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Investmentfondskaufmann / Investmentfondskauffrau
Erfahrungsberichte

1 freie Stelle
Ausbildung Investmentfondskaufmann

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

M
Malte HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung aufmerksam geworden? Malte: Meine schulische Laufbahn näherte sich dem Ende. Da stellt sich bei vielen die Frage sowie auch bei mir, was nun? Durch meinen Vater bestand schon immer eine Affinität zu Finanzen. Im Sommer vor meinem letzten Schuljahr begleitete ich meinen Bruder, welcher als Anlageberater tätig ist, einen Tag. Ab diesem Tag war klar, ich möchte auch etwas in der Finanzbranche lernen. Bei dem typischen Bankkaufmann fehlte mir der Investmentanteil. So machte ich mich auf die Suche nach einer spezifischeren Ausbildung und stieß letztendlich auf den Investmentfondskaufmann bei der HANSAINVEST. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz? Malte: Mein Arbeitsalltag startet meistens um 8 Uhr morgens (ich könnte durch die flexible Arbeitszeit auch später anfangen). Nachdem ich alle meine E-Mails gelesen und meinen ersten Kaffee getrunken habe, beschäftige ich mit meinen Aufgaben. Diese sind sehr variabel, denn im Durchschnitt wechselt man die Abteilung alle 3 Wochen. In größeren Abteilungen, wie zum Beispiel dem Fondsmanagement, hospitiert man länger. Je nachdem in welcher Abteilung man dann ist, bekommt man unterschiedliche kurz- oder langfristige Aufgaben zugeteilt. Manche dieser Aufgaben gehen auch über den gesamten Aufenthalt in einer Abteilung, für diese Aufgaben wird das gelernte Fachwissen benötigt. Im Sustainability-Team lernte ich in der ersten Woche vieles über nachhaltige Fonds und ihre Regulatorik. Ich habe mir alle ESG Fonds der HANSAINVEST angeschaut und diese in verschiedene Kategorien eingeordnet. AZUBIYO: Wie oft bist du in der Berufsschule? Malte: Im ersten Lehrjahr befindet man sich recht oft in der Berufsschule, d. h. einen Monat im Unternehmen und einen in der Berufsschule. Danach werden die Blöcke weniger und die Aufenthalte im Unternehmen werden länger. AZUBIYO: Wie sieht so ein Berufsschulblock aus? Malte: Am Sonntagabend vor einem Block reise ich von Hamburg nach Frankfurt in die Unterkunft "The FIZZ". Die Kosten für die Bahnfahrten und Unterkunft in Frankfurt werden von der HANSAINVEST übernommen. Die Kosten für die Verpflegung in Frankfurt trägt jedoch jeder selbst. Ein Berufsschultag geht von 8 Uhr bis 13 Uhr. Die Fächer heißen aber nicht mehr wie in der Schule Mathe, Deutsch usw., sondern es gibt Lernfelder. Im Lernfeld 1 geht es zum Beispiel um Arbeits- und Vertragsrecht. Zunächst haben wir über Rechte und Pflichten von Auszubildenden gesprochen. Persönlich fand ich bis jetzt das 2. Lernfeld am besten, denn hier lernten wir einiges über Aktien und Anleihen. Nach der Berufsschule kann man über seine Zeit frei verfügen. Ich mache meistens zunächst meine Hausaufgaben und erkunde danach Frankfurt.

A
Adrian HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung bei der HANSAINVEST aufmerksam geworden? Adrian:Während der Oberstufe habe ich mich schon stark für Wirtschaft, Geschichte, Geographie und Mathe interessiert und habe so auch meine Leistungskurse gewählt. Dann habe ich nach den größten Schnittstellen gesucht und habe Praktika bei einer Bank, Versicherung und einem Finanzdienstleister absolviert. Danach bin ich im Netz auf die Suche nach etwas Passendem gegangen. Im ersten Moment werden die meisten die Ausbildung der Bankkaufleute im Blick haben, doch diese hatte mich nicht überzeugt und so habe ich nach Alternativen geschaut. Nach etwas längerer Suche bin ich auf die Ausbildung der Investmentfondskaufleute gestoßen, welche mir sehr zugesagt hat, aufgrund der spezifischen Ausrichtung. AZUBIYO: Was ist das Besondere an der Ausbildung? Adrian: Man muss zur Ausbildung sagen, dass sie relativ unbekannt ist. Dies liegt vor allem daran, dass sie auf der einen Seite nur von wenigen Firmen angeboten wird und zum anderen befindet sich in Frankfurt die einzige Berufsschule, die diesen Beruf in Deutschland ausbildet. Dementsprechend kann man auf seinem Gebiet allerdings auch zu einem der wenigen Absolventen und Experten werden. Die HANSAINVEST ist momentan das einzige Unternehmen, was im Norden Deutschlands ausbildet und so bin ich zur HANSA gekommen. AZUBIYO: Wie ist der Wechsel zwischen Unternehmen und Berufsschule? Adrian: Während der Ausbildung wechselt man zwischen dem Unternehmen in Hamburg und der Berufsschule in Frankfurt. Dabei überwiegt der schulische Teil im ersten Ausbildungsjahr und wird Richtung Ende der Ausbildung immer geringer. Dahingehen erhöht sich der Praxisanteil bei der HANSA. Dies hat zum Vorteil, dass man zu Beginn mit theoretischen Grundlagen ausgestattet wird, die man im Nachhinein in der Praxis anwenden kann. Der Berufsschulunterricht findet dabei blockweise statt, wobei die Blöcke im Schnitt ein bis zwei Monate andauern. AZUBIYO: Welche Abteilungen durchläuft man? Adrian: Das ist sehr vielfältig! Man durchläuft vom Personalwesen über das Risikomanagement und Consulting bis hin zum Fondsmanagement alle Abteilungen. Dabei ist man im Schnitt zwei bis drei Wochen in den Abteilungen und in den größeren, wie dem Fondsmanagement, bis zu zwei Monate. AZUBIYO: Was gefällt dir besonders an deiner Ausbildung? Adrian: Besonders gefällt mir die hohe Selbstverantwortung, die man schon früh zugesprochen bekommt. So wächst man mit seinen Aufgaben und kann sehr viel selbst organisieren. Vor allem bei den Arbeitsaufträgen wird dir sehr viel Freiraum gewährt, sodass du eigene Ideen mit einbringen kannst und auch so zum Erfolg gelangst. Darüber hinaus wird man in allen Abteilungen als wirkliches Mitglied behandelt und kann so von inhaltlichen Themen und Arbeitsabläufen sehr viel mitnehmen. Im Laufe der Ausbildung kann man nach und nach immer besser das Gesamtkonstrukt rund um Fonds und Aktien verstehen, was mir sehr viel Freude bereitet. AZUBIYO: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Adrian: Die Ausbildung bildet eine sehr gute Basis für das weitere Berufsleben und man kann schon in jungen Jahren sehr viele Kontakte knüpfen. Anschließend an meine Ausbildung möchte ich gerne studieren, aber in welcher Form das geschehen soll, das ist noch nicht vollständig klar. Zudem steht dir die HANSAINVEST auch bei der Frage zur Seite und unterstützt dich.

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Malte HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung aufmerksam geworden? Malte: Meine schulische Laufbahn näherte sich dem Ende. Da stellt sich bei vielen die Frage sowie auch bei mir, was nun? Durch meinen Vater bestand schon immer eine Affinität zu Finanzen. Im Sommer vor meinem letzten Schuljahr begleitete ich meinen Bruder, welcher als Anlageberater tätig ist, einen Tag. Ab diesem Tag war klar, ich möchte auch etwas in der Finanzbranche lernen. Bei dem typischen Bankkaufmann fehlte mir der Investmentanteil. So machte ich mich auf die Suche nach einer spezifischeren Ausbildung und stieß letztendlich auf den Investmentfondskaufmann bei der HANSAINVEST. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz? Malte: Mein Arbeitsalltag startet meistens um 8 Uhr morgens (ich könnte durch die flexible Arbeitszeit auch später anfangen). Nachdem ich alle meine E-Mails gelesen und meinen ersten Kaffee getrunken habe, beschäftige ich mit meinen Aufgaben. Diese sind sehr variabel, denn im Durchschnitt wechselt man die Abteilung alle 3 Wochen. In größeren Abteilungen, wie zum Beispiel dem Fondsmanagement, hospitiert man länger. Je nachdem in welcher Abteilung man dann ist, bekommt man unterschiedliche kurz- oder langfristige Aufgaben zugeteilt. Manche dieser Aufgaben gehen auch über den gesamten Aufenthalt in einer Abteilung, für diese Aufgaben wird das gelernte Fachwissen benötigt. Im Sustainability-Team lernte ich in der ersten Woche vieles über nachhaltige Fonds und ihre Regulatorik. Ich habe mir alle ESG Fonds der HANSAINVEST angeschaut und diese in verschiedene Kategorien eingeordnet. AZUBIYO: Wie oft bist du in der Berufsschule? Malte: Im ersten Lehrjahr befindet man sich recht oft in der Berufsschule, d. h. einen Monat im Unternehmen und einen in der Berufsschule. Danach werden die Blöcke weniger und die Aufenthalte im Unternehmen werden länger. AZUBIYO: Wie sieht so ein Berufsschulblock aus? Malte: Am Sonntagabend vor einem Block reise ich von Hamburg nach Frankfurt in die Unterkunft "The FIZZ". Die Kosten für die Bahnfahrten und Unterkunft in Frankfurt werden von der HANSAINVEST übernommen. Die Kosten für die Verpflegung in Frankfurt trägt jedoch jeder selbst. Ein Berufsschultag geht von 8 Uhr bis 13 Uhr. Die Fächer heißen aber nicht mehr wie in der Schule Mathe, Deutsch usw., sondern es gibt Lernfelder. Im Lernfeld 1 geht es zum Beispiel um Arbeits- und Vertragsrecht. Zunächst haben wir über Rechte und Pflichten von Auszubildenden gesprochen. Persönlich fand ich bis jetzt das 2. Lernfeld am besten, denn hier lernten wir einiges über Aktien und Anleihen. Nach der Berufsschule kann man über seine Zeit frei verfügen. Ich mache meistens zunächst meine Hausaufgaben und erkunde danach Frankfurt.

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Adrian HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung bei der HANSAINVEST aufmerksam geworden? Adrian:Während der Oberstufe habe ich mich schon stark für Wirtschaft, Geschichte, Geographie und Mathe interessiert und habe so auch meine Leistungskurse gewählt. Dann habe ich nach den größten Schnittstellen gesucht und habe Praktika bei einer Bank, Versicherung und einem Finanzdienstleister absolviert. Danach bin ich im Netz auf die Suche nach etwas Passendem gegangen. Im ersten Moment werden die meisten die Ausbildung der Bankkaufleute im Blick haben, doch diese hatte mich nicht überzeugt und so habe ich nach Alternativen geschaut. Nach etwas längerer Suche bin ich auf die Ausbildung der Investmentfondskaufleute gestoßen, welche mir sehr zugesagt hat, aufgrund der spezifischen Ausrichtung. AZUBIYO: Was ist das Besondere an der Ausbildung? Adrian: Man muss zur Ausbildung sagen, dass sie relativ unbekannt ist. Dies liegt vor allem daran, dass sie auf der einen Seite nur von wenigen Firmen angeboten wird und zum anderen befindet sich in Frankfurt die einzige Berufsschule, die diesen Beruf in Deutschland ausbildet. Dementsprechend kann man auf seinem Gebiet allerdings auch zu einem der wenigen Absolventen und Experten werden. Die HANSAINVEST ist momentan das einzige Unternehmen, was im Norden Deutschlands ausbildet und so bin ich zur HANSA gekommen. AZUBIYO: Wie ist der Wechsel zwischen Unternehmen und Berufsschule? Adrian: Während der Ausbildung wechselt man zwischen dem Unternehmen in Hamburg und der Berufsschule in Frankfurt. Dabei überwiegt der schulische Teil im ersten Ausbildungsjahr und wird Richtung Ende der Ausbildung immer geringer. Dahingehen erhöht sich der Praxisanteil bei der HANSA. Dies hat zum Vorteil, dass man zu Beginn mit theoretischen Grundlagen ausgestattet wird, die man im Nachhinein in der Praxis anwenden kann. Der Berufsschulunterricht findet dabei blockweise statt, wobei die Blöcke im Schnitt ein bis zwei Monate andauern. AZUBIYO: Welche Abteilungen durchläuft man? Adrian: Das ist sehr vielfältig! Man durchläuft vom Personalwesen über das Risikomanagement und Consulting bis hin zum Fondsmanagement alle Abteilungen. Dabei ist man im Schnitt zwei bis drei Wochen in den Abteilungen und in den größeren, wie dem Fondsmanagement, bis zu zwei Monate. AZUBIYO: Was gefällt dir besonders an deiner Ausbildung? Adrian: Besonders gefällt mir die hohe Selbstverantwortung, die man schon früh zugesprochen bekommt. So wächst man mit seinen Aufgaben und kann sehr viel selbst organisieren. Vor allem bei den Arbeitsaufträgen wird dir sehr viel Freiraum gewährt, sodass du eigene Ideen mit einbringen kannst und auch so zum Erfolg gelangst. Darüber hinaus wird man in allen Abteilungen als wirkliches Mitglied behandelt und kann so von inhaltlichen Themen und Arbeitsabläufen sehr viel mitnehmen. Im Laufe der Ausbildung kann man nach und nach immer besser das Gesamtkonstrukt rund um Fonds und Aktien verstehen, was mir sehr viel Freude bereitet. AZUBIYO: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Adrian: Die Ausbildung bildet eine sehr gute Basis für das weitere Berufsleben und man kann schon in jungen Jahren sehr viele Kontakte knüpfen. Anschließend an meine Ausbildung möchte ich gerne studieren, aber in welcher Form das geschehen soll, das ist noch nicht vollständig klar. Zudem steht dir die HANSAINVEST auch bei der Frage zur Seite und unterstützt dich.

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