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Straßenbauer / Straßenbauerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Straßenbauer

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Eeske - Azubi bei der STRABAG SE
Eeske STRABAG SE

Durch ein Schülerpraktikum 2016 habe ich die STRABAG AG kennengelernt. Das Arbeitsklima, das Team und die Aufgabenbereiche der Straßenbauerin gefielen mir so gut, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, dort zu arbeiten. 2019 habe ich dann die Ausbildung zur Straßenbauerin bei der STRABAG AG begonnen. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche (praktischer, schulischer und überbetrieblicher Bereich), die blockweise stattfinden. Der praktische Bereich der Ausbildung erfolgt auf heimatnahen Baustellen. Der schulische sowie überbetriebliche Bereich findet im Ausbildungszentrum in Bad Zwischenahn/Rostrup statt. Vor Ort wird eine Unterkunft zur Verfügung gestellt. Im ersten Lehrjahr werden sowohl in der Schule als auch in den überbetrieblichen Lehrgängen erste Grundkenntnisse im Straßenbau, Mauerwerksbau, Holzbau und Rohrleitungsbau unterrichtet. Ab dem zweiten Lehrjahr wird der Fokus verstärkt auf den Straßenbau gelegt. Gelernt wird sowohl schulisch als auch überbetrieblich gemeinsam im Klassenverband. Im Ausbildungszentrum lernt man, entsprechende Projekte selbstständig und in einer vorgegebenen Zeit umzusetzen. Die Anforderungen der einzelnen Projekte nehmen dabei stetig zu und bringen neue Herausforderungen mit sich. Meine Motivation stieg mit steigender Anforderung. Erst auf der Baustelle wird deutlich, wie abwechslungsreich der Job wirklich ist. An einigen Tagen werden Bordsteine gesetzt, an anderen Tagen werden Kanalrohre verlegt oder man asphaltiert mit der Asphaltkolonne. Der Umgang sowohl mit kleinen als auch mit größeren Baumaschinen wird vermittelt. Diese helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Auf den Baustellen wurde mir viel erklärt und gezeigt. Damit sich das Wissen schnell verfestigt, durfte ich die Aufgaben direkt ausprobieren und daran üben. Vor allem gefällt mir das Arbeiten im Team. Es macht Spaß, Tag für Tag zu sehen, was gemeinsam mit der Kolonne geleistet wurde. Zudem bin ich stolz, an fertiggestellten Bauprojekten vorbeizufahren, an deren Bau ich beteiligt war.

Sebastian - Azubi bei der Willy Dohmen GmbH & Co. KG
Sebastian Willy Dohmen GmbH & Co. KG

Der Fachbereich Bau war für mich schon immer interessant, da ich gerne handwerklich arbeite und am Ende des Tages das Geschaffene vor Augen habe. Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe mich mit verschiedenen Berufen auseinandergesetzt. Schnell war mir klar, dass der Straßenbau für mich die richtige Wahl ist, da dort richtig was bewegt wird und auch große Maschinen zum Einsatz kommen. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft.Ich konnte meine Ausbildungszeit von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen und so frühzeitig Erfahrungen als Geselle sammeln. Ein Jahr nach meiner Ausbildung habe ich dann den Lehrgang zum Straßenbaumeister angefangen und arbeitet nun als solcher auf der Baustelle.

Stephens – Straßenbauer
Stephens Gebrüder Huber Bau GmbH

Stephens (26) arbeitet als Straßenbauer bei der Gebrüder Huber Bau GmbH in Neuried bei München. Bei AZUBIYO berichtet er über seine bereits abgeschlossene Ausbildung und gibt Tipps. „Hallo mein Name ist Stephens, ich bin 26 Jahre alt und arbeite bei der Gebrüder Huber Bau GmbH. Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich dort eine Ausbildung zum Straßenbauer gemacht und bin nun als Tiefbaufacharbeiter und Straßenbauer angestellt. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Städte kennen."

L
Luis Lukas Gläser GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung habe ich am 01.09.2020 bei der Lukas Gläser GmbH & Co. KG in Aspach gestartet. Ich fühle mich gut aufgehoben in meinem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung zum Straßenbauer geht drei Jahre. Sie bietet viele abwechslungsreiche Aktivitäten an der frischen Luft. Zu meinen Aufgaben zählen zum Beispiel das Asphaltieren von Straßenabschnitten, das Pflastern von Höfen oder das Vorbereiten der Gräben, um dort Frischwasser- oder Abwasserleitungen verlegen zu können. Es gibt aber auch kleinere Tätigkeiten, wie die Reparatur von Straßen oder Randsteinen. Wir säubern auch Kanalschächte, wenn diese nach unseren Bauarbeiten verschmutzt sind. Natürlich gibt es noch einige andere Aufgabenbereiche in diesem Ausbildungsberuf. Ich persönlich kann die Ausbildung zum Straßenbauer für alle weiterempfehlen, die Spaß am Handwerk haben und sich gerne an der frischen Luft befinden. Ich habe sehr viel Spaß an meinem Beruf und gehe jeden Tag gerne mit meinem Team auf die anliegenden Baustellen. Wer Interesse für den Beruf Straßenbauer hat, sollte sich diesen Beruf auf jeden Fall näher, bei beispielsweise einem Praltikum, anschauen. Es lohnt sich!

M
Mike Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich für die Ausbildung zum Straßenbauer entschieden? Mike: Ich habe viel Positives von meinen Freunden, die zu dieser Zeit dort gearbeitet haben, gehört und da ich gerne im Handwerk arbeiten wollte, hab ich mich dazu entschieden, mich bei der Stadt Viersen zu bewerben. AZUBIYO: Wie lief das Auswahlverfahren ab? Mike: Zuerst habe ich mich schriftlich beworben und wurde zu einem Einstellungstest und Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Zusage kam nach circa 3 bis 4 Wochen. AZUBIYO: Wie war der Start in die Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Mike: Zum Start in meine Ausbildung habe ich schon viel über das Thema Straßenbau lernen dürfen und ich durfte auch vieles selber ausprobieren. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt Dir besonders gut? Mike: Ich bin seit dem 01.08.2020 in meiner Ausbildung und ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Besonders gut gefällt mir, dass mir die Arbeit hier echt Spaß macht und ich viel lerne. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Mike: Ich würde mich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden, da ich hier einen sehr guten und fairen Arbeitgeber gefunden habe.

B
Björn Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast du dich damals für einen Beruf bei der Stadt Viersen Entschieden? Björn: Ich habe nach einem Job mit Zukunft gesucht, bei dem ich draußen und mit Kollegen zusammen arbeiten konnte. Zwei Praktika haben meine Entscheidung schließlich unterstützt. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren die Inhalte und wie lange hat es gedauert bis du eine Zusage bekommen hast? Björn: Nach der schriftlichen Bewerbung kam die Einladung zum Einstellungstest mit Vorstellungsgespräch. Beim schriftlichen Teil wurde Allgemeinwissen, Mathe und Deutsch abgefragt. Im Anschluss wurden die praktischen Fähigkeiten getestet. Nach dem Test hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis die Zusage kam. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung?Kannst du uns von den ersten Tagen erzählen? Björn: Der Start war nicht wie üblich, da er in die Corona-Zeit fiel. Allerdings fanden die "Azubitage" statt, wo wir unter anderem die Feuerwache Viersen besichtigen konnten. Das war sehr interessant. AZUBIYO: Wie lang bist du schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut?Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Björn: Ich bin seit August 2020 in der Ausbildung bei der Stadt Viersen und mein persönliches Highlight war die Besichtigung der Feuerwache Viersen, bei den Azubitagen. AZUBIYO: Würdest du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Björn: Ja, weil es ein Job mit Zukunft ist und nette Kollegen da sind.

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Bildnachweis: „Gelbe Walze auf frischem Beton" © Ewald Fröch / Fotolia