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Kimberlys Erfahrung als Beamtin im Justizdienst

„Teamarbeit und Publikumskontakt zeichnen diesen Beruf aus.“

Kimberly absolviert gerade eine Ausbildung zur Justizsekretärin beim Amtsgericht Celle. Sie ist derzeit im dritten und letzten Praxisabschnitt vor der Abschlussprüfung und hat AZUBIYO von ihren Erfahrungen und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Ich habe mich 2017 für den Beruf der Justizsekretärin beim Oberlandesgericht Celle beworben. Nach einer internen Vorauswahl wurde ich für Ende 2017 zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Als ich diesen erfolgreich bestanden habe, bekam ich eine Einladung zu einem Interview und einem Rollenspiel. Anschließend folgt ein Termin für eine amtsärztliche Untersuchung. Nach erfolgreicher Absolvierung, hat man es geschafft und wird einem Amtsgericht des Oberlandesgerichtsbezirks Celle zur Ausbildung zugewiesen.

Die Ausbildung beginnt mit einer 4-wöchigen Eingangsphase, welche ich im Amtsgericht Lüneburg hatte. Dort wird man langsam auf das Arbeiten im Gericht vorbereitet. Anschließend schnuppert man in die Abteilungen, welche für den Lehrgang I sowie auch für die Zwischenprüfung von Bedeutung sind. Dies sind u.a. Erb-, Betreuungs- , Straf- , und Zivilrecht. Begleitet werden die Praxisphasen mit der Arbeitsgemeinschaft, welche in Praxis I und Praxis II wöchentlich einmal stattfindet. In Praxis III dann grundsätzlich ein- bzw. zweimal wöchentlich im Wechsel.

Man lernt nicht nur das Amtsgericht kennen, sondern ist auch der Staatsanwaltschaft und dem Oberlandesgericht in der Praxis II für einen gewissen Zeitraum in der Ausbildung zugewiesen.

Nach bestandener Zwischenprüfung geht es zurück an den Arbeitsplatz - man befindet sich dann bereits in der Praxis II -, wo man sein Wissen dann praktisch anwendet und umsetzt.

Durch die Arbeitsgemeinschaft sowie durch die Lehrgänge I und II wird man sehr gut auf die verschiedenen Sachgebiete vorbereitet und kann daher sehr selbstständig arbeiten.

Jetzt befinde ich mich im Praxisabschnitt III und bereite mich langsam auf die im Februar bevorstehende Abschlussprüfung vor,

„Teamarbeit und Publikumskontakt zeichnen diesen Beruf aus.“

Kimberly absolviert gerade eine Ausbildung zur Justizsekretärin beim Amtsgericht Celle. Sie ist derzeit im dritten und letzten Praxisabschnitt vor der Abschlussprüfung und hat AZUBIYO von ihren Erfahrungen und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Ich habe mich 2017 für den Beruf der Justizsekretärin beim Oberlandesgericht Celle beworben. Nach einer internen Vorauswahl wurde ich für Ende 2017 zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Als ich diesen erfolgreich bestanden habe, bekam ich eine Einladung zu einem Interview und einem Rollenspiel. Anschließend folgt ein Termin für eine amtsärztliche Untersuchung. Nach erfolgreicher Absolvierung, hat man es geschafft und wird einem Amtsgericht des Oberlandesgerichtsbezirks Celle zur Ausbildung zugewiesen.

Die Ausbildung beginnt mit einer 4-wöchigen Eingangsphase, welche ich im Amtsgericht Lüneburg hatte. Dort wird man langsam auf das Arbeiten im Gericht vorbereitet. Anschließend schnuppert man in die Abteilungen, welche für den Lehrgang I sowie auch für die Zwischenprüfung von Bedeutung sind. Dies sind u.a. Erb-, Betreuungs- , Straf- , und Zivilrecht. Begleitet werden die Praxisphasen mit der Arbeitsgemeinschaft, welche in Praxis I und Praxis II wöchentlich einmal stattfindet. In Praxis III dann grundsätzlich ein- bzw. zweimal wöchentlich im Wechsel.

Man lernt nicht nur das Amtsgericht kennen, sondern ist auch der Staatsanwaltschaft und dem Oberlandesgericht in der Praxis II für einen gewissen Zeitraum in der Ausbildung zugewiesen.

Nach bestandener Zwischenprüfung geht es zurück an den Arbeitsplatz - man befindet sich dann bereits in der Praxis II -, wo man sein Wissen dann praktisch anwendet und umsetzt.

Durch die Arbeitsgemeinschaft sowie durch die Lehrgänge I und II wird man sehr gut auf die verschiedenen Sachgebiete vorbereitet und kann daher sehr selbstständig arbeiten.

Jetzt befinde ich mich im Praxisabschnitt III und bereite mich langsam auf die im Februar bevorstehende Abschlussprüfung vor,

Gefällt mir besonders

  • Publikumskontakt und das Führen von Telefonaten
  • Abwechslungsreiche Aufgaben, da man einen Einblick in alle Abteilungen bekommt (Straf-,Familien-,Erbrecht und vieles mehr)
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Teamarbeit und die Zusammenarbeit mit den Kollegen
  • Ratsuchenden Bürgern helfen
  • Herausforderungen

Sollte man beachten

  • Hohe Reisebereitschaft während der Ausbildung aufgrund von häufig wechselnden Arbeitsorten wie z.B. Arbeitsgemeinschaft. Daher sollte man flexibel sein

Mein Tipp für euch

Mein persönlicher Tipp für dich, falls wir dein Interesse geweckt haben und du eine Ausbildung zum Justizsekretär/ zur Justizsekretärin machen möchtest, ist, dass man immer am Ball bleiben sollte. Am Anfang wird es ziemlich viel sein mit dem Unterrichtsstoff und den vielen verschiedenen Gesetzen und deren Anwendungen. Aber keine Angst mit etwas Nacharbeit schafft ihr das und es wird euch immer leichter fallen sowie verständlicher werden. Es sind nicht immer schöne Situationen bei Gericht, daher noch ein kleiner Tipp, mit etwas Einfühlungsvermögen aber auch einer gewissen Distanz solltest du an die Arbeit gehen. Die Arbeit und das Lernen lohnt sich, denn am Ende der Ausbildung hast du einen wunderbaren, sicheren und zukunftsorientierten Job und genießt es, Beamter zu sein.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Duale Berufsausbildung
  • Dauer der Ausbildung: Zweieinhalb Jahre
  • Fachbereich: Allgemeiner Justizdienst
  • Erwünschter Schulabschluss: Mindestens Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss nebst einer für den Beruf fördernde Ausbildung
  • Arbeitsumfeld: Büro und Gerichtssäle
  • Arbeitszeiten: Flexible Arbeitszeit bzw. Gleitzeit
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: Ca. 1080,00 Euro
  • Anzahl Urlaubstage: 30 Tage

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 08:00: Arbeitsbeginn, Emails abrufen und bearbeiten sowie Annahme von Telefonaten
  • 08:30: Beginn der Aktenbearbeitung der Richter und Rechtspfleger
  • 10:00: Post holen, die dazugehörigen Akten heraussuchen und diese bearbeiten
  • 12:00: Mittagspause
  • 13:00: Besprechung der bearbeiteten Akten mit dem Ausbilder
  • 15:30: Feierabend und anschließend die Nacharbeitung des Unterrichts und das Lernen für Klausuren