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Tristans Erfahrung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

„In der Informatik ist man nur gemeinsam stark“

Tristan (21) macht gerade eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwickler bei der BARMER in Schwäbisch Gmünd. Er ist gerade im 1. Lehrjahr und hat AZUBIYO von seinen Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Bewerbungsverfahren
Direkt nach dem Abitur habe ich ein Informatikstudium begonnen, das ich schon nach dem zweiten Semester abgebrochen habe. Es war mir viel zu theoretisch und die Praxis hatte einfach keinen wirklich nennenswerten Stellenwert. Da ich schon zum Ende des ersten Semesters daran zweifelte, ob ich mein Studium wirklich bis zum Ende durchziehen werde, habe ich mich im Internet über Wohnort nahe Ausbildungsplätze informiert. Wichtig war mir dabei, dass ich einen Beruf erlerne, in dem ich mein begonnenes Studium praktisch umsetzen kann und bin dabei auf der Webseite der BARMER auf die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gestoßen. Da sich das genau nach dem angehörte, wonach ich gesucht habe, habe ich mich spontan auf den noch freien Ausbildungsplatz online beworben. Dazu habe ich ein Anschreiben, meinen Lebenslauf und meine neuesten Zeugnisse hochgeladen.

Schon am nächsten Tag wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem ich den Abteilungsleiter und zwei Ausbilder kennenlernen durfte. Es wurde mir die BARMER vorgestellt, gezeigt wie die Ausbildung abläuft und es ging natürlich auch um mich und warum ich mich genau für diese Ausbildung beworben habe. Außerdem wurde geschaut, welches Fachwissen ich bereits im Studium sammeln konnte. Das Vorstellungsgespräch verlief scheinbar erfolgreich, denn schon nach kurzer Zeit wurde ich telefonisch gefragt, ob ich noch Interesse an der Ausbildungsstelle hätte und sagte selbstverständlich sofort zu.

Ausbildungsbeginn
Obwohl meine Ausbildung erst am 01.08.2019 startete, fand das erste Kennenlernen mit den neuen Azubis schon ungefähr 6 Wochen vor dem eigentlichen Ausbildungsstart statt. Auch die Azubis, die am selben Standort eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten - oder kurz und liebevoll SOFA genannt – starteten, nahmen an diesem "Onboarding"-Nachmittag teil. Die Azubis aus dem damaligen ersten Lehrjahr stellten sich uns vor und erleichterten uns das gegenseitige Kennenlernen. So haben wir in diesen Stunden verschiedene Kennnenlernspiele gespielt, aber auch eine Führung durch unseren neuen Arbeitsplatz erhalten. Außerdem wurde uns präsentiert, was in den nächsten 3 Jahren alles auf uns zukommen wird. Der Nachmittag endete mit einem gemeinsamen Pizzaessen und konnte mir ein super Gefühl für meinen Ausbildungsstart geben.

Die Ausbildung startete mit den SOFA-Azubis und einem gemeinsamen Frühstück. Da die erste Betriebsführung ja schon ein paar Wochen her war und wir Neuen noch unsere Mitarbeiterausweise brauchten, wurde eine weitere Führung mit uns durch die Gebäude gemacht. Dabei lernten wir schon den ein oder anderen neuen Kollegen kennen. Nach der Mittagspause wurde mit uns besprochen, was von uns während der Ausbildung erwartet wird und es wurde auch auf unsere Erwartungen und Wünsche eingegangen. Am zweiten Tag der Ausbildung trennten mein Informatik-Azubikollege und ich uns von den SOFA-Azubis. Nachdem wir die für uns neuen Kolleginnen und Kollegen in unserer Abteilung kennengelernt hatten, ging es für uns mit einem Crash-Kurs zum Thema "Programmieren und alles Wichtige für den Start im eigenen Team" los. In diesem Kurs wurden wir beiden IT-Azubis in den kommenden 3 Monaten auf einen guten Grundlagenstand gebracht und setzten schon ein paar Praxisanwendungen um. Durch das selbstständige Erarbeiten von kleineren Aufgaben konnten wir beide ständig wachsen und nicht nur etwas von unserem Ausbilder, sondern auch vom jeweils anderen lernen.

Die Ausbildung
Nach den ersten drei Monaten wurde ich in einem Team eingesetzt, in dem ich auch aktuell noch arbeite. Dort darf ich seit Beginn selbstständig Aufgaben erledigen, die mich in meinem Wissen weiterbringen, mich aber auch in das produktive Geschehen mit einbinden. Meistens handelt es sich um Aufgaben, die sonst von einem anderen Teammitglied gelöst worden wären. Als Azubi habe ich natürlich mehr Zeit, um sie zu lösen und kann jederzeit Fragen stellen, wenn ich ein Problem habe. Außerdem kann ich mich im Rahmen von Azubiprojekten beweisen, bei denen die Projektleitung von einem Azubi aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr übernommen wird. So lernen wir, wie ein Projekt organisiert wird und worauf man achten muss, wenn man ein Projekt leitet. Es wird uns auch gezeigt, dass nicht immer alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hat und wir lernen, wie wir mit solchen Fehlschlägen umgehen können. Schnell erkennt man, dass jeder Probleme unterschiedlich löst. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war für mich aber, dass man in der Informatik nur gemeinsam stark ist und uns das Arbeiten im Team voranbringt, auch wenn die Programmierung am Anfang nicht nach Teamwork aussieht.

In der Ausbildung zum Fachinformatiker arbeitet man aber auch nicht nur im eigenen Team, sondern besucht teilweise auch die Ausbildungsseminare der SOFAs und lernt ihren Ausbildungsberuf kennen oder besucht Schulungen, auf denen man zu selbst gewählten Themen viel Neues lernt. Außerdem nehmen wir gemeinsam mit den Azubis aus allen drei Lehrjahren regelmäßig an Konferenzen teil. Der theoretische Unterricht findet bei uns in der Berufsschule statt, für die man sich auch im Betrieb Hilfe holen kann, wenn man Probleme hat. Es wird also nie langweilig.

Alles in allem hat man als Azubi schon ab dem Beginn der Ausbildung Aufgaben, die über das „Über die Schulter schauen“ hinausgehen. Super ist auch, dass man sich bei den verschiedensten Veranstaltungen mit den anderen Azubis aller Ausbildungsberufe aus ganz Deutschland vernetzen kann. So sind schon einige Freundschaften entstanden.

„In der Informatik ist man nur gemeinsam stark“

Tristan (21) macht gerade eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwickler bei der BARMER in Schwäbisch Gmünd. Er ist gerade im 1. Lehrjahr und hat AZUBIYO von seinen Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Bewerbungsverfahren
Direkt nach dem Abitur habe ich ein Informatikstudium begonnen, das ich schon nach dem zweiten Semester abgebrochen habe. Es war mir viel zu theoretisch und die Praxis hatte einfach keinen wirklich nennenswerten Stellenwert. Da ich schon zum Ende des ersten Semesters daran zweifelte, ob ich mein Studium wirklich bis zum Ende durchziehen werde, habe ich mich im Internet über Wohnort nahe Ausbildungsplätze informiert. Wichtig war mir dabei, dass ich einen Beruf erlerne, in dem ich mein begonnenes Studium praktisch umsetzen kann und bin dabei auf der Webseite der BARMER auf die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gestoßen. Da sich das genau nach dem angehörte, wonach ich gesucht habe, habe ich mich spontan auf den noch freien Ausbildungsplatz online beworben. Dazu habe ich ein Anschreiben, meinen Lebenslauf und meine neuesten Zeugnisse hochgeladen.

Schon am nächsten Tag wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem ich den Abteilungsleiter und zwei Ausbilder kennenlernen durfte. Es wurde mir die BARMER vorgestellt, gezeigt wie die Ausbildung abläuft und es ging natürlich auch um mich und warum ich mich genau für diese Ausbildung beworben habe. Außerdem wurde geschaut, welches Fachwissen ich bereits im Studium sammeln konnte. Das Vorstellungsgespräch verlief scheinbar erfolgreich, denn schon nach kurzer Zeit wurde ich telefonisch gefragt, ob ich noch Interesse an der Ausbildungsstelle hätte und sagte selbstverständlich sofort zu.

Ausbildungsbeginn
Obwohl meine Ausbildung erst am 01.08.2019 startete, fand das erste Kennenlernen mit den neuen Azubis schon ungefähr 6 Wochen vor dem eigentlichen Ausbildungsstart statt. Auch die Azubis, die am selben Standort eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten - oder kurz und liebevoll SOFA genannt – starteten, nahmen an diesem "Onboarding"-Nachmittag teil. Die Azubis aus dem damaligen ersten Lehrjahr stellten sich uns vor und erleichterten uns das gegenseitige Kennenlernen. So haben wir in diesen Stunden verschiedene Kennnenlernspiele gespielt, aber auch eine Führung durch unseren neuen Arbeitsplatz erhalten. Außerdem wurde uns präsentiert, was in den nächsten 3 Jahren alles auf uns zukommen wird. Der Nachmittag endete mit einem gemeinsamen Pizzaessen und konnte mir ein super Gefühl für meinen Ausbildungsstart geben.

Die Ausbildung startete mit den SOFA-Azubis und einem gemeinsamen Frühstück. Da die erste Betriebsführung ja schon ein paar Wochen her war und wir Neuen noch unsere Mitarbeiterausweise brauchten, wurde eine weitere Führung mit uns durch die Gebäude gemacht. Dabei lernten wir schon den ein oder anderen neuen Kollegen kennen. Nach der Mittagspause wurde mit uns besprochen, was von uns während der Ausbildung erwartet wird und es wurde auch auf unsere Erwartungen und Wünsche eingegangen. Am zweiten Tag der Ausbildung trennten mein Informatik-Azubikollege und ich uns von den SOFA-Azubis. Nachdem wir die für uns neuen Kolleginnen und Kollegen in unserer Abteilung kennengelernt hatten, ging es für uns mit einem Crash-Kurs zum Thema "Programmieren und alles Wichtige für den Start im eigenen Team" los. In diesem Kurs wurden wir beiden IT-Azubis in den kommenden 3 Monaten auf einen guten Grundlagenstand gebracht und setzten schon ein paar Praxisanwendungen um. Durch das selbstständige Erarbeiten von kleineren Aufgaben konnten wir beide ständig wachsen und nicht nur etwas von unserem Ausbilder, sondern auch vom jeweils anderen lernen.

Die Ausbildung
Nach den ersten drei Monaten wurde ich in einem Team eingesetzt, in dem ich auch aktuell noch arbeite. Dort darf ich seit Beginn selbstständig Aufgaben erledigen, die mich in meinem Wissen weiterbringen, mich aber auch in das produktive Geschehen mit einbinden. Meistens handelt es sich um Aufgaben, die sonst von einem anderen Teammitglied gelöst worden wären. Als Azubi habe ich natürlich mehr Zeit, um sie zu lösen und kann jederzeit Fragen stellen, wenn ich ein Problem habe. Außerdem kann ich mich im Rahmen von Azubiprojekten beweisen, bei denen die Projektleitung von einem Azubi aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr übernommen wird. So lernen wir, wie ein Projekt organisiert wird und worauf man achten muss, wenn man ein Projekt leitet. Es wird uns auch gezeigt, dass nicht immer alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hat und wir lernen, wie wir mit solchen Fehlschlägen umgehen können. Schnell erkennt man, dass jeder Probleme unterschiedlich löst. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war für mich aber, dass man in der Informatik nur gemeinsam stark ist und uns das Arbeiten im Team voranbringt, auch wenn die Programmierung am Anfang nicht nach Teamwork aussieht.

In der Ausbildung zum Fachinformatiker arbeitet man aber auch nicht nur im eigenen Team, sondern besucht teilweise auch die Ausbildungsseminare der SOFAs und lernt ihren Ausbildungsberuf kennen oder besucht Schulungen, auf denen man zu selbst gewählten Themen viel Neues lernt. Außerdem nehmen wir gemeinsam mit den Azubis aus allen drei Lehrjahren regelmäßig an Konferenzen teil. Der theoretische Unterricht findet bei uns in der Berufsschule statt, für die man sich auch im Betrieb Hilfe holen kann, wenn man Probleme hat. Es wird also nie langweilig.

Alles in allem hat man als Azubi schon ab dem Beginn der Ausbildung Aufgaben, die über das „Über die Schulter schauen“ hinausgehen. Super ist auch, dass man sich bei den verschiedensten Veranstaltungen mit den anderen Azubis aller Ausbildungsberufe aus ganz Deutschland vernetzen kann. So sind schon einige Freundschaften entstanden.

Gefällt mir besonders

  • Abwechslungsreiche Aufgaben
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Das kontinuierliche Erlernen von neuem Wissen
  • Guter Zusammenhalt zwischen den Azubis aus allen Lehrjahren

Sollte man beachten

  • Man verbringt viel Zeit im Sitzen

Mein Tipp für euch

Um in der Ausbildung erfolgreich zu sein, sollte man sich auch mal trauen, Fehler zu machen, denn durch diese lernt man viel Neues und man kann nur besser und stärker werden.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Duale Ausbildung
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Fachbereich: Informationstechnisch, Software-Entwicklung
  • Erwünschter Schulabschluss: Mindestens einen guten Realschulabschluss, besser wäre ein Fachabitur oder ein Allgemeines Abitur
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Gleitzeit
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1. Lehrjahr: 1.084€, 2. Lehrjahr: 1.168€, 3. Lehrjahr: 1.247€
  • Anzahl Urlaubstage: 30 Urlaubstage

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 07:00: E-Mails bearbeiten
  • 07:30: An der aktuellen Aufgabe weiterarbeiten
  • 12:00: Mittagspause, wobei man entweder in der Kantine (hier gibt es sehr leckeres essen) oder in der näheren Umgebung essen kann
  • 13:00: Teambesprechung, damit jeder weiß, wer gerade was macht
  • 13:30: Review über die aktuelle Aufgabe
  • 15:30: Feierabend