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Marcels Erfahrung als Gleisbauer

„Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für Hamburg tut.“

Marcel (21) hat im September 2019 seine Ausbildung zum Gleisbauer bei der Hamburger Hochbahn begonnen, ist nun im 2. Lehrjahr und berichtet AZUBIYO über seine bisherigen Erfahrungen.

Der Start meiner Ausbildung:
Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten).

Das Ausbildungszentrum:
Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau.

Die Berufsschule:
In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr.

Betriebszeit:
Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

„Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für Hamburg tut.“

Marcel (21) hat im September 2019 seine Ausbildung zum Gleisbauer bei der Hamburger Hochbahn begonnen, ist nun im 2. Lehrjahr und berichtet AZUBIYO über seine bisherigen Erfahrungen.

Der Start meiner Ausbildung:
Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten).

Das Ausbildungszentrum:
Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau.

Die Berufsschule:
In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr.

Betriebszeit:
Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

Gefällt mir besonders

  • Teamarbeit
  • Nachtschichten
  • Essentielle Arbeit
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • Arbeit im Freien oder in Tunneln

Sollte man beachten

  • Frühes Aufstehen
  • Eventuell Nachtschichten
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeit auch bei Witterung

Mein Tipp für euch

Teamarbeit wird in diesem Beruf wirklich groß geschrieben, man sollte von alleine merken, wenn jemand Hilfe benötigt. Auch wenn etwas nicht gelingt und das wird zu der Anfangszeit häufiger passieren, muss man weiter machen, dann hat man auch das irgendwann drauf.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Praxisintegrierend
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Fachbereich: Technisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Guter Erster oder Mittlerer Schulabschluss
  • Arbeitsumfeld: Im Freien/Werkstatt
  • Arbeitszeiten: Feste Arbeitszeiten
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: Nach Tarifvertrag
  • Anzahl Urlaubstage: 30

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 22:00: Wir treffen uns auf dem Betriebsgelände und ziehen uns um. Unser Arbeitsauftrag für heute (in der Nachtschicht) besteht darin, die Stromschienenträger zu überprüfen und ggf. zu regulieren.
  • 22:30: Wir beladen unsere Dienstfahrzeuge mit dem benötigten Material und Werkzeug.
  • 23:00: Wir machen uns auf den Weg zur Baustelle und laden unsere Güter ab und bringen sie zum nächstgelegen Bahnsteig.
  • 23:30: Nun muss gewartet werden, bis die letzte U-Bahn durchgefahren ist, daraufhin wird überprüft, ob der Strom ausgeschaltet wird.
  • 01:00: Jetzt wird überprüft, ob die Stromschiene nicht zu weit oder zu nah an dem eigentlichen Gleisbett liegt, hierfür benutzen wir eine Stromschienen Lehre.
  • 01:30: Stehen Teile der Träger nicht richtig, werden diese gelöst und neu ausgerichtet.
  • 06:00: Nun wird unser Werkzeug und Material wieder auf das Fahrzeug geladen.
  • 06:30: LKW entladen, umziehen und Feierabend.