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Einkäufer / Einkäuferin
Ausbildung & Beruf

Du liebst die Organisation, kommunizierst gerne mit anderen Menschen, hast ein Händchen für Zahlen und möchtest einen Job mit großer Verantwortung? Dann ist der Beruf Einkäufer ideal für dich. Du gehst in diesem Beruf zwar nicht wie im Alltag shoppen, trägst aber mit deinem Verhandlungsgeschick zum Unternehmenserfolg bei.

Berufsbild Einkäufer / Einkäuferin

Was macht ein Einkäufer (m/w/d)?

Als Einkäufer oder Einkäuferin beschaffst du verschiedene Produkte, Materialien oder Dienstleistungen für dein Unternehmen. Welche das sind, hängt von der jeweiligen Branche ab. Für den Kauf trittst du mit den Anbietern, Großhändlern oder direkt mit den Herstellern in Kontakt. Beim Einkauf beschränkst du dich nicht nur auf das Inland, sondern kaufst auch im Ausland ein.

Damit du weißt, wie viel du einkaufen musst, führst du eine Bedarfsermittlung durch. Hierfür setzt du dich mit den entsprechenden Abteilungen, wie beispielsweise der Produktion, in Verbindung. In Abhängigkeit vom Bedarf bestellst du die Waren.

Hierfür wartest du den richtigen Zeitpunkt ab, damit du einen guten Preis für den Einkauf erzielst. Denn in diesem Job hast du ein vorgegebenes Budget, das du einhalten solltest.

Zusätzlich gehört der Besuch von Messen oder anderen Veranstaltungen zu deinen Aufgaben. Der Kontakt mit den aktuellen und potenziellen Lieferanten und anderen Partnern ist in diesem Beruf wichtig.

Einkauf planen Verwaltungsaufgaben übernehmen Liefertermine und Bestellmengen festlegen

Wo arbeiten Einkäufer?

In nahezu jedem Wirtschaftsbereich findest du eine Anstellung. Dadurch stehen dir in diesem Beruf zahlreiche Branchen offen. Von der Architektur bis zum Verkehr ist alles dabei. Denn fast jedes Unternehmen benötigt für die Arbeit Waren, Rohstoffe oder andere Dienstleistungen. Hier kommst du zum Einsatz und kümmerst dich um die Beschaffung.

Du hast eine Vorliebe für eine spezielle Branche? Als Einkäuferin hast du die Chance, in deiner Wunschbranche zu arbeiten.

Ausbildung zum Einkäufer / zur Einkäuferin

Welche Fähigkeiten sind hilfreich als Einkäufer?

Für den Arbeitsalltag benötigst du natürlich entsprechendes Wissen über die Prozesse, das Beschaffungswesen und die logistischen Abläufe. Diese Kenntnisse erlangst du mit deiner Ausbildung zum Einkäufer. Darüber hinaus gibt es Fähigkeiten, die du vorab benötigst. Beispielsweise benötigst du für den Kontakt mit den Lieferanten und Kunden eine gute Kommunikationsstärke. Dadurch fällt dir der Umgang leichter, der für eine gute Beziehung zu den Lieferanten nötig ist. Weiterhin ist eine gute Portion Menschenkenntnis hilfreich. Diese Fähigkeit hilft dir beim Einschätzen deines Gegenübers.

Die gesamten Prozesse benötigen viel Organisation. Als Organisationstalent behältst du während der Arbeit immer den Überblick. Das ist wichtig, damit die Waren oder Rohstoffe rechtzeitig in der Produktion liegen. Ansonsten steht die Produktion eventuell still und das führt zu hohen Kosten, die du verursachst. Du möchtest beispielsweise beim Händler für einen besseren Preis pokern? Dann sei dir des Risikos bewusst, dass der Produktion bei zu langem Warten eventuell die Rohstoffe ausgehen.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Einkäufer?

Um in diesem Beruf zu arbeiten, benötigst du bestimmte Voraussetzungen. Welche genau, hängt von deinem Weg zum Einkäufer ab. Beispielsweise ist eine kaufmännische Ausbildung sowie 1 Jahr Berufserfahrung nötig. Ein passender Ausbildungsberuf ist der zum Industriekaufmann. Alternativ ist eine fachfremde Berufsausbildung mit 2 Jahren Berufserfahrung im Einkauf möglich. Du hast keine Berufsausbildung? Keine Sorge, auch dann kannst du Einkäufer werden. Mit 5 Jahren Erfahrung im Einkauf erfüllst du ebenfalls häufig die Voraussetzung.

Ein entsprechendes Studium der Betriebswirtschaftslehre verbessert deine Chancen für den Job. Denn mit deinem Studium erlangst du wichtige Fähigkeiten für die betrieblichen Abläufe. Sogar Wirtschaftsingenieure finden aufgrund ihres Verständnisses der technischen Zusammenhänge ihren Weg in diesen Job.

Wie läuft die Ausbildung zum Einkäufer ab?

Für den Beruf benötigst du so gesehen keine spezielle Einkäufer-Ausbildung. Vielmehr kommst du über deine bisherigen Erfahrungen oder eine kaufmännische Ausbildung in einem anderen Beruf in den Beruf des Einkäufers. Wenn du gerne als Einkäuferin arbeiten möchtest, legst du mit einer entsprechenden Ausbildung oder einem passendem Studium den Grundstein.

In manchen Fällen setzt das Unternehmen eine Einkäufer-Weiterbildung voraus. Diese bietet unter anderem die Industrie- und Handelskammer (IHK) an. Die Einkäufer-Weiterbildung schließt du beispielsweise als geprüfter Fachwirt für Einkauf beziehungsweise geprüfte Fachwirtin für Einkauf ab. Die Dauer variiert je nach Anbieter. Im Schnitt kannst du für die Einkäufer-Ausbildung ungefähr 50 Unterrichtsstunden und damit eine Dauer von 3 Wochen einplanen.

Wie viel verdient man als Einkäufer in der Ausbildung?

Um Einkäufer bzw. Einkäuferin zu werden, wird meist eine kaufmännische Ausbildung, eine technische Aus- oder Weiterbildung oder ein entsprechendes Studium vorausgesetzt.

Wie viel und ob du während der Ausbildung verdienst, hängt von deinem gewählten Weg ab.

Absolvierst du beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung, kannst du mit einer guten Ausbildungsvergütung rechnen. Während einer Weiterbildung erhältst du in der Regel keine Vergütung, vielmehr musst du meist mit Kosten rechnen.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Kadir - Azubi bei XXXLutz Deutschland
Kadir XXXLutz Deutschland

In meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in der Küchenabteilung steckt für mich so viel mehr als nur die Arbeit an Traumküchen – es geht darum, für unsere Kunden etwas Magisches zu schaffen, damit sie unser Geschäft mit einem Lächeln verlassen. Die tägliche Zusammenarbeit mit meinen Kollegen hat meine Fähigkeiten sehr gefördert, verstärkt durch ein cooles Online-Programm während meiner Weiterbildung. Anfangs war ich nervös und schüchtern, doch die Unterstützung meiner Abteilungsleiter half mir, mich zu integrieren.Was ich wirklich sehr schätze und spannend finde, ist die Vielfalt der Menschen, die ich treffe. Jeder hat seine eigene Geschichte und Persönlichkeit, und das bringt so viel Abwechslung in meinen Tag. Durch die intensive Einarbeitung konnte ich die besten Tipps und Tricks lernen, um unsere Kunden richtig zu beraten. Anfangs war ich skeptisch, als ich in die Küchenabteilung kam, aber die Unterstützung meiner Kollegen ließ mich sofort dazugehören. Das Lernprogramm, vor allem die coolen Videos, gaben mir nicht nur das Gefühl, dass ich Teil des Teams bin, sondern auch, dass das XXXLutz wirklich an meiner persönlichen Entwicklung interessiert ist.Diese Erfahrungen motivieren mich dazu, täglich mein Bestes zu geben.

Alex - Azubi bei der NEW YORKER SE
Alex NEW YORKER SE

Nach der Schule stellte ich mir die Frage „Was mache ich jetzt?“. Deshalb begab ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Nebenjob, um mich orientieren zu können. Online stieß ich auf die Stellenanzeige für den Job als Verkaufshilfe bei NEW YORKER, bewarb mich und konnte kurze Zeit später in der Filiale anfangen. Bei meiner Tätigkeit als Verkaufshilfe konnte ich viele Eindrücke sammeln und habe gemerkt, wie viel Spaß mir diese Arbeit macht. In der Filiale wurde ich auf das Ausbildungsangebot von NEW YORKER aufmerksam und bewarb mich für den Kaufmann im Einzelhandel. Das Ausbildungsverfahren bot mir spannende Möglichkeiten, um das Unternehmen von mir zu überzeugen. Es waren viele Bereiche abgedeckt – von einem Videotelefonat, über einen Einstellungstest bis hin zu einer selbst erstellten Präsentation zu einem vorgegebenen Thema. Gerade das Vorstellungsgespräch hat mir durch die offene, sympathische und lockere Art der Ausbildungsreferent:innen gut gefallen. Mein Start in die Ausbildung fing an mit den Welcome Days, an denen ich die Ausbildungsreferent:innen noch näher kennenlernen konnte. An diesen Tagen nahmen auch Azubis und angehende Fachwirt:innen aus anderen NEW YORKER-Filialen teil, mit denen ich mich über den Bewerbungsprozess und ihren Werdegang austauschen konnte. Es war sehr schön zu hören, wie viele verschiedene Geschichten und Hintergründe jeder einzelne Azubi erzählte. Danach startete ich in meiner Filiale und lernte weitere Aufgaben des Tagesgeschäfts kennen, die ich schon bald selbstständig durchführen durfte. Dazu erhielt ich von meinem Ausbilder praktische Unterweisungen, um z. B. die Hintergründe der Warenpräsentation bei NEW YORKER zu erlernen. Aktuell bin ich für die Herrenabteilung meiner Filiale zuständig, werde aber auch im weiteren Verlauf meiner Ausbildung die verschiedenen anderen Abteilungen durchlaufen. Darauf freue ich mich sehr! Der Alltag bei New Yorker bietet viel Abwechslung, Langeweile kommt hier nicht auf. Zu der Ausbildung gehören auch spannende Praxisprojekte, wie das Erstellen einer Trendauswertung oder das Gestalten einer Präsentation zu dem Thema „der typische NEW YORKER Kunde bzw. Kundin“. Besonders an den Projektaufgaben mag ich, dass ich meine Kreativität und meine Ideen zum Ausdruck bringen kann. Das anschließende Feedback gibt mir die Möglichkeit, mich stetig weiterzuentwickeln. Was mir besonders gefällt, ist die Bindung, die man zu den Kund:innen aufbaut. Es ist mir schon einmal passiert, dass ein Kunde fast jeden Tag in unsere Filiale gekommen ist und ein bestimmtes T-Shirt gesucht hat, welches wir leider nicht mehr auf Lager hatten. Diesen Kunden habe ich dann eine Weile später zufällig außerhalb meiner Filiale gesehen und ihm erzählt, dass eine Lieferung der T-Shirts eingetroffen war. Er ist dann alsbald in die Filiale gegangen und kaufte sich gleich mehrere T-Shirts. So etwas zu erleben ist für mich sehr erfüllend, dem Kunden bzw. der Kundin eine Freude zu machen und auch den Erfolg zu sehen. Ich fühle mich von dem Unternehmen sehr wertgeschätzt und das kollegiale Miteinander ist super – man fühlt sich nicht wie ein Kollege, sondern wie ein Teil einer Familie. Hier ist keine:r „eine:r von vielen“. Ich werde auf jeden Fall nach meiner Ausbildung bei NEW YORKER bleiben, denn dort fühle ich mich zu Hause.

Derin - Azubi bei der NEW YORKER SE
Derin NEW YORKER SE

Ich bin Mama eines dreijährigen Sohnes. Nach meiner einjährigen Elternzeit war ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Ich interessierte mich schon immer für die Modewelt, aktuelle Styles und Beautytrends. Von daher war mir klar, dass ich gerne im Einzelhandel arbeiten möchte. Da ich sehr oft Kunde bei NEW YORKER war, bewarb ich mich deshalb als Verkaufshilfe und wurde so Teil der NEW YORKER Familie. Mir hat das Arbeiten in der Filiale und der Umgang mit den Kunden von Anfang an super viel Spaß gemacht. Neben dem Kassieren und dem Bearbeiten der Ware konnte ich meine Leidenschaft für Mode und mein Gespür für Trends unter Beweis stellen. Als ich dann die Information bekam, dass ich mich für eine Ausbildung bei NEW YORKER bewerben kann, habe ich das sofort gemacht. Nach dem Auswahlverfahren erhielt ich eine Zusage und konnte meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel beginnen. Am Anfang der Ausbildung habe ich bei den Welcome Days alle anderen Auszubildenden kennengelernt, die gleichzeitig mit mir ihre Ausbildung in den deutschlandweiten Filialen begonnen haben. Ich finde es gut, dass NEW YORKER sich so für uns Azubis einsetzt und uns so viel ermöglicht. Während der Ausbildung nehmen wir an verschiedenen Schulungen teil, durch die wir uns fachlich und persönlich weiterentwickeln können. Das ist total cool, da wir nie alleine dort sind, sondern immer mit den anderen Azubis aus den NEW YORKER Filialen. In meiner Filiale durchlaufe ich nach und nach alle Abteilungen. Es wird bei uns also nie langweilig. Momentan bin ich in der DOB-Abteilung (Damenabteilung) tätig. Jede Abteilung verläuft etwas anders. Vom Bearbeiten der Ware über Kennzahlen-Analysen bis hin zur verkaufsfördernden Präsentation unserer Mode ist die Arbeit bei NEW YORKER sehr vielseitig. Ich finde es echt super, dass ich meine Ideen immer mit einbringen kann und wir uns als Team so gut ergänzen. Parallel zu meiner Ausbildung erlange ich noch die Kenntnisse einer Handelsassistenz. Mein Ziel ist es, nach der Ausbildung das Traineeprogramm zum Storemanager zu absolvieren. Die Übernahmechancen bei NEW YORKER sind sehr gut. Das motiviert mich natürlich. Während der gesamten Ausbildung steht uns Azubis das Ausbildungsteam zur Verfügung. Das find ich super, denn man hat immer einen festen Ansprechpartner und fühlt sich wie ein wichtiger Teil dieses großen Unternehmens. Das Team sorgt dafür, dass wir uns sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln und man kann über alles reden. Ich bin froh, dass ich meine Ausbildung bei NEW YORKER machen kann!

Laura - Azubi bei der TEDi GmbH & Co. KG
Laura TEDi GmbH & Co. KG

Ich habe mich für die Ausbildung bei TEDi entschieden, da ich schon vorher Mitarbeiterin in diesem Unternehmen war. Ich wollte eine praktische Ausbildung mit guten Aufstiegschancen machen. Mir war bewusst, was man für tolle Möglichkeiten bei TEDi hat und somit war für mich klar, dass ich dort meine Ausbildung absolvieren werde. Im 1. Jahr wurden mir die grundlegenden Tätigkeiten in einer TEDi Filiale gezeigt. Dazu zählen die Warenannahme, Warenverräumung, Kassieren, Kundenberatung, MHD-Kontrollen und vieles mehr. Aktuell werde ich in die Aufgaben einer Teamleitung miteingebunden und mir wird immer mehr Verantwortung übertragen. Ich übernehme einmal im Monat die Schichtleitung und bin auch verantwortlich für die Schließung und Öffnung des Ladens. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, es wird nie langweilig und die Zeit vergeht wie im Flug! Warum TEDi? Schon während meiner Schulzeit habe ich im Einzelhandel gearbeitet und gemerkt, dass ich viel Spaß dabei habe. Ich habe mich im Anschluss über die Ausbildung bei TEDi informiert und die guten Aufstiegsmöglichkeiten haben mich letztlich davon überzeugt, hier meine Ausbildung zu starten. Ich habe auch die Möglichkeit bekommen, neben der Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel den Handelsfachwirt zu absolvieren. Nach der Ausbildung habe ich die Möglichkeit, als Teamleitung eine eigene Filiale zu leiten und bei guten Leistungen kann ich mich sogar zur Bezirksleitung fortbilden lassen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe!

Edina - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Edina Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2012 die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in dieser Zeit habe ich auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Meine Aufgaben in der Ausbildung waren Kund:innen zu bedienen, Kaufverträge zu erfassen, auf die Sauberkeit zu achten und zu prüfen, ob die Preise stimmen. Neuware mit Preisen auszuzeichnen und Reklamationen zu bearbeiten gehörten auch zu meinen Aufgaben. Außerdem habe ich auch Praktikant:innen betreut, an der Kasse ausgeholfen und war für die Kund:innen immer ansprechbar. Für ein halbes Jahr war ich auch in der Boutiqueabteilung. Hier war ich für Umbauten zuständig, habe Ware eingeräumt, habe Etiketten gesteckt und auch hier auf die Sauberkeit und Ausstellungsoptik geachtet. Nach der Ausbildung wurde ich in der Abteilungsleitung Schlafzimmer übernommen. In meiner Abteilung betreute ich 1 Azubi und 1 Teilzeitkraft und 2 Aushilfen. Hier waren meine täglichen Aufgaben vor allem Personaleinsatzplanung, Aufgabenverteilung, meine Mitarbeitenden zu motivieren und auch selbst mitzuarbeiten. Seit Sommer 2018 arbeite ich im Infocenter und habe dort die Abteilungsleitung übernommen. Hier arbeite ich in einem Großraumbüro und habe dort meinen eigenen Arbeitsplatz. Ich bin in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Zu meinem Team gehören 15 Mitarbeitende – darunter auch 2 Azubis. Hier übernehme ich auch die Betreuung und bin bei Fragen immer da.

Elene - Azubi bei der KODi Diskontläden GmbH
Elene KODi Diskontläden GmbH

Ich habe mein 3. Lehrjahr bei KODi angetreten. In der Zeit habe ich viel über Warenpräsentation und die wöchentliche Werbepräsentation gelernt. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören u. a. die Bearbeitung der Inventurliste und das Einräumen und Sichern der Ware. Gerne kontrolliere ich unsere Warenbilder und baue die neue Gondel auf, um aktuelle Ware z. B. aufgrund der Werbeanweisungen zu präsentieren. Ein Warenbild bezieht sich in der Regel auf eine Regalwand, die wiederum zu einer unserer Warengruppen gehört Manche Warengruppen wie beispielsweise Elektro sind relativ einfach nachzubauen, andere kleinteilige Warengruppen wie z. B. Schreibwaren oder Küchenhelfer sind etwas aufwendiger und erfordern mehr Konzentration. Nebenbei kontrolliere ich die Preisreduzierungen und -erhöhungen und drucke die neuen Preisetiketten aus. Auch der direkte Kundenkontakt wie z. B. bei der Kassiertätigkeit mit Umtausch und Reklamation gehören zu meinem Filialalltag. Am Ende des Tages gehören auch noch die administrativen Themen dazu wie z. B. die Kassenabrechnung. Die Kassenabrechnungen hefte ich zur Dokumentation in einem Ordner ab. Die Tresorübergabe, d. h. die Sicherung der Bargeldbestände, darf ich dabei auch abwickeln. Abends ziehe ich die Ware vor und fülle die Lücken auf, damit die Filiale am nächsten Tag direkt aufgeräumt und gut sortiert starten kann. Die täglichen Abläufe in der Filiale sind abwechslungsreich und machen mir Freude.

Paula - Azubi bei der Alnatura Produktions- und Handels GmbH
Paula Alnatura Produktions- und Handels GmbH

Nach meinem Schulabschluss (Mittlere Reife) wusste ich zuerst nicht, was ich mit meiner Zukunft anfangen soll. Deshalb habe ich unterschiedlichste Praktika absolviert, gejobbt und einen Bundesfreiwilligendienst durchgeführt. Da stand ich nun und wusste noch immer nicht, wie es weitergehen sollte. Schließlich überlegte ich, welche Arbeit mir all die Jahre am meisten Spaß gemacht hat. Ich hatte in einem Naturkostladen gejobbt und dort jede Menge interessante Dinge gelernt. Ich war sehr zufrieden mit meinem Arbeitsalltag und ging jeden Tag gerne zur Arbeit. So begab ich mich auf die Suche nach Supermärkten, die sich auf Bioprodukte spezialisierten. Alnatura ist mir dann sofort ins Auge gefallen, da auf deren Website die Ausbildung sehr bunt beschrieben wurde und ich dachte, das passt zu mir. Dann gingen die Bewerbungen raus. Gefühlt in jede Stadt hatte ich meine Unterlagen geschickt. Einen Monat danach meldete sich Alnatura bei mir und bat mir drei Standorte an, bei denen ich Probearbeiten konnte. Schlussendlich bin ich in Freiburg im Breisgau gelandet. Trotz der Pandemie, die mitten in meine Ausbildung fiel, bin ich wahnsinnig froh um meine Entscheidung, diese vor drei Jahren begonnen zu haben. Ich hatte wundervolle Erlebnisse, die ich nicht mehr missen will. Die Beschreibung der abwechslungsreichen Ausbildung auf der Website von Alnatura entsprach der Wahrheit. Den Lernenden werden unterschiedlichste Seminare wie z.B. Warenkunde, Produktionspraktika oder auch Schulungen für die persönliche Entwicklung angeboten. Möglichkeiten, welche ich sehr gerne wahrgenommen habe. Ich war in einer Bioland Bäckerei und auf einem Demeter Gemüse Gärtnerhof. Ich hatte die Möglichkeit, in mehreren Filialen von Alnatura für je einen Monat zu arbeiten, und durfte sogar bei drei Neueröffnungen unterstützend dabei sein. Bei all den positiven Erfahrungen gab es ab und zu natürlich auch mal nicht so perfekte Tage. In solchen Fällen hatte ich einen Ausbilder direkt an meiner Seite, dem ich all meine Probleme anvertrauen konnte, was ich persönlich sehr beruhigend fand. Die Berufsschule fiel mir leichter als gedacht. Nach drei Jahren aus der Schule befürchtete ich, viel mehr Probleme damit zu haben, mich wieder in den Schulalltag einzufinden und auch im Unterricht nicht mehr mitzukommen. Doch es lief besser als ich dachte. Also sei nicht entmutigt von komplizierten Rechenwegen oder sonst etwas, du wirst wirklich gut auf die schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet. Auch wenn meine Ausbildung diesen Sommer zu Ende geht, bleibe ich weiterhin ein Teil der Alnatura Arbeitsgemeinschaft. Ich freue mich auf den kommenden Lebensabschnitt und bin unendlich froh, diese Ausbildung gemacht zu haben.

A
Alex L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Ich kenne L&T schon seit meiner Kindheit und habe dort 2019 ein Jahrespraktikum für mein Fachabitur in der Abteilung „Lederwaren und Reisegepäck“ absolviert. Dort wurde ich schnell integriert und in alle Tätigkeiten des Berufes eingearbeitet. Diese Abteilung ist bis heute mein absoluter Favorit und nicht zu unterschätzen. Ich werde mich nach der Ausbildung weiterbilden lassen und hoffe dann in diesem Bereich als Führungskraft agieren zu können. Im Studium im Modebereich fehlte mir die Praxis und der Kontakt zum Kunden. Deshalb kam ich 2022 zurück nach Osnabrück und fragte bei L&T nach einer Stelle, zunächst nur als Teilzeitkraft. Ich habe dort direkt wieder die Wertschätzung gespürt und mir wurde nach kurzer Zeit ein Ausbildungsplatz angeboten. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht ausschlagen! In der Ausbildung durchläuft man in Semesterschritten unterschiedliche Abteilungen des Hauses, egal ob Damen, Herren, Lifestyle oder Sport. Azubis bekommen auch die Möglichkeit Bereiche hinter den Kulissen kennenzulernen, z. B. den Einkauf, die Logistik, das PIM-Team und unser Visual Merchandising Team. Zu den Hauptaufgaben in der Ausbildung gehören das Verräumen und Aufräumen der Ware, die Beratung und das Stylen von Kunden und die Abwicklung des Verkaufs im Kassenbereich. An L&T schätze ich besonders die flachen Hierarchien und den engen Kontakt zu jedem im Haus. Ob Abteilungsleiter, das Personalbüro und sogar Geschäftsführer sind alle in nur wenigen Schritten im Haus erreichbar. Daher konnte eine Verkürzung meiner Ausbildung dank meiner Abschlüsse und Erfahrung schnell abgewickelt werden. Auch Zukunftsgespräche, Ideen sowie Aufstiegsmöglichkeiten kann man schnell ansprechen.

B
Benjamin L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Die Ausbildung geht drei Jahre und ist dual, also sowohl schulisch als auch betrieblich. Im 2. Lehrjahr habe ich in der Woche einen Tag Schule und bin vier Tage im Betrieb. Meine alltäglichen Aufgaben bestehen darin, Kunden zu beraten, die Verkaufsfläche aufzuräumen und Ware nachzufüllen. Ich lerne sehr viel über verschiedene Stoffe, Schnitte, den Umgang mit Kunden und verschiedene Verkaufsstrategien. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, da jeder Kunde anders ist und andere Ansprüche mitbringt. Die Beratungen machen am meisten Spaß, da man mit vielen Menschen ins Gespräch kommt. Ich arbeite in der Regel von 10:00 bis 19:00 Uhr, was manchmal ganz schön anstrengend sein kann, vor allem wenn man auch samstags arbeitet, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das Arbeitsklima ist sehr entspannt!

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Justin - Azubi bei der CEWE Stiftung & Co.KGaA
Justin CEWE Stiftung & Co.KGaA

Ich konnte bis jetzt sehr viele positive Eindrücke über meinen Berufsweg und meinem Arbeitgeber CEWE sammeln. Mein Ausbilder sowie die Kolleg*innen sind alle sehr nett und hilfesbereit und es herrscht immer ein offenes und freundliches Arbeitsklima. Zu Beginn des Tages erhalte ich meine Aufgaben oder kümmere mich um die des vorherigehen Tages übergebliebenen Aufgaben. Danach gibt es bei uns in der Kantine immer sehr leckeres Essen zu günstigen Preisen. Danach beginne ich wieder mit meiner Arbeit bis circa 15:30 Uhr und gehe dann in den Feierabend. Meine Aufgaben sind oft sehr unterschiedlich und mir wird nie langweilig. Ich beschäfte mich viel mit unserem Online Shop und baue neue Seiten auf oder analysiere Kundenverhalten. Genauso gehört aber auch das Beschäftigen mit den Sozialen Medien wie Tik Tok dazu, wo wir bald durchstarten wollen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung, meine Ausbildung als Kaufmann/-frau im E-Commerce bei CEWE begonnen zu haben.

Amelie - Azubi bei der MTS Sportartikel Vertriebs GmbH
Amelie MTS Sportartikel Vertriebs GmbH

Der Bewerbungsprozess war schnell abgewickelt. Ich habe meine Bewerbung per Mail eingereicht, schnell eine Rückmeldung erhalten und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Bewerbungsgespräch fand mit dem Ausbilder und der Personalchefin statt. Es war ein angenehmes Gespräch in lockerer und freundlicher Atmosphäre. Im Verlauf des Gespräches wurde ich zu folgenden Themen befragt: Lebenslauf, Praktika, wie ich auf den Beruf Kauffrau im E-Commerce aufmerksam geworden bin, welche Tätigkeiten ich mir in diesem Beruf vorstelle und meine Stärken und Schwächen. Gegen Ende des Gespräches wurde ich zu einem Probearbeitstag eingeladen. Dieser war super, um einen besseren Einblick in das Unternehmen und den Job Kauffrau im E-Commerce zu erhalten. Ich bin sehr glücklich, mich für dieses Unternehmen und auch den Berufszweig entschieden zu haben. Meine Aufgaben sind abwechslungsreich, meine KollegInnen alle sehr hilfsbereit und nett. Ein kleines Gespräch an der Kaffeemaschine oder Witze während der Arbeitszeit bleiben nicht aus. Auch gute Musik wird in der einen oder anderen Abteilung abgespielt. Wir Azubis werden sehr gut in den Arbeitsalltag mit eingebracht. Ich durfte schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und selbständig arbeiten.

Jasmin - Azubi bei der Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Jasmin Alexander Bürkle GmbH & Co. KG

Nachdem ich meine Fachhochschulreife absolviert hatte, musste ich mir die bekannte Frage stellen, was ich nach meiner Schulzeit tun möchte. Für mich war klar, dass ich definitiv einen Beruf mit Zukunft lernen möchte und bin dadurch auf den Ausbildungsberuf Kauffrau im E-Commerce gestoßen. Durch eine Recherche wurde mir schnell klar, dass das genau der Beruf ist, in dem ich mich ausbilden lassen möchte. Da dieser Ausbildungsberuf ganz neu ist und Alexander Bürkle, das erste Unternehmen war, die angefangen haben, diesen Beruf auszubilden, wurde meine Aufmerksamkeit auf dieses Unternehmen immer größer. Warum ich mich dann endgültig für Alexander Bürkle entschieden habe? Im Grunde brauche ich mich nur auf einen Satz beziehen, den man auf der Ausbildungsseite bei Alexander Bürkle (ausbildung.alexander-buerkle.de) finden kann und folgendermaßen lautet: „Bei uns bekommst du mehr als eine Ausbildung.“ Als Auszubildene bei Alexander Bürkle kann ich diesem Satz nur vollkommen zustimmen, denn in diesem Betrieb bekommt man wirklich mehr als eine sehr gute Ausbildung. Mit einem Innerbetrieblichen Unterricht werden wir Azubis, zusätzlich zur Berufsschule, noch im Unternehmen mit einem externen Lehrer auf anstehende Klausuren oder Prüfungen vorbereitet. Durch die Juniorakademie werden uns Inhalte über die einzelnen Unternehmensbereiche nähergebracht, die wir dann in einem „Onlinekurs“ nochmal wiederholen können. Viermal im Jahr kommt unsere Alexander Bürkle Zeitung (kurz: ABZ) raus, die von uns Azubis geleitet und gestaltet wird. Diese wird dann immer im ganzen Unternehmen verteilt. Mein persönliches Highlight zur Ausbildung ist, dass wir bei Alexander Bürkle eine eigene Azubifirma leiten, bei der wir Büromaterial an Kunden und Mitarbeiter verkaufen. In unserer Firma können wir unsere theoretischen Lerninhalte in die Praxis umsetzen und lernen dazu noch, was die einzelnen Tätigkeiten alles bewirken. Zusätzlich werden wir durch eine professionelle Betreuung der Ausbildungsabteilung durch unsere Ausbildung begleitet, die uns bei Fragen und Anregungen auch immer zur Seite steht. Seit meinem ersten Arbeitstag bei Alexander Bürkle erlebe ich jeden Tag aufs Neue, dass man hier als Auszubildene top gefördert und gefordert wird. Mit eigenen spannenden Aufgabengebieten und dem einhergehenden eigenständigen Arbeiten, bekommt man Verantwortung übertragen und lässt somit einen selbst jeden Tag wachsen. Ich bin mir sicher, dass jeder motivierte Auszubildene es bei Alexander Bürkle, durch diese top Förderung und Unterstützung, zu etwas Großem schaffen kann.

Pham - Azubi bei der Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG
Pham Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG

Da ich mich in der Mode- und Onlinewelt wohlfühle, hat es bei mir nicht lange gedauert, bis ich die Ausbildung "Kaufmann/-frau im E-Commerce" im Frühjahr 2018 für mich entdeckt habe. Als gebürtige Münchnerin war es mir wichtig, dass der Ausbildungsstandort auch in meiner Heimatstadt ist. LODENFREY war zu dieser Zeit eines der ersten und einzigen Unternehmen in der Modebranche, die diesen Ausbildungsberuf angeboten haben. Daher war für mich schnell klar, dass ich in diesem Modehaus meine Ausbildung absolvieren möchte. Seit September 2018 bin ich Auszubildende im E-Commerce und habe seitdem schon mehrere Abteilungen durchlaufen dürfen. Kein Ausbildunsgberuf ist so abwechslungsreich und zukunftsorientiert wie der im Onlineshop, welcher in verschiedene Abteilungen gegliedert ist. Im Category Management konnte ich bereits tiefe Einblicke ins Produkt- und Qualitätsmanagment gewinnen. Dort konnte ich auch schon einige Erfahrungen im Online-Marketing sammeln. In der Abteilung Online-Logistik wurde mir der gesamte Prozess von der Kommissionierung und der Verpackung bis hin zur Retoure vertraut gemacht. Und im Bereich Customer Care bin ichmomentan im ständigen Kontakt mit Kunden und unserer Ware. In jeder Abteilung habe ich die Möglichkeit meine Interessen und Ideen einzubringen und mich tagtäglich neuen Herausforderungen zu stellen. Mittlerweile kann ich sagen, dass mir dieser Beruf aufgrund seiner vielseitigen Aufgabenbereiche sehr viel Spaß macht. Auch dank der firmeninternen und externen Schulungen mit Azubikollegen und dem Berufsschulunterricht, der sich durch den hohen Praxisbezug auszeichnet, wird einem in der Ausbildung nie langweilig.

N
Noel L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Schon früh hat sich meine Leidenschaft für Digitales abgezeichnet – Bereits als Kind habe ich mich dafür interessiert, wie man beispielweise Websites bauen kann. Durch Zufall entdeckte ich Ende 2020 die Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce, welche wie auf mich zugeschnitten wirkte. Zunächst habe ich die Ausbildung im Jahr 2021 in einem kleinen Betrieb in Bad Oeynhausen begonnen. Nach anderthalb Jahren habe ich den Ausbildungsbetrieb gewechselt und durfte glücklicherweise bei L&T durchstarten. Im Bewerbungsgespräch bin ich auf meine damalige Ausbildungssituation eingegangen und stoß auf viel Verständnis. Nach einigen „klassischen“ Fragen musste ich einige „berufsbezogene“ Aufgaben bearbeiten. Nach ein paar Tagen wurde ich dann zu einem Kennenlerntag eingeladen. Dort lernte ich eine Abteilung des Digital-Teams näher kennen und konnte mich mit den ersten Aufgaben vertraut machen. Falls dort Fragen aufgekommen sind, wurde mir natürlich mit einer Antwort weitergeholfen. Seit Anfang 2023 bin ich nun bei L&T und habe seitdem viele Abteilungen durchlaufen können. Dabei durfte ich den gesamtheitlichen Prozess des Onlineshops kennenlernen. Angefangen mit dem PIM, also dem Produktinformationsmanagement: Dort habe ich gelernt, unsere Ware mit den passenden Attributen zu versehen, damit im Shop beispielsweise nach der Farbe gefiltert werden kann. Produktfotos werden hier professionell aufgenommen, damit der Kunde sich ein gutes Bild über die Ware machen kann und zum Kauf animiert wird. In der Abteilung Fulfillment wurde mir der gesamte Prozess von der Kommissionierung und der Verpackung bis hin zum Upload unserer Marketplace-Sortimente vertraut gemacht. Und im Digital-Team konnte ich am Herzstück meiner Ausbildung mitarbeiten: dem Onlineshop. Hier habe ich unter anderem Landingpages und Produktkategorien erstellt und unsere Seiten für die Suchmaschinen optimiert. Eigene Ideen und Vorschläge wurden über alle Abteilungen hinweg sehr interessiert und offen aufgenommen und in Teilen auch umgesetzt. Mein Fazit: Ich hätte keine bessere Entscheidung treffen können, als meine Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce bei L&T fortzusetzen. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und machen Spaß, die Kolleg:innen haben mich in allen Abteilungen herzlich aufgenommen und nach der Ausbildung werde ich sogar übernommen. Wenn du ein starkes Interesse für den digitalen Handel und Online-Themen hast, kommunikationsstark und nicht scheu bist, kann ich dir den Ausbildungsberuf nur ans Herz legen!

N
Niklas Parador GmbH

Im August habe ich meine Ausbildung zum E-Commerce Kaufmann bei der Parador GmbH begonnen. Mein Interesse an dem Beruf und allgemein dem Bereich E-Commerce besteht bereits seit meiner Schulzeit, wodurch mir die Entscheidung bei der Berufswahl schließlich sehr leichtgefallen ist.Die Ausbildung in so einem fortschrittlichen und innovativem Bereich bringt mir als Person viele Vorteile. Dadurch bin ich nicht nur Teil eines Berufsbereiches der Zukunft, sondern bekomme auch speziell bei Parador Einblicke in viele Bereiche, die mit dem E-Commerce vernetzt sind. In diesem Sinne werde ich nicht nur im Onlinevertrieb, sondern auch im Kundenkontakt, Arbeit in der Logistik, Buchhaltungsprozessen und vor allem im Bereich des Marketings sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb geschult.

L
Luke DT&SHOP GmbH

Der Bewerbungsprozess lief schnell und unkompliziert. Nach einem ersten Vorstellungsgespräch wurde ich direkt zu einem Schnuppertag eingeladen, bei dem ich direkt schon die späteren Abteilungen kennenlernen konnte und ein paar einfache Aufgaben machen durfte. Zusätzlich gab es noch einen kleinen Einstellungstest, der ist aber auch halb so wild. Zu Beginn der Ausbildung gab es einen Kennenlerntag mit den anderen "Neuen". Bei einer Firmenrally konnte man den Weg eines Produkts vom Einkauf bis zum Versand in den beteiligten Abteilungen nachverfolgen. Das war eine tolle Gelegenheit, schon früh die Abläufe, die Abteilungen und schon ein paar Kollegen kennenzulernen. Im ersten Ausbildungsjahr durchläuft man alle für die Ausbildung relevanten Abteilungen. Das hilft enorm, die ganzen Prozesse und Zuständigkeiten kennenzulernen und nachzuvollziehen. Die Ausbildungsleitung nimmt bei den Abteilungswechseln auch immer Rücksicht auf Wünsche. Allgemein kann man mit ihr über alles reden. Seitdem ich alle Abteilungen durchlaufen habe, bin ich fest im Marketing eingesetzt. Hier fühle ich mich super wohl und die Kollegen sind alle echt cool. Abteilungswechsel sind jetzt nur noch auf Wunsch vorgesehen. Im Marketing übernehme ich eigentlich allerlei Aufgaben, aber auch hier konnte ich meine festen Aufgaben(bereiche) teilweise frei wählen und schon früh eigenverantwortlich arbeiten, was mir sehr gefallen hat. Ich bin beispielsweise aktuell für unsere hauseigene App mitverantwortlich. Abschließend kann man sagen, dass den Azubis und dualen Studenten bei DT&SHOP viel Vertrauen geschenkt wird und - wenn möglich - immer auf Wünsche eingegangen wird. Man hat viele Freiheiten und durch das Gleitzeitmodell lässt sich die Ausbildung auch super mit dem Privatleben verbinden.

S
Sven ERGO Direkt AG

Hallo, mein Name ist Sven. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce im ersten Lehrjahr.Ich habe mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden, da mich der Verkauf im Internet sehr interessiert und der Tätigkeitsbereich sehr vielseitig ist. Der Name ERGO war für mich durch das frühere Sponsoring bei der SpVgg Greuther Fürth schon lange ein Begriff. Allerdings hatte mich ein persönliches Treffen auf der Vocatium richtig überzeugt. Nachdem ich eine positive Rückmeldung auf meine Bewerbung bekommen habe, wurde ich zum Einstellungstest eingeladen. Der letzte Schritt war dann das Assessment-Center mit anschließendem Bewerbungsgespräch. Und bis jetzt habe ich die Entscheidung keinen Tag bereut. Egal, ob Betrieb oder Berufsschule, es macht mir sehr viel Spaß. Alle theoretischen Grundlagen erlernt man auf der Ludwig-Erhard-Schule in Fürth. Obwohl es ein neuer Beruf ist, sind die Erfahrungen mit den Lehrern und deren Unterricht ausschließlich positiv. Die Berufsschule ist zwar interessant, doch am liebsten bin ich im Betrieb. Hier kann man aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten seine Zeit je nach Abteilung recht gut selbst einteilen. Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln, wird man während der Ausbildung im E-Commerce bei ERGO am Standort Nürnberg in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, beispielsweise im Bereich Online Sales oder Cooperation Marketing. Dementsprechend sind die Aufgaben sehr unterschiedlich und vielseitig, was für eine spannende Abwechslung sorgt. Besonders gut gefällt mir hierbei, dass Azubis vor allem interessante Aufgaben übertragen bekommen, die die Lerninhalte der Ausbildung praxisnah vermitteln. Eine Aufgabe, welche mir besonders viel Spaß macht, ist beispielsweise die Planung einer Landingpage im Rahmen einer Social Media Kampagne. Hier führe ich alle Termine mit Unterstützung meiner Ausbildungsbeauftragten selbst und darf Verantwortung übernehmen. Für die Arbeit an Projekten im Bereich E-Commerce ist man mit vielen verschiedenen Abteilungen und Personen in Kontakt. Daher sollte man auch Kommunikations- und Kontaktfreude mitbringen.Mein Tipp: Mach Dir bei der Unternehmens- und Ausbildungssuche gründlich Gedanken und informiere Dich, welche Deiner Interessen mit dem Beruf zu verbinden sind. Es ist wichtig, dass sich der Betrieb, für den Du Dich entscheidest, um Dich kümmert und Dir eine gute Ausbildung ermöglicht. Dafür gibt es auch von Focus Money eine Liste mit den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands in ihren Branchen – Hier ist ERGO übrigens auch vertreten ;)

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  • du nicht gerne kommunizierst
  • du ungerne verhandelst
  • du dich nicht für Marktforschung und Einkauf interessierst
  • du lieber draußen arbeiten möchtest

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du dein Studium, deine Ausbildung oder deine Weiterbildung zum Einkäufer bzw. zur Einkäuferin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Einkäufer / zur Einkäuferin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Einkaufsstrategien, Einkaufsverhandlungen, Finanz- und Rechnungswesen oder Vertragsrecht kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Möglich ist beispielsweise die Weiterbildung zum Fachwirt - Handel, zum Fachwirt - Einkauf oder zum Betriebswirt - Handel. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Einkäufer

Auch im Einkauf führt die fortschreitende Digitalisierung zu neuen Technologien und eröffnet für Einkäufer und Einkäuferinnen neue Möglichkeiten. Robotic Process Automation (RPA) soll im Einkauf dabei helfen, regelmäßige Sachbearbeitungsaufgaben schneller und effizienter zu erledigen. Software-Roboter, Bots, sollen dabei die Aufgaben und Tätigkeiten von Usern übernehmen und beispielsweise Dateien kopieren, speichern und verschieben.

Im operativen Einkauf können die Bots anhand definierter Vorgaben Preise vergleichen und darauf basierend die günstigsten Produkte herausfiltern, Verfügbarkeiten checken und Lieferzeiten auslesen. Für Einkäufer und Fachkräfte wird es zunehmend wichtiger, sich mit den automatisierten Prozessen vertraut zu machen.

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