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Ausbildung Immobilienmakler

Wie viel verdient ein Immobilienmakler (m/w/d) in der Ausbildung?

In Deutschland gibt es keine staatlich anerkannte Ausbildung zum Immobilienmakler. Viele entscheiden sich jedoch für die dreijährige Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann, die praktische Erfahrungen und Berufsschulunterricht kombiniert.

Die Vergütung während der Ausbildung kann variieren, entscheidend sind jedoch die gesammelten Erfahrungen, die im späteren Berufsleben als Makler oder Maklerin nützlich sind.

Gehalt in der Immobilienmakler Ausbildung im Vergleich

Das Gehalt während der Immobilienmakler Ausbildung kann stark variieren. In vielen Handwerksberufen wird bereits in der Ausbildung deutlich mehr verdient. Zum Beispiel erhalten Azubis im kaufmännischen Bereich oft ein höheres Festgehalt als zukünftige Immobilienmakler.

Während der dreijährigen Ausbildung in anderen Berufen steigt das Gehalt zudem meistens jährlich an. Bei Immobilienmaklern ist dies nicht immer der Fall, da hier oft auf Provision basierte Einkünfte im Vordergrund stehen. Somit ist es wichtig, das individuelle Angebot zu prüfen.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z. B. BIBB, BMAS, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer), Stand 2025.

Einstiegsgehalt: Das verdient ein Immobilienmakler im Beruf

Als frisch ausgebildeter Immobilienmakler kannst du mit einem Einstiegsgehalt rechnen, das je nach Region und Unternehmen unterschiedlich ausfällt. In vielen Fällen liegt das Anfangsgehalt zwischen 2000 und 3000 Euro brutto im Monat.

Neben dem Grundgehalt spielen Provisionen eine wichtige Rolle im Einkommen. Makler erreichen vor allem durch erfolgreiche Vertragsabschlüsse höhere Einnahmen. Es ist also von Vorteil, wenn du stark in der Kundenberatung bist und gute Verkaufsabschlüsse erzielst. Darauf baut dein Einkommen wesentlich auf.

Durchschnittsgehalt für Immobilienmakler in Deutschland

Das Durchschnittsgehalt von Immobilienmaklern in Deutschland kann recht unterschiedlich sein. Grundsätzlich bewegen sich die Jahresgehälter oft zwischen 30.000 und 50.000 Euro brutto. Die genauen Werte hängen von der Region, der Erfahrung und dem Erfolg in Vertragsabschlüssen ab.

Erfolg in Verkaufsverhandlungen spiegelt sich schnell im Einkommen wider. Im Vergleich zu anderen Berufen in der Branche haben Immobilienmakler so die Möglichkeit, durch Einsatz und Kundenorientierung mehr zu verdienen.

Gehaltsunterschiede als Immobilienmaklerin nach Bundesland

Je nach Bundesland gibt es bei Immobilienmaklern deutliche Gehaltsunterschiede. In südlichen Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg sind die Gehälter oft höher als im Norden. Diese Unterschiede sind auf die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und die Marktsituation in den einzelnen Regionen zurückzuführen.

In großen Städten sind die Chancen auf höhere Provisionen ebenfalls größer als in ländlichen Gegenden. Daher kann der Arbeitsort einen erheblichen Einfluss auf das Einkommen haben. Es lohnt sich, dies in die Berufswahl einzubeziehen.

Einflussfaktoren auf das Immobilienmakler Gehalt

Verschiedene Einflussfaktoren bestimmen das Gehalt eines Immobilienmaklers. Die eigene Berufserfahrung spielt eine wichtige Rolle: Erfahrene Makler haben oft mehr Kunden und sind erfolgreicher in Abschlüssen. Auch das Fachwissen und die Spezialisierung auf bestimmte Immobiliensegmente können den Verdienst steigern.

Zusätzliche Qualifikationen und Weiterbildungen erhöhen ebenfalls die Chancen auf ein höheres Einkommen. Schließlich beeinflusst auch das wirtschaftliche Umfeld und die Nachfrage nach Immobilien den Verdienst erheblich.

Immobilienmakler Gehalt nach Berufserfahrung

Die Berufserfahrung ist ein zentraler Punkt für das Gehalt eines Immobilienmaklers. Anfangs starten viele Makler mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt. Mit der Zeit und durch gesammelte Erfahrungen kann dieses jedoch deutlich steigen.

Erfolgreiche Vertragsabschlüsse führen zu höheren Provisionen, was das Jahreseinkommen erheblich anheben kann. Ein gut gepflegtes Netzwerk und Stammkunden helfen ebenfalls, das Einkommen zu steigern. Mit jedem Jahr Berufserfahrung kann auch die Verhandlungssicherheit wachsen.

Immobilienmakler Gehalt nach Arbeitsort

Der Arbeitsort eines Immobilienmaklers hat einen großen Einfluss auf das Gehalt. In Städten mit einem hohen Immobilienpreisniveau sind die Verdienstmöglichkeiten höher. Große Städte bieten mehr Chancen auf lukrative Verkaufsabschlüsse.

In ländlichen Gebieten sind dagegen die Provisionen oft geringer, obwohl die Lebenshaltungskosten dort niedriger sein können. Die Wahl des Arbeitsortes sollte also wohlüberlegt sein. Sie kann entscheidend dafür sein, wie viel man am Ende verdient. Wachsender Wettbewerb in Großstädten kann jedoch auch Herausforderungen mit sich bringen.

Immobilienmaklerin Gehalt nach Qualifikation

Die Qualifikation eines Immobilienmaklers beeinflusst das Gehalt erheblich. Höhere Abschlüsse oder spezifische Schulungen und Zertifizierungen eröffnen bessere Verdienstmöglichkeiten. Fachkenntnisse in speziellen Bereichen wie Gewerbeimmobilien oder Luxusobjekten können den Verdienst steigern.

Auch zusätzliche Fähigkeiten oder Kenntnisse in der Immobilienbewertung sind von Vorteil. Qualifikationen, die über die Grundausbildung hinausgehen, erweitern die Karrierechancen und können zu einer höheren Vergütung führen. Strategische Fortbildungen sind daher empfehlenswert.

Gehaltserhöhungen und Aufstiegsmöglichkeiten als Immobilienmakler

Gehaltserhöhungen als Immobilienmakler hängen oft von der Performance ab. Erfolgreiche Vertragsabschlüsse und zufriedene Kunden steigern nicht nur das Ansehen, sondern oft auch das Gehalt. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es zudem in Leitungspositionen oder durch Spezialisierung.

Wer sich weiterbildet und zusätzliche Qualifikationen erlangt, kann in der Karriereleiter nach oben klettern. Sich fortlaufend weiterzuentwickeln zahlt sich langfristig aus. So sind nicht nur höhere Einnahmen möglich, sondern auch eine erfüllendere Berufsrolle.

Fazit: Das Immobilienmakler Gehalt im Überblick

Das Gehalt eines Immobilienmaklers setzt sich aus mehreren Möglichkeiten zusammen. Grundgehalt und Provisionen bilden die Basis, dabei sind regionale Unterschiede deutlich. Berufserfahrung und zusätzliche Qualifikationen bieten Raum für Gehaltssteigerungen.

Jeder Makler kann von individuellen Faktoren wie Verhandlungsgeschick oder spezialisierte Marktkenntnissen profitieren. Am Ende ist Einsatzbereitschaft entscheidend. Ein hohes Maß an Engagement und der Wille zur persönlichen Weiterentwicklung sichern dir langfristig gute Einkommenschancen.

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Bildnachweis: „Immobilienmaklerin bei Hausbesichtigung" © goodluz - stock.adobe.com