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In Mathe bist du ein Ass, aber wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren dich auch? Dann machst du mit einem Dualen Studium Wirtschaftsmathematik beruflich alles richtig. Finde hier die wichtigsten Infos zu den Voraussetzungen, Inhalten, Standorten, Verdienstmöglichkeiten und Kosten des Dualen Studiums.

Was lernt man im Dualen Studium Wirtschaftsmathematik?

Im Rahmen des Dualen Studiums Wirtschaftsmathematik setzt du dich mit zahlreichen Fachthemen aus den Bereichen Mathematik, Statistik und Wirtschaftstheorie auseinander. Dabei lernst du, komplexe Zusammenhänge zu analysieren und zu lösen. Auf deinem Stundenplan stehen beispielsweise lineare Algebra, Stochastik, Datenbanken oder Inhalte der Versicherungswirtschaft.

Je nach Studiengang können zusätzlich folgende Fächer Teil des Modulhandbuchs sein:

  • Finanzmathematik
  • Wirtschaftsenglisch
  • Numerische Mathematik
  • Grundlagen der Informatik
  • Unternehmenssteuerung

Welche Voraussetzungen brauche ich für ein Duales Studium Wirtschaftsmathematik?

Um an einer (Fach-)Hochschule in Deutschland zu studieren, benötigst du in der Regel Abitur, Fachabitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ergänzend kann die Hochschule individuelle Zulassungskriterien bestimmen – zum Beispiel gewisse Englischkenntnisse, Praxiserfahrung oder einen bestimmten Notendurchschnitt (NC). Letzterer spielt im Dualen Studium jedoch eine untergeordnete Rolle, da du häufig direkt an Auswahlverfahren teilnimmst, die dein Wissen, deine Fähigkeiten und deine Belastbarkeit testen. Machst du hier eine gute Figur, stehen deine Chancen für einen dualen Studienplatz gut. Gute bis sehr gute Noten in den Fächern Mathematik und Wirtschaftstheorie bringen dich dem erfolgreichen Studieneinstieg näher.

Schulfächer
  • Mathe
  • Wirtschaft
  • Englisch
Abschluss
  • Abitur
  • Fachabitur
  • Berufsausbildung/Berufserfahrung
Weitere Voraussetzungen
  • NC
  • Eignungstests
  • Assessment Center

Wo kann ich Wirtschaftsmathematik studieren?

Bei der Recherche nach Hochschulen, die das Duale Studium Wirtschaftsmathematik anbieten, landest du schnell bei der Technischen Hochschule Rosenheim in Bayern. Dort kannst du „Wirtschaftsmathematik-Aktuarwissenschaften“ dual im Bachelor studieren. Studiengänge mit einem vergleichbaren Schwerpunkt bieten zudem Hochschulen in Hagen, Darmstadt oder Frankfurt am Main an. Ergänzend dazu findest du deutschlandweit folgende Studienrichtungen:

Welchen Abschluss habe ich nach dem Studium Wirtschaftsmathematik?

Dein Studium der Wirtschaftsmathematik endet in der Regel mit einem B*achelor of Science (B.Sc.)*. Absolvierst du das Duale Studium ausbildungsintegrierend, belohnst du dich mit gleich zwei Abschlüssen. So hältst du sowohl dein Bachelor- als auch dein Ausbildungszeugnis in den Händen. Dabei kannst du beispielsweise eine Ausbildung zum/zur Mathematisch-technischen Softwareentwickler/in absolvieren.

Studiendauer:
6 bis 8 Semester
Studiendauer: 6 bis 8 Semester
Abschluss:
Bachelor of Suicide
Abschluss: Bachelor of Suicide
Berufliche Perspektive:
sehr gut
Berufliche Perspektive: sehr gut

Duale Studiengänge

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Duales Studium Wirtschaftsmathematik: Gehalt und Kosten

Ein Duales Studium birgt den Vorteil, dass du abseits des Hörsaals Geld verdienst. Absolvierst du neben dem Studium eine Berufsausbildung, verdienst klassisch ein monatliches Ausbildungsgehalt. Entscheidest du dich für ein praxisintegrierendes Modell, vergütet dein Praxispartner in der Regel deine Arbeit.

Was verdiene ich im Dualen Studium Wirtschaftsmathematik?

Absolvierst du ein ausbildungsintegrierendes Duales Studium Wirtschaftsmathematik, bekommst du eine Ausbildungsvergütung in Form eines monatlichen Lohns. Bei einer Ausbildung zum/zur Mathematisch-technischen Softwareentwickler/in kannst du mit folgendem Gehalt rechnen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 1.012 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.066 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.151 Euro

Im praxisintegrierenden Modell zahlt dir der Praxispartner eine Vergütung. Wie hoch diese genau ausfällt, hängt von dem jeweiligen Arbeitgeber ab. Üblich sind je nach individueller Regelung Vergütungen zwischen 600 und 1.200 Euro pro Monat.

Was kostet mich das Wirtschaftsmathematik Studium?

Wie hoch die Studiengebühren im Dualen Studium Wirtschaftsmathematik sind, hängt in erster Linie von der Trägerschaft deiner Hochschule ab. Öffentliche Hochschulen verlangen in der Regel einheitliche Studiengebühren, die pro Semester als sogenannter Semesterbeitrag fällig werden. Dieser liegt zumeist zwischen 100 und 300 Euro. Private Hochschulen dagegen erheben monatliche Studiengebühren von bis zu 700 Euro. In den meisten Fällen übernimmt die Kosten der Ausbildungsbetrieb oder Praxispartner. Im Einzelfall kann es dennoch vorkommen, dass du die Studiengebühren (anteilig) tragen musst.

Karriereaussichten und Weiterbildung

Tatsache ist: Im Dualen Studium Wirtschaftsmathematik wirst Du sowohl theoretisch (an der Hochschule) als auch praktisch (bei einem Unternehmen) ausgebildet. Diese Kombination aus Theorie und Praxis bietet dir endlose Möglichkeiten für einen schnellen und erfolgreichen Berufseinstieg. Und das nicht nur bei dem Unternehmen, in dem du das Duale Studium Wirtschaftsmathematik absolvierst. So suchen zahlreiche Branchen händeringend nach Fachpersonal mit technischem Hintergrund. Daneben hast du die Option, noch ein Masterstudium zu absolvieren und dich auf eine bestimmte Fachrichtung zu spezialisieren.

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Bildnachweis: „Wirtschaftsmathematikerin in ihrem Büro“ ©BullRun - stock.adobe.com; „Wirtschaftsmathematik Studierende im Hörsaal“ ©Monkey Business - Fotolia