Kalles Erfahrung als Schilder- und Lichtreklamehersteller

Kalle (25)
Ausbildung als Schilder- und Lichtreklamehersteller bei der KBZ Sturm & Partner GmbH„Wichtig war mir eine handwerkliche Tätigkeit und der Kontakt zu Menschen. Das habe ich in dieser Ausbildung bestens vorgefunden.“
Kalle (25) ist bereits ausgebildeter Schilder- und Lichtreklamehersteller. Er kam seinerzeit über die Plattform Azubiyo zur KBZ Sturm & Partner GmbH und hat dort erfolgreich die Ausbildung absolviert. Er wurde direkt übernommen und unterstützt das Unternehmen noch heute, obwohl er sich nun für ein Studium entschieden hat. Als gelernte Fachkraft und toller Kollege freut sich die KBZ immer sehr über seinen regelmäßigen Einsatz als Werkstudent. Kalle hat Azubiyo im Folgenden von seinen Eindrücken und Erfahrungen berichtet.
Die Ausbildung, die ich suchte, sollte möglichst abwechslungsreich sein. Wichtig war mir eine handwerkliche Tätigkeit und der Kontakt zu Menschen. Das habe ich in dieser Ausbildung bestens vorgefunden. Darüber hinaus begeistern mich auch heute noch die vielen Maschinen, die zum Einsatz kommen. Den Kundenansprüchen gerecht zu werden, erfordert oft schnelles und versiertes Handeln, aber das macht in einem tollen, dynamisch (und auch fachkompetenten!) Team immer sehr viel Spaß.
Es handelt sich um einen klassischen Ausbildungsberuf mit einer Regel-Ausbildungszeit von drei Jahren. Einen guten Realschulabschluss sollte man schon vorweisen können, denn mit Buchstaben und Zahlen wird tagtäglich umgegangen. Auch technisch bzw. handwerklich sollte man nicht gaaaanz ungeschickt sein. Das Arbeitsumfeld ist dann recht abwechslungsreich, denn mal sitzt man am Rechner, mal ist man an einer der Maschinen zugange oder auch im Produktionsraum unterwegs. Oft geht’s aber auch zum Kunden/zur Kundin.
Ein typischer Arbeitsalltag beginnt hier um 8 Uhr und startet mit einer kurzen Besprechung der anstehenden Aufgaben. Dazu gibt es eine übersichtliche Produktions- und Montageplanung und bei einem Kaffee können dann noch alle Fragen und Unklarheiten geklärt werden. Ab dann geht’s los mit den Todos: Drucken, Weiterverarbeiten, Montagefahrzeug beladen, das passende Werkzeug hinzufügen, und und und… Zwischen den abwechslungsreichen Arbeiten in der Firma oder beim Kundenunternehmen wird noch die Mittagspause eingeplant und in aller Regel geht es auch pünktlich um 17 Uhr in den Feierabend. Freitags sogar schon um 15 Uhr, was sehr angenehm ins Wochenende überleitet.
Gefällt mir besonders
- Handwerkliches Erschaffen von Dingen, die man sehen und greifen kann
- Es ist ultra abwechslungsreich! Sowohl bezüglich der Produkte (Fahrzeugbeschriftung, Leuchtwerbung, Schilder, Displays…), der Kund:innen (sämtliche Branchen: von Arztpraxis über Messeveranstalter bis hin zur Filmproduktion) als auch der Tätigkeiten (Drucker oder Plotter bedienen, Druckdaten digital vorbereiten, Endprodukt montieren)
- Es kommt immer etwas Neues hinzu – kein Tag ist wie der andere
- Der Humor und Gemeinschaftssinn im Team
- Oft auch der Kundenkontakt
Sollte man beachten
- Es gehört immer auch körperlicher Einsatz mit zum Arbeiten
- Im Druckwesen und im Handwerk fällt schon viel Müll an, selbst wenn – wie hier – viel Anstrengung unternommen wird, um nachhaltig zu produzieren.