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Aufbereitungsmechaniker / Aufbereitungsmechanikerin
Gehalt & Verdienst

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Ausbildung Aufbereitungsmechaniker

Du interessierst dich für die Arbeit an verschiedenen Anlagen und Apparaten? Und obendrein findest du auch noch Rohstoffe wie z. B. Naturstein, Sand oder Kies und deren Verarbeitung spannend? Dann passt der Beruf als Aufbereitungsmechaniker zu dir. Neben der beruflichen Tätigkeit spielt aber auch die Frage nach dem Gehalt eine wichtige Rolle bei der Berufswahl. Der Gehalts-Check verrät dir, mit welchem Einkommen du während Ausbildung und im Beruf als Aufbereitungsmechaniker rechnen kannst.

Wie viel verdient man als Aufbereitungsmechaniker (m/w/d) in der Ausbildung?

Wenn du in einem tarifgebundenen Betrieb arbeitest, ist deine Vergütung als Aufbereitungsmechanikerin vertraglich festgelegt. Abhängig von Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge. Im Bauhauptgewerbe sind beispielsweise diese tariflichen Azubi-Gehälter möglich:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 953 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.047 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.136 Euro

Die Höhe deines Azubi-Gehalts als Aufbereitungsmechaniker bzw. als Aufbereitungsmechanikerin richtet sich danach, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, in welcher Branche du arbeitest bist und in welchem Bundesland du beschäftigt bist.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Der Gehalts-Check zeigt dir verschiedene Ausbildungsgehälter in unterschiedlichen Berufen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und finde heraus, wie sich die Gehälter voneinander unterscheiden.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z. B. BIBB, BMAS, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer), Stand 2025.

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte. Je nach Unternehmen und Branchen gelten andere Tarifverordnungen für Azubis. Und selbst in einer Branche gibt es je nach Bundesland und Tarifgebiet unterschiedliche Regelungen. Somit kann dein individuelles Azubi-Gehalt als Aufbereitungsmechaniker auch niedriger ausfallen! Tipp: Nutze auch den Stellenmarkt, um dich über deine Bezahlung in der Ausbildung zu informieren. Einige Unternehmen machen entsprechende Angaben in ihren Stellenanzeigen.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Aufbereitungsmechaniker im Beruf?

Im Berufsleben hängt dein Lohn als Aufbereitungsmechanikerin von unterschiedlichen Faktoren ab. Das sind zum Beispiel deine Berufserfahrung, dein Arbeitsort und die Branche, in der du beschäftigt bist. Ist dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden, gelten für dein Gehalt als Aufbereitungsmechaniker feste Regelungen. Welcher spezielle Tarifvertrag das in deinem Fall ist, richtet sich nach Wirtschaftsbereich und Region.

In einem tarifgebundenen Betrieb wirst du nach deiner Ausbildung in eine bestimmte Tarifgruppe eingeordnet. Diese legt unter anderem auch dein Einstiegsgehalt fest. In der Regel ist dies für ausgelernte Aufbereitungsmechaniker die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung. Als Aufbereitungsmechaniker kannst du je nach Branche beispielsweise von folgenden Brutto-Verdiensten ausgehen:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand 2025.

Was verdient ein Aufbereitungsmechaniker im Steinkohlebergbau?

Bist du als ausgelernter Aufbereitungsmechaniker im Steinkohlebergbau beschäftigst, kannst du mit einem Einstiegsgehalt von ca. 1.900 bis 2.800 Euro rechnen.

Was verdient eine Aufbereitungsmechanikerin in der Chemischen Industrie?

In der Chemischen Industrie liegt dein erstes Gehalt als Aufbereitungsmechanikerin in der Regel zwischen 3.600 und 4.200 Euro.

Dies sind beispielhafte Gehälter für Aufbereitungsmechaniker in einigen Bereichen. Daneben gibt es aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Auch könntest du gemäß deiner persönlichen Qualifikation und deinem Arbeitsbereich in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren steigen in der Regel auch die Gehälter.

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Bildnachweis: "Aufbereitungsmechanikerin bedient Maschine" © SUBIN PUMSOM - stock.adobe.com