Jettes Erfahrung als Medienkauffrau Digital und Print

Jette (21)
Ausbildung als Medienkauffrau Digital und Print bei der MADSACK Mediengruppe„Ich habe mich während der gesamten Ausbildungszeit gut betreut gefühlt. Es gab immer Ansprechpartner*innen, sei es fachlich oder auch bei persönlichen Themen.“
Jette (21) hat ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital&Print bei der MADSACK Mediengruppe bereits erfolgreich abgeschlossen. In diesem Interview berichtet sie Azubiyo von ihrer Ausbildung und ihren Erfahrungen bei der Übernahme.
Azubiyo: Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Wie bist du darauf aufmerksam geworden? Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Und wie war dein erster Eindruck von der MADSACK Mediengruppe?
Jette: Ich wollte schon immer „irgendwas mit Medien“ machen – das war für mich früh klar. Besonders überzeugt hat mich damals der MADSACK-Messestand auf einer Berufsmesse in Rostock: die netten Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die offene Atmosphäre und der professionelle Auftritt. Auch der Instagram-Kanal und die Homepage haben einen sehr guten, modernen Eindruck hinterlassen.
Aufmerksam geworden bin ich tatsächlich durch genau diese Messe. Der Bewerbungsprozess lief dann zunächst digital ab – mit einem Auswahlverfahren, gefolgt von einem persönlichen Gespräch vor Ort. Danach kam der erlösende Anruf: Ich habe die Stelle bekommen!
Mein erster Eindruck von MADSACK war durchweg positiv: offen, innovativ, spannend und sehr vielseitig.
Azubiyo: Was hast du dir vor Ausbildungsbeginn erhofft – und wie sieht die Realität aus? Gab es Überraschungen?
Jette: Ich bin recht offen und ohne große Erwartungen gestartet – und wurde sehr positiv überrascht. Der Ausbildungsstart war super angenehm gestaltet, die ersten Tage spannend und informativ. Ich hatte mir gewünscht, mich gut mit den anderen Azubis zu verstehen und viel zu lernen – und das wurde mehr als erfüllt.
Womit ich nicht gerechnet hatte, war das Projekt HGAU25. Es hat mir nicht nur fachlich viel gebracht, sondern auch geholfen, mit anderen Azubis zusammenzuwachsen. Insgesamt hat es den Start enorm erleichtert.
Azubiyo: Was war bisher dein persönliches Highlight – und was die größte Herausforderung?
Jette: Ein Highlight war auf jeden Fall die Mitarbeit beim HGAU25-Projekt und die Organisation der Medienwoche im MMC – zwei sehr intensive, aber unglaublich lehrreiche und kreative Erfahrungen.
Die größte Herausforderung war definitiv die Abschlussprüfung. Es war viel Stoff, der Überblick ging zwischendurch etwas verloren – und ich habe vermutlich zu spät mit dem Lernen begonnen. Trotzdem habe ich gemerkt: Wenn ich mir etwas wirklich vornehme, kann ich es auch schaffen. Und das zählt am Ende mehr als jede Note – denn die spiegelt nicht immer das reale Arbeitsleben wider.
Azubiyo: Wie würdest du die Stimmung im Team beschreiben? Was macht die MADSACK-Kultur besonders?
Jette: Die Unternehmenskultur bei MADSACK ist vielseitig – sie unterscheidet sich je nach Abteilung, was auch den Reiz ausmacht. Was aber überall spürbar ist: die Leidenschaft für Medien und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.
Die Stimmung in den Teams war durchweg offen – alle waren bereit, Wissen zu teilen, Fragen zu beantworten oder gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Das Verhältnis zu meinem Azubi-Jahrgang war sehr eng – wir sind richtig gute Freunde geworden und unternehmen fast täglich etwas zusammen. Auch mit Azubis aus anderen Jahrgängen haben sich Freundschaften und tolle Kolleg*innen-Beziehungen entwickelt. Ob Mittagspausen oder gemeinsame Spaziergänge – der Zusammenhalt ist wirklich stark.
Azubiyo: Wie wurdest du als Azubi betreut? Gab es Mentoren oder Paten?
Jette: Ich habe mich während der gesamten Ausbildungszeit gut betreut gefühlt. Es gab immer Ansprechpartner*innen, sei es fachlich oder auch bei persönlichen Themen. Zwar gibt es ein offizielles Patenprogramm, aber eigentlich konnte ich mich an alle wenden, denen ich vertraut habe. Besonders hervorheben möchte ich Melissa Gonsior – sie war für mich in so gut wie jeder Situation da: fachlich, emotional oder einfach, wenn ich einen Rat oder etwas Motivation gebraucht habe.
Azubiyo: Welche Events hast du erlebt und was nimmst du mit?
Jette: Es gab viele tolle Events, bei denen man sich vernetzen und einbringen konnte: Jobmessen, bei denen man lernt, komplexe Inhalte herunterzubrechen und spannend zu erzählen, was MADSACK macht. Azubi-Tage mit spannenden Weiterbildungsthemen wie KI oder Gesundheit am Arbeitsplatz. Großevents wie die Medienwoche, Weihnachts- und Neujahrsfeiern oder die NP-Sportlergala – großartige Möglichkeiten, um Kolleg*innen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Azubiyo: Wie bekommst du Ausbildung und Freizeit unter einen Hut? Gibt es Gesundheits- oder Flexibilitätsangebote?
Jette: Die flexiblen Arbeitszeiten variieren je nach Abteilung, aber grundsätzlich gibt es viel Spielraum. Für den körperlichen Ausgleich sorgen Angebote wie Hansefit oder die Möglichkeit zum JobRad. Mir persönlich ist Bewegung im Alltag wichtig – als Ausgleich zum Büro und um Stress abzubauen. Sport hilft mir, abzuschalten und neue Energie zu tanken.
Azubiyo: Wie lief der Übernahmeprozess ab (z. B. Gespräch, Vertragsangebot, Probezeit)?
Jette: Der Übernahmeprozess verlief sehr gut. Zunächst kam ein Recruiter auf mich zu und teilte mir mit, was die Abteilungsleitung für ihre Abteilung sucht und braucht. Daraufhin habe ich meinen Lebenslauf sowie einen kurzen Überblick über meine bisherigen Stationen inklusive meiner Hauptaufgaben an sie übermittelt. Es folgten Gespräche – zunächst mit dem Recruiter, dann gemeinsam mit der Abteilung –, um zu schauen, ob es fachlich und menschlich gut passt. Nachdem beide Seiten ein gutes Gefühl hatten, erhielt ich ein Vertragsangebot. Dieses habe ich gemeinsam mit dem Recruiter durchgesehen. Da ich mit den Konditionen sehr zufrieden war, gab es keine Gehaltsnachverhandlung.
Azubiyo: Welche Fähigkeiten oder Leistungen aus deiner Ausbildung haben maßgeblich zur Übernahme beigetragen?
Jette: Ich denke, es war weniger eine einzelne Fähigkeit als vielmehr der Gesamteindruck, den ich in den Abteilungen hinterlassen habe. Meine Offenheit, das gute Verhältnis zum RND und zu Melissa, sowie die solide Arbeit in den vorherigen Stationen haben sicher einen positiven Eindruck hinterlassen, der zur Übernahme beigetragen hat.
Azubiyo: Welche Unterstützung hat dir beim Übergang geholfen?
Jette: Besonders geholfen haben mir Melissa Gonsior und unser Recruiter – sie waren während des gesamten Prozesses wichtige Ansprechpartner*innen für mich.
Auch die Präsentationsschulungen, die wir während der Ausbildung hatten, haben mir viel gebracht. Sie haben mein Selbstvertrauen gestärkt und mir geholfen, mich selbst sowie meine Arbeit klar und überzeugend zu präsentieren.
Azubiyo: Welchen Rat gibst du Azubis/Dualis, die auf eine Übernahme hoffen?
Jette: Mein wichtigster Tipp: Dranbleiben und gut informiert sein. Hört euch um, ob es offene Stellen gibt oder in welchem Bereich ihr euch langfristig seht. Bei MADSACK ist Vieles möglich. Nutzt die Chance, euch dort zu bewerben, wo ihr wirklich hinwollt.
Außerdem solltet ihr euch bewusst machen, was ihr könnt und wollt – aber auch, was ihr nicht wollt. Wer seine Stärken und Schwächen kennt, kann sich gezielter weiterentwickeln und authentischer auftreten.
Mein Tipp für euch
Seid euch klar darüber, was ihr wollt – und bleibt gleichzeitig offen für Neues. Wenn ihr neugierig seid und Lust habt, euch weiterzuentwickeln, passt ihr perfekt zu MADSACK.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Dual
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Fachbereich: Kaufmännisch
- Arbeitszeiten: Gleitzeit