die Woche und ein Mal die Woche im Betrieb ab dem zweiten Halbjahr. Ab dem zweiten Jahr war ich dann in der Carl-Schäfer Schule in Ludwigsburg, eins bis zwei Mal die Woche. Ich arbeite hier in einem guten Arbeitsumfeld. Zu meinen Aufgaben gehört das Schweißen, Bauen, Kran fahren und alles, was mit der Metalltechnik zu tun hat.

Timm - Azubi bei der Müller Haustechnik GmbH
Timm Müller Haustechnik GmbH

Der Bewerbungsprozess damals war einfach und gut strukturiert. Ich habe mich über die firmeneigene Website beworben, wo ich lediglich meine Personalien angegeben habe. Direkt am nächsten Tag erhielt ich mit einer E-Mail einen Google-Fragebogen. Diesen habe ich ausgefüllt und zurück an Catharina geschickt. Wieder einen Tag später hat Catharina mich dann angerufen und wir haben einen Termin für ein persönliches Gespräch ausgemacht. In dem Gespräch konnte ich alle meine Fragen stellen und habe schon mit Jürgen, dem Leiter des Büros kennengelernt. Kurz und knapp: der Bewerbungsprozess verlief super schnell, man hat direkt gemerkt wie engagiert die Mitarbeiter im Büro sind und dass diese auch richtig „Bock“ auf einen Auszubildenden haben, dies gab mir ein sehr gutes Gefühl. Zudem bekam ich die Möglichkeit in einem Praktikum auch die Mitarbeiter und SHK-Monteure kennenzulernen, somit habe ich direkt alle Kollegen kennenlernen können und erste Erfahrungen sammeln können. Der Start der Ausbildung verlief sehr gut. Die Kollegen haben mich willkommen geheißen. Natürlich war ich am ersten Tag sehr nervös, aber diese Nervosität hat sich schnell gelegt, da alle Kollegen sehr bemüht waren und mich auch sehr unterstützt haben. Die ersten Wochen lernt man natürlich die Baustellen, die zu verbauenden Materialien und die Werkzeuge kennen und versucht die Kollegen so gut wie möglich zu unterstützen. Sobald man aber richtig mitarbeiten kann, geben die Gesellen dir das nötige Vertrauen auch selber mit anzupacken und seine eigenen kleineren Probleme selber zu lösen. Bisher habe ich in meiner Ausbildung viel Rohinstallation gemacht, habe schon Heizungsanlagen mit gewechselt und ich war mit unserem Kundendiensttechniker unterwegs und habe mit diesen Heizungsanlagen gewartet und überprüft.

S
Stefanie Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Als ich bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück angefangen habe, war ich gespannt, wie es sein wird. In der ersten Woche haben wir mit den anderen Auszubildenden viel unternommen. So sind wir zum Beispiel gemeinsam Essen gegangen und waren Golf spielen. Dadurch konnten wir uns untereinander näher kennenlernen. In den nachfolgenden Wochen hatten wir Seminare und waren auf den Geschäftsstellen. Hier wurden wir eingearbeitet und haben viel Neues gelernt. Ich durfte mit in Kundenberatungsgespräche und habe täglich Kunden am Schalter bedient. Nach ca. fünf Monaten haben wir die Geschäftsstellen gewechselt, um neue Eindrücke zu gewinnen und andere Kollegen kennenzulernen. Durch die tollen Kollegen lernt man so viel in kurzer Zeit und hat viel Abwechslung. Nach neun Monaten Ausbildung kann ich sagen, dass auf die Auszubildenden super eingegangen wird und die Wünsche sowie Probleme werden bestmöglich behoben. Einem werden Aufgaben zugetraut, man bekommt interne Schulungen und hat viele Vorteile als Mitarbeiter.

B
Bennet Basalt-Actien-Gesellschaft BAG

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut? Die Vielseitigkeit. Im Rahmen der Ausbildung lernt man von Grund auf, wie ein Unternehmen in der Wirtschaft agiert, und erhält ein breites Wissen über sämtliche internen betriebswirtschaftlichen Abläufe. Egal, ob es um den Einkauf von Rohstoffen geht oder um das Vermarkten des eigenen Produkts. Die Ausbildung ermöglicht es dir in viele Bereiche eines Unternehmens einzutauchen und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Nur wenige Berufe können dies bieten. Wie sieht ein Arbeitsalltag in deiner Ausbildung aus? Mein Arbeitstag beginnt meist zwischen 7 – 9 Uhr. Dank Gleitzeit kann ich den Beginn und das Ende meiner Arbeitszeit frei einteilen. Im Büro angekommen, gibt es die morgendliche Team-Besprechung. In der Neuigkeiten und anfallende Arbeiten besprochen werden. Und ab diesem Punkt gibt es keinen typischen Arbeitstag mehr. Im Laufe der Ausbildung durchläuft man jede kaufmännische Abteilung im Unternehmen und stellt fest, dass der Arbeitstag und die Aufgaben je nach Abteilung sehr stark voneinander variieren. Meiner Meinung nach eine Stärke des Berufs. Jede Abteilung fordert andere Fähigkeiten von dir und bietet Herausforderungen, an denen man als Mensch wächst. Welche besonderen Angebote bietet dir dein Ausbildungsbetrieb? Ein attraktives Angebot für mich ist, dass jeder Azubi seinen eigenen Firmenlaptop für schulische Zwecke verwenden darf und sich kein eigenes Endgerät anschaffen muss, was das Lernen enorm erleichtert. Zudem haben Azubis, wie jeder Mitarbeiter, das Recht auf Gleitzeit Des Weiteren werden die Kosten für Weiterbildungen, Klassenfahren und Auslandspraktika etc. vom Betrieb übernommen und die Möglichkeit eines dualen Studiums oder ein Studium im Verbund wird geboten, wenn man seine Ausbildung abgeschlossen hat. Wo siehst du dich in der Zukunft? Ich bin neugierig und schaue, welche beruflichen Chancen die Zukunft bringt. Viele ältere Generationen gehen bald in Rente. Dies ist die Chance auch in jungen Jahren Positionen mit Verantwortung übernehmen zu können. Hast du schon Pläne, wo es nach der Ausbildung hingeht? Nach meiner Ausbildung als Industriekaufmann ist es mein Plan berufsbegleitend ein Studium als Wirtschaftsinformatiker zu beginnen. Das Praxis- und Theoriewissen aus der Ausbildung werden eine wertvolle Hilfe sein, um das Studium zu meistern.

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Bildnachweis: „Altenpflegerin und Patient" © photographee.eu / Fotolia