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Fachinformatiker / Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung
Ausbildung & Beruf

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Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

07:00 Uhr am Montagmorgen. Du machst dich gerade fertig für die Arbeit – heute liegt ein spannender Tag vor dir. Erst letzte Woche hast du ein Projekt abgeschlossen, doch schon heute musst du dich auf etwas Neues einstellen. Die Wünsche des Kunden hat ein Kollege von dir schon aufgenommen, in der Teambesprechung erhältst du nun deine Aufgaben für den ersten Projektabschnitt. Als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung stellen sich dir immer neue Herausforderungen – aber genau das macht dir Spaß!

Berufsbild Fachinformatiker / Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung

Was macht ein Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)?

In der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bzw. zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung dreht sich alles rund um die Entwicklung von Software. Dazu planen, konzipieren und programmieren Fachinformatiker die unterschiedlichsten Programme und Anwendungen und entwickeln anwendungsgerechte und nutzerfreundliche Bedienoberflächen in den jeweiligen IT Systemen. Die Software kommt dabei entweder im eigenen Unternehmen zum Einsatz oder wird auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.

Dabei kommen verschiedene Programmiersprachen und spezielle Entwicklertools zum Einsatz. Auch die Schulung von Anwendern der neuen Software gehören zu den Aufgaben als Fachinformatiker. Außerdem kümmern sich Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen für Anwendungsentwicklung um Wartung und Aktualisierung oder können bezüglich IT-Sicherheit beraten. Zudem werden Fachinformatiker auch in der Videospielentwicklung eingesetzt.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung aus?

Das Berufsbild zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung kann, wie es in den IT Berufen so ist, ganz unterschiedlich aussehen. Das hängt von deinem Ausbildungsbetrieb ab, der Branche, in der du arbeitest, und dem Arbeitsbereich, in dem du tätig bist. Die Wahl des passenden Ausbildungsbetriebs ist also sehr wichtig, damit du dich in der Ausbildung wohlfühlst und damit deine Stärken zur jeweiligen Stelle und Arbeitsumgebung passen.

  • Betrieb A ist ein mittelständisches Unternehmen mit eigener IT-Abteilung, in der du dich als Azubi vor allem um firmeninterne Systeme kümmerst und auch den Mitarbeitern bei Fragen und Problemen weiterhilfst.
  • Betrieb B ist ein Software-Hersteller, bei dem du als Azubi vor allem Software-Lösungen für Kunden entwickelst. Hier hast du vielleicht auch mal Kundenkontakt.
  • Und bei Betrieb C, einem Online-Unternehmen, stellst du sicher, dass die Online-Dienste für Kunden reibungslos funktionieren.

Zumeist spielt sich der Berufsalltag von Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung aber in Büroräumen ab. Mal arbeitest du eigenständig, mal im Team, sodass regelmäßige Besprechungen einen wichtigen Teil deiner Arbeit ausmachen können. Gerade in der Anwendungsentwicklung kommt auf Informatiker oft Projektarbeit zu. Das bedeutet, dass du für einen bestimmten Zeitraum in einem (manchmal auch betriebsübergreifenden) Team arbeitest und nach Abschluss eine neue Aufgabe erhältst. Das bringt Abwechslung mit sich, aber oft auch einen eng gesteckten Zeitplan.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung programmiert

Wo arbeiten Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?

Nach der Ausbildung zur Fachinformatikerin / zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung arbeitest du in Unternehmen der IT-Branche oder in IT-Abteilungen von Firmen unterschiedlichster Branchen und Wirtschaftsbereiche.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist ein elektrotechnischer Beruf. Das Arbeitsumfeld ist in der Regel ein Büro. Bei deiner Arbeit hast du überwiegend feste Zeiten und kannst bei der Entwicklung von neuen Technologien helfen. In einem großen Konzern arbeitest du beispielsweise in einem festen Team und bist für bestimmte Aufgabengebiete zuständig. Bei einem kleinen IT-Dienstleister bist du im eventuell im Außendienst tätig, hast viele verschiedene Aufgaben.

Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung

Wie werde ich Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung?

Wenn du dich für den Beruf Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung interessierst, führt dein Weg über eine duale Ausbildung. Mit guten Noten in diesen Schulfächern und den folgenden Stärken hast du gute Voraussetzungen für den Beruf:

Welche Schulfächer sind hilfreich?
  • Mathe
  • Englisch
  • Informatik
Welche 3 Stärken sind wichtig?
  • Analytische Fähigkeiten
  • Selbstorganisation
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Welche Arbeitsbedingungen kommen auf dich zu?
  • Umfeld: Büro
  • Feste Zeiten
  • Entwicklung von neuen Technologien

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben das (Fach-)Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Als Nächstes folgen Azubis mit Realschulabschluss und ein kleiner Teil startet mit Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss in die Ausbildung.

Gute Noten und Kenntnisse in Informatik zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir später im Beruf, z. B. wenn Programmiermethoden angewendet werden. Um komplexe Zusammenhänge zu verstehen ist ein gutes mathematisches Verständnis von Vorteil. Weiterhin können gute Noten in Englisch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein.

Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mitbringst. In diesem Beruf sind vor allem analytische Fähigkeiten gefragt zum Beispiel beim Erarbeiten von komplexen Softwarelösungen. Zudem solltest du eine sorgfältige Arbeitsweise sowie Selbstorganisation besitzen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)?

Die Fachinformatiker-Ausbildung ist eine duale Ausbildung. Somit teilt sich die Zeit auf Ausbildungsbetrieb und Berufsschule auf.

Im Ausbildungsbetrieb wird dir gezeigt, was du beim Entwickeln und Anpassen von IT-Lösungen beachten musst, wie Projekte geplant und organisiert werden oder wie du Kunden in die Handhabung von Produkten einweist. Du eignest dir neue Programmiersprachen an oder verbesserst die Kenntnisse, die du bereits hast.

Die Zeit in der Berufsschule ist ebenfalls vielfältig: Programmieren gehört auch hier fest dazu, genauso wie fachbezogenes Englisch. Du hast aber trotzdem auch allgemeinbildende Fächer wie Sport oder Wirtschafts- und Sozialkunde. Dazu kommen oft unterschiedliche Projekte, in denen du deine Kenntnisse zeigen und festigen kannst.

Wie läuft die Fachinformatiker-Ausbildung ab?

Du wolltest schon immer Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden? Dann stellst du dir bestimmt die Frage: Wie werde ich eigentlich Fachinformatiker? In deiner Ausbildung bist du abwechselnd in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung kennen und übernimmst konkrete Aufgaben.

In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung führst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft. Darin hältst du fest, welche Tätigkeiten und Aufgaben du machst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du eine Zwischenprüfung. Am Ende deiner Ausbildung wartet die Abschlussprüfung auf dich. Diese besteht aus einem praktischen Teil A und einem schriftlichen Teil B. Nach bestandener Prüfung darfst du dich ganz offiziell Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung nennen.

Seit dem 01. August 2020 gilt die neue modernisierte Ausbildungsverordnung. So wurde die Ausbildung zum Fachinformatiker neben der Fachrichtung Anwendungsentwicklung und der Fachrichtung Systemintegration um 2 Fachrichtungen erweitert: Daten- und Prozessanalyse sowie Digitale Vernetzung. Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb), auch schulisch möglich
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb), auch schulisch möglich
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich.
Ausbildungs­vergütung:
1.001 € – 1.145 €
Ausbildungs­vergütung: 1.001 € – 1.145 €

Wie viel verdient ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung in der Ausbildung?

Als angehende Fachinformatikerin bzw. angehender Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung hast du Anspruch auf eine Ausbildungsvergütung. Diese steigt mit jedem Ausbildungsjahr an und ist je nach Ausbildungsbetrieb und Branche unterschiedlich hoch.

In Betrieben, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, kannst du im Schnitt mit dieser Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.001 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.068 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.145 Euro

Du möchtest gerne noch mehr über den Verdienst erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Seite Gehalt Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Nico - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Nico FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Meine Ausbildung bei der FUNKE Mediengruppe begann im August 2022, und ich fühlte mich ab dem ersten Tag sehr wohl. Dies lag unter anderem daran, dass ich die meisten Gesichter bereits kannte. Schon im Vorfeld gab es einen Kennenlerntag mit dem vorherigen Lehrjahr, an dem wir in einer entspannten Atmosphäre in der FUNKE Lounge und beim anschließenden Bowling unsere neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen durften. Der eigentliche Start fand im Rahmen einer Einführungswoche statt, in der wir mithilfe verschiedener Veranstaltungen viel Neues über uns selbst und das Unternehmen erfahren haben.In meiner Ausbildung hatte ich die Gelegenheit, viele unterschiedliche Teams kennenzulernen, beginnend im Team Customer Service Management. In den ersten Wochen dort verbrachte ich meine Zeit damit, Support zu leisten und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei technischen Problemen zu unterstützen. Ich arbeitete im Lager, überprüfte Notebooks, setzte diese neu auf und lieferte sie anschließend aus, um sie mit den Mitarbeitenden gemeinsam einzurichten. Manchmal musste ich auch defekte Notebooks vollständig auseinanderbauen, um sie zu reparieren. Im Team System Engineering wurde uns beim Monitoring gezeigt, wie unsere Systeme überwacht werden, und wir haben hier in einem kleinen Team von Auszubildenden unser erstes Python-Skript programmiert.Meine Stationen waren des Weiteren das Network Management, das Application Development sowie eine Reihe weiterer Abteilungen.Mittlerweile bin ich in einem kleinen Team im Bereich SAP gelandet, in dem ich voraussichtlich auch nach meiner Ausbildung übernommen werde. Hier lerne ich das Programmieren in der Sprache ABAP.

Juljan - Azubi bei der Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG
Juljan Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG

Mein großer Traum war es immer, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung zu werden. Heute kann ich dem immer noch zustimmen und sagen, dass es die richtige Entscheidung war, diese Ausbildung zu beginnen. In der Schule kam der Abschluss immer näher und ich habe mich bei Firmen beworben und glücklicherweise bin ich jetzt hier bei der Kiessling-Spedition gelandet. Die Firma hatte mich zunächst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, und schnell merkte ich das Interesse an mir. Nach dem Gespräch hatte ich einen Schnuppertag, an dem ich alle in der IT kennenlernen durfte und einen ersten Einblick in ihre Aufgabengebiete erhielt. Es dauerte nicht lange, bis ich einen Anruf erhielt und mir die Ausbildungsstelle angeboten wurde. Ich habe schnell neue Fachkenntnisse erlernt und die Kollegen haben, wenn ich Fragen habe, immer ein offenes Ohr für mich. Auch wenn ich nicht immer alles sofort verstanden habe, geben meine Kollegen immer ihr bestes und suchen nach Möglichkeiten, mir Dinge verständlich beizubringen. Ich hatte bereits viele Projekte, unter anderem eine automatische Zeitumstellungs-Mail, die eigenständig die Zeitumstellung berechnet und fünf Tage vorher alle Mitarbeiter daran erinnert, dass bald die Zeitumstellung ist. Des Weiteren bin ich aktuell mit einem Programm beschäftigt, welches bereits benutzt wird. Ich wandele es derzeit mit C#, JavaScript sowie HTML und CSS in ein Web-Format mit MVC Dot.Net 8.0 um. Nebenbei beschäftige ich mich auch mit firmeninternen Anfragen aus anderen Abteilungen, die Unterstützung brauchen und helfe der IT-Abteilung bei der Systemintegration, soweit ich kann. Zusätzlich lerne ich auch ein weiteres Programm namens Lbase kennen, um unseren Mitarbeitern bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen, die täglich mit diesem Logistikprogramm arbeiten. In Lbase habe ich in nächster Zeit auch eine Schulung, die von der Firma bezahlt wird und mich somit fördert. Mein Arbeitstag beginnt flexibel zwischen 6 und 9 Uhr. Auch das Arbeitsende ist flexibel, so wie es mir am besten passt. Wichtig ist dabei, dass ich meine 38,5-Stunden-Woche erfülle. Meine Mittagspause kann ich nach vier Stunden seit Arbeitsbeginn machen oder ab 11 Uhr. Für das Essen ist hier gesorgt. Wir haben eine Kantine, in der man sich Essen und Trinken kaufen kann. Wenn man etwas anderes möchte, gibt es in der Nähe genügend Geschäfte, um sich Mittagessen zu kaufen. Ab und zu gehe ich mit Kollegen zum Kickern (denn wir haben einen Kickertisch in der Firma) oder unterhalte mich einfach über jegliche Themen. Nach der Arbeit fahre ich gemütlich nach Hause und genieße meinen restlichen Tag, um guten Gewissens nächsten Tags wieder in die Firma zu kommen.

Gia Khoi - Azubi bei der Qurasoft GmbH
Gia Khoi Qurasoft GmbH

Seit August 2021 absolviere ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung bei Qurasoft. Schon als Kind war mir klar, dass ich Softwareentwickler werden möchte. Warum ich mich für Qurasoft entschieden habe? Lass es mich erklären. Schon als ich mein erstes Nintendo DS-Spiel zu Weihnachten bekam, war ich von der Welt der Software fasziniert. Dieses Interesse entwickelte sich schnell für die Informatik und nach meinem ersten „Hello World”-Programm in der Schule stand mein Entschluss fest: Ich wollte Softwareentwickler werden. Nach einem angenehmen Bewerbungsgespräch entschied ich mich für Qurasoft. Wo könnte es besser sein, als bei Qurasoft, wo jede Zeile Code dazu beiträgt, die Gesundheit eines anderen Menschen zu unterstützen? Qurasoft legt großen Wert auf Eigenständigkeit in der Ausbildung. Man lernt, über sich hinauszuwachsen und Aufgaben zu bewältigen, die anfangs als zu schwierig erscheinen. Dabei wird einem Zeit gelassen, diese Aufgaben zu bewältigen. Fehler sind Teil des Lernprozesses und werden als Lernansatz gesehen. Selbst bei größeren Fehlern wurde nie geurteilt, sondern gemeinsam daran gearbeitet, den Fehler zu beheben. Die Ausbildung ist grundsätzlich in Betrieb und Berufsschule unterteilt. Im Betrieb wird man den unterschiedlichsten Bereichen des Produkts nähergebracht, von der App- und Web-Entwicklung bis zur API-Entwicklung, also dem Back-End. Mein Arbeitsalltag bei Qurasoft ist recht selbstorganisiert. Am Morgen setze ich mir Meilensteine, die ich über den Tag verteilt erreichen möchte. Bis zum Mittag tauchen schon die ersten Fragen auf oder ich stoße auf ein Problem. Oft vereinbare ich einen Termin nach der Mittagspause, um mit einem frischen Kopf meine Fragen oder mein Problem zu besprechen. Dabei spielt es oft keine Rolle, wie lange die Fragerunde dauert. Es wird sich Zeit genommen, bis man das Thema verstanden hat. Das Ziel ist es, ein selbstorganisiertes Arbeiten zu erlernen, bei dem man sich nicht scheut, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Als Softwareentwickler arbeitet man im Team. Die ersten kleineren Aufgaben ohne Hilfestellungen zu erledigen, waren trotzdem ein tolles Erfolgserlebnis. Was ich ebenfalls sehr schätze an meiner Ausbildung bei Qurasoft, ist das Miteinander unter den Kollegen. Es herrscht eine lockere Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt. Vor allem die gegenseitige Unterstützung unter den Auszubildenden ist sehr stark. Man tauscht sich aus und rätselt oft zusammen über ein Problem, was ein schönes Gemeinschaftsgefühl schafft. Alles in allem hatte ich bisher viel Spaß und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, einen Betrieb auszusuchen, würde ich mich wieder für Qurasoft entscheiden.

Daniel - Azubi bei der Qurasoft GmbH
Daniel Qurasoft GmbH

Seit August 2021 absolviere ich meine Ausbildung als IT-Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei Qurasoft. Zuvor hatte ich erfolgreich eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker abgeschlossen. Jedoch verspürte ich den Wunsch, etwas Neues auszuprobieren, was mich ein Jahr vor Beginn meiner aktuellen Ausbildung zu einem zweiwöchigen Praktikum bei Qurasoft führte. Für mich war es von großer Bedeutung, einen abwechslungsreichen und vielseitigen Beruf auszuüben, der mir die Möglichkeit bietet, mich kontinuierlich weiterzubilden und meine Grenzen zu erweitern. In der Ausbildung legt man großen Wert darauf, Aufgaben so weit wie möglich selbstständig zu erledigen. Dazu gehört das eigenständige Einarbeiten in Projekte und das Lesen von Dokumentationen verschiedener Frameworks, um diese zu verstehen. Sollte es dennoch einmal vorkommen, dass man nicht weiterkommt, stehen Ausbilder zur Verfügung, die gerne weiterhelfen. Die Ausbildung findet in der Regel an 1,5 Tagen in der Berufsschule statt, in denen verschiedene Lernfelder durchlaufen werden. Den Rest der Zeit verbringt man im Betrieb und arbeitet gemeinsam mit anderen Auszubildenden an Softwarelösungen. Man plant, dokumentiert und erstellt Präsentationen, die dann vorgestellt werden. Was ich an meiner Ausbildung bei Qurasoft besonders schätze, ist die flexible Arbeitszeitgestaltung sowie die Snackbar, die zur Verfügung steht. Außerdem haben wir Zugang zum Firmenauto, das wir auch für private Zwecke nutzen können. Ebenfalls sehr positiv empfinde ich die Hilfsbereitschaft untereinander. Die Auszubildenden unterstützen einander, tauschen Erfahrungen aus und lernen gemeinsam. Auch die Kolleg:innen haben immer ein offenes Ohr, wenn Fragen auftauchen. Zusammengefasst ist die Ausbildung sehr abwägungs- und lehrreich und macht großen Spaß. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung meiner Ausbildung und weitere Erfahrungen bei Qurasoft.

Larissa - Azubi bei G DATA CyberDefense AG
Larissa G DATA CyberDefense AG

Meine ersten Informatikkenntnisse habe ich während meines Abiturs gesammelt, was natürlich nicht allzu viel war. Das hat mir zwar Spaß gemacht, allerdings habe ich es relativ schnell wieder vergessen und mich dazu entschieden, etwas anderes zu studieren. Als mir klar wurde, dass das Studienfach nichts für mich ist, haben mich äußere Umstände wieder an diesen Spaß erinnert, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahre aus der Schule raus war. Bei G DATA war das aber kein Problem. Trotz nahezu keiner Vorerfahrung und einem abgebrochenen Studium wurde ich mit offenen Armen empfangen und bekomme seitdem jeden Tag aufs Neue die Chance, mich zu beweisen. Es wird viel Wert daraufgelegt, unterschiedliche Abteilungen und Arbeitsweisen kennenzulernen, um genau den Ort zu finden, an dem man sich am wohlsten fühlt. Dazu wird jeder Azubi in ein anderes Team gesteckt, um seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Daher wäre dieser Bericht für jeden unserer Azubis etwas anders. In meinem ersten Team durfte ich meine Java-Kenntnisse aus der Abiturzeit wieder ausgraben. Das hat mir den Einstieg enorm erleichtert, da ich so wieder auf Sachen gestoßen bin, die ich schon einmal gesehen habe und ich mich viel besser einarbeiten konnte. Dabei wurde ich selbstverständlich tatkräftig von meinem Team unterstützt. Wann auch immer ich eine Frage hatte oder Hilfe brauchte, war jemand von ihnen für mich da. Bei all dem Lernen kamen aber auch der Spaß und Erfahrungsaustausch nie zu kurz. Mit den Kolleg*innen Witze zu reißen und von ihren Fehlern und Erfolgen zu hören, war stets ein Highlight und hat mich sowohl weitergebracht als auch in dem bestärkt, wofür ich mich mit meiner Ausbildung entschieden hatte. Nach sechs Monaten erfolgt standardmäßig der erste Teamwechsel. Dabei wird uns, soweit wir das schon einschätzen können, die Wahl überlassen, welches Team wir gerne als Nächstes sehen möchten. Da ich das nicht konnte, wurde ich zugeteilt und habe in den folgenden sechs Monaten meine ersten Skripting-Erfahrungen gesammelt. Wieder bin ich in einem Team gelandet, das sehr hilfsbereit und freundlich war. Ich schätze die Erfahrung sehr, habe aber für mich festgestellt, dass das nichts für mich ist. Das war aber kein Problem, denn nach dem ersten Ausbildungsjahr konnte ich entscheiden, ob ich bleiben, zurückwechseln oder ein weiteres Team angucken möchte. Diese Wahl wird einem alle sechs Monate überlassen. Mittlerweile bin ich mitten im 2. Lehrjahr und stehe kurz davor, in mein erstes Team zurückzuwechseln, nachdem ich die letzten sechs Monate C# gelernt habe. Wie bereits erwähnt, ist es unseren Ausbilder*innen wichtig, dass wir in dem Team landen, in das wir am besten reinpassen, weshalb ich dann auch dort bleiben werde. Momentan bereite ich mich zusammen mit den anderen Azubis meines Jahrgangs auf unsere Zwischenprüfung vor. Auch hierbei bekommen wir jede nur erdenkliche Unterstützung: Vorbereitungsbücher, Karteikarten, Kurse und sogar Vorbereitungszeit während unserer Arbeitszeit, sofern wir das möchten. Bei so viel Unterstützung ist es quasi unmöglich, durchzufallen. Auch der Rest unseres Arbeitsalltags bei G DATA ist sehr angenehm. Wir sind top ausgestattet mit Hardware, haben Gleitzeit und generell ziemlich flexible Arbeitszeiten. Wir bekommen hier am Campus hochwertiges Mittagessen, für das wir als Azubis nichts zahlen müssen sowie Heiß- und Kaltgetränke. In den Bildschirmpausen können wir uns aussuchen, ob wir einfach nur ein paar Minuten entspannen oder uns am Billardtisch, am Kicker oder an der Tischtennisplatte sportlich betätigen wollen. Auch das von uns Azubis organisierte Sommerfest ist jedes Mal ein Highlight. Bei G DATA Azubi zu werden, war bisher eine meiner besten beruflichen Entscheidungen.

Ricardo - Azubi bei der DTS Systeme GmbH
Ricardo DTS Systeme GmbH

Im Juli 2021 habe ich die Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement bei der DTS Systeme GmbH begonnen. Mittlerweile befinde ich mich im dritten Lehrjahr, allerdings als Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Durch die breit gefächerte Ausbildung in der Schule und meine vorherige schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten hat mir das Programmieren im Berufsalltag als Kaufmann für IT-Systemmanagement sehr gefehlt. Da wir bei der DTS ein super Betriebsklima haben, konnte ich meinen Wunsch nach einem internen Ausbildungswechsel einfach bei meinem Ausbildenden ansprechen. Es dauerte nicht lange, bis ich mich unserem Development Team vorstellen konnte. Einige Monate vor Schuljahresende konnte ich die ersten Einblicke in das Team gewinnen und am Ende des Schuljahres war der Wechsel dann offiziell. Bis auf meine Unterschrift unter dem Vertrag hat sich DTS um alles gekümmert. Da die IT-Ausbildungsberufe vereinheitlicht wurden, waren die Lerninhalte im ersten Lehrjahr identisch, was mir den Wechsel deutlich erleichterte. So konnte ich meine Ausbildung direkt im 2. Lehrjahr als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung weiterführen. Für diese Flexibilität bin ich allen Beteiligten der DTS sehr dankbar. Eintönige Aufgaben langweilen mich sehr schnell, deshalb brauche ich viel Abwechslung. Der Beruf an sich und die Projekte bei der DTS sind sehr abwechslungsreich und kombinieren viele Technologien. Nach meinem Einstieg in die Abteilung konnte ich direkt loslegen und an Projekten mitarbeiten, bekam Verantwortung übertragen und konnte einfach zeigen, was ich kann oder neu gelernt habe. Ich habe mich direkt als vollwertiges Teammitglied gefühlt. Durch die vielen verschiedenen Technologien, die wir verwenden, hatte ich am Anfang viele Fragen, die ich aber immer mit meinen Ausbildenden oder anderen Kolleg*innen besprechen konnte, was mir den Einstieg enorm erleichtert hat. Mein Arbeitstag ist flexibel, sodass ich frei arbeiten kann, es sei denn, es handelt sich um ein neues Projekt, bei dem zunächst eine Strukturierung/Planung erforderlich ist. So muss ich mich zunächst über Technologien informieren, die ich zur Umsetzung eines Features verwenden könnte. Sobald ich dann etwas Passendes gefunden habe, geht es an die Implementierung und ggf. an die Dokumentation. Außerdem gibt es regelmäßige projektbezogene Meetings, in denen wir uns über den Projektstand und die nächsten To-dos austauschen. Wenn du Lust auf mehr bekommen hast, schau doch gerne unter Events auf unserer Karriereseite nach, ob wir vielleicht demnächst einen Workshop in deiner Nähe anbieten. An diesen nehme ich nämlich auch häufig teil und gebe interessierten Jugendlichen Einblicke in die Welt der IT.

H
Heinrich Schüco International KG

Da mir meine Arbeit im Büro Gleitzeit ermöglicht und Schüco mir diese, auch als Azubi, voll und ganz zur Verfügung stellt, fängt mein Tag nicht immer zur gleichen Zeit an. Meistens allerdings zwischen 7 Uhr und 9 Uhr. Ich habe die Möglichkeit sowohl von Zuhause als auch im Büro zu arbeiten und habe im Büro verschiedene Plätze, die mir zur Verfügung stehen; üblich ist es allerdings im Büro der Abteilung zu sitzen, in der ich gerade eingesetzt bin. Durch die Größe des Unternehmens und das vielfältige Angebot an Softwarelösungen von Schüco habe ich während meiner Ausbildung die Chance, in viele verschiedene Bereiche und Abteilungen hineinzuschauen. Zudem arbeite ich mit vielen Programmiersprachen und kann dadurch reichlich Eindrücke sammeln. Das ermöglicht es mir, mich bestens entscheiden zu können, welchen Weg ich nach meiner Ausbildung einschlagen möchte. Neben den geregelten Einsätzen in den Abteilungen gibt es oft auch kleinere freie Projekte, welche für mich auf jeden Fall ein Highlight sind. Zu diesen Projekten haben wir immer einen Ansprechpartner, können aber natürlich auch auf die Expertise von allen anderen Mitarbeitern zurückgreifen. Diese Projekte können entweder im Team mit anderen Azubis oder komplett allein realisiert werden, je nach Lust und Selbsteinschätzung. Die Anerkennung für solche selbst realisierten Projekte kommt natürlich auch nicht zu kurz. Regelmäßig werden die Projekte im abteilungsübergreifenden Teammeeting vorgestellt und man knüpft wertvolle Kontakte mit Mitarbeitern. Aber auch wenn ich mal nicht weiterkomme, stehen mir sowohl meine Azubikollegen und mein Ausbilder als auch die Arbeitskollegen der Abteilung immer mit Rat und Tat zur Seite. Da kann ich auch mal öfter nachfragen. Abseits der Ausbildungsinhalte gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, meine persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und aus mir hinauszukommen. Sei es bei der Führung von Besuchergruppen über den Campus oder der Planung und Durchführung eines mehrstündigen Moduls zur Einführung in die Programmierung für Schülerpraktikanten. Bei letzterem lernt man selbst das Gelernte nochmal ganz anders aufzuarbeiten und wiederzugeben. Alles in allem eine sehr gute, strukturierte, durchdachte und vielseitige Ausbildung von Anfang bis Ende.

T
Thorben eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

Die Reise meiner Ausbildung bei Eismann begann, als ich mein Profil auf der IHK-Plattform erstellte und prompt von Eismann kontaktiert wurde. Nach einem vielversprechenden Telefonat folgte die Einladung in die Zentrale für ein Bewerbungsgespräch. Die Gespräche verliefen nicht nur reibungslos, sondern auch aufrichtig und freundlich. Es wurde deutlich, dass Eismann keine leeren Versprechungen macht – eine Ehrlichkeit, die mich von Anfang an beeindruckte und ein Gefühl von Vertrauen vermittelte. Nach einem erfolgreichen Probetag erhielt ich direkt im Anschluss meinen Vertrag. In den ersten Monaten meiner Ausbildung sammelte ich vielfältige Erfahrungen. Das Highlight war zweifelsohne die Verkostung bei der Qualitätskontrolle. Die Möglichkeit, alle Abteilungen der Zentrale zu durchlaufen, gab mir einen umfassenden Einblick in die Abläufe des Unternehmens. Während meiner Schulzeit fand ich in meinen Mitschülern wahre Freunde, mit denen ich den Weg zum Unterricht genoss. Der Unterricht verlief zunächst wie gewohnt, doch dann brachte uns die Pandemie das Home-Schooling. Auch diese Zeit meisterte ich erfolgreich. Eismann überzeugt nicht nur durch die Freiheit, die mir in Bezug auf die Zeiteinteilung gewährt wird – sei es im Büro oder im Home-Office – sondern vor allem durch das herausragende Arbeitsklima. Die Kollegialität und Wertschätzung sind hier spürbar und schaffen eine Atmosphäre, in der ich mich wirklich als Teil des Teams fühle. Alles in allem kann ich die Ausbildung bei Eismann uneingeschränkt empfehlen. Von Anfang an wurde mir das Gefühl vermittelt, vollwertiges Mitglied des Teams zu sein. Hier zählt nicht das Äußere, die Position oder sonstige äußere Merkmale, sondern ausschließlich die Person, die man ist. Die Ausbildung bei Eismann hat nicht nur mein berufliches Wissen erweitert, sondern mir auch viel Spaß und Freude bereitet, die bis heute anhalten.

L
Lea Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Ich mache bei Piepenbrock in Osnabrück meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, die bis zu 3 Jahre geht. Mein Arbeitsumfeld ist hier die IT und ich beschäftige mich mit der Softwareentwicklung. Das heißt, sich um die Weiterentwicklung des Unternehmens eigenes ERP System zu kümmern, wo jeder Piepenbrocker Zugriff draufhat. Gleichzeitig lerne ich verschiedene Programmiersprachen – wie JavaScript, SQL, CSS, HTML - und mache meine eigenen kleinen Projekte, wie zum Beispiel ein Telefonbuch erstellen und dies auf einer Webseite für den Benutzer anwendbar zu machen. Mein Arbeitsumfeld ist das Büro, wo ich mit drei weiteren Softwareentwicklern sitze. Bei Fragen und Hilfe kann ich mich jederzeit an jeden wenden, da alle so hilfsbereit und offen sind. Ich habe zudem auch Gleitzeit, das heißt ich kann dann zur Arbeit kommen, wann ich will. Meistens komme ich aber um halb 8, oder auch mal kurz nach 8. Bei uns sollte man aber so gegen 10 Uhr da sein, weil die IT jeden Morgen um 10 Uhr ein Daily über Microsoft Teams macht, wo wir uns täglich austauschen, wer was am Tag macht oder den vorherigen Tag noch geschafft hat. Es werden Fragen geklärt oder spezielle Sachen werden angekündigt oder abgesprochen.

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Passt die Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung zu mir?

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist der passende Beruf für dich, wenn

  • du gerne im Team arbeitest
  • du dich für IT und Programmiersprachen interessierst
  • du dich gut konzentrieren kannst
  • du abwechslungsreiche Tätigkeiten magst

Der Beruf Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung passt weniger gut zu dir, wenn

  • du nicht auf Kundenwünsche eingehen willst
  • du nicht im Büro arbeiten möchtest
  • du mit Informatik und Mathe nichts anfangen kannst
  • du keine Lust auf langes Sitzen hast

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich IT, Informatik & Elektrotechnik kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen: Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, beispielsweise in den Bereichen Softwareentwicklung und Programmierung, IT-Anwendungsberatung und Support, IT-Projektmanagement oder IT-Sicherheit und Datenschutz.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum / zur Techniker/in - Informatik, IT-Berater/in oder IT-Fachwirt. Aber auch ein Studium, bzw. ein duales Studium, kannst du anschließen.

Typische Studiengänge für ausgebildete Fachinformatiker Anwendungsentwicklung sind:

  • Informatik
  • Softwaretechnik
  • IT-Sicherheit
  • Mensch-Maschine-Interaktion, Interfacedesign
  • Wirtschaftsinformatik
  • Internetbasierte Systeme, E-Services
  • Verwaltungsinformatik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Fachinformatiker werden in sehr vielen Betrieben benötigt und spielen eine wichtige Rolle in unserer immer technischer werdenden Welt. Nicht umsonst wurde 2020 die Fachinformatiker-Ausbildung noch einmal unterteilt, um besser auf die verschiedenen Schwerpunkte der Arbeit eingehen zu können. Mit handfesten Programmierkenntnissen sorgst du dafür, dass Standardsoftware an die Kundenbedürfnisse angepasst wird, oder entwickelst völlig neue Lösungen. Wenn du dich regelmäßig fortbildest und Interesse an technischen Neuerungen zeigst, bietet der Beruf dir sehr gute Zukunftschancen.

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