Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin
Gehalt & Verdienst

Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin
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Montieren, Installieren, Warten und Reparieren - das ist genau dein Ding. Du interessierst dich außerdem für Anlagen im Bereich Energieversorgungstechnik oder Beleuchtungstechnik? Wie wäre es dann mit der Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur? Neben Spaß und Interesse an der Tätigkeit ist bei der Entscheidung für einen bestimmten Beruf auch das spätere Gehalt ein wichtiger Faktor. Deswegen geben wir dir jetzt wichtige Informationen zu deinem Gehalt als Elektroanlagenmonteur bzw. als Elektroanlagenmonteurin in Ausbildung und Beruf.
Wie viel verdient man als Elektroanlagenmonteur (m/w/d) in der Ausbildung?
Als Elektroanlagenmonteur bzw. Elektroanlagenmonteurin kannst du in vielen verschiedenen Branchen tätig sein. Bei einer Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie kannst du zum Beispiel mit dieser Ausbildungsvergütung rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 1.000 bis 1.050 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.050 bis 1.100 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.100 bis 1.200 Euro
Wenn du in einem tarifgebundenen Betrieb beschäftigt bist, ist deine Vergütung als Elektroanlagenmonteur bzw. als Elektroanlagenmonteurin vertraglich festgelegt. Allerdings gelten je nach Bundesland und Branche unterschiedliche Tarifverträge.
Deine Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.
Gehalt in der Ausbildung im Vergleich
Dich interessiert auch das Gehalt in anderen Ausbildungsberufen? Dann bist du hier genau richtig. Im folgenden Gehaltscheck kannst du verschiedenste Ausbildungsberufe miteinander vergleichen und erfahren, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um durchschnittliche Werte. Dein tatsächliches Ausbildungs-Gehalt kann somit auch niedriger ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben zur Ausbildungsvergütung. Nutze deshalb auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren:
Was verdient ein Elektroanlagenmonteur in der Praxis?
Sebastian macht eine Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur bei einem Transportunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Auszubildende werden in diesem Betrieb nach dem Tarifvertrag für das Transport- und Verkehrsgewerbe bezahlt. Nach den örtlichen Tarifen steht Azubis derzeit folgende Ausbildungsvergütung zu:
- im 1. Lehrjahr 810 Euro,
- im 2. Jahr 900 Euro und
- im 3. Ausbildungsjahr 980 Euro.
Einstiegsgehalt: Was verdient ein Elektroanlagenmonteur im Beruf?
Ausschlaggebend für dein Gehalt als Elektroanlagenmonteurin sind Faktoren wie Berufserfahrung, Arbeitsort, Geschlecht und Branche. Falls du in einem tarifgebundenen Betrieb angestellt bist, gelten feste Regelungen für deinen Lohn als Elektroanlagenmonteur. Je nach Branche und Region fällt dein Gehalt also niedriger oder höher aus.
Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Elektroanlagenmonteur wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Was verdient ein Elektroanlagenmonteur in der Metallindustrie?
In der Metallindustrie kannst du als ausgelernter Elektroanlagenmonteur mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.900 und 3.200 Euro rechnen.
Wie viel verdient eine Elektroanlagenmonteurin in der Energie- und Versorgungswirtschaft?
Nach der Ausbildung kannst du als Elektroanlagenmonteurin in der Energie- und Versorgungswirtschaft mit einem Einstiegsgehalt von 2.700 bis 2.800 Euro rechnen.
Dies sind mögliche Gehälter für Elektroanlagenmonteure in einigen Branchen. Daneben gibt es aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche, in denen eine Beschäftigung möglich ist. Somit kann dein Gehalt als Elektroanlagenmonteur je nach Tarifvertrag, Bundesland und Branche auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Auch könntest du mit entsprechender Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren erhöhen sich in der Regel auch die Gehälter.
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