Antonias Erfahrung als Bankkauffrau
Antonia (20)
Ausbildung als Bankkauffrau bei der Volksbank Beckum-Lippstadt eG„Würde ich den Beruf also weiterempfehlen? Ein klares Ja“
Antonia (20) absolviert gerade eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank Beckum-Lippstadt. Sie ist aktuell im 2. Lehrjahr und hat AZUBIYO von ihren Erfahrungen und Eindrücken berichtet.
Nach meinem Abitur habe ich nach einem Beruf gesucht, der mein Interesse an Finanzen und meinen Spaß an der Arbeit mit Menschen kombiniert. Also habe ich mich als Bankkauffrau bei der Volksbank Beckum-Lippstadt beworben.
Bereits bei meinem Bewerbungsgespräch wurde ich mit einer sehr offenen und herzlichen Art empfangen. Deshalb habe ich mich über meine Zusage und den baldigen Start der Ausbildung umso mehr gefreut.
In der ersten Ausbildungswoche - der „Einführungswoche" - habe ich dann die anderen neuen Auszubildenden kennengelernt. Wir haben gemeinsame Aktionen unternommen, um uns besser kennenzulernen, da auf ein gemeinsames und gutes Miteinander innerhalb der Bank ein sehr großer Wert gelegt wird.
Nach einer Woche waren wir dann das 1. Mal in einer Filiale eingesetzt. Auch dort wurde ich mit der gleichen herzlichen Art empfangen, die ich schon beim Bewerbungsgespräch kennenlernen durfte. Schnell wurde mir das Gefühl vermittelt, nicht nur „irgendeine neue Auszubildende", sondern „eine neue Kollegin" zu sein.
Ich wurde sofort mit in Kundengespräche eingebunden und durfte sehr schnell alleine mit den Kund:innen arbeiten und dessen Anliegen lösen. Auch wurden mir sehr schnell kleinere Aufgaben von Kolleg:innen übertragen, sodass ich vom 1. Tag an sehr viel selbstständig arbeiten konnte.
Neben den üblichen Einsätzen von 2-4 Wochen im Servicebereich einer Filiale haben wir auch Einsätze in den internen Abteilungen, um ebenfalls die Aufgaben und Vorgänge kennenzulernen, die im Hintergrund ablaufen. Dadurch bekommt man einen sehr guten Eindruck über die Vielfältigkeit der Aufgaben innerhalb der Bank.
Würde ich den Beruf also weiterempfehlen? Auf die Frage gibt es ein klares Ja als Antwort. Die Vielfältigkeit der Aufgaben, die man jeden Tag bekommt, lässt keine Zeit für Langeweile übrig. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die noch bevorstehende Ausbildungszeit.
Gefällt mir besonders
- Umgang mit Kund:innen
- Freundlichkeit der Kolleg:innen
- Vielfältigkeit der Aufgaben
- Kennenlernen verschiedenster Bereiche innerhalb des Unternehmens
Sollte man beachten
- Mobilität: Man ist angewiesen auf ein Auto, da wir sehr viel zwischen den Filialen wechseln.
- Leider ist nicht jeder Kunde oder jede Kundin immer freundlich. Man muss dann selbst aber trotzdem entgegenkommend und freundlich bleiben, was manchmal schwierig sein kann.
Mein Tipp für euch
Geht locker an die neuen Erfahrungen, Eindrücke und Aufgaben heran. Wenn ihr Interesse zeigt, werdet ihr in kurzer Zeit viele interessante Informationen, Termine und Gespräche mitbekommen und schnell eigene Erfahrungen sammeln können. Wenn es Fragen oder Probleme gibt, scheut euch nicht zu fragen. Kein Kollege oder keine Kollegin wird einem die Hilfe verwehren.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Dual (Betrieb und Berufsschule)
- Dauer der Ausbildung: 2,5 Jahre bei (Fach-)Abitur, sonst 3 Jahre
- Fachbereich: Kaufmännisch
- Erwünschter Schulabschluss: Mittlere Reife, (Fach-)Abitur
- Arbeitsumfeld: Büro
- Arbeitszeiten: Gleitzeit
- Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1. Lehrjahr 1.110 Euro, 2. Lehrjahr 1.160 Euro, 3. Lehrjahr 1.220 Euro + 40 Euro vermögenswirksame Leistungen
- Anzahl Urlaubstage: 30
Mein Arbeitstag auf einen Blick
- 08:00: Arbeitsbeginn, Mails checken, Post bearbeiten
- 09:00: Filiale öffnen, Schalteröffnung
- 09:30: Kundenanliegen bearbeiten, Aufgaben bearbeiten
- 12:30: Mittagspause
- 14:00: Terminteilnahme bei Berater:innen, Kundenanliegen bearbeiten
- 16:00: mit dem bzw. der Ausbilder:in bankspezifische Themen durchsprechen, Vorträge vorbereiten, etc.
- 16:30: Filialschließung, Schließung des Schalters
- 17:00: Feierabend
