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Informationselektroniker / Informationselektronikerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Informationselektroniker

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Jonathan - Azubi bei Bauer Elektroanlagen
Jonathan Bauer Elektroanlagen

Am 2. September 2019 habe ich meine Ausbildung bei BAUER begonnen. Schon nach dem einwöchigen Praktikum, das ich vor der Ausbildung gemacht habe, war mir klar, dass ich bei BAUER einen guten und sicheren Arbeitsplatz gefunden habe. Nun bin ich im 1. Lehrjahr und derzeit in der Abteilung Wartung eingesetzt. In der Wartungsabteilung kümmern wir uns um die Sicherheitstechnik eines Gebäudes. Das heißt, wir prüfen zum Beispiel, ob die Brandmeldeanlage und die Einbruchmeldeanlage noch in Stand sind und, falls es dort irgendwelche Störungen gibt, beheben wir diese. Das macht mir sehr viel Spaß, weil ich dort fast jeden Tag an einem anderen Bauprojekt arbeite und es immer andere Probleme zu lösen gibt. Außerdem gefällt mir, dass man viel Hilfe von BAUER bekommt. Zum Beispiel helfen mir die internen Schulungen dabei,gut auf die Berufsschule und die überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen bei der Innung vorbereitet zu sein. Was ich auch gut finde sind die Weiterbildungsmöglichkeiten, die man nach der Ausbildung hat, wie z. B. ein Studium oder den Techniker. Ich kann echt jedem die Ausbildung bei BAUER empfehlen.

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Danil Johnson Controls

Meine Ausbildung endete vor kurzem mit dem erfolgreichen Abschluss der Gesellenprüfung. Wie ich auf diese Prüfung und mein zukünftiges Arbeitsleben vorbereitet wurde, werde ich nun zusammenfassend berichten. Die Ausbildung ist generell gegliedert in einen praktischen und theoretischen Part. Der praktische Teil fand im Unternehmen selbst statt, entweder in der Niederlassung, wo verschiedene praktische Übungen durchgeführt werden oder auf der Baustelle, die natürlich eine direkte Anwendung des erlangten Wissens verlangt. Der Schritt zur Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben auf der Baustelle passierte recht schnell. Dabei wurde ich jedoch nie ohne Hilfe alleine gelassen. Ich konnte mich im Falle von Fragen oder Problemen jederzeit an meinen Ausbilder oder an den Techniker vor Ort wenden. So konnte ich mich schnell an die Bedingungen und Umstände des alltäglichen Arbeitslebens gewöhnen. Die Aufgaben waren oft abwechslungsreich, da jede Baustelle neue Herausforderungen mit sich bringt. Es ist auch sehr spannend regelmäßig den Arbeitsort zu wechseln und so viele verschiedene spannende Orte und Gebäude von innen zu sehen, mit welchen ich sonst nie in Berührung gekommen wäre. Besonders erwähnenswert ist der Umgang der Firma mit Arbeitssicherheit. Es wird besonders auf die Einhaltung von Schutzbestimmung geachtet und regelmäßig werden die erforderlichen Schulungen durchgeführt. Auch alle benötigten Arbeitsmittel wurden problemlos bereitgestellt. Der theoretische Teil der Ausbildung bestand aus Besuchen der Berufsschule und aus überbetrieblichen Kursen der Handwerkskammer. Die Schule nahm mindestens einen Tag jeder Woche ein. Dort fand die direkte theoretische Vorbereitung auf die Prüfungen statt. Zu Anfang wurden grundlegende Konzepte der Elektrik vermittelt. Die Themen wurden jedoch mit der Zeit komplexer und spezifischer. So wurde mir ein weites Bild über verschieden elektronische Bereiche übermittelt. Auch konnte ich mich mit anderen Auszubildenden austauschen, welche meinen Horizont über die Branche noch erweitern konnten. Die Kurse der Handwerkskammer fanden über mehrere Wochen statt. Dort gab es eine detaillierte Vorbereitung auf die Prüfung, durch eine Mischung aus theoretischen und praktischen Übungen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich gut auf die Prüfungen vorbereitet wurde, daher konnte ich sie bereits ein halbes Jahr vor der vorgesehenen Ausbildungszeit abschließen. Und noch wichtiger, ich wurde gut an das selbstständige Berufsleben herangeführt. So kann ich nun selbstsicher eigene Projekte übernehmen und bearbeiten. Dies ist auch möglich, da ich ohne Probleme im Unternehmen weiterarbeiten durfte, da die Übernahmechancen recht hoch sind.

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Nicolas K+W Sicherheitstechnik GmbH

Eine der spannendsten und abenteuerlichsten Aufgaben in meiner Ausbildung bei K+W war für mich bisher die Installation, Erweiterung oder Wartung von Sicherheitsanlagen an Fernmeldetürmen. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Fahrt zu einem Fernmeldeturm in Bayern, den wir trotz Navigationssystem in unserem Firmenwagen nicht finden konnten, da er so versteckt mitten im Wald lag. Mithilfe der Koordinaten haben wir ihn schließlich doch gefunden. Vor Ort mussten wir erst einmal unser gesamtes Material den 70 Meter hohen Turm hinauftragen. Oben angekommen wurden wir dafür allerdings mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Mit einer solch grandiosen Kulisse macht die Arbeit natürlich umso mehr Spaß. Wir mussten an diesem Tag die bereits vorhandene Brandmeldeanlage auf den Außenplattformen des Turms erweitern – trotz heftigem Wind und Kälte. Natürlich sind wir dabei jederzeit mit professionellem Sicherheitsgeschirr gesichert. Das ist wichtig, da wir auf den hohen Außenplattformen auch zusätzlich auf hohen Leitern arbeiten müssen. Höhenangst darf in unserem Beruf also nicht vorhanden sein. Und ein gewisser Nervenkitzel gehört definitiv zu unserem Job dazu und macht ihn umso spannender. An diesem Tag haben wir den Turm im Sonnenuntergang verlassen und wurden erneut mit einer großartigen Aussicht belohnt. Ich weiß noch genau, dass ich mich abends im Hotel bereits auf den nächsten Tag gefreut habe, denn am nächsten Morgen wartete schon der nächste Fernmeldeturm und die nächste tolle Aussicht auf uns.

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Mohammed K+W Sicherheitstechnik GmbH

„Informationselektroniker“ - schon der Name lässt erkennen, dass es sich um eine sehr anspruchsvolle Ausbildung mit großer Verantwortung handelt. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Arbeitstag und das herzliche Willkommen bei K+W erinnern. Der erste Ausbildungstag war eigentlich gar kein richtiger Arbeitstag, sondern nannte sich „Welcome Meeting“ oder „Willkommenstag“. Und genau das war es auch. Denn der Firma K+W ist es sehr wichtig, dass neue Mitarbeiter erst einmal willkommen geheißen werden, in die Unternehmenskultur eingeführt werden und die Arbeitskollegen kennenlernen, egal ob im Büro oder im Außendienst. An diesem ersten Tag habe ich bereits meine Arbeitskleidung und meine EIGENEN Werkzeuge bekommen. Ja, Sie haben RICHTIG gelesen. Bei K+W darf man schon ab dem 2. Ausbildungstag mitanpacken und Verantwortung übernehmen. Zu unserer Seite stehen immer erfahrene Arbeitskollegen, unsere Ausbilder und sogar die Geschäftsleitung selbst, um Fragen zu beantworten und dabei zu unterstützen, dass wir unsere Ausbildung sehr gut bestehen können. Und nicht nur das… Wir bekommen auch immer wieder Tipps und Tricks von den Arbeitskollegen, wie man sich die Arbeit erleichtern kann und um die Ausbildungsinhalte besser zu verstehen.

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Dennis K+W Sicherheitstechnik GmbH

Im ersten Lehrjahr haben wir Azubis die beiden K+W Abteilungen Life Safety und Security kennengelernt. Diese beiden Bereiche haben wir verstärkt in der Montage mit den uns zugeteilten Monteuren und Technikern kennengelernt. Dabei wurde uns gezeigt, wie wir unsere Produkte verdrahten und installieren, die wir bei unseren Kunden in der Industrie oder auch bei Privatpersonen montieren. In der Abteilung Life Safety haben wir Brandmeldeanlagen und die dazugehörigen Anbauteile wie Rauchmelder und Handmelder montiert und verdrahtet. Im Bereich Security haben wir Einbruchmeldeanlagen mit den dazugehörigen Anbauteilen wie z.B. Bewegungsmelder montiert und verdrahtet. Parallel dazu hat uns unsere Berufsschule, das Heinrich-Herz-Europakolleg in Bonn, im ersten Jahr in den bekannten Fächer wie Mathe, Englisch, Deutsch und Politik/Wirtschaft sowie den fachspezifischen Fächern Elektrotechnik und Digitaltechnik sehr viel Fachwissen mit auf den Weg gegeben. Inzwischen bin ich nun im zweiten Lehrjahr. Jetzt lernen wir die Programmierung und Wartung der verbauten Produkte kennen.

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Bildnachweis: „Informationselektroniker und Kunden" © www.schock.co.ba / Fotolia