Annas Erfahrung als Duale Studentin Rechtswissenschaft

„Vorfreude auf die Zeit nach dem Studium“

Anna (22) absolviert momentan ihr Duales Studium Rechtswissenschaft beim Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW K.d.ö.R. AZUBIYO hat sie von ihren Eindrücken berichtet.

1. Wo ist das Studium?
Der theoretische Teil des Studiums findet in Blockabschnitten an der HSPV NRW statt. Mein Standort war dabei das Gebäude in Duisburg Mitte, welches sehr modern und immer gut ausgestattet war.

Der praktische Teil des Studiums wurde in Praxisabschnitten in unterschiedlichen Referaten des LBV absolviert, wobei darauf geachtet wurde, möglichst viele unterschiedliche Einblicke zu erhalten. Mir persönlich gefiel es auch sehr gut, dass ein Praxisabschnitt extern, also in einer anderen Behörde, stattgefunden hat. Für diese Behörde durfte man sich selbst entscheiden und musste sich auch um einen Platz bewerben. Ich entschied mich damals beispielsweise für das Ministerium für Wissenschaft und Kultur und möchte diese Einblicke nicht missen!

2. Warum habe ich mich für das LBV NRW entschieden?
Das LBV hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, weil ich mich dort mit Beginn der Bewerbung sehr wohl- und wertgeschätzt gefühlt habe. Außerdem haben mir die zahlreichen Personalmaßnahmen unter anderem zur Arbeitszeit und dem Homeoffice sehr zugesagt, aber auch andere Dinge wie die Kantine, die kostenlosen Parkplätze als auch die zahlreichen Personalfeste und -veranstaltungen habe ich liebgewonnen.

3. Was gefällt mir besonders gut an meinem Studium?
Die Tatsache, dass man einerseits sehr viel Wissen und Recht durch die Hochschule und sehr viele praktische Erfahrungen durch die Praxisabschnitte sammeln konnte, hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte zunächst Jura studieren, entschied mich aber dagegen, weil der theoretische Teil sehr lange dauert und man kaum praktische Erfahrungen sammeln kann. Mit dem Modell des Dualen Studiums fühle ich mich jedoch gut vorbereitet für die Arbeitswelt!

Auch auf die praktischen Abschnitte habe ich mich immer am meisten gefreut, da die Willkommenskultur im LBV einmalig ist. Alle Kolleg:innen haben sich vorgestellt und zu jeder Zeit ihre Hilfe und Unterstützung angeboten, sodass ich mich nie alleingelassen oder verloren gefühlt habe. Auch jetzt habe ich noch mit zahlreichen ehemaligen Kolleg:innen Kontakt und besuche diese gerne mal.

4. Wie werde ich vom LBV unterstützt?
Das LBV hat uns als Anwärter sehr unterschiedlich unterstützt. Einerseits hatten wir immer Ansprechpartner aus dem Ausbildungsteam, die bei Fragen und Problemen ein offenes Ohr hatten und sich auch zwischendurch gemeldet haben, um mit uns zu sprechen. Aufgrund der Corona-Pandemie waren dies oft virtuelle „Klassentreffen“ über Zoom oder WebEx, bei denen jeder gebeten wurde, ein wenig über die letzten Wochen zu erzählen.

Auf der anderen Seite hat man uns zu Beginn des Studiums eine volle technische Ausstattung gegeben, die für die praktischen Abschnitte, aber auch für die Zeit an der Uni gedacht war und uns so teilweise auch das Lernen erleichtert hat.

Neben dem Ausbildungsteam haben sich auch viele Kolleg:innen für uns engagiert und uns gezeigt, wie toll die Arbeit und das ganze Team sein kann. Mir persönlich hat dies auch Vorfreude auf die Zeit nach dem Studium gemacht.