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Produktmanager / Produktmanagerin
Ausbildung & Beruf

Du möchtest dich voll und ganz einem Produkt widmen, es immer besser bis hin zum Verkaufsschlager machen? Als Produktmanager oder Produktmanagerin kannst du dich darauf fokussieren und dein Produkt bestmöglich vermarkten.

Berufsbild Produktmanager / Produktmanagerin

Was macht ein Produktmanager (m/w/d)?

Produktmanager/innen sind an der Entwicklung und Weiterentwicklung von Produkten beteiligt. Sie verantworten die Positionierung auf den Absatzmärkten und arbeiten vor allem als Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Denn Produktmanager und Produktmanagerinnen sind selbst nicht in der Entwicklung tätig, sie sind nicht in der Marketingabteilung oder im Vertrieb eingesetzt: Ein Produktmanager koordiniert alle Abläufe „sein“ Produkt betreffend, damit es sich am Markt behaupten kann.

Mit diesen Firmenbereichen arbeiten Produktmanager zusammen:

  • Forschung und Entwicklung
  • Vertrieb
  • Produktion
  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Produktmanager können – je nach Unternehmen – ganz unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Das Berufsfeld ist sehr vielfältig und die genaue Tätigkeit hängt auch stark vom Produkt selbst ab, denn Produktmanager werden in allen Branchen benötigt. Häufig erstellen Produktmanager auch Marktanalysen, entwickeln Kommunikationsstrategien oder Inhalte für die Öffentlichkeitsarbeit oder Soziale Medien.

Informationen über Markt und Situation besprechen

Wo arbeitet ein Produktmanager?

Als Produktmanager bzw. Produktmanagerin kannst du in Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche arbeiten.

Im Berufsalltag befindest du dich vor allem in Büro- und Besprechungsräumen. Möglich ist gegebenenfalls aber auch die Arbeit in Werkstätten, Werk- und Produktionshallen.

Ausbildung zum Produktmanager / zur Produktmanagerin

Wie wird man Produktmanager?

Um Produktmanager werden zu können, gibt es keine bestimmte Ausbildung, die du absolviert haben musst. Tatsächlich arbeiten im Produktmanagement hauptsächlich Quereinsteiger, die sich entweder durch Weiterbildungen oder ihre Berufstätigkeit spezialisiert haben.

Weiterbildung: Möchtest du im Produktmanagement tätig werden, kannst du Weiterbildungen z.B. im Marketing oder Fernlehrgänge absolvieren. Achte darauf, dass die Schulungsinhalte zur Dauer des Kurses und den Kosten passen. Wichtig sollte dir auch sein, am Ende ein vertrauenswürdiges Zertifikat zu erhalten.

Studium: Es gibt mittlerweile Hochschulen, die nicht nur BWL-Studiengänge, sondern solche mit einem expliziten Fokus auf Produktmanagement anbieten. Ein Bachelor in Produktmanagement dauert meist 6 bis 7 Semester. Er beinhaltet neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen auch die Vermittlung von Managementkompetenzen und Praxisphasen. Statistik und Marketing sind ebenfalls wichtige Inhalte, auf die du bei der Auswahl eines Studiengangs achten solltest.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Arbeit als Produktmanager?

Viele Unternehmen fordern von ihren Produktmanagern gute Branchenkenntnisse und mehrjährige Berufserfahrung. Oft ist dieser Beruf also etwas für Erfahrene, nicht für Berufseinsteiger.

In Stellenausschreibungen wird üblicherweise ein abgeschlossenes Studium verlangt. Dabei kann es sich – je nach Betrieb und Produkt – um ein technisches, naturwissenschaftliches oder betriebswirtschaftliches Studium handeln. Auch Ingenieure werden gern als Produktmanager eingestellt.

Oft kann aber eine relevante Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung dich genauso für den Job qualifizieren. Hast du den Fachwirt oder Betriebswirt gemacht, ist das für viele Firmen ein Plus.

Arbeitgeber, die einen Produktmanager suchen, nutzen bei der Stellenausschreibung unterschiedliche Bezeichnungen.

Welche Fähigkeiten braucht man für den Beruf Produktmanager?

Die wichtigste Eigenschaft für Product Manager ist die Leidenschaft: Du musst dein Produkt kennen, lieben und dich für das Umfeld interessieren. Markt und Konkurrenz müssen stets in deinem Blickfeld sein, um dein Produkt noch besser vermarkten zu können. Dazu gehört auch Empathie, denn ein Produktmanager sollte wissen, was die Kunden wollen und das nicht nur nachfühlen, sondern auch kommunizieren können.

Letztlich läuft der Job als Produktmanager aber auch über akribische Arbeit: Du musst ein Gespür für den Markt bekommen, Wettbewerbsanalysen machen, Neuerungen durchsetzen und vieles mehr. Zu deiner Tätigkeit gehört Zahlenakrobatik genauso wie ein geschickter Umgang mit Worten.

Schließlich sollte das Produkt nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch innovativ sein – und die Kunden müssen das merken.

Wie viel verdient man als Produktmanager in der Ausbildung?

Um als Produktmanager bzw. Produktmanagerin tätig zu sein, wird meist eine abgeschlossene Weiterbildung oder ein Studium vorausgesetzt.

In der Regel erhältst du währenddessen keine Vergütung. Beachte außerdem: Oftmals sind spezielle Weiterbildungen oder Studiengänge kostenpflichtig. Auf dich können also auch Studien- oder Lehrgangsgebühren zukommen.

Du möchtest noch mehr über das Produktmanager Gehalt wissen? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Alina - Azubi bei der United Internet AG
Alina United Internet AG

Nachdem ich mein Wirtschaftsabitur abgeschlossen und mein duales Studium im Bereich Marketingmanagement vorzeitig beendet habe, habe ich mich bei der United Internet AG für eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation beworben. Der Bewerbungsprozess war sehr gut koordiniert und ich wurde zu einem Onlinetest mit anderen Mitbewerber:innen eingeladen. Dort haben wir unter anderem zusammen als Team eine Aufgabe erledigt und diese am Ende vorgestellt. Wenige Zeit später bekam ich eine Einladung zum Bewerbungsgespräch mit meiner zukünftigen Ausbildungsleitung. Kurz nach dem Gespräch kam die nächste Einladung zu einem Gespräch mit der anderen Ausbildungsleitung und der Teamleitung des Fachbereichs. Die Zusage folgte nur wenige Tage nach dem letzten Gespräch. Durch den stetigen Wechsel der Teams (meistens alle 3 bis 6 Monate) lerne ich viele verschiedene Teams im Bereich Marketing kennen und kann so mein erlerntes Wissen aus der Berufsschule mit in den Arbeitsalltag einbringen. Ein gut strukturierter Ausbildungsplan hilft mir sehr, meine Team-Wechsel zu koordinieren und zu planen. Die regulären Azubi-Runden helfen uns bei Fragen rund um die Ausbildung. Wir sitzen mit den anderen Azubis des Standortes zusammen und tauschen uns über unsere Erfahrungen in den unterschiedlichen Teams oder schulischen Themen aus. So bleiben wir alle untereinander und auch mit der Ausbildungsleitung in Kontakt. Die Erfahrungen, welche ich bis jetzt gesammelt habe, festigen meine Motivation, in dem Unternehmen übernommen zu werden.

Jenni - Azubi bei der Dentsu Germany GmbH
Jenni Dentsu Germany GmbH

Ich interessiere mich dafür, was hinter den Kulissen von Werbung, die man bsw. auf Instagram sieht, abgeht. Außerdem macht es mir Spaß, mit Zahlen und Fakten zu hantieren. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entschieden. Allgemein wenn du dich für Werbung, Marketing, Social Media, TV und Strategien interessiert, bist du als Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation auf der richtigen Seite. Die Ausbildung ist jedoch auch vor allem für Menschen geeignet, die Spaß daran haben, mit Zahlen zu arbeiten, da es sich um einen kaufmännischen Beruf handelt (Es ist aber auf keinen Fall notwendig, dass man ein Mathe-Ass sein muss). Ich habe mich für dentsu entschieden, weil dentsu mir die Möglichkeit gibt, in mehrere Bereiche reinzuschnuppern, wie beispielsweise in den gesamten Digital-Bereich, TV und Print. Man bekommt bei dentsu von allem Einblicke. Dentsu ist einfach vielfältig und hat viel zu bieten. Und da ich von allen Kolleg*innen herzlichst aufgenommen wurde, fiel mir die Entscheidung leicht.

Konrad - Azubi bei der RTO GmbH
Konrad RTO GmbH

Nach meinem Fachabitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung war mir ganz schnell klar, dass das Lernfeld Marketing mir am meisten Spaß gemacht hat. So bin ich auf den Beruf gekommen und letztendlich auch zur RTO GmbH. Am Bewerbungsverfahren fand ich am besten, dass es im Gegensatz zu anderen Unternehmen sehr persönlich und direkt war. Man bekommt keinen Einstellungstest vorgelegt und muss an keinem Assessment-Center teilnehmen. Da der Job auf Kommunikation basiert, wird man auch auf kommunikativer Ebene befragt und bekommt alles Nötige vorgestellt, um sich selbst als Bewerber einen guten Überblick über das Unternehmen machen zu können. Als Kaufmann für Marketingkommunikation ist man in der RTO GmbH als Kundenbetreuer tätig. Man hat jeden Tag aktiven Kundenkontakt und man wird stets mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Tätigkeiten wie Beratung von Kundschaft, Anzeigenerstellung- und Schaltung sowie Rechnungserstellung sind im Alltag inbegriffen. Seit Tag eins wird auf meine persönliche Entwicklung und Fortschritt großen Wert gelegt. Bei Fragen und Problemen steht das Unternehmen einem zur Seite, egal ob beruflich oder privat. Man bekommt seitens der RTO GmbH immer die Hand gereicht und wird unterstützt. Es steht einem immer ein Ansprechpartner zur Seite und als Azubi wird man auch nie in schwierigen Situationen alleingelassen. Benefits wie Fitnessräume, Freizeitaktivitäten wie Tischtennis, verschiedene Sportkurse oder sogar eine Snackbar stehen Auszubildenden ebenfalls zu Verfügung. Es wird auf das gesunde und aktive Leben gesetzt, deswegen liefert das Unternehmen mehrere Möglichkeiten, so einen Lebensstil führen zu können. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, meine Ausbildung bei der RTO GmbH zu absolvieren. So viele Erlebnisse und Erfahrungen, die ich bis jetzt dank der Firma gesammelt habe, würde ich nicht in jedem Betrieb bekommen. Ich würde die RTO GmbH jedem Azubi weiterempfehlen, der wie ich sehr großes Interesse an Marketing hat und bereit ist, engagiert an die ganze Sache ran zu gehen.

Klara - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Klara Mobil Krankenkasse

Bei der Mobil Krankenkasse wurde ich sehr herzlich aufgenommen und sofort als festes Teammitglied angesehen. Schon während der Ausbildung kann ich durch meine Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten. Die Atmosphäre ist angenehm, fast schon familiär. Daher fühle ich mich sehr wohl und komme jeden Tag gerne zur Arbeit.Bevor ich die Ausbildung begonnen habe, habe ich mein Abitur gemacht und anschließend ein Jahr gejobbt und mich orientiert. In dieser Zeit wurde mir klar, dass ich eine Ausbildung mit Praxisbezug absolvieren möchte. Wegen meines Interesses an den Themen Werbung, Digitale Medien, Organisation und Verkauf, habe ich mich dann für die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation entscheiden, auf die ich über eine Ausbildungsplattform im Internet aufmerksam geworden bin.Am liebsten fange ich morgens um ca. 7:30 Uhr an, sodass ich nach Feierabend den Nachmittag für Freizeitaktivitäten nutzen kann. Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich. Ich erhalte wöchentlich Aufgaben, nehme an Meetings zu verschiedenen Themen teil und arbeite an Projekten mit, für die ich Teilaufgaben eigenständig übernehme.

Lotta - Azubi bei der InnoGames GmbH
Lotta InnoGames GmbH

AZUBIYO:Mit welchen drei Worten würdest du deine Arbeit beschreiben? Lotta: Abwechslungsreich, fördernd, teamwork AZUBIYO:Was sind deine Aufgaben als Azubi? Lotta: Als Auszubildende bekomme ich weitestgehend eigene Projekte und Media-Partner, die ich dann betreue. Ab und zu arbeite ich anderen Mitarbeitern bei verschiedenen Dingen zu und bekomme somit tiefe Einblicke in deren Arbeitsbereiche. AZUBIYO:Warum hast du dich für InnoGames entschieden? Lotta: Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Ich wollte gerne in eine große Firma, um alle Bereiche des Online Marketings In-House kennenlernen zu können, dazu gibt es viele Benefits sowie eine überdurchschnittliche Vergütung. AZUBIYO:Wie unterstützt dich InnoGames als Arbeitgeber bei deiner Ausbildung? Lotta: InnoGames stellt allen Mitarbeitern Trainings, Benefits und andere Lernmöglichkeiten, wie eine Bücherflatrate, zur Verfügung. Dazu sind Freistellungen für Lernzwecke oder Studienreisen und ähnliches nie ein Problem gewesen. AZUBIYO:Was macht die Ausbildung bei InnoGames für dich so besonders und wie erlebst du InnoGames tagtäglich? Lotta: Egal was aufkommt, InnoGames unterstützt einen darin. Als ich gerne noch eine weitere Abteilung kennenlernen wollte, welche nicht zu meinem eigentlichen Ausbildungsplan gehörte, konnte ich nach wenigen Absprachen trotzdem einen Monat dort verbringen. Im Alltag setzt sich das auch durch, als Azubi wird man nicht etwa übergangen, sondern miteingebunden und ist ein vollwertiges Teammitglied. AZUBIYO:Kannst du dich noch an deinen ersten Tag erinnern? Lotta: Na klar! Am Empfang haben sich alle neuen Auszubildenden getroffen und es gab für uns alle ein interessantes Onboarding und ein Kennenlernen mit den Azubis der höheren Lehrjahre. Danach wurden wir in unsere Teams begleitet und haben unsere Kollegen sowie das Gebäude und alle wichtigsten Anlaufstellen kennengelernt. AZUBIYO:Beschreibe die Atmosphäre bei InnoGames in einem Satz. Lotta: Es herrscht hier immer eine offene Atmosphäre, in der man alles ausprobieren darf und sich jeder einbringen kann, dazu lernt man ständig neue Mitarbeiter kennen. AZUBIYO:Welche persönlichen Eigenschaften oder fachlichen Fähigkeiten sollte man für diese Ausbildung mitbringen? Lotta: Man sollte keine Scheu haben, Englisch zu sprechen, selbst wenn man es nicht perfekt beherrscht. Fachlich sollte man keine Angst vor Zahlen haben, das kommt im Bereich Marketing immer auf einen zu. Darüber hinweg sollte man natürlich ein Interesse an Gaming und der Arbeit in einem Tech-Unternehmen sowie Marketing und Medien generell haben. AZUBIYO:Was war für Dich nach Ausbildungsbeginn die größte Überraschung bei InnoGames? Lotta: Die Firmenkultur hat mich definitiv überrascht – natürlich im positiven Sinne! Jeder Meilenstein wird gefeiert und die Team Mentalität wird an jeder Ecke gestärkt. Trotz der über 400 Mitarbeiter fühlt sich das Arbeitsleben sehr wie in einem Start Up an, was ich super finde.

Anne - Azubi bei der InnoGames GmbH
Anne InnoGames GmbH

AZUBIYO: Mit welchen drei Worten würdest du deine Arbeit beschreiben? Anne: Spannend, kreativ, abwechslungsreich AZUBIYO: Was sind deine Aufgaben als Azubi? Anne: Je nachdem in welchem Team ich gerade mitarbeite, gehört zu meinen Aufgaben natürlich das Unterstützen von Kollegen, aber auch das Arbeiten an eigenen Projekten. Das Aufsetzen neuer Kampagnen, Optimierung und Analyse von laufenden Kampagnen und die Kommunikation mit Partnern und dem MCD Team sind ein paar meiner regelmäßigen Aufgaben. AZUBIYO: Warum hast du dich für InnoGames entschieden? Anne: Ich kannte InnoGames schon durch ein Studium, das ich vor der Ausbildung begonnen hatte und als ich dann die Stellenausschreibung entdeckt habe, habe ich mich sofort beworben. Während des ganzen Bewerbungsprozesses hatte ich es nur mit super netten Leuten zu tun. Das Gespräch war ganz anders als die, die ich vorher hatte, alle waren gut gelaunt und locker, es hat richtig Spaß gemacht. Nach dem Gespräch war ich mir dann zu 100% sicher, dass ich meine Ausbildung auf jeden Fall hier machen möchte, wenn ich den Platz bekomme. AZUBIYO: Wie unterstützt dich InnoGames als Arbeitgeber bei deiner Ausbildung? Anne: Wir tauschen uns regelmäßig mit unseren Ausbilderinnen aus, so können wir Bescheid sagen, wenn wir uns mit einem bestimmten Thema gerne mehr beschäftigen würden und wir Feedback haben oder Rückmeldung brauchen. Ansonsten gibt es eine Menge verschiedener Trainings und Lehrgänge, an denen wir teilnehmen können. Außerdem treffen wir uns ungefähr einmal die Woche mit den anderen Azubis, so lernen wir auch noch was über andere Departements bei InnoGames. AZUBIYO: Was macht die Ausbildung bei InnoGames für dich so besonders und wie erlebst du InnoGames tagtäglich? Anne: Ich glaube, das Besondere bei InnoGames ist, wie offen und freundschaftlich miteinander umgegangen wird. Alle begegnen einander auf Augenhöhe, egal in welcher Position man arbeitet, was den Einstieg als Azubi/ne total erleichtert. Besonders jetzt während der Corona Zeit bemüht sich InnoGames darum, dieses „Miteinander“ auch im Home-Office zu erhalten. AZUBIYO: Kannst du dich noch an deinen ersten Tag erinnern? Anne: An meinem ersten Tag war ich super aufgeregt, das war aber gar nicht nötig. Zum einen war ich ja nicht die Einzige, die an dem Tag den ersten Tag hatte und zum anderen ging es auch erstmal nur darum, alle kennenzulernen und sich einzurichten. Zuerst saßen wir „Neuen“ mit der Personalabteilung zusammen und uns wurden die einzelnen Abteilungen vorgestellt, danach kamen wir zu unseren Teams, wo wir sofort herzlich aufgenommen wurden. AZUBIYO: Beschreibe die Atmosphäre bei InnoGames in einem Satz. Anne: Bei InnoGames herrscht allgemein ein sehr lockeres und freundschaftliches Arbeitsklima. Die Büros sind groß, hell und bunt und mit allem ausgestattet, was man für die Arbeit so gebrauchen kann und zum Glück teilweise auch mit weniger arbeitsrelevanten Dingen, wie Nerf Guns, Kuscheltieren und Kisten voller Lego. So individuell wie die Büros und Meeting Räume sind auch die Menschen hier, das ist etwas wirklich Besonderes! AZUBIYO: Welche persönlichen Eigenschaften oder fachlichen Fähigkeiten sollte man für diese Ausbildung mitbringen? Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren? Anne: Hier im Marketing sind für die Ausbildung die wahrscheinlich wichtigsten Fähigkeiten, dass man gut Englisch sprechen kann und sich einigermaßen mit Excel, PowerPoint und Outlook auskennt. Natürlich lernt man während der Ausbildung das meiste sowieso, aber die Basics sollte man am besten schon vorher können. Ansonsten ist mein Tipp einfach, immer alles anzusprechen - etwas noch nicht perfekt zu können, ist ja kein Problem, solange man die Bereitschaft zeigt, dazulernen zu wollen. AZUBIYO: Was war für Dich nach Ausbildungsbeginn die größte Überraschung bei InnoGames? Anne: Mich hat überrascht, wie viele verschiedene Angebote es für die Mitarbeiter von InnoGames gibt. Aus der Stellenausschreibung wusste man ja schon von einigem, aber mit so viel Verschiedenem hätte ich doch nicht gerechnet. Fast jede Woche gibt es Veranstaltungen und selbst im Home-Office kümmert sich unsere PR-Abteilung darum, dass wir weiterhin mit unseren Kollegen an virtuellen Events teilnehmen. Darüber hinaus können wir hier ins Fitnessstudio gehen, Massagen und Friseurtermine buchen, Fahrräder und neuerdings sogar Stand Up Paddle Boards ausleihen usw.

T
Tom E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG

Ich habe mich für die Ausbildung im Bereich Marketingkommunikation entschieden, weil mich die dynamische Verbindung von Kreativität, strategischem Denken und Teamarbeit in diesem Feld fasziniert. In einer Welt, die zunehmend digitaler wird, sehe ich das enorme Potenzial, das Marketingkommunikation für Unternehmen und Marken bietet, ihre Botschaften zielgerichtet und wirkungsvoll zu vermitteln. Die Möglichkeit, kreative Kampagnen zu entwickeln, die nicht nur aufmerksam machen, sondern auch eine Geschichte erzählen und echte Emotionen wecken, begeistert mich.

S
Shana Dentsu Germany GmbH

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da Marketing allgemein eine gute Grundlage für viele Bereiche ist und ich somit neben theoretischen auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Die Ausildung ist meiner Meinung nach für jeden geeignet, der sich mit modernem Marketing auseinandersetzen möchte, sich weiterentwickeln möchte in der Branche (sei es Produktion, Kreativ, Media Marketing) und gerne mit Menschen kommuniziert. Konkret für dentsu habe ich mich entschieden, da mich ein Großteil der Kunden angesprochen hat, mit denen ich auch viel in meinem Alltag konfrontiert werde. Mir war wichtig, mich mit Themen bzw. Kunden auseinanderzusetzen, für die ich mich interessiere. Neben den inhaltlichen Aspekten machen für mich die Menschen einen Großteil von dentsu aus. Ich wurde in jeder Abteilung sehr herzlich aufgenommen und würde sagen, unter anderem Freunde gefunden zu haben. Ich habe bereits Print Planning und Implementation, Digital Planning, Implementation und Digital Operations kennenlernen dürfen. Als Nächstes komme ich in die Beratung. Das Arbeitsklima, verschiedene Veranstaltungen und die lockere Art untereinander ist ein großer Pluspunkt. Ebenfalls finde ich den Umgang mit Azubis sehr gut, man ist direkt ein Teil vom Team und bekommt Verantwortung übertragen. Die Ausbildung bei dentsu ist für mich besonders attraktiv, da man verschiedene Abteilungen durchläuft und dadurch den Zusammenhang der Abteilungen verstehen kann. Man bekommt einfach einen Allrounder Einblick in das Unternehmen.

S
Sophia ERGO Direkt AG

Mein Name ist Sophia, ich bin 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation bei ERGO in Nürnberg. Nachdem ich zuvor studiert hatte, merkte ich, dass mir die Praxis und vor allem die Kreativität in meinem Jurastudium fehlte. Ich erfuhr von einer Bekannten von der offenen Stelle als Kauffrau für Marketingkommunikation und fühlte mich direkt angesprochen. Nach einem Einstellungstest und einem erfolgreich bestandenen Assessment-Center bekam ich noch am selben Tag die Zusage für den Ausbildungsplatz. Zusammen mit einer weiteren Azubi-Kollegin gehe ich auf die B6 in Nürnberg. Wir haben dort Blockunterricht und werden in den Grundlagenfächern, sowie in einigen Marketing-Fächern unterrichtet. Während meiner bisherigen Laufbahn als Azubine habe ich einige Abteilungen durchlaufen. Im Team Online Acquisition durfte ich viel Erfahrung im Bereich Online Marketing sammeln. Reportings zu erstellen und Werbeanzeigen zu gestalten gehörten hier zu meinen Hauptaufgaben. Während meiner Zeit im Bereich Customer Engagement habe ich gelernt, Mailings richtig zu gestalten und unsere Zielgruppe bestmöglich anzusprechen. Im Team Online Sales kann ich nun meine Kreativität ausleben, in dem ich Social Media Posts erstelle oder Blogartikel verfasse. Einen wirklichen Tagesablauf habe ich nicht, da es immer wieder neue spannende Projekte gibt, an denen ich teilnehmen darf. So ist kein Tag wie der andere. Das ist unter anderem auch das, was ich an meinem Ausbildungsberuf liebe. Abwechslung und Kreativität sind mir persönlich sehr wichtig. Ich habe schon sehr viele Aufgaben mit hoher Verantwortung bekommen, bei denen ich seitens der Ausbildungsabteilung stets unterstützt wurde. Abschließend lässt sich sagen, dass diese Ausbildung auf jeden Fall etwas für jemanden ist, der kreativ und wissbegierig ist. Ich persönlich habe meine Entscheidung keine Sekunde bereut.

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Jana – Azubi zur Kauffrau für Dialogmarketing bei der VSE-Gruppe
Jana E.ON SE

Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei der VSE-Gruppe überzeugt? Überzeugt haben mich die guten Weiterbildungschancen in der VSE-Gruppe. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Ich habe erwartet, dass es abwechslungsreiche Aufgaben sind und ich selbstständig arbeiten kann. Diese Erwartungen haben sich auch erfüllt. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Die Kundenberatung und die Ticketbearbeitung. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Ich fühle mich in der VSE-Gruppe gut aufgehoben und bin sehr froh, dass ich mich entschlossen habe meine Ausbildung hier zu absolvieren.

Coleen - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Coleen FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, wurde ich rasch zu einem Probetag eingeladen. Nach meiner Annahme folgte eine angenehme Einführungswoche mit allen neuen Auszubildenden der FUNKE-Standorte in Deutschland. Als ich mich dann meinem Team vorgestellt habe, wurde ich freundlich empfangen und auch schnell in der Abteilung geschult, in meinem Fall war das die Telefonische-Anzeigen-Annahme. Während dieser Zeit war ich für die Verwaltung von Anzeigen in Zeitungen zuständig, darunter private Kleinanzeigen sowie Traueranzeigen. Im Zusammenhang mit der Abteilung wurde ich im Bereich des Sprachdialogs eingesetzt, wo ich für die Auswahl der Gewinner bei Gewinnspielen verantwortlich war. In meiner aktuellen Abteilung, dem Vertrieb, habe ich derzeit die Verantwortung für Abo-Kündigungen, Abo-Bestellungen und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden. Die Berufsschule besuche ich zwei Mal die Woche. Dort werden Fächer wie Kommunikationsprozesse und Wirtschaftsrecht unterrichtet.

Madita - Azubi bei der CEWE Stiftung & Co.KGaA
Madita CEWE Stiftung & Co.KGaA

Meine Arbeit beinhaltet einmal den E-Mail-Support und Telefonsupport, über diese zwei Kanäle beantworte ich ganz verschiedene Kundenanfragen. Es handelt sich dabei um Statusabfragen der Aufträge, Rechnung und Zahlungsangelegenheiten, Gestaltungsanfragen und noch vieles mehr. Weiterhin wird man auch noch am Empfang, in der Sachbearbeitung und für Betriebsführungen ausgebildet. Einen Einblick in unseren technischen Support und das Backoffice, welches die komplexeren Kundenanfragen beantwortet, bekommt man ebenfalls in der Ausbildung. Während der Weihnachtssaison kann man unter anderem tatkräftig im Lektorat aushelfen, das bedeutet, man überprüft und hilft den Saisonkräften in der Anfangszeit beim Verfassen ihrer E-Mails.

Andre - Azubi bei der Gedikom GmbH
Andre Gedikom GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung bei Gedikom aufmerksam geworden? Andre: Nachdem mein Studium nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hatte, ergab sich für mich die Gelegenheit, durch eine Zeitarbeitsfirma als Agent im Servicecenter von Gedikom zu arbeiten. Da ich aktiv nach einer Ausbildungsgelegenheit suchte und diese mir angeboten wurde, habe ich sie mit Dankbarkeit angenommen. AZUBIYO: Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung? Andre: Im Laufe eines Ausbildungsjahres habe ich durchschnittlich 12 Wochen Berufsschulunterricht, der in 2-wöchigen Blöcken stattfindet. Die restliche Zeit verbringe ich in den verschiedenen Abteilungen der Gedikom. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz? Andre: Das ist unterschiedlich, da ich im Laufe meiner Ausbildung alle Abteilungen des Unternehmens kennenlernen und dort hospitieren darf. Im ersten Ausbildungsjahr erfolgt beispielsweise der Einsatz im Servicecenter. Nach Absolvierung der erforderlichen Schulungen unterstütze ich dort unterschiedliche Projekte und führe Telefongespräche, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies ermöglicht mir, ein breites Verständnis für die verschiedenen Unternehmensbereiche zu entwickeln. AZUBIYO: Wie sieht dein Berufsschul-Alltag aus? Andre: Ich besuche die Berufsschule in Forchheim. Es besteht die Möglichkeit, dort im Jugendwohnheim zu übernachten. Das ist sehr praktisch, weil man morgens nicht zu früh aufstehen muss, um zur Schule zu kommen. Stattdessen bin ich quasi im Handumdrehen da und kann mich voll auf den Unterricht konzentrieren. AZUBIYO: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Andre: Eines der absolut besten Dinge an meiner Ausbildung ist die Rotation durch verschiedene Abteilungen. Während meiner Rotation habe ich die Gelegenheit, Einblicke in Abteilungen wie das Servicecenter, der Geschäftsführung, den Bereitschaftspraxen und viele andere zu bekommen. Dadurch kann ich nicht nur meine Fähigkeiten und Kenntnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen erweitern, sondern auch ein Verständnis für die Zusammenhänge und die Gesamtarbeitsweise des Unternehmens entwickeln. Außerdem habe ich während meiner Ausbildung hier noch die Möglichkeit, mich mit dem Mustercurriculum (interne medizinische Weiterbildung der Gedikom und KVB) weiterzubilden. AZUBIYO: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Andre: Ja, mein Ziel ist es, nach meiner Ausbildung bei der Gedikom weiterzuarbeiten. AZUBIYO: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Andre: Mit einer kaufmännischen Ausbildung stehen einem viele Türen offen. Wer motiviert und engagiert bleibt, kann viele Gelegenheiten zur Weiterentwicklung und beruflichen Aufstiegschancen nutzen.

Mats - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Mats Mobil Krankenkasse

Noch während meiner Schulzeit habe ich mich dafür entschieden, nach meinem Abitur direkt eine Ausbildung zu beginnen. Anfangs wusste ich dabei noch gar nicht, in welche Richtung es gehen sollte. Die Mobil Krankenkasse konnte mich dann allerdings schon früh im Bewerbungsprozess überzeugen. Dass das Miteinander und die Kommunikation auf Augenhöhe hier eine entscheidende Rolle spielen, wurde mir nämlich schon während des sympathischen Bewerbungsgespräches klar. Als meine Ausbildung begann, bestätigte sich diese Vermutung. Während der „Kick-Off-Woche“ konnten sich alle neuen Azubis durch lustige Spiele, aber auch kreative Aufgaben im Team besser kennenlernen. Schon in dieser 1. Woche sind so neue Freundschaften entstanden, sodass wir unsere Pausen regelmäßig zusammen auf der schönen Dachterrasse genießen. Jetzt, nach knapp einem Jahr in der Ausbildung, bin ich schon lange im Unternehmen angekommen. Am besten gefällt mir an der Ausbildung, dass es den „klassischen Arbeitstag“ für mich überhaupt nicht gibt. Als Kaufmann für Dialogmarketing durchlaufe ich, genauso wie auch die anderen Azubis, eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche im Unternehmen. Das ist nicht nur sehr interessant, sondern gestalten die Arbeit auch abwechslungsreich. Als „Dialogi“, wie wir meinen Ausbildungsberuf im Haus liebevoll nennen, liegt mein Fokus im Unternehmen besonders auf dem Kundenservice. Schnell ist mir klargeworden, wie vielfältig und spannend diese kundennahen Bereiche sind. Kein Telefonat ist wie das Nächste. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass auch Mitarbeiter:innen, die schon Jahre im Unternehmen sind, regelmäßig mit Anliegen konfrontiert werden, von denen sie vorher noch nie gehört haben. Anfangs hat mir genau dieser Aspekt ein wenig Sorge bereitet. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem oder einer Ausbildungsbeauftragten und generell in den Teams wurde mir diese Sorge allerdings schnell wieder genommen. Schon nach wenigen Wochen habe ich so vereinzelt selbst Telefonate mit Kund:innen geführt. Diese Verantwortung und Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten während der Ausbildung schätze ich besonders.

Giuliana - Azubi bei der TIMOCOM GmbH
Giuliana TIMOCOM GmbH

Nach dem Abitur wusste ich sofort, dass ich eine kaufmännische Ausbildung machen möchte. Nur die Frage nach dem „Wo“ war noch nicht beantwortet. Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 2 Praktika in unterschiedlichen Unternehmen absolviert. Bei beiden hat mir jedoch das Arbeitsklima und die Tätigkeit nicht zugesagt. TIMOCOM ist mir schon öfter auf den STUZUBI Messen, durch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, aufgefallen. Auch durch meine Schwester, die schon viele Jahre bei der TIMOCOM arbeitet, war mir TIMOCOM bekannt. Meine Schwester hat mich auf einen freien Ausbildungsplatz in der Kundenbetreuung hingewiesen. Ich habe mich daraufhin ohne große Hoffnung beworben und wenig später auch eine Einladung zum Telefongespräch erhalten. Das persönliche Kennenlernen fiel durch Corona leider aus. Dennoch konnte ich remote Einblicke in den Arbeitsalltag bei den Kolleg*innen erhalten. Bereits am Anfang wurde mir bewusst, dass die Unternehmenskultur bei der TIMOCOM eine sehr große Rolle spielt und diese von jedem TIMO gelebt wird. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in einem Unternehmen so schnell wohlfühlen werde. Während meiner Ausbildung habe ich Abteilungsbesuche im ganzen Unternehmen und werde überall herzlich aufgenommen. Zudem motiviert es, dass man in jeder Abteilung selbst mitwirken kann und nicht nur zuschaut. So kann man auch herausfinden, was einem am meisten liegt. Zudem versteht man die internen Unternehmensabläufe umso mehr. Durch zwei Schultage in der Woche kombiniert man Theorie und Praxis sinnvoll miteinander, sodass man das Erlernte aus der Berufsschule schnell in den Arbeitsalltag integrieren kann.

Violetta - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Violetta Mömax Deutschland GmbH

Violetta hat im September 2021 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing begonnen. Es handelt sich hier um eine duale Ausbildung, in der sie den praktischen Teil im Kundenkontaktcenter und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, in der sie auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Ihre Aufgaben sind Anrufe von Kund:innen anzunehmen, Kund:innen über die Ware zu informieren, Transporter zu reservieren, Artikelauskünfte zu geben, Kundenbeanstandungen entgegenzunehmen und zu lösen und die Auftragsbearbeitung gehört auch noch zu ihrem Aufgabenbereich. Um die kaufmännische Ausbildung beginnen zu können, reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist es, kundenorientiert zu sein. Violetta arbeitet in einem Großraumbüro und hat dort ihren eigenen Arbeitsplatz. Sie ist dort mit Telefon, Headset und einem PC mit einem Bildschirm ausgestattet. Sie ist in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Im Laufe der weiteren Ausbildung wird Violetta noch die Beanstandungsabteilung durchlaufen, damit sie alle Bereiche kennengelernt hat. Die Ausbilderin und die Abteilungsleiterin sind bei Fragen für Violetta immer da.

Alina - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Alina Mobil Krankenkasse

Nach meinem Abitur wollte ich zunächst Berufserfahrung sammeln und etwas Geld verdienen. Deshalb habe ich mir einen Minijob gesucht und Einzelhandelsluft geschnuppert. Viele meiner Freunde sind direkt nach der Schule nach Australien oder haben andere Länder bereist. Mein Plan war es, zuerst meinen Führerschein zu machen und anschließend zu reisen. Doch wie so oft im Leben, verläuft selten alles nach Plan. Corona tauchte das erste Mal auf und viele mussten ihre Reise vorzeitig beenden. Auch für mich war in diesem Moment klar, dass mein ursprünglicher Plan sich ändern würde… Ich wusste schon immer, dass ich nicht studieren möchte, weil ich einen Mix aus Theorie und Praxis brauche. Das bietet eher eine Ausbildung. Über Berufsorientierungsangebote in der Schule habe ich mehr über meine Stärken erfahren, zum Beispiel, dass ich kommunikativ bin und total gerne mit Menschen arbeite. Mir wurde deshalb die Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing vorgeschlagen. Die Anzeige von der Mobil Krankenkasse ist mir auf AZUBIYO direkt ins Auge gesprungen. Das später so sympathische Bewerbungsgespräch war ein Grund, weshalb ich mich für die Ausbildung hier entschieden habe. Als Azubi arbeite ich schon an echten Fällen, wodurch jeder Tag interessant und abwechslungsreich ist. Zudem lerne ich durch die verschiedenen Praxiseinsätze fast das ganze Haus kennen. Das hilft mir, Zusammenhänge zu erkennen und Themen noch besser zu verstehen. Ich bin vor allem in kundennahen Bereichen eingesetzt. Dazu gehören unser Service Point, Vertrieb oder unser hauseigenes Servicecenter. Der Einsatz im Kundenservice macht mir besonders viel Spaß, weil ich Menschen beraten und jeden Tag etwas Neues erleben kann. Ich schätze ganz besonders den Umgang auf Augenhöhe und den engen Kontakt zwischen Azubi, Ausbilder und Mitarbeiter. Auch in Zeiten des coronabedingten Homeoffice stehen wir täglich im Austausch mit unseren Ausbildern. Unsere wöchentlichen Meetings sind immer wieder ein Highlight, denn ich werde jederzeit mit einem offenen Ohr und lustigen Gesprächen empfangen.

M
Merve PVG Group GmbH & Co. KG

In den 2 Jahren, in denen ich bei der PVG beschäftigt bin, habe ich viele spannende und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche und Abteilungen kennengelernt. Alle Abteilungen haben mich durch die sehr detaillierte und informative Einarbeitung auf einen hohen Wissensstand gebracht, sodass ich mir viele Aufgaben und Themenbereiche selbstständig erarbeiten konnte. Ich habe zu allen Themen Fragen stellen können und meine Kollegen haben mir diese immer mit Geduld beantwortet und Missverständnisse klargestellt. Ich habe sehr viel Spaß mit sowohl den jüngeren als auch den älteren Kolleginnen und Kollegen, da wir uns alle offen über unsere Probleme und Erfahrungen auf der Arbeit austauschen können. Ich habe nach einem Ausbildungsunternehmen gesucht, in dem ich mich wohlführen kann. Dies habe ich bei der PVG gefunden.

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Passt die Ausbildung zum Produktmanager / zur Produktmanagerin zu mir?

Der Beruf Produktmanager bzw. Produktmanagerin kommt bestens für dich infrage, wenn

  • dir die Bildschirmarbeit Spaß macht
  • du gerne im Team oder in Gruppen arbeitest
  • du gerne kommunizierst
  • dich die Arbeit in Werkstätten oder Produktionshallen interessiert

Ein anderer Beruf passt besser zu dir, wenn

  • du ungern Verantwortung übernimmst
  • kaufmännische Themen dich langweilen
  • dich die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen nicht reizt
  • du nicht gut verhandeln kannst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass dein Traumberuf innerhalb des kaufmännischen Bereichs ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du deine Ausbildung oder dein Studium zum Produktmanager bzw. zur Produktmanagerin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Produktmanager / zur Produktmanagerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marktforschung, Produktgestaltung oder Marketing kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Techniker - Bekleidungstechnik (Produktmanagement) oder zum Betriebswirt - Absatz/Marketing. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Produktmanager

Als Produktmanager bzw. Produktmanagerin kannst du neue Trends in deinen Berufsalltag einbinden. Künstliche Intelligenz (KI) beispielsweise wird bereits im Onlinehandel eingesetzt, um Kunden personalisierter und individueller mit Werbebotschaften ansprechen zu können. In Zukunft sollen auch kreativere Elemente der Werbung eingesetzt werden. Content Recommendation versucht durch maschinelles Lernen vorherzusagen, welche Inhalte für welche Nutzer interessant sein können. Diese Entwicklungen sind auch für Produktmanager interessant, da aus den Daten wichtige Rückschlüsse für die Produktion gezogen werden können. Als Fachkraft bzw. Produktmanager ist es demnach wichtig, sich auf diese neue Technologien einzustellen und diese bestmöglich einzusetzen.

Alternativen zur Produktmanager-Ausbildung

Statt einem einschlägigen Studium oder Fernstudium im Produktmanagement bist du auch mit einem abgeschlossenen BWL-Studium für viele Jobs als Produktmanager optimal vorbereitet. Je nachdem, was dich an diesem Berufsfeld reizt, können aber auch Ausbildungsberufe für dich in Frage kommen.

Dort, wo Produkte entwickelt werden, kannst du oft umfassende Aufgaben übernehmen. Alle handwerklichen Ausbildungen können also zu dir passen. Willst du dann mehr Verantwortung übernehmen, ist eine Weiterbildung als Techniker oder Meister vielleicht der richtige Weg für dich. Bei einer kaufmännischen Ausbildung kannst du deine Kenntnisse mit der Betriebswirt-Weiterbildung vertiefen und dich so für Führungspositionen qualifizieren. Üblicherweise eröffnet dir der Betriebswirt die Möglichkeit, im Management zu arbeiten.

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