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Vincents Erfahrung als Dualer Student Steuerverwaltung

„Eine Ausbildungsvergütung von rund 1.400 € monatlich“

Vincent (23) hat ein Duales Studium der Fachrichtung Steuer- und Wirtschaftsrecht in der Steuerverwaltung BaWü absolviert. Er hat seit 2 Wochen seinen Abschluss in der Tasche und erzählt AZUBIYO, welche Eindrücke und Erfahrungen er sammeln konnte.

Vor 3 Jahren startete ich – 1 Jahr nach meinem Abitur – das Duale Studium bei der Steuerverwaltung. Ich hatte mich für das Studium entschieden, um meine Stärken in den Bereichen Mathe und logischem Denken einzubringen. Außerdem fand ich eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst, mit der man etwas für die Allgemeinheit tut und zur sozialen Gerechtigkeit beiträgt, erfüllender als die Arbeit für einen privaten Arbeitgeber. Mittlerweile bin ich auf Probe verbeamtet und arbeite in einem der Stuttgarter Finanzämter.

Das Studium beginnt mit einer Theoriephase an der Hochschule in Ludwigsburg, in der man die Grundlagen des Steuerrechts erlernt. Wenn man diese erfolgreich abgeschlossen hat, folgen abwechselnd Praxis- und Theorieabschnitte. Die Abschnitte dauern in der Regel 4 bis 6 Monate, so ähnlich wie die Semester an einer Universität.
Ergänzend gibt es noch Ausbildungsarbeitsgemeinschaften in Schwäbisch Gmünd (oder Freiburg), hier wird man auf die praktische Tätigkeit vorbereitet und erlernt den Umgang mit den Computerprogrammen und die Abläufe in den Finanzämtern.

In der Praxiszeit arbeitet man bei seinem Ausbildungsfinanzamt. Hier hat man bei der Bewerbung die Wahl zwischen über 60 Ämtern in ganz Baden-Württemberg, man ist also räumlich sehr flexibel. Nach einer Einführung wird man direkt als Sachbearbeiter:in in verschiedenen Arbeitsgebieten eingesetzt, und lernt von Beginn an die Tätigkeit aus erster Hand kennen. Das selbständige Arbeiten von Anfang an war für mich einer der spannendsten Aspekte des Studiums. Insbesondere die Bearbeitung von Jahresabschlüssen hat mir sehr gefallen, da man tiefe Einblicke in betriebliche Abläufe erhält. Man muss aber auch keine Angst haben, mit anspruchsvollen Aufgaben alleine gelassen zu werden, denn Kolleg:innen und andere Studierende helfen bei Fragen und Problemen gerne weiter.

In den Semestern an der Hochschule lernt man in Fächern wie Bilanzsteuerrecht, Einkommensteuer und Umsatzsteuer die notwendigen steuerrechtlichen Fachkenntnisse. Daneben erlernt man auch Grundlagen in den Bereichen Privatrecht und öffentlichem Recht, und ist damit auch für allgemeine rechtliche Fragen breit aufgestellt. Aber auch Soft Skills wie Rhetorik, Vortragstechniken und Sozialkompetenz, die in jedem Beruf eine große Rolle spielen, sind Teil des Studiums. Während sich die meisten Studierenden ein Finanzamt aussuchen, das nah an ihrem Wohnort gelegen ist, kommen für die Theorieabschnitte alle gemeinsam nach Ludwigsburg. An der Hochschule gibt es auch ein Studentendorf mit Wohnheimen, in denen in dieser Zeit viele der Studierenden wohnen. Dadurch ergibt sich ein Studentenleben wie an einer klassischen Universität, mit Wohnheimpartys, zusammen lernen in der Bib usw. Die Studierenden betreiben auch eine eigene Kneipe auf dem Wohnheimgelände, die fast täglich geöffnet und regelmäßig Location für Events und Partys ist.
Ein Unterschied zum klassischen Studium ist, dass man vom 1. Tag an eine Ausbildungsvergütung von rund 1.400 € monatlich bekommt. Das hat das Studium auch für mich sehr attraktiv gemacht, da ich mir ein reguläres Universitätsstudium nicht leisten konnte.

Nach Abschluss des Studiums gibt es eine Vielzahl an Wegen, die man in der Finanzverwaltung einschlagen kann. Neben dem Innendienst in den Finanzämtern kann man auch in den Außendienst zur Betriebs- oder Konzernprüfung, oder sogar zur Oberfinanzdirektion oder dem Finanzministerium. Das ist aber wirklich nur ein Bruchteil der möglichen Stellen, die einem offen stehen, selbst im IT-Bereich und bei den Spielbanken stellt das Land Baden-Württemberg Absolvent:innen meines Studiengangs ein. Es gibt also wirklich viele Möglichkeiten für fast alle Interessensgebiete. Eine Besonderheit dieses dualen Studiums ist, dass man neben einer Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst in der Steuerverwaltung zusätzlich auch einen Bachelor of Laws (LL. B.) bekommt. Sollte man es sich anders überlegen, und doch eine Karriere in der freien Wirtschaft anstreben, ist man also auch dafür gut ausgestattet.

Ich kann das Studium allen empfehlen, die sich für rechtliche Themen interessieren, einen Job suchen, der auch in der Zukunft viel Sicherheit bietet, und mit einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst zur Finanzierung der Staatsaufgaben beitragen wollen, um damit Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu verwirklichen. Aus diesen Gründen möchte auch ich in der Finanzverwaltung bleiben und habe mich auf eine Stelle im Finanzministerium beworben.

„Eine Ausbildungsvergütung von rund 1.400 € monatlich“

Vincent (23) hat ein Duales Studium der Fachrichtung Steuer- und Wirtschaftsrecht in der Steuerverwaltung BaWü absolviert. Er hat seit 2 Wochen seinen Abschluss in der Tasche und erzählt AZUBIYO, welche Eindrücke und Erfahrungen er sammeln konnte.

Vor 3 Jahren startete ich – 1 Jahr nach meinem Abitur – das Duale Studium bei der Steuerverwaltung. Ich hatte mich für das Studium entschieden, um meine Stärken in den Bereichen Mathe und logischem Denken einzubringen. Außerdem fand ich eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst, mit der man etwas für die Allgemeinheit tut und zur sozialen Gerechtigkeit beiträgt, erfüllender als die Arbeit für einen privaten Arbeitgeber. Mittlerweile bin ich auf Probe verbeamtet und arbeite in einem der Stuttgarter Finanzämter.

Das Studium beginnt mit einer Theoriephase an der Hochschule in Ludwigsburg, in der man die Grundlagen des Steuerrechts erlernt. Wenn man diese erfolgreich abgeschlossen hat, folgen abwechselnd Praxis- und Theorieabschnitte. Die Abschnitte dauern in der Regel 4 bis 6 Monate, so ähnlich wie die Semester an einer Universität.
Ergänzend gibt es noch Ausbildungsarbeitsgemeinschaften in Schwäbisch Gmünd (oder Freiburg), hier wird man auf die praktische Tätigkeit vorbereitet und erlernt den Umgang mit den Computerprogrammen und die Abläufe in den Finanzämtern.

In der Praxiszeit arbeitet man bei seinem Ausbildungsfinanzamt. Hier hat man bei der Bewerbung die Wahl zwischen über 60 Ämtern in ganz Baden-Württemberg, man ist also räumlich sehr flexibel. Nach einer Einführung wird man direkt als Sachbearbeiter:in in verschiedenen Arbeitsgebieten eingesetzt, und lernt von Beginn an die Tätigkeit aus erster Hand kennen. Das selbständige Arbeiten von Anfang an war für mich einer der spannendsten Aspekte des Studiums. Insbesondere die Bearbeitung von Jahresabschlüssen hat mir sehr gefallen, da man tiefe Einblicke in betriebliche Abläufe erhält. Man muss aber auch keine Angst haben, mit anspruchsvollen Aufgaben alleine gelassen zu werden, denn Kolleg:innen und andere Studierende helfen bei Fragen und Problemen gerne weiter.

In den Semestern an der Hochschule lernt man in Fächern wie Bilanzsteuerrecht, Einkommensteuer und Umsatzsteuer die notwendigen steuerrechtlichen Fachkenntnisse. Daneben erlernt man auch Grundlagen in den Bereichen Privatrecht und öffentlichem Recht, und ist damit auch für allgemeine rechtliche Fragen breit aufgestellt. Aber auch Soft Skills wie Rhetorik, Vortragstechniken und Sozialkompetenz, die in jedem Beruf eine große Rolle spielen, sind Teil des Studiums. Während sich die meisten Studierenden ein Finanzamt aussuchen, das nah an ihrem Wohnort gelegen ist, kommen für die Theorieabschnitte alle gemeinsam nach Ludwigsburg. An der Hochschule gibt es auch ein Studentendorf mit Wohnheimen, in denen in dieser Zeit viele der Studierenden wohnen. Dadurch ergibt sich ein Studentenleben wie an einer klassischen Universität, mit Wohnheimpartys, zusammen lernen in der Bib usw. Die Studierenden betreiben auch eine eigene Kneipe auf dem Wohnheimgelände, die fast täglich geöffnet und regelmäßig Location für Events und Partys ist.
Ein Unterschied zum klassischen Studium ist, dass man vom 1. Tag an eine Ausbildungsvergütung von rund 1.400 € monatlich bekommt. Das hat das Studium auch für mich sehr attraktiv gemacht, da ich mir ein reguläres Universitätsstudium nicht leisten konnte.

Nach Abschluss des Studiums gibt es eine Vielzahl an Wegen, die man in der Finanzverwaltung einschlagen kann. Neben dem Innendienst in den Finanzämtern kann man auch in den Außendienst zur Betriebs- oder Konzernprüfung, oder sogar zur Oberfinanzdirektion oder dem Finanzministerium. Das ist aber wirklich nur ein Bruchteil der möglichen Stellen, die einem offen stehen, selbst im IT-Bereich und bei den Spielbanken stellt das Land Baden-Württemberg Absolvent:innen meines Studiengangs ein. Es gibt also wirklich viele Möglichkeiten für fast alle Interessensgebiete. Eine Besonderheit dieses dualen Studiums ist, dass man neben einer Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst in der Steuerverwaltung zusätzlich auch einen Bachelor of Laws (LL. B.) bekommt. Sollte man es sich anders überlegen, und doch eine Karriere in der freien Wirtschaft anstreben, ist man also auch dafür gut ausgestattet.

Ich kann das Studium allen empfehlen, die sich für rechtliche Themen interessieren, einen Job suchen, der auch in der Zukunft viel Sicherheit bietet, und mit einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst zur Finanzierung der Staatsaufgaben beitragen wollen, um damit Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu verwirklichen. Aus diesen Gründen möchte auch ich in der Finanzverwaltung bleiben und habe mich auf eine Stelle im Finanzministerium beworben.

Gefällt mir besonders

  • Recherchieren von rechtlichen Fragen in Gesetzeskommentaren, Rechtsprechung und Literatur
  • Kontakt zu den Bürger:innen
  • Das Gefühl, etwas Wertvolles für die Allgemeinheit zu tun

Sollte man beachten

  • Image der Finanzverwaltung

Mein Tipp für euch

Das Duale Studium kann aufgrund seiner Fülle sehr fordernd sein, man sollte daher bereit sein, die nötige Arbeit zu investieren. Dafür erhält man nach erfolgreicher Beendigung einen sehr angesehenen Abschluss, mit dem ein sicherer Job und ein attraktives Gehalt garantiert ist.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Duales Studium
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Gleitzeit
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1.400 € / Monat
  • Anzahl Urlaubstage: 30 Tage / Jahr

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 07:00: Überblick über eingegangene Erklärungen und Post des Tages
  • 08:00: Besprechung ausgewählter Fälle mit der Sachgebietsleitung
  • 09:00: Telefonate mit Bürger:innen, die Fragen haben oder Anträge stellen möchten
  • 10:00: Bearbeitung von Post (Einsprüche, Anträge, ...)
  • 12:00: Mittagspause
  • 13:00: Bearbeitung von Einkommensteuererklärungen, Umsatzsteuererklärungen, Bilanzen usw.
  • 16:00: Feierabend