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Max' Erfahrung als Elektroniker für Betriebstechnik

„Sei selbstbewusst beim Arbeiten mit Strom und Spannung“

Max (20) ist Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik im 3. Lehrjahr bei der Energieversorgung Leverkusen. AZUBIYO hat er von seinen Eindrücken berichtet.

Am 1. Tag der Ausbildung wird einem der ganze Betrieb inklusive Außenstellen gezeigt und es gibt ein Treffen von allen Auszubildenden und den jeweiligen Ausbildern zum Kennenlernen.

Dazu bekommt man seine Arbeitskleidung sowie seine Pläne für die Berufsschule und die überbetrieblichen Kurse. Diese überbetrieblichen Kurse finden verteilt über die Ausbildung statt. Dort lernt man das Wichtigste über die Elektrotechnik kennen, wie beispielsweise jegliche Betriebsmittel oder Arten von Leitungen. Man lötet Platinen, baut verschiedene Schaltungen auf und lernt zu programmieren. Das alles wird in der Abschlussprüfung gefordert, dort baut man eine Schaltung an einem Gestell auf und muss diese erweitern. Diese Kurse sind sehr wichtig, da die Inhalte komplett von denen im Betrieb abweichen.

Ab Tag 2 geht es dann richtig los, meistens kommt man am Anfang der Ausbildung in die Zählerabteilung, um das Arbeiten mit Strom und Spannung erstmal kennenzulernen. Dort wechselt man verschiedene Arten von Zählern aus, sperrt Kunden, die nicht bezahlt haben und gibt diese auch wieder frei. In der Abteilung bleibt man ungefähr ein halbes bis dreiviertel Jahr.

Danach geht es dann ins sogenannte Netz:
Man kümmert sich um die Erneuerung und Instandhaltung vom Straßennetz, heißt, man ist bis zum Hausanschlusskasten der Privathaushalte dafür verantwortlich, dass dort Spannung ankommt. Dafür erledigt man die verschiedensten Aufgaben, wenn ein Kabel unter der Erde gerissen ist, wird dieses mit einer „Muffe“ wieder verbunden. Teilweise legt man komplett neue Kabelstrecken und klemmt diese in Stationen an. In Stationen steht ein Transformator, welcher die Spannung von 10kV auf 230/400V runter transformiert, es gibt ein Gerüst mit Schaltern für das 230/400V Netz und Schalter für das 10kV Netz. Die 10kV Kabel sind natürlich größer als die für das 230/400V Netz.

Ab und zu werden diese Stationen auch neu gesetzt oder umgebaut, wo man dann den Transformator austauscht und mit neuen Kabeln anklemmt oder die Schalter wechselt.

Bei Wartungen von Stationen werden erstmal die 10kV Strecken freigeschaltet und danach wird alles sauber gemacht und geputzt.

Aber das ist noch nicht alles, natürlich kümmert man sich auch um die Straßenbeleuchtung. Dafür gibt es verschiedene Arbeitsbühnen. Das sind Sprinter mit Stützen und einem betretbaren Korb hinten mit ausfahrbarem Arm, um an die Laternen dranzukommen. Damit werden entweder die Leuchtmittel oder komplette Leuchten ausgetauscht. Außerdem müssen auch neue Maste gesetzt werden, Freileitungen gespannt oder abgeklemmt werden.

„Sei selbstbewusst beim Arbeiten mit Strom und Spannung“

Max (20) ist Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik im 3. Lehrjahr bei der Energieversorgung Leverkusen. AZUBIYO hat er von seinen Eindrücken berichtet.

Am 1. Tag der Ausbildung wird einem der ganze Betrieb inklusive Außenstellen gezeigt und es gibt ein Treffen von allen Auszubildenden und den jeweiligen Ausbildern zum Kennenlernen.

Dazu bekommt man seine Arbeitskleidung sowie seine Pläne für die Berufsschule und die überbetrieblichen Kurse. Diese überbetrieblichen Kurse finden verteilt über die Ausbildung statt. Dort lernt man das Wichtigste über die Elektrotechnik kennen, wie beispielsweise jegliche Betriebsmittel oder Arten von Leitungen. Man lötet Platinen, baut verschiedene Schaltungen auf und lernt zu programmieren. Das alles wird in der Abschlussprüfung gefordert, dort baut man eine Schaltung an einem Gestell auf und muss diese erweitern. Diese Kurse sind sehr wichtig, da die Inhalte komplett von denen im Betrieb abweichen.

Ab Tag 2 geht es dann richtig los, meistens kommt man am Anfang der Ausbildung in die Zählerabteilung, um das Arbeiten mit Strom und Spannung erstmal kennenzulernen. Dort wechselt man verschiedene Arten von Zählern aus, sperrt Kunden, die nicht bezahlt haben und gibt diese auch wieder frei. In der Abteilung bleibt man ungefähr ein halbes bis dreiviertel Jahr.

Danach geht es dann ins sogenannte Netz:
Man kümmert sich um die Erneuerung und Instandhaltung vom Straßennetz, heißt, man ist bis zum Hausanschlusskasten der Privathaushalte dafür verantwortlich, dass dort Spannung ankommt. Dafür erledigt man die verschiedensten Aufgaben, wenn ein Kabel unter der Erde gerissen ist, wird dieses mit einer „Muffe“ wieder verbunden. Teilweise legt man komplett neue Kabelstrecken und klemmt diese in Stationen an. In Stationen steht ein Transformator, welcher die Spannung von 10kV auf 230/400V runter transformiert, es gibt ein Gerüst mit Schaltern für das 230/400V Netz und Schalter für das 10kV Netz. Die 10kV Kabel sind natürlich größer als die für das 230/400V Netz.

Ab und zu werden diese Stationen auch neu gesetzt oder umgebaut, wo man dann den Transformator austauscht und mit neuen Kabeln anklemmt oder die Schalter wechselt.

Bei Wartungen von Stationen werden erstmal die 10kV Strecken freigeschaltet und danach wird alles sauber gemacht und geputzt.

Aber das ist noch nicht alles, natürlich kümmert man sich auch um die Straßenbeleuchtung. Dafür gibt es verschiedene Arbeitsbühnen. Das sind Sprinter mit Stützen und einem betretbaren Korb hinten mit ausfahrbarem Arm, um an die Laternen dranzukommen. Damit werden entweder die Leuchtmittel oder komplette Leuchten ausgetauscht. Außerdem müssen auch neue Maste gesetzt werden, Freileitungen gespannt oder abgeklemmt werden.

Gefällt mir besonders

  • Verschiedene umfangreiche Aufgaben
  • Arbeitsfreundliches Klima untereinander
  • Man ist fast immer draußen

Sollte man beachten

  • Man muss jedes Wetter abkönnen
  • Kleinste Fehler können fatale Folgen haben

Mein Tipp für euch

Vorsicht ist besser als Nachsicht! Sei selbstbewusst beim Arbeiten mit Strom und Spannung, aber behalte den nötigen Respekt. Dazu ist es wichtig, im Team arbeiten zu können, da dies fast täglich der Fall ist.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Duale Ausbildung
  • Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
  • Fachbereich: Technisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Arbeitsumfeld: Im Freien, Baustellen im Stadtgebiet verteilt
  • Arbeitszeiten: Gleitzeit/ Mo.–Do. 7-16 Uhr, Fr. 7-12:40 Uhr
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: Unterschiedlich je nach Lehrjahr, Start ab 1.030 € Brutto
  • Anzahl Urlaubstage: 30

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 07:00: Einstempeln und den Arbeitsauftrag abholen
  • 07:30: Material am Lager abholen, zur Baustelle fahren und alle Schritte besprechen und mit den Arbeiten anfangen
  • 12:00: Mittagspause, entweder man holt sich etwas zu Essen oder hat was dabei
  • 15:30: Wieder in die Firma fahren, den Müll ausladen und das Auto aufräumen
  • 16:00: Feierabend, es wird ausgestempelt und man fährt nachhause