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Fachinformatiker für Digitale Vernetzung / Fachinformatikerin für Digitale Vernetzung
Ausbildung & Beruf

14 freie Stellen
Ausbildung Fachinformatiker für Digitale Vernetzung

Puh, endlich hast du ihn gefunden! Schon seit längerer Zeit warst du auf der Suche nach dem störenden Systemfehler und hattest bis jetzt leider keinen Erfolg. Aber das ist ganz normal – als Fachinformatiker Digitale Vernetzung brauchst du nun mal Ausdauer und Durchhaltevermögen. Jetzt testest du das System noch ein letztes Mal und dann kann es auch schon an den Kunden übergeben werden.

Berufsbild Fachinformatiker / Fachinformatikerin Digitale Vernetzung

Was macht ein Fachinformatiker Digitale Vernetzung (m/w/d)?

Als Fachinformatiker Digitale Vernetzung bzw. Fachinformatikerin Digitale Vernetzung ist es deine Aufgabe, verschiedene informationstechnische Systeme, Maschinen, Geräte oder Produkte zu verbinden. Dabei trägst du als Fachinformatiker dazu bei, Arbeitsabläufe nicht nur zu verbessern, sondern auch sicherer zu machen.

Zunächst kümmerst du dich als Fachinformatiker der Fachrichtung Digitale Vernetzung darum, Lösungen für vernetzte Systeme zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, nach Kundenwünschen zu fragen, bestehende Systeme und technische Prozesse zu analysieren sowie Schwachstellen zu identifizieren. Darauf basierend erarbeitest du passende Lösungen und stimmst diese mit den Kunden ab.

Eine weitere Aufgabe ist das Errichten von vernetzten Systemen. Bei der Installation und Anpassung von verschiedenen Systemen und anderen Komponenten beachtest du zudem wichtige Sicherheitsaspekte. Außerdem testest du Systeme, beseitigst noch vorliegende Fehler und übergibst das fertige System schließlich an den Kunden. Gegebenenfalls übernimmst du noch Aufgaben wie das Einweisen von Kunden.

Zuletzt bist du als Fachinformatiker Digitale Vernetzung auch für das Betreiben von vernetzten Systemen zuständig, d.h. du kümmerst dich beispielsweise um die Überwachung und Kontrolle von Einrichtungen, wertest Kennzahlen aus und kümmerst dich um die Instandhaltung der Systeme.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachinformatiker Digitale Vernetzung aus?

Als Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker Digitale Vernetzung besteht dein Arbeitsalltag vorwiegend aus Bildschirmarbeit. Du arbeitest in der Regel mit branchenspezifischer Software am Computer. Aber es ist auch wichtig, mit verschiedenen Arbeitsorten und Bedingungen klarzukommen. Denn neben der Büroarbeit besuchst du im Außendienst Kunden und kümmerst dich um die vernetzten Systeme vor Ort. Auftretende Störungen führen außerdem dazu, dass du teilweise unregelmäßige Arbeitszeiten hast.

Die Arbeit als Fachinformatiker Digitale Vernetzung setzt technisches Verständnis voraus. Deine täglichen Aufgaben bestehen schließlich aus der Analyse bestehender Systeme und technischer Prozesse. Kreativität zeigst du unter anderem bei der Verbindung der verschiedenen Maschinen und Produkte. Durchhaltevermögen ist in deinem Berufsalltag auch von Vorteil, denn die Suche nach Unstimmigkeiten, Schwachstellen und Fehlern ist oftmals langwierig.

Störungsursachen ermitteln Arbeitsprozesse überwachen Fehlerprotokolle analysieren Mögliche Optimierungen besprechen Kundenrückfragen beantworten

Wo arbeitet ein Fachinformatiker Digitale Vernetzung?

Als Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin Digitale Vernetzung bist du in der Regel bei Unternehmen der IT-Branche, in IT-Abteilungen oder in der öffentlichen Verwaltung tätig.

Während der Arbeit befindest du dich hauptsächlich in Besprechungs- und Büroräumen oder bei Kunden vor Ort.

Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin Digitale Vernetzung

Wie läuft die Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung ab?

Bei der Ausbildung zur Fachinformatikerin bzw. zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung handelt es sich um eine 3-jährige duale Ausbildung, d. h. du befindest dich abwechselnd in Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. In der Berufsschule erwirbst du theoretische Kenntnisse, im Betrieb sammelst du bereits erste praktische Erfahrungen.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung erlernst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du den ersten Teil deiner Abschlussprüfung. Am Ende der Ausbildung wartet der zweite Teil der Abschlussprüfung auf dich.

Was lernt man in der Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung?

Während deiner Ausbildung erwirbst du Kompetenzen und Wissen im Betrieb und in der Berufsschule. Praktische Erfahrungen sammelst du im Ausbildungsbetrieb, beispielsweise wird dir gezeigt, wie man verschiedene IT-Systeme unterscheidet, was beim Erstellen von IT-Lösungen beachtet werden muss, wie man Kunden in die Nutzung von Produkten einweist oder wie man Schwachstellen in Systemen identifiziert und passende Maßnahmen einleitet.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern unter anderem, wie man cyber-physische Systeme entwickelt oder wie man Clients in Netzwerke einbindet. Daneben wirst du auch in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde unterrichtet.

Während deiner Ausbildung findet zudem eine Spezialisierung statt, d.h. du vertiefst deine Ausbildung beispielsweise in einem der folgenden Einsatzgebiete:

  • Logistiksysteme
  • autonome Assistenz- und Transportsysteme
  • prozesstechnische Systeme
  • produktionstechnische Systeme

Fachinformatiker Digitale Vernetzung: Voraussetzungen für die Ausbildung

Für die Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung wird keine bestimmte Schulbildung vorausgesetzt. Das heißt, Fachinformatiker der Fachrichtung Digitale Vernetzung kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. In der Regel stellen Betriebe jedoch Bewerber mit Hochschulreife ein.

Um die Ausbildung und den Beruf Fachinformatiker Digitale Vernetzung erfolgreich zu meistern, sind insbesondere gute Noten in Mathematik, Informatik sowie Englisch vorteilhaft. Vorkenntnisse im Bereich Informatik sind speziell hilfreich für die spätere Erstellung und Anpassung von Programmen. Gute Fähigkeiten im Bereich Mathematik dienen dir dagegen beim Verstehen von komplexeren Zusammenhängen und bei der Kalkulation von Leistungen. Englischkenntnisse sind von Vorteil, da ein Großteil der Fachliteratur, Programmbeschreibungen oder Bedienungsanleitungen auf Englisch verfasst wurde.

Doch selbst wenn du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mitbringst, hast du Chancen auf eine Ausbildungsstelle. Viel wichtiger ist nämlich, dass du großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung mitbringst. Ausbilder legen unter anderem darauf Wert, dass du sorgfältig und selbstständig arbeiten kannst. Daneben ist Kreativität und Kunden- sowie Serviceorientierung von Vorteil. Schließlich solltest du auf individuelle Vorstellungen und Wünsche von Kunden eingehen können. Auch Lernbereitschaft solltest du mitbringen, damit du in der sich ständig weiterentwickelnden IT-Branche auf dem neuesten Stand bleibst.

Schulfächer
  • Mathematik
  • Informatik
  • Englisch
Stärken
  • Kreativität
  • Kunden- und Serviceorientierung
  • Sorgfalt
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: beim Kunden, im Büro
  • Bildschirmarbeit
  • Arbeit mit technischen Geräten

Wie viel verdient man als Fachinformatiker Digitale Vernetzung in der Ausbildung?

Als Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin Digitale Vernetzung kannst du in deiner Ausbildung mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 910 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 975 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro

Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer)

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Paul - Azubi beim Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen
Paul Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Bei uns im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen arbeiten wir mit großen Datenmengen. Um diese zu verwalten und zu analysieren, wurden uns die Grundlagen der Programmierung und der Umgang mit Datenbanken beigebracht. Während unserer Ausbildung besuchen wir eine Vielzahl von Lehrgängen, in denen wir neues Wissen erlernen, welches in der Praxis anhand von Projekten vertieft und angewendet wird. In der Berufsschule lernen wir die theoretischen Fachkenntnisse über Programmierung, Datenbanken, Projektmanagement, IT-Sicherheit und Netzwerke. Die Mitarbeiter:innen sind nett, hilfsbereit und zielstrebig. Unser Ausbilder ist für Fragen aller Art offen und kann mithilfe seines Fachwissens bei Schwierigkeiten jederzeit weiterhelfen.

Alina - Azubi bei der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Alina Finanz Informatik GmbH & Co. KG

Im August 2021 habe ich meine Ausbildung zur Fachinformatikerin bei der Finanz Informatik begonnen. Durch einen Bekannten, der bei der Finanz Informatik arbeitet, bin ich das erste Mal auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Ich habe mich zunächst auf der Homepage informiert und dann einen Termin für einen Rundgang und eine Fragerunde in der Finanz Informatik mit meinem Bekannten ausgemacht. Danach wusste ich, dass ich hier eine Ausbildung im Bereich Daten- und Prozessanalyse starten möchte. Nach meiner Bewerbung habe ich schnell eine Einladung für einen Einstellungstest erhalten. Den Einstellungstest habe ich bestanden und wurde zeitnah zum Assessment-Center eingeladen. Einen Tag später bekam ich bereits die Zusage für meine gewünschte Ausbildungsstelle. Ich war sehr froh, dass der Bewerbungsprozess trotz der Corona-Pandemie so stattfinden konnte und man dabei schon ein paar erste Begegnungen mit anderen Azubis hatte, die dann später auch mit mir angefangen haben. Die ersten zwei Wochen in der Finanz Informatik dienen zur Einführung. Man lernt die Grundlagen, wie zum Beispiel das Verhalten im Unternehmen, die verschiedenen Systeme, die man täglich nutzt und natürlich auch die anderen Azubis und seine Ausbildungsverantwortliche kennen. Zudem bekommt an meinem Ausbildungsstandort jeder seinen eigenen Laptop, der auch direkt eingerichtet wird. Was ich an den Einführungswochen besonders gut finde ist, dass diese von den Azubis aus dem vorigen Jahrgang gestaltet und organisiert wurden. So konnte man direkt ältere Azubis kennenlernen und erste Erfahrungen und Tipps sammeln. Bevor ich in meiner Fachabteilung startete, erhielten wir in einem zweitägigen Einstiegstraining wertvolle Impulse für die Ausbildung in der FI. In meiner Abteilung wurde ich sofort nett empfangen und lernte nach und nach die ersten Arbeitskollegen kennen. Durch die Pandemie konnte ich leider noch nicht alle „live“ vor Ort kennenlernen, da viele die Möglichkeit des Homeoffice nutzten. Die Kollegen konnte ich aber trotzdem bereits gut virtuell kennenlernen. Ich war positiv überrascht, dass ich direkt vollständig mit ins Team aufgenommen wurde und an einem Projekt mitarbeiten durfte. Man wird in der Finanz Informatik nicht „nur“ als Azubi angesehen, sondern von Anfang an als Mitarbeiterin. In der Ausbildung haben wir zwei Berufsschultage und den Rest der Woche sind wir im Betrieb, sodass man optimal die Praxis mit der Theorie verbinden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich meine Ausbildung selbst mitgestalten und immer Wünsche in Bezug auf andere Themengebiete oder Einsätze in anderen Abteilungen äußern kann. Ich habe nicht nur meine Ausbildungsverantwortliche und meine Betreuerin als Ansprechpartnerinnen, sondern auch die zahlreichen anderen Azubis aus demselben oder höheren Jahrgängen. Durch mehrere Seminare wie z. B. einem Java-Einführungskurs wird man optimal auf die Schule oder Uni vorbereitet. Oft finden diese Seminare an einem der anderen Standorte statt, sodass man sogar mit den firmeneigenen Poolwagen dorthin fahren darf. Dies ist auch eine tolle Möglichkeit, die anderen Standorte und Azubis kennenzulernen.

Paul - Azubi beim Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen
Paul Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Bei uns im Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen arbeiten wir mit großen Datenmengen. Um diese zu verwalten und zu analysieren, wurden uns die Grundlagen der Programmierung und der Umgang mit Datenbanken beigebracht. Während unserer Ausbildung besuchen wir eine Vielzahl von Lehrgängen, in denen wir neues Wissen erlernen, welches in der Praxis anhand von Projekten vertieft und angewendet wird. In der Berufsschule lernen wir die theoretischen Fachkenntnisse über Programmierung, Datenbanken, Projektmanagement, IT-Sicherheit und Netzwerke. Die Mitarbeiter:innen sind nett, hilfsbereit und zielstrebig. Unser Ausbilder ist für Fragen aller Art offen und kann mithilfe seines Fachwissens bei Schwierigkeiten jederzeit weiterhelfen.

Alina - Azubi bei der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Alina Finanz Informatik GmbH & Co. KG

Im August 2021 habe ich meine Ausbildung zur Fachinformatikerin bei der Finanz Informatik begonnen. Durch einen Bekannten, der bei der Finanz Informatik arbeitet, bin ich das erste Mal auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Ich habe mich zunächst auf der Homepage informiert und dann einen Termin für einen Rundgang und eine Fragerunde in der Finanz Informatik mit meinem Bekannten ausgemacht. Danach wusste ich, dass ich hier eine Ausbildung im Bereich Daten- und Prozessanalyse starten möchte. Nach meiner Bewerbung habe ich schnell eine Einladung für einen Einstellungstest erhalten. Den Einstellungstest habe ich bestanden und wurde zeitnah zum Assessment-Center eingeladen. Einen Tag später bekam ich bereits die Zusage für meine gewünschte Ausbildungsstelle. Ich war sehr froh, dass der Bewerbungsprozess trotz der Corona-Pandemie so stattfinden konnte und man dabei schon ein paar erste Begegnungen mit anderen Azubis hatte, die dann später auch mit mir angefangen haben. Die ersten zwei Wochen in der Finanz Informatik dienen zur Einführung. Man lernt die Grundlagen, wie zum Beispiel das Verhalten im Unternehmen, die verschiedenen Systeme, die man täglich nutzt und natürlich auch die anderen Azubis und seine Ausbildungsverantwortliche kennen. Zudem bekommt an meinem Ausbildungsstandort jeder seinen eigenen Laptop, der auch direkt eingerichtet wird. Was ich an den Einführungswochen besonders gut finde ist, dass diese von den Azubis aus dem vorigen Jahrgang gestaltet und organisiert wurden. So konnte man direkt ältere Azubis kennenlernen und erste Erfahrungen und Tipps sammeln. Bevor ich in meiner Fachabteilung startete, erhielten wir in einem zweitägigen Einstiegstraining wertvolle Impulse für die Ausbildung in der FI. In meiner Abteilung wurde ich sofort nett empfangen und lernte nach und nach die ersten Arbeitskollegen kennen. Durch die Pandemie konnte ich leider noch nicht alle „live“ vor Ort kennenlernen, da viele die Möglichkeit des Homeoffice nutzten. Die Kollegen konnte ich aber trotzdem bereits gut virtuell kennenlernen. Ich war positiv überrascht, dass ich direkt vollständig mit ins Team aufgenommen wurde und an einem Projekt mitarbeiten durfte. Man wird in der Finanz Informatik nicht „nur“ als Azubi angesehen, sondern von Anfang an als Mitarbeiterin. In der Ausbildung haben wir zwei Berufsschultage und den Rest der Woche sind wir im Betrieb, sodass man optimal die Praxis mit der Theorie verbinden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich meine Ausbildung selbst mitgestalten und immer Wünsche in Bezug auf andere Themengebiete oder Einsätze in anderen Abteilungen äußern kann. Ich habe nicht nur meine Ausbildungsverantwortliche und meine Betreuerin als Ansprechpartnerinnen, sondern auch die zahlreichen anderen Azubis aus demselben oder höheren Jahrgängen. Durch mehrere Seminare wie z. B. einem Java-Einführungskurs wird man optimal auf die Schule oder Uni vorbereitet. Oft finden diese Seminare an einem der anderen Standorte statt, sodass man sogar mit den firmeneigenen Poolwagen dorthin fahren darf. Dies ist auch eine tolle Möglichkeit, die anderen Standorte und Azubis kennenzulernen.

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Étienne - Azubi bei G DATA CyberDefense AG
Étienne G DATA CyberDefense AG

Ich möchte meine Erfahrungen als Auszubildender bei G DATA teilen. Mein Weg dorthin begann in meiner Schulzeit, als eine Lehrerin mir G DATA als potenziellen Praktikumsplatz empfahl. Obwohl es damals nicht klappte, blieb mir die Firma im Gedächtnis und wurde später zu meiner ersten Wahl bei der Ausbildungssuche.Mein erstes Vorstellungsgespräch war eine aufregende Erfahrung, aber entgegen meinen Befürchtungen verlief es sehr angenehm und ruhig. Das freundliche und offene Auftreten der Mitarbeiter hat mich sofort überzeugt und die Aufregung nahm ab.Meine erste Station bei G DATA war im Bereich der Qualitätssicherung (QA). Hier hatte ich die Gelegenheit, unsere Software mit verschiedenen Tools, wie beispielsweise Process Hacker, zu testen. Diese sechs Monate im QA-Team waren unglaublich lehrreich, nicht nur in Bezug auf technische Fähigkeiten, sondern auch hinsichtlich des Verständnisses unserer Firmenprozesse.Nach diesem halben Jahr wechselte ich in das IT Service-Team, wo ich mich hauptsächlich mit internem Support und der Bereitstellung von Hardware beschäftigte. Diese Tätigkeit war sehr abwechslungsreich und hat mir geholfen, ein umfassenderes Verständnis für die IT-Landschaft zu entwickeln. Ein Jahr lang sammelte ich dort Erfahrungen und erweiterte mein Wissen stetig.Seit dem 1. Februar 2024 bin ich nun Teil des IT Administrator-Teams. Hier habe ich die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Arbeit im Rechenzentrum zu erhalten und mich mit Betriebssystemen wie Linux auseinanderzusetzen. Zudem lerne ich, Anwendungen mit C# und .NET MAUI zu entwickeln, und konnte bereits Erfahrungen in der Webentwicklung mit HTML, CSS und JavaScript sammeln.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass meine Ausbildung bei G DATA eine sehr bereichernde Erfahrung ist. Sie bietet vielfältige Lernmöglichkeiten und die Chance, sich ständig weiterzuentwickeln. Für alle, die eine Karriere in der IT erwägen, kann ich eine Ausbildung bei G DATA wärmstens empfehlen. Sie bietet eine solide Basis und öffnet viele Türen für die Zukunft.

Leon - Azubi bei der AirITSystems GmbH
Leon AirITSystems GmbH

Ich bin mittlerweile im dritten Lehrjahr und froh, einen Bereich gefunden zu haben, der mir gefällt. Mein Arbeitgeber, die AirITSystems GmbH, ist ein Dienstleister im Bereich IT, was mir viele Möglichkeiten gegeben hat, mich fachlich wie menschlich weiterzuentwickeln. In der dualen Ausbildung habe ich mich auf den Fachbereich der IT-Security spezialisiert und möchte euch gerne einen kleinen Einblick in die Ausbildung geben.Mir persönlich ist auch das kollegiale Umfeld immens wichtig. Freundliche Kolleg*innen und das Gefühl von Verständnis (wie zum Beispiel bei Fehlern nicht direkt „in der Luft zerrissen zu werden“) werden oftmals extrem unterschätzt. Hier bei AirITSystems erlebe ich das alles sehr positiv.

Henry - Azubi bei der DTS Systeme GmbH
Henry DTS Systeme GmbH

Seit Juli 2023 absolviere ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der DTS Systeme GmbH. Bei der Suche nach geeigneten Unternehmen, welche Fachinformatiker ausbilden, bin ich auf die Homepage von DTS gestoßen. Die Präsenz und die Stellenanzeige, welche einen familiären und zugleich professionellen Eindruck macht, hat sofort mein Interesse geweckt. DTS ist nicht nur Vorreiter in Sachen Cyber-Security, sondern allgemein, ein sehr breit aufgestelltes IT-Dienstleistungsunternehmen. Das sind aus meiner Sicht die besten Voraussetzungen, für eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung. Umso besser, dass nur zwei Tage nach Abschicken meiner Bewerbung bereits ein Termin für das erste Bewerbungsgespräch feststand. Dieses fand online statt und ich habe es aufgrund der freundlichen Interviewpartner*innen sehr angenehm in Erinnerung. Kurze Zeit später wurde ich bereits zu einem zweiten, persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. In der Zwischenzeit hat ein zufälliges Treffen auf einer Speeddatingmesse mit (mittlerweile) Kolleg*innen meinen Eindruck von Freundlichkeit und Familiarität bestätigt. Nach dem persönlichen zweiten Gespräch habe ich sofort eine Zusage bekommen und konnte nun dem Ausbildungsstart entgegenfiebern. Die ersten zwei Wochen der Ausbildung starteten mit einem umfangreichen Onboarding, den sogenannten „Training Days“. Diese sind dafür da, sowohl das Unternehmen und seine Mitarbeitenden, als auch die anderen Auszubildenden kennenzulernen. Wir wurden herzlich von unseren Ausbildenden, Ansprechpartner*innen und Geschäftsführer*innen begrüßt. Außerdem stellten sich einige Abteilungen vor und gaben uns einen Ausblick darüber, was uns in unseren drei Jahren Ausbildung erwarten würde. Besonders positiv habe ich dabei die Rallye in Erinnerung, bei der wir aktiv auf unsere neuen Kolleg*innen zugehen mussten und so schon erste Kontakte knüpfen konnten. Die Training Days wurden ebenfalls genutzt, um interne Prozesse vorzustellen und die ersten Schulungen durchzuführen. Seit ca. drei Monaten bin ich inzwischen in der ersten von vielen Abteilungen, die wir während der Rotation innerhalb der Ausbildung durchlaufen dürfen. Ich wurde herzlich von meinen Kolleg*innen in der Abteilung empfangen und eingearbeitet. Schnell durften wir Auszubildenden voll in das Tagesgeschäft einsteigen und viele der Aufgaben übernehmen. Besonders viel Spaß macht es, wenn wir die Aufgaben komplett selbstständig erledigen dürfen. Jederzeit können wir jedoch auch Nachfragen stellen, wenn wir einmal nicht allein weiterkommen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Start der Ausbildung sehr strukturiert und organisiert ablief. Wir bekommen in regelmäßigen Abständen Feedback von unseren Ausbildenden und werden gelobt, sofern wir gute Arbeit machen. Wir werden ebenfalls ermutigt, wenn etwas nicht so reibungslos läuft. Ich freue mich daher sehr auf die kommenden drei Jahre und auf die unterschiedlichen Abteilungen.

Julian - Azubi bei der Ludwig Meister GmbH & Co. KG
Julian Ludwig Meister GmbH & Co. KG

Auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz führte mich mein Weg zu Ludwig Meister. Das Vorstellungsgespräch hob sich von Anfang an von den bisher geführten Gesprächen ab und schon im ersten Gespräch wusste ich, dass ich hier gerne meine Ausbildung machen möchte. Die Atmosphäre war offen und herzlich, sodass ich mich direkt auf die Gespräche einlassen und mich wohlfühlen konnte. Nach dem ersten Gespräch wurde ich innerhalb kürzester Zeit zu einem weiteren Gespräch eingeladen und wiederum kurz darauf kam die Zusage. Die ersten beiden Tage verliefen im Rahmen der Azubi Welcome Days, in denen sich die neuen Azubis kennenlernten und austauschen konnten und den Betrieb ein wenig erkunden konnten. Das half mir ungemein, über die erste Aufregung und Nervosität hinwegzukommen. Wir bekamen erste Eindrücke von unserer Ausbildungsstelle und bevor es richtig losging, lernten wir bereits die ersten Kolleginnen und Kollegen kennen. Mir gefällt sehr gut, dass ich mich als Azubi als vollwertiges Mitglied des Teams Ludwig Meister fühle, da ich von Anfang an mittendrin war. Das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten und meinem Team ist großartig! Und auch die Aufgaben werden nie langweilig. Am liebsten helfe ich bei dem Aufbau und der Einrichtung neuer Arbeitsplätze. Was ich ebenfalls großartig finde, ist die Unterstützung, die ich z.B. auch bei Themen der Berufsschule erhalte. Hier muss ich nicht allein kämpfen, wenn ich etwas nicht verstanden habe, sondern finde immer jemanden, der sich meiner Fragen annimmt.

Surik - Azubi bei der Bültel Bekleidungswerke GmbH
Surik Bültel Bekleidungswerke GmbH

Seitdem ich bei Bültel bin (August 2021), habe ich in den ersten Monaten viel Wissen vermittelt bekommen und bin schnell in die neue Arbeitswelt hineingekommen. Man lernt nach und nach, aber immer wieder etwas Neues, mal eigenständig, mal durch den Ausbildungsbeauftragten, sodass wir uns ergänzen. In unserer IT-Abteilung sind wir insgesamt 16 Kollegen, die unterschiedliche Aufgaben haben und in drei Bereichen aufgeteilt sind. Es gibt einmal den Bereich „Business Solution“, dieser für diverse Programme zuständig ist, darunter noch der Bereich „EDI“, der sich um Kundenstammdaten kümmert und diese pflegt. Zu guter Letzt gibt es den Bereich „Infrastruktur“ (ICT), wo fünf Kollegen von uns die Verantwortung für alles, was Hardware, Netzwerk, Computer usw. betrifft, tragen. Mein Arbeitstag fängt immer unterschiedlich an, die Routine fängt aber damit an, dass ich mich morgens in die Hotline einschalte und erstmal nach neuen offenen Tickets schaue. Mein Ausbildungsbeauftragter und ich checken regelmäßig neue Tickets, die von unseren ca. 350 Kolleginnen und Kollegen erstellt werden, wenn sie ein technisches Problem oder eine Anfrage haben. Danach treffen wir (alle IT-Kollegen) uns regelmäßig zum wöchentlichen Meeting, um aktuelle und wichtige Themen zu besprechen. Nach dem Meeting bearbeite ich meine offenen Tickets / E-Mails. Ab und zu kommen auch kurzfristig Aufgaben bzw. Anrufe in unsere IT-Hotline mit höherer Priorität an, wo wir dann zeitnah Hilfe / Einsatz bereitstellen. Zu meinen Tätigkeiten gehören zum Beispiel: - Installieren von Windows und Vorbereiten von neuen Computern - Austausch von Rechnern und Leasing-iPhones vor Ort - Aufbau und Umbau von Arbeitsplätzen - Inventarisieren neuer Hardware (Notebooks, Monitore, usw.) - Meetings - (Fern-) Wartung bei Computer von Mitarbeitern - Vor-Ort-Einsätze, wie z.B. Support beim Verbinden des Laptops mit Beamer für Gäste - Wechsel von Drucktonern Ab und an übernehme ich auch Dienstreisen, wo ich von anderen Standorten aus bspw. einen Drucker wieder instand setze oder sonstige Tätigkeiten übernehme.

Joshua - Azubi bei Fritzmeier Gruppe
Joshua Fritzmeier Gruppe

Azubiyo: Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Joshua: Ich habe mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden, da schon in der Schulzeit der IT-Unterricht mir viel Freude bereitet hat. Auch Zuhause war ich früh an technischen Geräten sowie an Video-Spielen interessiert. Außerdem hat es mich immer gefreut, wenn ich Zuhause oder in der Schule bei technischen Problemen helfen konnte. Azubiyo:Wie bist du auf Fritzmeier als Ausbildungsbetrieb/ Arbeitgeber aufmerksam geworden? Joshua: Durch die lokale Nähe bin ich mit einer Internetrecherche auf die Homepage der Fritzmeier GmbH gestoßen und somit auf den Ausbildungsberuf als Fachinformatiker aufmerksam geworden. Azubiyo:Wie sieht deine Arbeitsumgebung aus? Joshua: Man hat seinen eigenen festen Arbeitsplatz mit Laptop und Bildschirmen in der IT-Abteilung. Azubiyo:Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was sind deine Haupttätigkeiten? Joshua: Ich unterstütze und helfe meinen Kollegen bei vielen verschiedenen technischen Problemen, die ich anfangs durch ein Helpdesk Programm, wo die Kollegen ihre Probleme beschreiben können, bearbeite. Zudem finden abteilungsübergreifende IT-Projekte statt, an denen man arbeiten kann. Azubiyo:Wie läuft das mit der Berufsschule? (Wo?/ Tage- oder Blockunterricht?/ Fächer?) Joshua: Meine Berufsschule findet im Blockunterricht, in der Regel mit 2 Wochen am Stück, statt und liegt an der Riesstraße 34 in München. Meine auf den Ausbildungsberuf bezogenen Fächer sind Politik und Gesellschaft (PuG), Betriebs- und Gesamtwirtschaftliche Prozesse (BGP), Anwendungsentwicklung und Programmierung (AP), IT-Technik sowie IT-Systeme. Azubiyo:Welche Eigenschaften und Interessen sollte man für deinen Ausbildungsberuf mitbringen? Joshua: Dass man sich auf jeden Fall für Computer und alles (z.B. Technische Probleme, Softwares), was damit zu tun hat, interessiert. Man muss noch nicht alle Fachkenntnisse haben, denn die bekommt man während der Ausbildung durch das Wiederholen verschiedener Aufgaben und ausreichender Erklärung vermittelt. Trotzdem ist ein generelles Interesse für die Thematik schon wichtig.

J
Julian FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Der Einstieg in das Unternehmen ist sehr leicht gefallen, da von den Azubis des Jahrganges über mir einen Monat vor Ausbildungsbeginn ein kleines Treffen organisiert wurde. Des Weiteren war der Start in den Arbeitsalltag auch sehr einfach. Man wurde von den Kolleg*innen herzlich begrüßt und gut und logisch in die Fachbereiche eingearbeitet.

M
Melina Prodware Deutschland AG

Meine Ausbildung bei Prodware zur Fachinformatikerin für Systemintegration habe ich am 01.08.2023 angefangen. Beworben habe ich mich Anfang März 2023. Da habe ich super schnell eine Rückmeldung bekommen und wir haben einen Termin für ein erstes Telefongespräch ausgemacht. Danach haben wir einen Termin für ein Bewerbungsgespräch vor Ort ausgemacht. Der gesamte Bewerbungsprozess ging ein paar Tage und die Kommunikation lief sehr schnell ab. Die Zusage für die Ausbildung hab ich kurz nach dem Bewerbungsgespräch bekommen. Dann habe ich einen Probetag in der Firma absolviert, an dem mir noch ein paar zusätzliche Sachen erklärt wurden. Die Zeit zwischen dem Probetag und dem Beginn der Ausbildung konnte ich dafür nutzten, um alle nötigen Dokumente auszufüllen und auf die Sommerfeier der Firma zu gehen. Zu Beginn der Ausbildung hatten alle neuen Azubis eine Einführung, um nicht komplett ins kalte Wasser geworfen zu werden. Es wurden die einzelnen Abteilungen vorgestellt und wichtige Infos zum Arbeitsalltag mitgegeben. Meine Ausbildung ging dann in Hamburg los. Bis heute erlebe ich die Ausbildung mit viel Spaß und einer Menge Neugier. Ich wurde von Anfang an sehr aktiv in die Aufgaben mit eingebunden und hatte trotzdem meine eigenen Dinge, an denen ich arbeiten konnte. Ich hatte auch die Chance, mir die Aufgaben meiner Kollegen anzuschauen. Dadurch habe ich schnell gelernt, wie die anderen arbeiten, womit wir arbeiten und wie der allgemeine Ablauf und die Kommunikation untereinander sind. Ich durfte von Anfang an 100% dabei sein und mich selber ausprobieren, anstatt nur danebenzusitzen und zuzuhören. In den ersten Wochen habe ich schon einzelne Aufgaben komplett übernommen und bearbeitet. Auch während der Berufsschule habe ich mir an einigen Tagen Rat von meinen Kollegen geholt. Diese sind also während der gesamten Ausbildung für Infos und Hilfe zu erreichen. Das Arbeitsumfeld ist entspannt, es herrscht eine sehr flache Hierarchie, das Büro ist sehr modern und offen. Ich fühle mich als Azubi sehr aufgenommen und verstanden. Man findet immer ein offenes Ohr für alles und hat immer die Möglichkeit Feedback zu bekommen oder zu geben.

F
Felix Bischöfliches Generalvikariat

Vor der Ausbildung habe ich einen Realschulabschluss gemacht und bin dann über Bekannte auf das Bischöfliche Generalvikariat gekommen. Zuerst habe ich ein zweitägiges Praktikum in der IT-Abteilung absolviert, weil ich mir diesen Bereich für mich schon ganz gut vorstellen konnte. Nach den zwei Tagen Praktikum war ich mir dann sicher, hier möchte ich meine Ausbildung machen. Dann habe ich eine Bewerbung als Fachinformatiker für Systemintegration geschrieben, hatte ein Vorstellungsgespräch und wurde ausgewählt. Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration dauert 3 Jahre. In diesen drei Jahren arbeitet man im Betrieb und geht zusätzlich in die Berufsschule. Bei uns ist es das Hans-Böckler-Berufskolleg in Münster. Hier geht man in den ersten zwei Jahren der Ausbildung zweimal und im dritten Ausbildungsjahr einmal wöchentlich zur Schule. Zu den Unterrichtsfächern gehören beispielsweise die Entwicklung vernetzter Prozesse, Softwaretechnologie und Datenmanagement, Gestalten von IT-Dienstleistungen und auch Wirtschafts- und Betriebslehre. Ein guter Mix, der uns auf praktische Aufgaben und Problemstellungen vorbereitet. In den ersten beiden Ausbildungsjahren stehen zusätzlich auch ganz allgemeine Fächer wie Sport, Englisch, Politik oder Deutsch auf dem Stundenplan. Dies ist aber eigentlich in jedem Ausbildungsberuf der Fall. Sowohl die Schule als auch unsere Dienstgebäude sind in Münster. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungsberufen beim Bischöflichen Generalvikariat, rotieren wir nicht durch sämtliche Abteilungen des gesamten BGV, sondern durchlaufen die unterschiedlichen Gruppen und Referate in der IT-Abteilung, beispielsweise den Service Desk, Service Manager, Applikation Management und Implementierung und Betrieb. So erhalten wir gute Kenntnisse in unserem Tätigkeitsgebiet. Der Ausbildungsberuf des/ der Fachinformatikers/in für Systemintegration ist sehr technisch. Wir lernen, welche Ausstattung notwendig ist und diese auch in Betrieb zu nehmen. Vom Bestellungsprozess bis zur Inbetriebnahme und auch als Ansprechpartner danach sind wir für die Mitarbeitenden im Bistum Münster zuständig. Da das Bistum Münster das zweitgrößte Bistum Deutschlands ist, ergibt sich so ein sehr großer Anwenderbereich, der sich unter anderem aus Verwaltungsmitarbeitenden, Kindertagesstätten, Schulen und vielen weiteren Bereichen zusammensetzt. So kommt es, dass der Arbeitsplatz sehr unterschiedlich aussehen kann. Typischerweise sind wir überwiegend im Büro, im Rechenzentrum oder bei den Anwendern. Wie genau die Arbeitsfelder und -aufgaben aussehen, entscheidet sich natürlich mit Abschluss der Ausbildung und der dann besetzten Stelle. In der IT-Abteilung herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre mit vielen netten Kollegen. Hier hilft jeder jedem und auch für die Azubis nimmt man sich gerne und viel Zeit. Das Gute, durch die Rotation lernt man die verschiedenen Leute und auch Fachbereiche der IT kennen. Schön ist auch, dass hier immer mehr als ein Azubi eingesetzt ist. Unter Azubis trifft man sich also durchaus mal im Flur oder Büro. Auch ist es gut, dass man eigene Zuständigkeiten hat und Verantwortung übernimmt. Könnte das Bischöfliche Generalvikariat etwas für dich sein? Dann bewirb dich und lerne uns weiter kennen. Wenn du dir noch nicht sicher bist und uns erstmal kennenlernen möchtest, dann mach es doch wie ich und mache erst einmal ein Praktikum.

450 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin Digitale Vernetzung zu mir?

Der Beruf Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker der Fachrichtung Digitale Vernetzung passt gut zu dir, wenn

  • du gerne vor dem Bildschirm arbeitest
  • dir die Arbeit mit technischen Geräten und Maschinen Spaß macht
  • du kein Problem mit wechselnden Tätigkeiten und Aufgaben hast
  • du gerne mit Kunden in Kontakt bist

Ein anderer Beruf eignet sich eher für dich, wenn

  • du dir regelmäßige Arbeitszeiten wünschst
  • du dich nicht für Informatik interessierst
  • es dir schwerfällt, mit Kunden zu arbeiten
  • du lieber handwerklich tätig bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung bzw. zur Fachinformatikerin Digitale Vernetzung abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin Digitale Vernetzung

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise Entwicklungen in den Bereichen IT-Sicherheit, Netzwerkadministration, Datenbankadministration oder IT-Projektmanagement kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Techniker – Informatik, zum IT-Berater oder zum IT-Projektleiter. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • IT-Sicherheit
  • Informations-, Kommunikationstechnik
  • Informatik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachinformatiker Digitale Vernetzung

Datenschutz, IT-Sicherheit und Digitalisierung sind Themen, die heutzutage immer wichtiger werden. Als Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin Digitale Vernetzung bist du Experte für digitale Themen und kannst Unternehmen dabei helfen, sich für die Zukunft mit passenderen und sicheren IT-Lösungen aufzustellen. Außerdem soll künftig auch Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden, um sich vor automatisierten Cyberangriffen zu schützen.

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Bildnachweis: „Fachinformatiker Digitale Vernetzung bei der Arbeit" ©Kadmy - stock.adobe.com; „Störungsursachen ermitteln" ©Max Pogonii - Fotolia; „Arbeitsprozesse überwachen" ©Pixel-Shot - stock.adobe.com; „Fehlerprotokolle analysieren" ©goodluz - Fotolia; „Mögliche Optimierungen besprechen" ©Gorodenkoff Productions OU - stock.adobe.com; „Kundenrückfragen beantworten" ©Art_Photo - stock.adobe.com