Fynns Erfahrung als Kaufmann für IT-System-Management

Fynn (17)
Ausbildung als Kaufmann für IT-System-Management bei der Computacenter AG & Co. oHG„Computacenter legt sehr viel Wert auf eine offene Kommunikation und Ehrlichkeit“
Fynn (17) absolviert gerade eine Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement bei der Computacenter AG & Co. oHG in Erfurt. Er ist momentan im 2. Lehrjahr und hat Azubiyo von seinen Eindrücken berichtet.
Azubiyo: Warum machst du eine Ausbildung in der IT?
Fynn: Ich hatte mit 11 Jahren meinen ersten PC und daher auch ein frühes Interesse an der IT. Als Kind ist man besonders neugierig und fragt sich, wie so ein Gerät überhaupt funktioniert, daher habe ich mich dann im Bereich der IT informiert und gemerkt, dass das möglicherweise ein Berufszweig ist, in dem ich mich entfalten könnte.
Azubiyo: Warum hast du dich für Computacenter entschieden?
Fynn: Ich habe vor meinem Abschluss angefangen, mich nach Ausbildungsberufen sowie Ausbildungsplätzen in der IT-Branche umzuschauen und da bin ich dann auf Computacenter gestoßen. Ich bin täglich an dem Computacenter-Logo in Erfurt vorbeigefahren und habe mich gefragt, was das Unternehmen macht.
Für mich war sehr überzeugend, dass Computacenter einen sehr großen Bereich in der IT-Branche abdeckt und deswegen auch viele Ausbildungs- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten bietet.
Azubiyo: Was ist das Besondere an deiner Ausbildung bei Computacenter?
Fynn: Der Umgang zwischen Kollegen, Ausbildern und Azubis ist etwas sehr Besonderes – immer auf Augenhöhe. Dadurch fühlt man sich als Azubi schnell wohl und als fester Bestandteil des Teams. Dazu trägt dann noch unsere firmeninterne Duz-Politik bei, wodurch sich unsere Kommunikation persönlicher und direkter anfühlt. Das ist persönlich für mich sehr wichtig, weil das die Kommunikation zwischen Ausbildern und Kollegen auflockert.
Azubiyo: Daily Routine: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Fynn: Ich begleite meinen Ausbildungsbeauftragten entweder bei täglichen Aufgaben und Meetings oder ich übernehme eigenständig Aufgaben. Die können je nach Abteilung, in der man gerade eingesetzt ist, variieren. In der Zwischenzeit bereite ich mich auf die Berufsschule vor und verinnerliche bereits gelernten Stoff.
Azubiyo: Was ist deine beste Erinnerung aus deiner bisherigen Ausbildung?
Fynn: Meine bisher beste Erinnerung sind die Future Days 2024. Das ist eine große dreitägige Schulung mit allen Azubis aus ganz Deutschland, bei denen man die Unternehmensstruktur mit ihren einzelnen Abteilungen und wie diese zusammen miteinander arbeiten, kennenlernt.
Am Abend kommt man dann mit den anderen Azubis ins Gespräch und lernt neue Leute kennen. Dadurch, dass alle Azubis aus ganz Deutschland vertreten sind, bekommt man einen guten Überblick über die Abläufe an anderen Standorten und kann standortübergreifend netzwerken.
Azubiyo: Wie würdest du die Azubi-Community bei Computacenter beschreiben?
Fynn: Ich würde unsere Azubi-Community als freundlich und offen beschreiben. Man lernt andere Azubis aus anderen Standorten durch unsere Schulungen/Events wie die oben beschriebenen Future Days kennen. Wichtig dabei ist, dass man nicht nur gemeinsam für die Ausbildung lernt, sondern sich auch abseits der Arbeit kennenlernt.
Azubiyo: Azubi × Ausbilder:in: Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Ausbilder:innen?
Fynn: Ich bin mehr als zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen mir und meiner Ausbilderin. Computacenter legt sehr viel Wert auf eine offene Kommunikation und Ehrlichkeit, wodurch z. B. bei Fehlern oder Verbesserungsmöglichkeiten offen darüber kommuniziert wird, wie man sich verbessern könnte. Das kann man von sich aus ansprechen oder es wird nach Bedarf von den Ausbilder:innen angesprochen. Ich habe z. B. einmal pro Woche ein 30-minütiges 1-to-1 mit meiner Ausbilderin, bei dem ich Probleme oder Wünsche offen ansprechen kann.
Azubiyo: Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei Computacenter ab?
Fynn: Nach meiner Online-Bewerbung habe ich eine Einladungsmail zum Vorstellungsgespräch erhalten und das ging knapp zwei Stunden. Während des Gesprächs habe ich mich selbst vorgestellt und dabei auch meine zukünftige Ausbilderin sowie Personalverantwortliche näher kennengelernt. Nach diesem ausführlichen Gespräch durfte ich einen kleinen „Eignungstest“ absolvieren.
Der Eignungstest beinhaltete ein paar Rechenaufgaben, um zu testen, wie man in einer stressigen oder aufregenden Situation auf Aufgaben reagiert. Es war nicht schlimm, wenn man diese Aufgaben nicht lösen konnte, weil entscheidend war, dass man ruhig und gelassen blieb.
Azubiyo: Warum würdest du eine Ausbildung bei Computacenter empfehlen?
Fynn: Allgemein macht die Ausbildung bei Computacenter sehr viel Spaß. Dafür sorgen Schulungen und Einsätze in Abteilungen, für die man auch zu anderen Standorten deutschlandweit reisen kann und neue Menschen kennenlernen kann.
Dazu kommt noch, dass die Kollegen sehr unterstützend und freundlich sind, was einen vielleicht stressigen Arbeitstag wieder versüßen kann.
Mein Tipp für euch
Man sollte sich direkt von Anfang an gut mit den Kolleg:innen vernetzen. Ein kleines Netzwerk hilft nicht nur bei Problemen, sondern auch bei internen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Dieses Netzwerk kann man sich über den Arbeitsalltag aufbauen, aber indem man auf Firmenevents Präsenz zeigt, lernt man auch Kollegen kennen, mit denen man sonst im Arbeitsalltag nicht so viel zu tun hat.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Dual
- Dauer der Ausbildung: 3 Lehrjahr
- Fachbereich: Kaufmännisch
- Erwünschter Schulabschluss: Mittlere Reife
- Arbeitsumfeld: Büro
- Anzahl Urlaubstage: 30