Celine s Erfahrung als Kauffrau für Büromanagement
Celine
Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei Leschaco
Leschaco
„Besonders gefallen mir die abwechslungsreichen Aufgaben“
Celine (21) ist Auszubildende bei dem Logistikdienstleister Leschaco. Zurzeit ist sie im 3. Lehrjahr und lernt den Beruf Kauffrau für Büromanagement. AZUBIYO hat sie von ihren Eindrücken berichtet.
In meiner Ausbildung habe ich bisher einige Abteilungen kennenlernen können, unter anderem das Rechnungswesen, Corporate Communications, eine operative Abteilung sowie die Personalabteilung, in der ich mich derzeit befinde.Zu meinen täglichen Aufgaben gehören Büroprozesse abwickeln, wie zum Beispiel Verwaltungstätigkeiten, Koordination von Terminen, Arbeits- und Fehlzeiten erfassen, Projekte, Personalakten der Mitarbeiter verwalten und führen, Bewerbungen sichten und Kandidaten einladen, Bewerbungsgespräche führen sowie die Betreuung der Auszubildenden.
Das Besondere an der Ausbildung bei Leschaco ist, dass man von Anfang an viel Vertrauen genießt und eigenständig Aufgaben erledigt. Des Weiteren arbeitet man auch schon als Azubi an eigenen Projekten, wie zum Beispiel an einem Rechnungswesen Workshop, außerdem wird auch an den verschiedensten Projekten mitgearbeitet und der Teamgeist ist gefragt.
Während der Ausbildung findet auch ein 4-wöchiger Auslandsaufenthalt statt, in dem man unsere anderen Niederlassungen aus aller Welt kennenlernt, leider war dies die letzten beiden Jahre nicht möglich aufgrund der Pandemie.
Welche Fähigkeiten du mitbringen solltest für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement?
Das sind Organisations- und Planungstalent, Teamfähigkeit, Selbstständiges Arbeiten, Flexibilität aufgrund der Vielfalt der Aufgaben und vor allem sorgfältiges und strukturiertes Arbeiten.
Gefällt mir besonders
- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Kontakt mit Kollegen und Bewerbern
- Wiederkehrende Aufgaben
- Vorstellungsgespräche
- Meetings (z.B. Brainstorming zu neuen Aufgaben/Projekten)
- Projektarbeit (z.B. Onboarding der neuen Azubis)
Sollte man beachten
- Frühes Aufstehen (Trotz Gleitzeit manchmal wirklich schwer)
- Flexibilität (Durch die vielen verschiedenen Aufgaben muss man sich immer wieder in neue Aufgabenstellungen reindenken)
- Da du viel Kontakt zu Kunden/Geschäftspartner/Kollegen hast, solltest du gut auf Menschen zugehen können und keine Scheu haben. Vor allem am Anfang ist das noch eine Herausforderung. Es hilft, wenn man ein gutes Selbstbewusstsein hat und ein bisschen extrovertiert ist.
- Belastbarkeit
Mein Tipp für euch
Mein persönlicher Tipp an euch ist, seid offen und herzlich, traut euch und seid nicht schüchtern, da ihr in diesem Beruf viel mit Kollegen oder auch externen Kunden/Geschäftspartner zutun habt. Strengt euch in der Berufsschule an, somit habt ihr die Chance, um ein halbes Jahr die Ausbildung zu verkürzen.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Duales Ausbildungssystem (Schulisch- und Praxisintegriert)
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre (Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich)
- Fachbereich: Kaufmännisch
- Erwünschter Schulabschluss: Guter erweiterter Realschulabschluss oder Abitur
- Arbeitsumfeld: Büro
- Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1. Lehrjahr: 820 EUR 2. Lehrjahr: 940 EUR 3. Lehrjahr: 1.100 EUR
- Anzahl Urlaubstage: 26 Tage (Steigerung nach Zugehörigkeit auf bis zu 30 Tage)
Mein Arbeitstag auf einen Blick
- 08:00: E-Mails beantworten
- 09:30: Besprechung mit meiner Ausbildungsleitung über (bevorstehende) Aufgaben
- 10:00: Aufgaben bearbeiten wie z.B. Einsatzplanung der Azubis
- 11:00: Bewerbungen lesen und ein Ranking erstellen
- 12:00: Mittagspause
- 13:00: E-Mails beantworten, die in der Pause angefallen sind
- 13:30: Gegen Nachmittag fallen meistens noch einige Meetings an wie z.B. Projekte, Vorstellungsgespräche oder Aufgabenbesprechungen. Es ist sehr schwer, seinen typischen Arbeitstag zu beschreiben, da er jeden Tag ein wenig anders aussieht. An manchen Tagen hat man viele Meetings und kommt kaum zu anderen Dingen und dann gibt es wiederum Tage, an denen man gar keine Meetings hat, obwohl dies eher selten der Fall ist.
