Marc Kes absolviert gerade eine Ausbildung zum Koch im Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. Er ist momentan im 2. Ausbildungsjahr und hat Azubiyo von seinen Eindrücken berichtet.
Ich habe die Ausbildung zum Koch am 01.08.2022 angefangen. Das ist jetzt schon über ein Jahr her und ich bereue diese Entscheidung nicht. Am Anfang der Ausbildung muss man sich erstmal an das frühere Aufstehen gewöhnen. Mit dem Arbeitsbeginn um 6:00 Uhr heißt das, dass man, je nachdem wie lange die Anreise ist, schon um 5:00 Uhr aufstehen muss. Wenn man sich dann umgezogen hat, also seine Kochjacke, Hose und die Arbeitsschuhe anhat, fängt der Tag an. Die meisten Tage fangen gleich an, man bäckt die Brötchen für das Frühstücksgeschäft und belegt diese danach mit Wurst, Käse und Ei. Danach kümmert man sich um das Salatbuffet. Wenn man dann mit diesen Sachen fertig ist und keine Bestellungen zum Frühstück (wie zum Beispiel 30 halbe belegte Brötchen) anliegen, ist jeder Tag etwas anders. Es gibt Tage, wo man den ganzen Tag nur Gemüse schneidet, aber auch Tage, wo man Salat oder Desserts zubereitet. Die meisten Vorbereitungsaufgaben sind zu 11:00 Uhr fertig. Also was kommt als Nächstes? Putzen. Wenn alle Vorbereitungsaufgaben für den Tag geschafft sind, werden die Arbeitsflächen sowie der Boden täglich gereinigt. Ab 11:30 Uhr ist das Casino, die Kantine des IPKs, geöffnet. In der ersten Zeit heißt das, dass man in der Spüllküche mit hilft, Geschirr abtrocknet und wegräumt. Nach einiger Zeit ist man an der Essensausgabe dabei, meist an der Kasse. Wenn die Essensausgabe dann um 13:30 Uhr vorbei ist und alle Gäste da waren, wird auch hier sauber gemacht. Feierabend ist dann meistens gegen 15:00 Uhr.
Das ist ein typischer Tagesablauf, wie ich ihn kenne, aber das ist nicht alles, was dazu gehört. Berufsschule ist etwas, das man alle zwei Wochen für drei Tage hat. In der Berufsschule, die in diesem Fall in Wernigerode ist, lernt man die Theorie zu dem Praktischen, welches man im Betrieb lernt. Das Arbeitsumfeld ist natürlich auch sehr wichtig und in diesen Fall auch die Kundschaft, weil man sich hier nicht in der Küche verstecken kann, also ein Umgang mit Kundschaft ist hier nicht zu vermeiden. Da das IPK ein internationales Institut ist, sind auch viele Gäste da, die kein oder wenig Deutsch sprechen, das heißt man sollte sich auf Englisch verständigen können. Bei Arbeit mit Kundschaft hört man ja immer, wie schlimm die sein kann, aber das kann ich hier nicht bestätigen. In der ganzen Zeit, in der ich hier bin, hatte ich noch nie eine schlechte Erfahrung mit einem Gast oder einem Kollegen. Das Wichtigste kommt wie bekannt zum Schluss, die Mitarbeiter. Das Team, in dem man in der Küche arbeitet, ist klein aber fein. Zurzeit sind es drei Facharbeiter und mit mir zwei Auszubildende. Bei einem kleinen Team ist es umso wichtiger, dass man miteinander klarkommt. Nicht nur die Mitarbeiter aus der Küche, auch die Spülkräfte, die Hausmeister und alle anderen Mitarbeiter sind sehr nett und freundlich. Die Ausbildung zum Koch im IPK Gatersleben ist für alle, die Koch werden wollen, sehr zu empfehlen. Man hat nicht nur den Vorteil von geregelten Arbeitszeiten, dem guten Gehalt im Vergleich zu anderen Betrieben und der entspannten Arbeit, auch das Umfeld ist sehr angenehm.
Alles in allem ist es ein toller Ort, um Koch zu werden.
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