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Kaufmann / Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Louis - Azubi bei Hald & Grunewald GmbH
Louis Hald & Grunewald GmbH

Bei meinem Ausbildungsberuf zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement handelt es sich um eine klassische Duale Ausbildung. Das bedeutet, dass der praktische Teil der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb stattfindet, während die Theorie an mehreren Tagen in der Woche an der Berufsschule unterrichtet wird. Der Unterricht orientiert sich mit Themen wie Groß- und Außenhandelsprozesse oder Rechnungswesen nah an der Praxis. Mit einer Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement ist man breit aufgestellt und hat einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. In der Ausbildung durchläuft man alle Abteilungen bei Hald & Grunewald und bekommt so einen umfangreichen Überblick über das Unternehmen. Der erste Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen war durchweg positiv, bis heute. Ich fühle mich im Unternehmen sehr wohl und kann meine Fähigkeiten entfalten. Den offenen und immer freundlichen Umgang miteinander nehme ich als sehr wertschätzend wahr. Dadurch, dass man alle Abteilungen während der Ausbildung durchläuft, erhält man ein gutes Gesamtbild, welche Aufgaben oder auch welche Abteilung man sich nach der Ausbildung für sich vorstellen könnte. Es ist für jeden etwas dabei– langweilig wird es bei uns nicht!

Diana - Azubi bei der E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG
Diana E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG

Nach langem Umsehen nach dem richtigen Beruf für mich, bin ich auf den Ausbildungsberuf der „Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement“ gestoßen und habe mit E. Michaelis & Co., als meinen Ausbildungsplatz, die richtige Entscheidung getroffen. Ich fühle mich hier sehr wohl. Wir bekommen viel Unterstützung und Erklärung von Mitarbeitenden und das auf einer sehr offene und nette Art und Weise. Während der Ausbildung durchlaufen wir möglichst alle Abteilungen, wodurch wir das Unternehmen näher kennenlernen und einen Überblick bekommen. Hinzu kommen Schulungen, an denen wir teilnehmen und über die Produkte, die Herstellungs- und Verarbeitungsmethoden usw. etwas lernen. Ebenso haben wir regelmäßige Gespräche, sei es der sogenannte „Round Table“ (Austauschgespräch unter den Azubis mit der Ausbilderin), sowie Feedbackgespräche mit unserer Ausbilderin oder den Azubi-Beauftragen der Abteilungen. Es besteht immer die Möglichkeit, sich zu äußern. Die Azubis bilden untereinander eine schöne Gruppengemeinschaft und unterstützen einander. Außerdem haben wir Projekte, in denen wir uns einbringen, wie z. B. das Planen der Weihnachtsfeier oder die Organisation und Vorbereitung von (Ausbildungs-)Messen. Es ist für jeden etwas dabei und wir würden uns sehr darüber freuen, neue Gesichter bei uns zu sehen und begrüßen zu dürfen!Vielleicht ja dich?

Kevin - Azubi bei der BÄKO HANSA eG
Kevin BÄKO HANSA eG

Der Ausbildungsberuf Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement ist sehr vielfältig und bietet mir, nach Abschluss der Ausbildung, viele Einstiegsmöglichkeiten in das Berufsleben. Durch Internetrecherche bin ich erstmals auf BÄKO HANSA aufmerksam geworden. Weil ich dann so warm und herzlich empfangen wurde und die Unternehmenskultur ansprechend fand, habe ich für die Ausbildung dort zugesagt. Mein Arbeitsalltag ist durch die unterschiedlichen Abteilungen sehr abwechslungsreich. Die Aufgaben variieren je nach Abteilung und kein Tag ist wie der andere. So habe ich bis jetzt schon sehr viel Praxiserfahrung sammeln können und viel über den Betrieb gelernt. Am besten an der Ausbildung gefällt mir, das freundliche Arbeitsklima, die vielfältigen und verschiedenen Tätigkeiten sowie das langsame und kontrollierte Heranführen an die Tätigkeiten des Berufs und dass wir als Azubis nicht ins kalte Wasser geschubst werden.

Alend - Azubi bei der Schüco International KG
Alend Schüco International KG

In den folgenden Zeilen möchte ich Euch einen Einblick in meine Ausbildung geben, wie ich mich in diesem spannenden Berufsfeld weiterentwickelt habe und welche wertvollen Erfahrungen ich bisher sammeln durfte. Der Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement ist ein vielseitiger und anspruchsvoller Beruf, der mir die Möglichkeit bietet, das international agierende Unternehmen Schüco International KG kennenzulernen und aktiv an den Geschäftsprozessen teilzunehmen. In meiner Funktion als Auszubildender bei Schüco habe ich die Chance, täglich neue Herausforderungen zu meistern, wichtige kaufmännische Kenntnisse zu erwerben und meine Fähigkeiten in den Bereichen Vertrieb, Export, Marketing, Finanzbuchhaltung etc. kontinuierlich auszubauen. Durch die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen und Vorgesetzten konnte ich mein Wissen erweitern und erlernen, wie man Kundenbeziehungen pflegt, Angebote erstellt, bestimmte Prozesse steuert oder auch wie ein Wirtschaftsunternehmen funktioniert. Jeder Tag bietet neue Lernerfahrungen und die Gelegenheit, in einem dynamischen und globalen Umfeld zu arbeiten. Was mir an meiner Ausbildung bei Schüco International KG besonders viel Spaß macht, ist die hohe Vernetzung, die in diesem Unternehmen gelebt wird. Während meiner Rotation durch die verschiedenen Abteilungen habe ich die Möglichkeit eng mit Kunden, Lieferanten und internen Mitarbeitern zusammenzuarbeiten. Diese enge Zusammenarbeit eröffnet mir eine Vielzahl an Perspektiven und erlaubt es mir, einen ganzheitlichen Einblick in die Abläufe und Herausforderungen des Unternehmens zu erhalten. Der regelmäßige Austausch mit verschiedenen Ansprechpartnern stärkt nicht nur meine kommunikativen Fähigkeiten, sondern auch mein Verständnis für die Bedürfnisse und Anforderungen der unterschiedlichen Akteure im Geschäftsprozess.

Alexander  - Azubi bei der PE Automotive GmbH & Co. KG
Alexander PE Automotive GmbH & Co. KG

Nach einem kurzen Einführungstag und gemeinsamen Mittagessen ging es dann auch schon los. Der erste Eindruck war sehr gut. Die allermeisten Kollegen bieten einem direkt das Du an und in den Abteilungen herrscht eine angenehme kollegiale Stimmung. Als Auszubildender bekommt man in den jeweiligen Abteilungen zunächst den Aufgabenbereich und die dazu erforderlichen Tools erklärt. Schon zu Beginn der Ausbildung habe ich gemerkt, dass die Mitarbeiter einem Vertrauen entgegenbringen und auch eine selbstständige Arbeitsweise ermöglichen. So konnte ich mich in der Marketingabteilung bereits in den ersten Wochen an mehreren Projekten beteiligen und meine Ideen und Vorschläge einbringen, welche im Anschluss sogar umgesetzt worden sind. Als Beispiel kann ich hier unsere Auszubildendenbroschüre nennen, an der wir in Zusammenarbeit mit allen Auszubildenden gearbeitet haben. Später im Vertrieb hatte man mir auch schon zugetraut, einen Kollegen zu vertreten bzw. seinen Kundenstamm zu betreuen. Außerdem durfte ich eine Dienstreise machen und für mehrere Tage unsere Kunden bzw. Handelspartner besuchen, um die Kundenseite zu verstehen und näher kennenzulernen. Zwischendurch haben wir auch Meetings, um gemeinsam mit der Ausbildungsleitung Anliegen und andere aktuelle Dinge zu besprechen. Positiv ist auch, dass wir oft zu Veranstaltungen wie beispielsweise Messen und auch außerbetrieblichen Teambuilding-Maßnahmen eingeladen werden. Im Laufe der Ausbildung wechselt man entsprechend der Gliederung des Auszubildendenplans regelmäßig die Abteilungen. Ich war bisher im Marketing, Logistik, Vertrieb, Disposition sowie im Produktmanagement und werde demnächst noch einige weitere Abteilungen durchlaufen. Das finde ich persönlich auch ganz gut. Klar kann es für einige störend wirken, von der einen Abteilung zur nächsten zu wechseln, aber gerade so lernt man erst richtig seine Stärken und Schwächen einzuschätzen. Im Anschluss der Ausbildung kann man dann entscheiden, was einem am besten liegt und wird dementsprechend, wenn möglich in der passenden Abteilung übernommen.

Denise - Azubi bei der Glasprofi24 GmbH
Denise Glasprofi24 GmbH

Glasprofi24 kenne ich schon länger, da Familienmitglieder ebenfalls hier arbeiten. Im Winter 2020 habe ich ein duales Studium bei Glasprofi24 begonnen. Als ich im Sommer 2022 dann in die Ausbildung wechseln wollte, wurde ich sehr unterstützt und mir dieses direkt ermöglicht. Ich fühle mich hier sehr wertgeschätzt und als vollwertiges Teammitglied. Die Betreuung ist super. Ich genieße die flachen Hierarchien und dass ich bereits so viel Verantwortung tragen darf. Ich darf alles versuchen und werde unterstützt. In meiner Ausbildungszeit habe ich die Buchhaltung für mich entdeckt. Während des Studiums und auch jetzt, während der Ausbildung ermöglicht Glasprofi24 mir einen schwerpunktmäßigen Einsatz in meiner Lieblingsabteilung. Natürlich werde ich trotzdem in allen Pflichtabteilungen eingesetzt. Unsere Abläufe gestalten sich hier flexibel, was gelegentliches Wechseln zwischen den Abteilungen bei Bedarf bedeutet, einem jedoch ebenfalls die Chance bietet, vertieft in eine Abteilung eingearbeitet zu werden. Auch ein außerplanmäßiger Einsatz im Lager auf meinen Wunsch hin war kein Problem und wurde mir schnell erfüllt. Die abwechslungsreichen Aufgaben, mein eigener Verantwortungsbereich und die enge Zusammenarbeit mit den Führungskräften, sind, was die Ausbildung für mich ausmacht. Nach meiner Ausbildungszeit kann ich mir sehr gut vorstellen, unser Buchhaltungsteam und die Auftragsbearbeitung zu unterstützen. Meine Top-Empfehlung ist ein vorgelagertes Praktikum vor dem Start der Ausbildung. So könnt ihr euch bereits ins Team einfinden und euch ein gutes Bild von den Abläufen im Unternehmen machen. Hier zählt: Kommuniziert eure Wünsche und Eindrücke und geht direkt auf eure Ansprechpartner zu!

A
Anna-Catharina PHW-Gruppe

Wie bist du damals auf die Ausbildung bei der PHW-Gruppe aufmerksam geworden? Ich habe damals an der Ausbildungsreise der BBS Wildeshausen teilgenommen und fand die PHW-Gruppe sehr ansprechend. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht, dass ich nach der Schule eine Ausbildung machen möchte. Als ich dann mit der Schule fertig war, entschloss ich mich nach offenen Ausbildungsplätzen in der Nähe zu schauen und bewarb mich dann bei der PHW-Gruppe. Wie oft warst du während deiner Ausbildung in der Woche in der Berufsschule? In der Regel hatte ich zweimal die Woche Berufsschule. Wie sah dein Alltag als Auszubildende bei der PHW-Gruppe aus? Ich hatte immer einen eigenen Aufgabenbereich, den ich eigenständig bearbeiten musste. Dazu kamen dann noch unsere Azubiaufgaben, der interne Unterricht und die Berufsschule. Was hat dir besonders gut an der Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau gefallen und in welchen Bereichen hast du Herausforderungen gesehen? Besonders gut hat mir der tägliche Kundenkontakt gefallen und dass ich relativ schnell einen eigenen Aufgabenbereich bekommen habe. Auch die Arbeit mit den Kollegen hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Anfangs fand ich es etwas ungewohnt, mit einigen Kunden nur auf Englisch zu kommunizieren, aber daran hat man sich auch schnell gewöhnt. Welche Tipps kannst du interessierten Schülern geben? Wenn man sich unsicher ist, ob der Betrieb oder der Ausbildungsberuf das richtige für einen ist, kann ich immer ein Praktikum oder einen Schnuppertag empfehlen.

D
Diana A.-W. HEIL & SOHN GmbH & Co. KG

Im Folgenden möchte ich meine Erfahrungen aus der Ausbildung, die ich von August 2022 bis jetzt Januar 2024 bei der A.-W. HEIL & SOHN GmbH & Co. KG sammeln durfte, berichten. Es war eine ereignisreiche Zeit, in der ich viele interessante Eindrücke sammeln konnte. In der ersten Woche ging es darum, das Unternehmen und die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Außerdem gab es einige Schulungen und eine Führung durch das Gebäude. In den darauffolgenden Tagen ging es dann in die Abteilungen. Meine erste Abteilung war das Produktmanagement/Disposition, in der ich einen großen Einblick in den Einkauf unseres Unternehmens bekommen habe und auch selbst Waren im Ausland eingekauft und die Liefertermine vieler Aufträge verwaltet habe. Zudem unterstützte ich die Disposition bei der Bearbeitung von Filialdirektbestellungen (Bestellungen an unsere 22 Filialen). Danach war ich in der Finanzbuchhaltung und habe die Kassenabschlüsse von 10 Filialen bearbeitet. In dieser Abteilung war ich allerdings nicht lange, da mir zu Beginn der Ausbildung noch die Grundkenntnisse der Buchhaltung (Rechnungswesen) fehlten, für einen ersten Eindruck war dies aber sehr gut. Meine nächste Abteilung war der Vertrieb, wo ich viele Kulanzanträge und Bonusvereinbarungen bearbeitet habe. Eine weitere Aufgabe war es, die allgemeinen Mails von Heil und Sohn zu bearbeiten, indem ich sie an die entsprechenden Ansprechpartner weiterleitete, damit sie schnellstmöglich bearbeitet werden konnten. Als Nächstes kam ich in die Rechnungskontrolle. In der Rechnungskontrolle werden Rechnungen kontrolliert, kontiert und gebucht und das waren auch die Hauptaufgaben, die ich dort gemacht habe. Meine vorletzte Abteilung war dann die Finanzbuchhaltung. Nach dem ersten Ausbildungsjahr habe ich im Themenbereich Rechnungswesen sehr viel dazugelernt und wollte noch einmal in diese Abteilung zurück. Dort habe ich die Kassenabschlüsse aller Filialen bearbeitet, durfte Rechnungen im Kreditorenbereich buchen und viele Telefonate mit Kunden führen und ihnen helfen, so gut ich konnte. Momentan bin ich in der Betriebstechnik, wo ich mich um alles kümmere, was mit unserem Fuhrpark zu tun hat (Fahrzeugakten anlegen, Eigenbedarf schreiben/abholen) und Arbeitskleidung und Corona-Tests an die entsprechenden Filialen verschicken. Ich wurde bisher bereits in vielen Abteilungen eingesetzt und konnte mir einen sehr guten Überblick über das Unternehmen und alle Abläufe verschaffen. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich habe schon viele Menschen in unserem Unternehmen kennengelernt. Der Umgang mit den anderen Mitarbeitern ist freundlich und respektvoll, wodurch eine lockere und angenehme Arbeitsatmosphäre entsteht. Die Betreuung ist sehr gut, Zusammenhänge und Abläufe werden bei Unklarheiten gut erklärt. In der Schule habe ich viel gelernt, was ich in der Praxis anwenden kann. Ich kann die Ausbildung in unserem Unternehmen sehr empfehlen.

D
Denis Friedrich Streb GmbH

Auf die Firma Streb wurde ich durch einen anderen Azubi aufmerksam. Ich absolvierte im Juli 2023 das BK1 auf dem IBG in Lahr. Im Oktober 2022 bewarb ich mich für diese Ausbildung. Bei der Firma Streb fühle ich mich sehr gut ins Team eingebunden. Bei Fragen kann ich immer auf die Kolleg: innen zählen. Außerdem wurde mir bereits in den ersten Monaten viel Vertrauen durch selbstständiges Arbeiten geschenkt. In den drei Jahren Ausbildung durchlaufe ich neun verschiedene Abteilungen. Dadurch kann ich herausfinden, welcher Bereich mir am meisten Spaß bereitet. Außerdem lerne ich den ganzen Vertriebsprozess kennen, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Die abwechslungsreichen Aufgaben, sowie die enge Zusammenarbeit mit den Kolleg: innen und Führungskräften machen mir am meisten Spaß und fördern meine Weiterentwicklung. Da das Arbeitsklima sehr gut ist, kann ich mir durchaus vorstellen, nach der Ausbildung bei der Firma Streb zu bleiben. Ich empfehle jedem, der sich für diesen Beruf interessiert, ein Praktikum zu machen. Dadurch lernt man das Team, sowie die Abläufe im Unternehmen kennen.

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