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Finanzwirt / Finanzwirtin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Finanzwirt

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Johanna - Azubi beim Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)
Johanna Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)

Ich habe direkt nach der Schule eine Ausbildung zur Finanzwirtin gemacht. Das mag für manche ein wenig langweilig oder spießig klingen, aber das ist es ganz und gar nicht. Hierfür habe ich zunächst erfolgreich am Auswahlverfahren des Landespersonalausschusses teilgenommen. Diesen Test müssen alle absolvieren, die in den Staatsdienst gehen wollen. Hierfür muss man sich auch schon rechtzeitig im Voraus, rund eineinhalb Jahre vor dem Beginn der Ausbildung, anmelden. Am Einstellungstag begann es dann damit, dass alle Anwärter und Anwärterinnen sehr freundlich am Finanzamt willkommen geheißen wurden. Nach den ersten Tagen am Finanzamt beginnt auch sofort der erste Teil der fachtheoretischen Ausbildung an der Landesfinanzschule. Dort werden alle inhaltlichen Themen gelernt, die wiederum wichtig sind für die Praxis am Finanzamt. Damit es nicht langweilig wird, gibt es auch das Fach Datenverarbeitung, das Beispielfälle vom Finanzamt widerspiegelt und auf die Arbeit im Finanzamt vorbereitet. Für die Übernachtung werden kostenlose Zimmer zur Verfügung gestellt und für das leibliche Wohl gibt es eine eigene Mensa. Hier gibt es reichlich und für jeden etwas zum Essen. Es wird auf bestehende Allergien und sonstige Unverträglichkeiten eingegangen. Zudem gibt es auch verschiedene Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie z. B. Tischtennis, Fußball, Volleyball, Laufwege und noch vieles mehr. Nach ca. 3 Monaten beginnt die richtige Arbeit im Finanzamt. Dort wird man einem Bearbeiter zugewiesen, der einem die täglichen Arbeiten und Abläufe erklärt. Man ist somit nicht auf sich alleine gestellt und hat immer jemanden, der bei Rückfragen zur Verfügung steht. Dieser Wechsel zwischen Theorie und Praxis zieht sich über die Dauer der Ausbildung von 2 Jahren. Dies ist sehr hilfreich, da man das gelernte Wissen nach jedem Abschnitt gleich in die Praxis umsetzen kann. Am Ende schreibt man die Abschlussprüfung und anschließend folgt noch die mündliche Prüfung. Hat man die Prüfung bestanden, wird man grundsätzlich auch übernommen. Danach wird man einem Finanzamt zugewiesen und bekommt seine eigene Stelle. Abschließend kann ich sagen, dass man natürlich gefordert wird, aber mit ein bisschen Fleiß und Disziplin kann man die Ausbildung gut schaffen.

Fabian - Azubi beim Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)
Fabian Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)

Am ersten Tag der Ausbildung wurden wir freundlich begrüßt und erfuhren einen ersten „Rundgang“ durchs Finanzamt. Nach einer Woche ging es dann zum Lehrgang an die Landesfinanzschule. Die kostenlose Unterbringung und die gute Verpflegung schätzte ich sehr, sowas ist nicht selbstverständlich! Während der drei theoretischen Ausbildungsabschnitte an der Landesfinanzschule wurden wir Schritt für Schritt an die verschiedenen relevanten Bereiche des Steuerrechts herangeführt und lernten den Umgang mit verschiedenen Gesetzbüchern. Aber man muss sich keine Sorgen machen – zwar ist die Ausbildung anspruchsvoll und kein „Selbstläufer“ – aber, wenn man von Anfang an dabei bleibt, ist es wirklich kein Hexenwerk. Klar, man wird gefordert, aber es zahlt sich aus! Bei bestandener Prüfung wird man in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Nach erfolgreichem Ableisten der zweijährigen Probezeit erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Für mich hat ein sicherer Arbeitsplatz einen ganz hohen Stellenwert. Aber auch die Arbeit bereitet mir Freude und das ist mir ebenfalls sehr wichtig. Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis während der Ausbildung kann man sein in der Theorie erlerntes Wissen in der Praxis umsetzen und darf am Finanzamt reale Steuerfälle bearbeiten! Zudem wird man in der Ausbildung in allen relevanten Bereichen des Finanzamts eingesetzt. So durfte ich z. B. auch im Außendienst eines Vollstreckungsbeamten dabei sein! Klar, der ein oder andere könnte vielleicht denken, die Arbeit am Finanzamt wäre langweilig. Aber so ist es nicht. Man lernt jeden Tag dazu, arbeitet mit verschiedenen Beteiligten, wie z. B. den Steuerberatern zusammen, und bekommt auch mit dem ständigen Umgang persönlicher Verhältnisse der Steuerbürger ein gewisses Maß an Verantwortung.

Johanna - Azubi beim Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)
Johanna Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)

Ich habe direkt nach der Schule eine Ausbildung zur Finanzwirtin gemacht. Das mag für manche ein wenig langweilig oder spießig klingen, aber das ist es ganz und gar nicht. Hierfür habe ich zunächst erfolgreich am Auswahlverfahren des Landespersonalausschusses teilgenommen. Diesen Test müssen alle absolvieren, die in den Staatsdienst gehen wollen. Hierfür muss man sich auch schon rechtzeitig im Voraus, rund eineinhalb Jahre vor dem Beginn der Ausbildung, anmelden. Am Einstellungstag begann es dann damit, dass alle Anwärter und Anwärterinnen sehr freundlich am Finanzamt willkommen geheißen wurden. Nach den ersten Tagen am Finanzamt beginnt auch sofort der erste Teil der fachtheoretischen Ausbildung an der Landesfinanzschule. Dort werden alle inhaltlichen Themen gelernt, die wiederum wichtig sind für die Praxis am Finanzamt. Damit es nicht langweilig wird, gibt es auch das Fach Datenverarbeitung, das Beispielfälle vom Finanzamt widerspiegelt und auf die Arbeit im Finanzamt vorbereitet. Für die Übernachtung werden kostenlose Zimmer zur Verfügung gestellt und für das leibliche Wohl gibt es eine eigene Mensa. Hier gibt es reichlich und für jeden etwas zum Essen. Es wird auf bestehende Allergien und sonstige Unverträglichkeiten eingegangen. Zudem gibt es auch verschiedene Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie z. B. Tischtennis, Fußball, Volleyball, Laufwege und noch vieles mehr. Nach ca. 3 Monaten beginnt die richtige Arbeit im Finanzamt. Dort wird man einem Bearbeiter zugewiesen, der einem die täglichen Arbeiten und Abläufe erklärt. Man ist somit nicht auf sich alleine gestellt und hat immer jemanden, der bei Rückfragen zur Verfügung steht. Dieser Wechsel zwischen Theorie und Praxis zieht sich über die Dauer der Ausbildung von 2 Jahren. Dies ist sehr hilfreich, da man das gelernte Wissen nach jedem Abschnitt gleich in die Praxis umsetzen kann. Am Ende schreibt man die Abschlussprüfung und anschließend folgt noch die mündliche Prüfung. Hat man die Prüfung bestanden, wird man grundsätzlich auch übernommen. Danach wird man einem Finanzamt zugewiesen und bekommt seine eigene Stelle. Abschließend kann ich sagen, dass man natürlich gefordert wird, aber mit ein bisschen Fleiß und Disziplin kann man die Ausbildung gut schaffen.

Fabian - Azubi beim Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)
Fabian Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)

Am ersten Tag der Ausbildung wurden wir freundlich begrüßt und erfuhren einen ersten „Rundgang“ durchs Finanzamt. Nach einer Woche ging es dann zum Lehrgang an die Landesfinanzschule. Die kostenlose Unterbringung und die gute Verpflegung schätzte ich sehr, sowas ist nicht selbstverständlich! Während der drei theoretischen Ausbildungsabschnitte an der Landesfinanzschule wurden wir Schritt für Schritt an die verschiedenen relevanten Bereiche des Steuerrechts herangeführt und lernten den Umgang mit verschiedenen Gesetzbüchern. Aber man muss sich keine Sorgen machen – zwar ist die Ausbildung anspruchsvoll und kein „Selbstläufer“ – aber, wenn man von Anfang an dabei bleibt, ist es wirklich kein Hexenwerk. Klar, man wird gefordert, aber es zahlt sich aus! Bei bestandener Prüfung wird man in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Nach erfolgreichem Ableisten der zweijährigen Probezeit erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Für mich hat ein sicherer Arbeitsplatz einen ganz hohen Stellenwert. Aber auch die Arbeit bereitet mir Freude und das ist mir ebenfalls sehr wichtig. Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis während der Ausbildung kann man sein in der Theorie erlerntes Wissen in der Praxis umsetzen und darf am Finanzamt reale Steuerfälle bearbeiten! Zudem wird man in der Ausbildung in allen relevanten Bereichen des Finanzamts eingesetzt. So durfte ich z. B. auch im Außendienst eines Vollstreckungsbeamten dabei sein! Klar, der ein oder andere könnte vielleicht denken, die Arbeit am Finanzamt wäre langweilig. Aber so ist es nicht. Man lernt jeden Tag dazu, arbeitet mit verschiedenen Beteiligten, wie z. B. den Steuerberatern zusammen, und bekommt auch mit dem ständigen Umgang persönlicher Verhältnisse der Steuerbürger ein gewisses Maß an Verantwortung.

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