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Verkäufer / Verkäuferin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Verkäufer

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Pascal - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Pascal Mömax Deutschland GmbH

Ich fange früh um 09:30 an mit umziehen, ziehe also meine Arbeitskleidung an. Um 09:45 Uhr gibt es eine Morgenbesprechung, hier werden Themen wie Umsatz, Aufgaben, neue Herausforderung, offene Fragen/Probleme geklärt. Dann mache ich eine Morgenrunde, in der ich Polster zurechtrücke, Kissen schlichte, Auflagen herausbringe, Gartenmöbel verkaufsfähig mache usw. Danach Verkaufsflächen schlichten, Computer einschalten, und nochmal durch die Abteilung gehen und schauen, ob alles in Ordnung ist. Danach ist Verkaufsbeginn - entweder Start im Schlafzimmer oder der Wohnzimmerabteilung. Der Laden hat von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Jetzt startet der Verkauf mit folgenden Aufgaben: Kunden begrüßen, Beratung, Möbel verkaufen, Reklamationen bearbeiten, Mails bearbeiten, telefonieren, interne Mitteilungen bearbeiten, Preisauszeichnung, Werbung drucken, Möbelaufbau und - Abbau, Ware verpacken, Ware auspacken, Spiegel putzen, fegen, Ordnung und Sauberkeit, damit die Ausstellung gut aussieht, Listenbearbeitung, interne Warenbewegungen verbuchen und einiges mehr.

Lennart - Azubi bei der Peek & Cloppenburg KG Hamburg
Lennart Peek&Cloppenburg*

Über einen Freund bin ich auf Peek&Cloppenburg aufmerksam geworden. Er war sehr zufrieden mit seiner Ausbildung, daher entschloss ich, mich direkt auf der Karriereseite zu bewerben. Bereits eine Woche später wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen. Im nächsten Schritt habe ich in einem persönlichen Vorstellungsgespräch die ersten Mitglieder des Store Teams kennengelernt. Zuletzt habe ich drei Probetage in einem Store absolviert, die mir sehr bei meiner Entscheidung für die Ausbildung geholfen haben. In diesen Tagen konnte ich für mich feststellen, dass die Ausbildung zur:m Verkäufer:in genau das Richtige für mich ist. In meiner Ausbildung als Verkäufer bei Peek& Cloppenburg sieht ein typischer Arbeitstag sehr abwechslungsreich aus. Zu Arbeitsbeginn und vor der Öffnung des Stores prüfe ich die am Vortag umgetauschten Waren und räume diese wieder an ihren richtigen Platz im Store. Danach treffe ich mich mit meiner:m Abteilungsleiter:in und wir schauen gemeinsam, welche Tätigkeiten im Laufe des Tages anfallen. Typischer Aufgaben für meinen Ausbildungsberuf sind beispielsweise fehlende Ware und Größen aufzufüllen und diese bestmöglich für die Kund:innen zu präsentieren. Auch Preisreduzierungen gehören zu meinen Aufgaben. Mir persönlich macht die Beratung und der persönliche Kontakt mit unseren Kund:innen am meisten Spaß. Wenn unsere Kund:innen durch meine gute Beratung den Store wieder glücklich verlassen, sind das für mich ganz besondere Momente.

Sercan – Azubi bei der HORNBACH-Baumarkt-AG
Sercan HORNBACH Baumarkt AG

„Ich sollte ein Schülerpraktikum für 2 Wochen machen und da ich gerne bei Hornbach eingekauft habe und es immer noch gerne tue, kam ich auf die Idee, ein Praktikum bei Hornbach zu machen. Daraufhin fragte ich nach einem Praktikumsplatz und ich bekam den Platz erst einmal im Gartenbereich und wurde dann immer flexibler z.B. im Baustoffbereich, etc. Beworben habe ich mich ein Jahr später als Verkäufer. Da ich eine gute Bewertung bekommen hatte für mein Praktikum, kannten mich schon einige und hatten dadurch auch einen guten Einfluss auf das Marktmanagement.“

N
Noragah Mömax Deutschland GmbH

Ich mache gerade eine duale Ausbildung zum Verkäufer bei der Firma mömax in Regensburg und bin aktuell im 2. Ausbildungsjahr. Meine Ausbildungszeit beträgt insgesamt 2 Jahre, wobei ich aufgrund der hohen Karrierechancen den Sprung in das dritte Lehrjahr gerne erreichen will. Ziel ist es, sich langfristig im Handel einen eigenen Weg zu ermöglichen, um sich weiter zu qualifizieren und Führungskraft zu werden. Ich hatte mich direkt nach der Mittelschule in der Filiale in Regensburg beworben. Mein großer Vorteil war, dass ich bereits viele Erfahrungen im Einzelhandel durch Praktika sammeln konnte. Die Ausbildung findet in der meisten Zeit direkt in den Verkaufsräumen statt – dies macht mir besonders viel Spaß. Ich schätze den direkten Kundenkontakt und habe ein sehr gutes Team um mich. Auch die Arbeitszeiten machen mir nichts aus, da ich durch meine Praktika wusste, was auf mich zukommen wird. Es gibt für mich keinerlei negative Seiten an meinem Beruf, denn ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit und gehe in meinen Aufgaben voll auf. Wir beginnen morgens immer mit einer Morgenrunde, um sicherzustellen, dass die Optik der Ausstellung passt und dann geht es auch bereits schon los mit meinem Steckenpferd: der Kundenberatung. Jeder Kunde braucht etwas – auch, wenn er es vorher noch nicht wusste. Genau das reizt mich so sehr. Wichtig ist dabei aber ganz sicher, dass man den direkten Kundenkontakt mögen muss. Es ist immer gut, wenn man sich auch vorab mit dem Unternehmen beschäftigt und so viele Praktika wie möglich macht. Man sollte wissen, wie der Alltag aussehen wird und dann kann es am Ende nur eine spannende Reise werden. Wer will nicht gerne Karriere machen?

J
Jill Nanu-Nana Einkaufs- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Jill (17) hat vor kurzem ihre Ausbildung zur Verkäuferin bei Nanu-Nana in Oldenburg begonnen. Warum sie sich für diese Ausbildung entschieden hat, erzählt sie AZUBIYO. „Besonders spannend war für mich der Blick hinter die Kulissen des Einzelhandels. Das Kassieren und die Abläufe, die stattfinden, aber für den Kunden oft nicht sichtbar sind. Zum Beispiel die Warenanlieferung und die Gestaltung von Warenträgern, um die Artikel für den Kunden bestmöglich zu präsentieren. Ausschlaggebend für die Ausbildungswahl waren die Praktika, die ich während meiner Schulzeit in verschiedenen Einzelhandelsunternehmen gemacht habe. Meine Wahl fiel am Ende aber auf Nanu-Nana, weil ich die zum Teil ausgefallenen Waren mag und der Probearbeitstag mir viel Spaß gemacht hat.“

M
Melanie Sternenbäck Management GmbH

Melanie absolviert gerade eine Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin bei der Sternenbäck GmbH in Sigmaringen.Sie ist im 2. Ausbildungsjahr und hat AZUBIYO von ihren Erfahrungen in der Ausbildung erzählt. „Ich wollte schon immer im Verkauf mit viel Kundenkontakt arbeiten, weshalb ich mich dazu entschloss, den Beruf der Bäckereifachverkäuferin zu erlernen. Auf die freie Ausbildungsstelle bin ich aufmerksam geworden, da ich in der Filiale selbst Stammkundin war und ich es immer sehr angenehm und reizvoll fand. Zu meinen Erfahrungen, die ich bisher sammeln konnte, gehören: Aus der Sicht der Kundschaft sieht dieser Beruf ganz locker aus, dies ist nicht ganz so, da das Aufgabengebiet sehr breit und anspruchsvoll ist. Wenn ein Kunde mit schlechter Laune zu mir zum Einkaufen kommt, kann ich durch meine freundliche und offene Art den Kunden soweit bringen, dass dieser die Filiale mit einem Lächeln wieder verlässt.“

P
Peter STAHLGRUBER GmbH

Peter (49) ist ausgelernter Verkäufer bei der STAHLGRUBER GmbH im Verkaufshaus in Würzburg. AZUBIYO hat er von seinen ersten Eindrücken von damals berichtet. „Ich habe die Abteilungen Lager, Verkauf und Kasse durchlaufen. Damals wurde nicht so viel Wert auf den Zeitraum gelegt, man wurde dort eingesetzt, wo man benötigt wurde! Aber es war trotzdem schon eine besser organisierte Ausbildung, als bei anderen Unternehmen! Damals wurde viel manuell bestellt und es dauerte einige Zeit, bis die Lieferung ins Verkaufshaus kam, bzw. dann beim Kunden war – aber es war noch ausreichend. Wir suchten seiner Zeit die Teile noch im Katalog. Wir hatten ca. 1 Std. Zeit, um den Wochenbericht zu erstellen! Gelernt wurde zuhause ;-))) Die Ausbildung war eine sehr schöne Zeit: lustig, abwechslungsreich, gutes Klima, viel gelernt durch viele Abteilungen! Wenn ich gefragt wurde, ob ich eine andere Aufgabe übernehmen würde, habe ich nie nein gesagt! Ich war Verkäufer, Lackmischer, Fachgruppenerstverkäufer, Kassenkraft, Wareneingangsverantwortlicher, Reklamationssachbearbeiter, stellv. Verkaufshausleiter, 1991 in Chemnitz als Verkaufshausleiter, anschließend in Würzburg als Verkaufshausleiter bis heute! Mein Job: total interessant, da sehr abwechslungsreich – Umsatz – Kosten – Spannen – Verantwortung – viele gute Kundenkontakte – Mitarbeiterführung­ – immer spannende Themen und Herausforderungen! Es macht viel Spaß, da wir eine große Familie sind – und gemeinsam kann man sehr viel bewegen – wir sind fast unschlagbar!!!“

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