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Lukas' Erfahrung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der G DATA CyberDefense AG

Lukas (31)

Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der G DATA CyberDefense AG
G DATA CyberDefense AG

„Im Bewerbungsprozess wurde auf mich persönlich eingegangen.“

Lukas (31) absolviert nach einer beruflichen Neuorientierung seine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im 2. Lehrjahr. Im Folgenden berichtet er auf Azubiyo von seinen Eindrücken über den Bewerbungsprozess und den Beruf.

Auf die Ausbildungsstelle habe ich mich mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) bei G DATA beworben. Nachdem meine Unterlagen durchgesehen wurden, erhielt ich die Einladung, an einem klassischen Online-Eignungstest teilzunehmen. Ich brauchte für den Test ca. drei Stunden. Er beinhaltete unter anderem Fragen zu meiner Motivation, zu meinem Allgemeinwissen, zur Rechtschreibung/Grammatik sowie zu logisch-mathematischem Denken. Nachdem ich den Test absolviert hatte, bekam ich eine Einladung zu einem Online-Bewerbungsgespräch, an dem die Ausbilder für den Bereich Anwendungsentwicklung und eine Mitarbeiterin aus dem Recruiting teilnahmen.

Kurz nach dem Bewerbungsgespräch erhielt ich dann eine Einladung zu einem persönlichen Kennenlerntag, an dem ich die gesamte Firma und meine potenziellen zukünftigen Kolleg*innen kennenlernen durfte. Etwa eine Woche nach diesem Termin habe ich dann die Zusage für den Ausbildungsplatz erhalten. Insgesamt empfand ich den Bewerbungsprozess als angenehm. Wir haben uns untereinander gut verstanden und ich hatte das Gefühl, dass wirklich auf mich persönlich eingegangen wurde.

Da ich vor meiner Ausbildung mit Informatik im Allgemeinen und insbesondere der Softwareentwicklung kaum bis keine Berührungspunkte hatte, ging es in den ersten Monaten meiner Ausbildung primär darum, mir eine Basis an Grundwissen in verschiedenen technischen Themengebieten zu schaffen und mich explorativ an kleinere Softwareprojekte heranzuführen. Zusätzlich durfte ich mein neues Team kennenlernen und war von Anfang an in die Prozesse innerhalb des Teams eingebunden. Wenn ich Fragen hatte, durfte ich diese auch unmittelbar in den Meetings stellen. Mir wurde außerdem ein fester Ansprechpartner zugewiesen, der für das erste halbe Jahr meiner Ausbildung für mich zuständig war. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Programmiererfahrung vorweisen konnte, erhielt ich die Möglichkeit, an zusätzlichen grundlegenden Onlinekursen teilzunehmen, in denen ich u. a. TypeScript, HTML und CSS erlernte. Mit meinem Mentor überlegte ich mir während dieser Zeit verschiedene Anfängerprojekte, in denen ich das Gelernte im kleinen Rahmen und ohne Zeitdruck umsetzen konnte. So sammelte ich erste Erfahrungen im Frontend.

Nach dem ersten halben Jahr wechselte ich das Team und den Fachbereich, weshalb ich mich von da an mit Backend-Technologien beschäftigte. Ich bekam ein eigenes Produktivprojekt zugewiesen, in dem ich erneut die Basics üben konnte. Auch während dieser gesamten Zeit hatte ich jederzeit genügend Ansprechpartner*innen innerhalb des Teams, die mir bei meinen Fragen weitergeholfen haben.

Aktuell bin ich im 2. Lehrjahr und habe erneut einen Teamwechsel vollzogen. Bis zum Ausbildungsende habe ich nun die Möglichkeit, in meinem Team zu bleiben, mich in die unterschiedlichen technologischen Inhalte zu vertiefen, aktiv an produktiven Tickets zu arbeiten und kleinere Prozesse mitzugestalten.

Ich bin froh, ein so kommunikatives und produktives Team gefunden zu haben, welches mich bei meinem konstanten Lernprozess unterstützt und sich kontinuierlich Zeit für meine Fragen nimmt. Zusätzlich erhalte ich auch von meinen Ausbildern Unterstützung bei Fragen zur Berufsschule und zu den anstehenden Zwischenprüfungen.

Um meine berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten, habe ich regelmäßige Meetings zu meinem Ausbildungsstand mit meinem People Lead. In diesen Meetings überprüfen wir, ob ich die angestrebten Ausbildungsziele erreiche, ich die Grundlagen lerne und ob ich Fortschritte bei meinen persönlich angestrebten Zielen, wie beispielsweise einer gewünschten Spezialisierung, mache. Positiv anzumerken ist, dass meine Vorgesetzten alle im Bereich der Softwareentwicklung gearbeitet haben und daher die berufsspezifischen Schwierigkeiten nachvollziehen können.

Auch abseits des technischen Kontexts empfinde ich das Arbeitsklima insgesamt als positiv und kommunikativ. Besonders in meiner Abteilung habe ich das Gefühl, dass grundsätzlich eine konstruktive Kommunikationskultur herrscht und auch Azubis bei Kritik, Anmerkungen oder Anregungen Gehör geschenkt wird. Das Unternehmen und der Campus an sich bieten viele Annehmlichkeiten. Das hauseigene Café ermöglicht es, dass wir angenehme Pausen mit unseren Kolleg*innen verbringen können. Außerdem sind die Büros modern gestaltet, sodass man sich auf die Arbeit konzentrieren kann, aber gleichzeitig den Kontakt zu anderen nicht verliert.

Es wird Wert auf eine gute Kommunikation mit der Berufsschule gelegt und darauf geachtet, dass auch innerhalb der Schule die Lernziele erreicht werden.

Gefällt mir besonders

  • Softwareentwicklung verstehen und Skills verbessern
  • Logische Problemlösung
  • Sinnhaftigkeit des Berufes
  • Das Themenfeld Informatik im Allgemeinen
  • Zeit mit meinen Kolleg*innen zu verbringen
  • Lebenslanges Lernen
  • Kognitiv anspruchsvoller Beruf
  • Sichtbare Fortschritte und Erfolge
  • Spezialisierung in verschiedenen Themenfeldern

Sollte man beachten

  • Viel Bildschirmzeit
  • Flexibilität/Spontanität/schnelle Reaktion auf dynamische Situationen
  • Kontinuierliches Lernen, um up to date mit aktuellen Technologien zu bleiben

Mein Tipp für euch

Da ich keine Vorerfahrung im Bereich Softwareentwicklung hatte, war es besonders hilfreich, mir auch in meiner Freizeit kleine Programmierprojekte zu suchen. So konnte ich Systeme, Sprachen und Zusammenhänge besser begreifen und die Grundlagen schneller lernen.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Dual
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre (2,5 Jahre mit Verkürzung)
  • Fachbereich: Technisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Abitur
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Flexible Arbeitszeiten
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1.000 Euro im 1. Ausbildungsjahr, 1.075 Euro im 2. Ausbildungsjahr, 1.150 Euro im 3. Ausbildungsjahr
  • Anzahl Urlaubstage: 30

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 06:30: E-Mails/Kalender checken
  • 07:00: Softwareentwicklung
  • 09:00: Daily
  • 09:30: Meeting
  • 10:00: Softwareentwicklung
  • 12:00: Mittagessen/Mittagspause
  • 12:30: Softwareentwicklung
  • 14:00: Meeting
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