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Zytologieassistent / Zytologieassistentin
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Zytologieassistent

Als Zytologieassistent bist du der Experte für mikroskopische Untersuchungen – und genau solche Fachkräfte werden in der Welt der medizinischen Diagnostik gebraucht. Deine Aufgabe ist es nämlich, Anzeichen von Krankheiten früh zu erkennen und somit das Leben von Menschen zu retten.

Berufsbild Zytologieassistent / Zytologieassistentin

Was macht ein Zytologieassistent (m/w/d)?

Als Zytologieassistent bist du für die Früherkennung von Krebserkrankungen zuständig. Zu deinen Aufgaben gehört es vor allem, Blutproben auf Form, Farbe und Blutkörperchen sowie Zellpräparate auf Veränderungen zu untersuchen. Dabei arbeitest du unter anderem mit speziellen Mikroskopen, Zentrifugen oder Glasplatten, Pipetten und Pinzetten.

Einen großen Teil deiner Arbeit nimmt auch die Dokumentation und Verwaltung ein. Das betrifft dabei nicht nur die Ergebnisse deiner Untersuchungen, auch mit den Proben gehst du stets sorgfältig um. Du kümmerst dich um die Beschriftung, Katalogisierung und den Versand. Außerdem bist du für das Führen von Akten und den Schriftverkehr zuständig.

Wie sieht der Berufsalltag als Zytologieassistent aus?

Ein großer Teil deines Jobs besteht aus der Arbeit mit medizintechnischen Geräten. Als Zytologieassistentin verwendest du zum Beispiel Zentrifugen oder Mikroskope. Daneben nutzt du auch Pipetten, Reagenzgläser oder Objektträger. Bei der Analyse von Proben und Körperflüssigkeiten ist es wichtig, auf Sicherheit und Hygiene zu achten. Daher trägst du Schutzkleidung, zum Beispiel Schutzanzüge, Mundschutz, Handschuhe oder Schutzbrillen.

Auch Dokumentation gehört dazu. Berichte oder Befunde oder Patientenakten legst du in der Regel am Computer an.

Arbeitest du in einem Krankenhaus oder in einer Klinik, kommt oftmals Schichtarbeit auf dich zu. Üblich ist zudem die Arbeit an Feiertagen oder am Wochenende.

Da deine Ergebnisse wichtige Anhaltspunkte für Ärzte liefern, ist eine sorgfältige Arbeitsweise das A und O als Zytologieassistent. Während der Arbeit gehst du also stets verantwortungsbewusst und genau vor.

Zytologieassistenten besprechen Untersuchungsergebnisse Zytologieassistenten tragen Schutzkleidung Zytologieassistenten arbeiten mit Zentrifugen Zytologieassistenten arbeiten in Labors

Wo arbeiten Zytologieassistenten?

Als Zytologieassistent bzw. Zytologieassistentin warten Jobs vor allem in zytologischen Labors von Kliniken und Facharztpraxen auf dich. Arbeiten kannst du aber auch in Forschungsinstituten, in eigenständigen medizinischen Labors oder in Gesundheitsämtern.

Während der Arbeit bist du vor allem in Labors, Büroräumen oder Untersuchungs- und Behandlungsräumen tätig.

Ausbildung zum Zytologieassistenten / zur Zytologieassistentin

Wie läuft die Ausbildung zum Zytologieassistent ab?

Um Zytologieassistent zu werden, machst du eine 2-jährige schulische Ausbildung. Auf dich kommt dabei sowohl Theorie als auch Praxis zu.

Der theoretische Unterricht findet meist in Unterrichtsräumen und Fachräumen statt, das Praktikum machst du dagegen in Zytologielabors, Arztpraxen oder Kliniken.

Art der Ausbildung:
schulische Ausbildung
Art der Ausbildung: schulische Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre
Dauer der Ausbildung: 2 Jahre
Ausbildungsvergütung:
keine Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung: keine Ausbildungsvergütung

Was lernt man in der Ausbildung zum Zytologieassistenten (m/w/d)?

Während der Ausbildung lernst du alles, was du später für den Beruf brauchst. Dabei kommen nicht nur theoretische Inhalte, sondern auch praktische Tätigkeiten auf dich zu.

Dich erwarten beispielsweise Fächer wie

  • Anatomie
  • Krankheitslehre
  • Biologie
  • Chemie
  • Zytologie von Organen
  • Hämatologie
  • Mikrobiologie

Darüber hinaus lernst du auch, wie man richtig mikroskopiert und welche verschiedenen Tätigkeiten im Labor anstehen.

Im Praktikum bekommst du einen echten Einblick in den Alltag als Zytologieassistent. Du lernst Bereiche wie die Pathologie oder Gynäkologie kennen und arbeitest unter Anleitung direkt mit.

Zytologieassistent: Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Ausbildung hört sich bis jetzt interessant für dich an? Dann pass jetzt gut auf. Wir zeigen dir, was du mitbringen solltest.

Schulfächer
  • Chemie
  • Physik
  • Biologie
Stärken
  • Finger- und Handgeschick
  • Beobachtungsgabe
  • Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Labor
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Beachten von Sicherheits- und Hygienebestimmungen

Grundsätzlich brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss. Je nach Anbieter kann aber ein mittlerer Schulabschluss oder eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Medizin erforderlich sein.

Gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du auch mit guten Leistungen in den passenden Fächern. Vor allem in den Naturwissenschaften solltest du überdurchschnittliche Noten haben. Chemie hilft dir beispielsweise dabei, Proben und Flüssigkeiten zu analysieren. Wissen im Bereich Physik brauchst du dagegen, um Elektrolytmessungen durchführen zu können. Kennst du dich dagegen gut in Bio aus, kannst du biologische Prozesse besser verstehen.

Nicht weniger wichtig sind natürlich auch deine Stärken und Skills. Wichtig ist vor allem Finger- und Handgeschick sowie eine gute Beobachtungsgabe. Darüber hinaus solltest du verantwortungsbewusst, sorgfältig und genau arbeiten können.

Wie viel verdient ein Zytologieassistent in der Ausbildung?

Während der Ausbildung zum Zytologieassistenten erhältst du kein Geld. Stattdessen sind meist Kosten fällig. Zahlen musst du beispielsweise für Lehrgänge, Literatur oder auch Arbeitsmittel.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Katharina - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Katharina Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Ich habe 2021 meine Ausbildung zur Chemielaborantin angefangen. Hier in der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH durchläuft man jede Abteilung im Labor, somit bekommt man sehr viele verschiedene Eindrücke. Außerdem bekommt man auch sehr schnell eigene Projekte, wodurch man eigene Erfahrung sammelt und sich gleich als Teil des Teams fühlt. Allgemein ist die Atmosphäre in der Firma sehr familiär und jede:r wird herzlich empfangen und auch sofort mit ins Team geholt. Ich persönlich bin sehr glücklich, ein Teil der Wack Group zu sein und würde es wieder tun.

Saumya - Azubi bei der Nordmark Pharma GmbH
Saumya Nordmark Pharma GmbH

Die Ausbildung zum Chemielaboranten macht sehr viel Spaß, da mich Naturwissenschaften wie Chemie interessieren. Zudem finde ich praktisches Arbeiten im Labor super. Nordmark bietet hierfür mit den verschiedenen Abteilungen eine große Vielfalt an. Bis zum Ende der Ausbildung sehe ich ständig neue Analyseverfahren und Labore. Darüber hinaus hat Nordmark viele Sozialleistungen wie Firmenfitness oder Betriebsfeiern. Außerdem werden extra für Auszubildende Ausflüge organisiert, sodass wir auch abteilungsübergreifend kommunizieren können.

Johanna - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Johanna Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Die BAuA ist eine Forschungseinrichtung des Bundes, bei welcher Methoden entwickelt und geprüft werden, um arbeitsmedizinische Grenzwerte festlegen zu können. Als Auszubildende:r bist du ein fester und wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. Im 1. Lehrjahr findet deine Ausbildung noch außerhalb der Bundesanstalt statt, damit du an die Laborarbeit herangeführt wirst. Dabei sind deine Wochen in 2 Berufsschultage und 3 praktische Ausbildungstage im Berufsbildungszentrum (BBZ) Chemie aufgeteilt. Ab dem 2. Lehrjahr kommst du dann in die BAuA, wobei du weiterhin pro Woche einen Berufsschultag und – über das Lehrjahr verteilt – Kurse im BBZ Chemie haben wirst. Hier angekommen erwartet dich dein eigener Büroarbeitsplatz mit PC sowie einem Laptop für flexibles Arbeiten. Das Büro teilst du dir mit den weiteren Auszubildenden der anderen Lehrjahre, sodass ihr euch austauschen und gegenseitig unterstützen könnt. Deine Labortätigkeit als Chemielaborant bzw. Chemielaborantin wird von den aktuellen Forschungsprojekten und den sich daraus ergebenen Fragestellungen bestimmt. Hierbei wendest du deine erlernten Fähigkeiten an und wirst moderne Messgeräte bedienen können. Da die Untersuchungen darauf abzielen, Gefahrenstoffe im menschlichen Körper nachzuweisen, wirst du mit Blut-, Urin- aber auch Ausatemluftproben in Kontakt kommen. Bei Feldstudien besteht sogar die Möglichkeit, die Probenahme in den Betrieben zu begleiten, sodass du auch außerhalb des Labors in ganz Deutschland zum Einsatz kommen kannst. Im Allgemeinen legen wir großen Wert darauf, dass du als Mensch nicht zu kurz kommst und die Arbeit ein angenehmer Teil deines Lebens ist.

Katharina - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Katharina Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Kaum war der Entschluss gefasst, dass ich Chemielaborantin werden wollte, saß ich schon am PC und schrieb eifrig Bewerbungen. Nach Durchschreiten des Bewerbungsprozess, bestehend aus einem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch, begann mein erster Arbeitstag in der BAuA. Hierbei durfte ich das erste Mal Laborluft schnuppern und erlernte in den ersten Wochen die Basics in der Laborarbeit. Ich pipettierte, titrierte fleißig und führte kleinere Versuche durch. Des Weiteren konnte ich bei mehreren Projekten mitarbeiten. Wenn hierbei mal ein Fehler oder Fragen auftauchten, konnten meine hilfsbereiten Kollegen und ich das Problem meistens zusammen lösen. Da die Ausbildung dual erfolgt, bin ich für zwei Schulblöcke im Jahr für jeweils ca. 6 Wochen in der Berufsschule, dem Fritz-Henßler-Berufskolle in der Dortmunder Innenstadt. In der Berufsschule gehört die Labortechnik zu meinen Lieblingsfächern, da ich hierbei lerne, wie spezielle Laborgeräte genau funktionieren. Alles in allem kann ich die Ausbildung als Chemielaborant*in jedem weiterempfehlen, der sich für den naturwissenschaftlichen Bereich interessiert und praxisnah arbeiten möchte.

Erik - Azubi bei der KLÜBER LUBRICATION MÜNCHEN SE & Co.KG
Erik Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Bei Klüber Lubrication bekommt man im Labor viele verschiedene Eindrücke innerhalb einzelner Abteilungen. So bekommt man ein umfassendes Bild vom gesamten Berufsfeld und welche unterschiedlichen Möglichkeiten bestehen, den Beruf zukünftig auszuüben. Ein tolles Arbeitszeit-Konzept ist ebenfalls vorhanden. Durch Gleitzeit sind keine 100% festgelegten Arbeitszeiten vorgeschrieben, was viel Flexibilität bietet. Der Ausbilder für die Chemieberufe in dieser Firma ist sehr kompetent und auch als Mensch sehr zuvorkommend und verständnisvoll. Dabei kümmert er sich sowohl beruflich als auch persönlich um die Entwicklung der Auszubildenden. Zudem stehen alle Azubis in der Firma in einem engeren und dauernden Kontakt miteinander. Auch deshalb, weil oftmals gemeinsam Aktionen geplant werden, oder auch durch regelmäßige Treffen außerhalb der Arbeitszeit.

Christina - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Christina Roche

Ich konnte mich schon immer für Naturwissenschaften begeistern und wollte mit meiner Arbeit und meinem Wissen anderen Menschen helfen. Nach verschiedenen Berufsmessen und Workshops zur Berufsfindung bin ich durch den Tag der offenen Tür bei Roche auf den Ausbildungsberuf der Chemielaborant*in aufmerksam geworden und konnte mich sofort für das Unternehmen und das Arbeitsgebiet begeistern. Nach meiner Online-Bewerbung und einem persönlichen Vorstellungsgespräch konnte ich mir einen Ausbildungsplatz sichern. Ich befinde mich jetzt im dritten Ausbildungsjahr und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Ich bin immer noch sehr froh, die Wahl für diesen Ausbildungsberuf getroffen zu haben, da er sehr abwechslungsreich ist und immer neue Herausforderungen mit sich bringt. Neben der Berufsschule habe ich drei Fachabteilungen durchlaufen und konnte einen Einblick in die unterschiedlichen und umfangreichen Aufgabenfelder des Unternehmens bekommen. Vom kleinen Labor, das die Analytik übernimmt, bis zum großen Technikum, in dem die Wirkstoffproduktion stattfindet, ist alles dabei. Somit erkennt man relativ früh, in welche Richtung man nach der Ausbildung gehen will und welche Aufgaben einem besonders gut liegen. Zusätzlich zu den Fachabteilungen finden Theorieeinheiten mit ergänzenden Praktika statt, welche einem das Lernen für die Berufsschule extrem erleichtern und Spaß machen, da man in dieser Zeit mit den anderen Auszubildenden arbeitet. Am schönsten an meinem Beruf finde ich, dass ich durch meine Arbeit als Chemielaborantin meine Interessen in den naturwissenschaftlichen Fächern nutze und am Ende des Tages Menschen helfen kann. Dies motiviert mich, auch nach der Ausbildung weiter als Chemielaborantin bei Roche zu arbeiten.

Magdalena – Azubi bei Klüber Lubrication München
Magdalena Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Magdalena (20) ist momentan in ihrem 1. Ausbildungsjahr zur Chemielaborantin bei der Klüber Lubrication München SE & Co. KG. AZUBIYO berichtet sie über ihre ersten Eindrücke in der Ausbildung. „Ich bin auf den Beruf Chemielaborant gekommen, da ich mich schon immer für Naturwissenschaften, vor allem für die Chemie, interessiert habe. Das Miteinander mit den anderen Azubis ist hier sehr gut. Zum Beispiel gehen wir immer alle zusammen Mittag essen oder unternehmen an unseren Azubitagen auch viel miteinander. Im Labor lernt man schnell, dass sehr genaues Arbeiten und die Absprache untereinander wichtig sind. Somit kommt man schnell voran und schafft die Arbeit auch gut. Um sich bei Klüber zu bewerben, schickst du deine Bewerbung per E-Mail oder per Post hierher. Danach wirst du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dieses besteht am Anfang aus einem Assessment-Center. Hier wird zuerst dein Wissen geprüft und in weiteren Gruppendiskussionen deine Sozialkompetenzen und Fähigkeiten geprüft. Wenn du dich hier gut geschlagen hast, wirst du zum Bewerbungsgespräch eingeladen.“

C
Charlotte TUNAP GmbH & Co. KG.

Ich habe mich für eine Ausbildung bei TUNAP entschieden, weil TUNAP als internationales Chemieunternehmen Technologieführer in verschiedenen Branchen ist und dabei mit den entwickelten Produkten unter anderem aktiv die Umwelt schützt. Das Bewerbungsgespräch war online und für mich sehr angenehm und überhaupt nicht verkrampft. Das Interview verlief sehr freundlich und ausgeglichen, da ich nicht von oben herab behandelt wurde. Bei weiteren Gesprächen wurde auch mein Ausbilder hinzugeschaltet. Auch hier war ich auf gleicher Augenhöhe, sodass ich mich gleich wohl gefühlt habe. Zu Beginn der Ausbildung arbeitet man erst einmal in der Abteilung der Qualitätssicherung. Hier kommt man mit vielen Rohstoffen und den fertigen Produkten in Berührung, sodass man einen guten Überblick erhält, mit welchen Stoffen TUNAP arbeitet und was alles hergestellt wird. Im Verlauf der 3,5 Jahre lernt man die Rohstoffe, ihre Weiterverarbeitung und die Herstellung verschiedenster Wirkstoffe noch genauer kennen und arbeitet aktiv im Bereich Forschung und Entwicklung mit. Meine persönlichen Highlights sind die Azubi-Mittagessen, bei denen wir die vergangenen Tage revuepassieren lassen und uns beim leckeren Essen aus dem Betriebs-Restaurant gut unterhalten. Ich würde die Ausbildung bei TUNAP jedem weiterempfehlen, der gerne selbständig arbeitet und Verantwortung zeigt, da man von Beginn an als wichtiges Mitglied angesehen wird und auch eigene Aufgaben und Projekte übertragen bekommt.

M
Markus Labor LS SE & Co. KG

In der Ausbildung zum Chemielaboranten bei Labor LS wird man schnell in die Routine mit eingebunden und lernt selbstständig zu arbeiten. Wir sind ein Auftragslabor und müssen strikt nach Arzneibuchvorgaben arbeiten, deshalb ist unser Arbeitstag häufig durchgetaktet und uns wird nie langweilig. Jedoch gewöhnt man sich sehr schnell an den Ablauf und lernt sich dadurch besser zu organisieren. Durch die vielen verschiedenen Bereiche wie z.B. TOC, Nasschemie, HPLC, GC und UV/VIS bekommt man in der Ausbildung einen guten Überblick über zahlreiche Methoden der Analyse einer Substanz. Das Arbeiten nach GMP-Richtlinien bietet einen weiteren Vorteil in unserem Labor, da diese Arbeitsweise heutzutage immer mehr gefragt ist. Abschließend interessieren mich an meinem Beruf natürlich die chemischen Hintergründe bei den vielseitigen Analysen, was den Job sehr abwechslungsreich und spannend macht. Jede Analyse ist verschieden und man lernt immer mehr dazu.

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Passt die Ausbildung zum Zytologieassistenten zu mir?

Die Ausbildung zur Zytologieassistentin könnte gut zu dir passen, wenn

  • du dich für Chemie und Bio interessierst
  • du gut beobachten kannst
  • du gerne organisierst und planst
  • du gerne Verantwortung übernimmst

Ein anderer Beruf passt vermutlich eher zu dir, wenn

  • Naturwissenschaften eher nicht dein Ding sind
  • du nicht in einem Labor arbeiten möchtest
  • du eher ungeschickt bist
  • du schon in der Ausbildung Geld verdienen möchtest

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung nach 2 Jahren erfolgreich abgeschlossen, öffnen sich natürlich noch weitere Türen für dich. Folgende 3 Arten der Weiterbildungen stehen für dich bereit:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Zytologieassistenten / zur Zytologieassistentin

Eine Anpassungsweiterbildung hilft dir dabei, neue Entwicklungen in Bereichen wie Hygiene, Medizinische Dokumentation oder Medizinisch-technische Assistenz kennenzulernen.

Aufstiegsweiterbildungen dagegen erhöhen deine Berufs- und Karrierechancen. Weiterbilden kannst du dich zum Beispiel zum Biomedizinischen Fachanalytiker im Bereich Hämatologie, klinische Chemie oder Molekulare Medizin.

Aber auch der Weg über ein Studium steht dir offen. Folgende Studiengänge bieten sich an:

  • Biochemie
  • Molekularwissenschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Zytologieassistent

Auch im Labor kommt es zu weitreichenden Veränderungen. So kannst du beispielsweise Künstliche Intelligenz für die Analyse von Befunden und Auswertung von Bildern einsetzen. Darüber hinaus kannst du die Untersuchung von Proben mithilfe von 3-D-Laserscanning optimieren. Grundsätzlich ist es das Ziel, die verschiedenen Geräte, Prozesse und Daten so gut wie möglich miteinander zu verbinden.

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„Zytologieassistenten besprechen Untersuchungsergebnisse“ ©Seventyfour - stock.adobe.com
„Zytologieassistenten tragen Schutzkleidung“ ©Seventyfour - stock.adobe.com
„Zytologieassistenten arbeiten mit Zentrifugen“ ©WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com
„Zytologieassistenten arbeiten in Labors“ ©sebastianreuter - stock.adobe.com