Christines Erfahrung als Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement

„Schon beim Bewerben wurde deutlich, dass sich Sprügel kümmert und flexibel ist.“

Christine (21) ist aktuell im dritten und somit letzten Jahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement bei der Gerhard Sprügel GmbH in Stachenhausen.

Nach sehr schneller Rückmeldung aus der Personalabteilung konnte ich mich in einem Telefoninterview direkt vorstellen und selbst viel über die Firma Sprügel erfahren. Total spontan wurde mir ein Praktikumstag angeboten, bei dem ich wertvolle Einblicke bekommen habe. Genauso praxisorientiert und abgestimmt verläuft auch die Ausbildung.

In den drei Jahren dienen die ersten zwei dem Abteilungsdurchlauf. Das 3. Jahr dient zum Vertiefen in der Ziel-Abteilung. Möglich ist bei guten Noten eine Verkürzung der Ausbildung auf 2,5 Jahren, wobei man dann nicht im Juli, sondern bereits im Februar die Ausbildung mit schriftlicher sowie mündlicher Prüfung abschließt.

Bei dem Abteilungsdurchlauf im 1. Und 2. Ausbildungsjahr lerne ich für mehrere Wochen bis Monate jeweils die einzelnen Abteilungen und deren Prozesse kennen und werde eingearbeitet, sodass ich schnell Teil des Teams bin.

Gestartet bin ich im Service Center, danach war ich in der Buchhaltung, den verschiedenen Lagerbereichen, dem Marketing und sogar der Personalabteilung. Die Ausbildung ist somit abwechslungsreich und wird nie langweilig. Man versteht mit jeder weiteren Abteilung, die man durchläuft, besser, wie die Wertschöpfungskette im Handelsunternehmen funktioniert.

Der Plan für den Abteilungsdurchlauf ist aber nicht starr. Möchte man noch tiefere Einblicke in eine Abteilung bekommen, kann man nach Absprache die Zeit in der Abteilung verlängern. Auch ist es möglich, dass man mit seinem bereits erlangten Wissen in einer Abteilung aushelfen kann, wenn es sich so anbietet. So wurde meine Zeit in der Buchhaltung verlängert, wodurch ich meine Aufgaben sehr sicher beherrscht habe und ich gut aushelfen konnte.

Da die Ausbildung dual abläuft, bin ich 3 bis 4 Tage in der Woche im Unternehmen in meiner jeweiligen Abteilung und 1 bis 2 Tage an der Berufsschule.

An der Schule habe ich das Fach BFK (Berufsfachliche Kompetenz). Da lerne ich alles rund um den Beschaffungsprozess, das Sortiment, Kaufverträgen, das Marketing, Außenhandelsgeschäfte, Werteströme, die Kosten- und Leistungsrechnung, die Lagerhaltung, den Warentransport und vieles mehr. Auch habe ich die Fächer, Gesamtwirtschaft, Gemeinschaftskunde, Deutsch und Englisch. Somit habe ich das nötige Hintergrundwissen für die Abläufe im Unternehmen.